Autor Thema: RAUMFAHRT : Ausflug an den Rand der Welt  (Gelesen 5153 mal)

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RAUMFAHRT : Ausflug an den Rand der Welt
« am: 01 Oktober, 2005, 20:25 »
Der in Brooklyn, New York geborene Unternehmer Greg Olsen ist heute Morgen erfolgreich zusammen mit den beiden Astronauten William McArthur und Waleri Tokarjew an Bord einer russischen Sojus-Kapsel ins Weltall gestartet. Ziel der Mission ist die Internationale Weltraumstation (ISS). Der Flug soll Olsen 20 Millionen US-Dollar (knapp 17 Millionen Euro) kosten. Es ist das dritte Mal nach dem US-Amerikaner Dennis Tito und dem Südafrikaner Mark Shuttleworth, dass das Unternehmen Space Adventures eine zahlungskräftige Privatperson in das Weltall befördert.

Olsen bezeichnet sich selbst aber nicht als Weltraumtourist, sondern möchte Experimente in der Schwerelosikeit für eine spätere kommerzielle Vermarktung durchführen. Gemäß Space Adventures nimmt Olsen an einem von der europäischen Weltraumagentur vorbereiteten Forschungsprogramm teil, das die Ursache von Übelkeit und Schmerzen und die Evolution der menschlichen Bakterienflora erforschen will. 900 Stunden Ausbildung musste Olsen zur Reisevorbereitung absolvieren.

Die Urlaubspost kommt via Webcast. Auf der Webseite der Firma Sensors Unlimited, die Olsen im vergangenen Monat verkaufte, gibt ein PDF-Dokument Auskunft über die Sendetermine, an denen Olsen mit Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen sprechen will. Nach zehn Tagen soll Olsen mit der alten Crew der ISS zurückkehren, Tokarjew und McArthur erwartet ein halbjähriger Aufenthalt.

Quelle : www.heise.de

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RAUMFAHRT : Ausflug an den Rand der Welt
« Antwort #1 am: 12 November, 2005, 16:35 »
Die Russen bieten deutschen Weltraumtouristen Kurztrips ins Reich der Kosmonauten. Höhepunkt ist ein Flug mit einer MiG-25 bis zur Grenze des Alls.

Kurz nach dem Start gibt der Jetpilot Vollschub. Mit zweieinhalbfacher Schallgeschwindigkeit donnert das Geschoss in den Himmel. "Ein Wahnsinn", ruft Passagier Christian Laubender. "Der Höhenmesser dreht sich wie wild!"

Nur zehn Minuten später erreicht das russische Kampfflugzeug MiG-25 die Grenze zum Weltall - knapp 30.000 Meter über dem Grund. "Auf einmal funkeln über mir die Sterne", flüstert Laubender in sein Helmmikrofon. "Und unten leuchtet die Erdkugel im schönsten Blau, das ich je gesehen habe." Tief atmet er durch seine Sauerstoffmaske: "Verdammt, wie dünn die Luftschicht ist, die uns Menschen vom Tod trennt!"

Sascha, der 32-jährige Pilot, hat sich an den Anblick längst gewöhnt. Im Hauptberuf ist er Testflieger bei der russischen Luftwaffe. Auf dem Rückflug zeigt Putins smarter Top Gun, was er so drauf hat: akrobatische Loopings, harte Wendemanöver. Dann übergibt er Laubender den Steuerknüppel und lässt ihn eine Rolle fliegen. "Da zieht es einem die Augenlider runter", meint der. Mit Formel-1-Tempo landet die MiG-25 schließlich wieder auf dem Schukowski-Militärflughafen unweit von Moskau.

Der deutsche Weltraumtourist hat sich den Ausflug an den Rand der Welt zum 40. Geburtstag geschenkt: "Ich habe mir gesagt, jetzt oder nie." Einige Wochen musste der Fliegerarzt und leidenschaftliche Hobbypilot aus Füssen warten, bis es losging; beim ersten Versuch wurde der Flug nur 24 Stunden vor dem Start abgesagt: Das Cockpitfenster hatte einen Riss. So was kommt vor: Die MiG-25 operiert im Grenzbereich. Flöge sie nur ein wenig schneller durch die Stratosphäre, würde die Reibungshitze den Lack wegbrennen.

Auch echte Raumfahrer absolvieren ihre Trainingsflüge mit dem Oldtimer-Jet. Das Beschleunigungswunder MiG-25 wurde Anfang der Siebziger dafür gebaut, den schnellsten Abfangraketen davonzueilen. Dank ihrer monströsen Triebwerke vermag sie in Höhen vorzustoßen, die für andere Maschinen unerreichbar bleiben - kein Jet ist besser geeignet, um die Kosmonauten für einen Flug zur Internationalen Raumstation ISS vorzubereiten. Die Himmelsstürmer haben nur ein Problem: Sie sind notorisch knapp bei Kasse. Westliche Weltraumfans, die für echtes Kosmonautenfeeling harte Devisen bezahlen, werden deshalb mit offenen Armen empfangen. Sie tragen dazu bei, die russische Raumfahrt am Leben zu erhalten.

Weltweit gibt es bereits eine Hand voll Reiseagenturen, die sich auf das Geschäft mit den Weltalltouristen spezialisiert haben. Laubender hat seinen Trip beim "German Space Shop" in Bonn gebucht. "Wir verfügen über beste Kontakte zur russischen Raumfahrtagentur", sagt Inhaber Thomas Kraus. "Wenn Sie die entsprechende Summe auf den Tisch legen, organisieren wir Ihnen sogar einen Flug zur ISS."

Solche Mega-Deals gelangen bisher aber nur dem amerikanischen Marktführer "Space Adventures": Anfang Oktober etwa ließ sich der 60-jährige US-Millionär Gregory Olsen mit einer Sojus-Rakete zur Raumstation schießen; Flugpreis: 20 Millionen Dollar. Ganz so weltraumverrückt sind superreiche Deutsche offenbar nicht.

Dennoch kann auch Kraus nicht über mangelnde Kundschaft klagen. So organisierte der "German Space Shop" in diesem Jahr für insgesamt rund 50 deutsche Touristen sogenannte Parabelflüge. Jeweils zehn Reisende starten mit einer vierstrahligen Iljuschin 76MDK. Über menschenleerem Land setzen die Piloten zum kontrollierten Sturzflug an - und die Passagiere beginnen für etwa 30 Sekunden im Laderaum der Frachtmaschine zu schweben. Wird den Schwerelosen übel, bricht ein Arzt den Flug des "Kotzbombers" ab. Das Erlebnis kostet 5000 Euro. Ebenso wie die MiG-Flüge (bis zu 13.000 Euro) sind die Schwerelosigkeitsflüge ("Zero-G") fester Bestandteil der normalen Kosmonautenausbildung.

Auch große deutsche Unternehmen haben schon Parabelflüge mit der Iljuschin gebucht - für Betriebsausflüge der besonderen Art. Nur einmal hat Kraus einen Kunden abgelehnt: Ein Pornoproduzent wollte den ersten Sexfilm in der Schwerelosigkeit drehen. "Finanziell war das Angebot äußerst verlockend", gibt Kraus zu. "Aber wir wollen ja nicht unseren guten Ruf riskieren."

Andere Weltraumtouristen üben lieber am Boden: im legendären Sternenstädtchen außerhalb Moskaus. Seit den sechziger Jahren werden dort die Kosmonauten ausgebildet; derzeit trainieren 39 künftige Raumfahrer für einen späteren Einsatz. Neuerdings werden auch betuchte Urlauber in dem riesigen Unterwasserbecken versenkt. Schwerfällig schweben sie in schweren Tauchanzügen zwischen den ISS-Modulen umher. Besonders Hartgesottene lassen sich anschließend noch in der stählernen Zentrifuge mehrere 100-mal pro Minute im Kreis herumschleudern - eine Tortur wie beim Start einer Sojus-Rakete.

Das Sternenstädtchen liegt mitten in einem Märchenwald. Zu Sowjetzeiten war der genaue Ort des Zentrums für Kosmonautentraining ein Staatsgeheimnis. Die Raumfahrer lebten mit ihren Familien vollkommen abgeschottet von der Außenwelt. Heute dürfen Touristen in ihre Rolle schlüpfen: "Sie leben eine Woche lang wie echte Raumfahrer", erzählt Kraus. "Sie gehen in der Kosmonautenkantine essen, kaufen im Kosmonautensupermarkt ein und schlafen in Kosmonautenbetten."

Ab kommendem Jahr will der Bonner Reiseveranstalter zusätzlich ein Isolationstraining mit ins Programm nehmen. Mehrere Tage und Nächte werden die Teilnehmer im Modell eines Raumstationmoduls eingesperrt - Leben in einer überdimensionalen Konservenbüchse.

Doch wer seinen Körper wirklich an die Belastungsgrenze bringen will, muss mit der MiG starten. Nach dem Höllenritt klettern viele Touristen mit schlotternden Knien aus der Maschine. Mancher Wagemutige hatte minutenlang nicht einmal mehr die Kraft, den Jet wieder zu verlassen.

Christian Laubender wusste, was auf ihn zukommt, er hatte sich intensiv vorbereitet. In einer Druckkammer trainierte er einen abrupten Sauerstoffverlust, in der Zentrifuge ertrug er die Verfünffachung seines Körpergewichts. Nach der Landung ist ihm kaum etwas anzumerken. "Mir geht's blendend", sagt Laubender euphorisch. "Am liebsten würde ich sofort wieder hochfliegen."

Quelle : www.spiegel.de

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 Die US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) hat verbindliche Sicherheits- und Rechtsvorschriften für private Weltraumflüge erlassen. In dem 31-seitigen Dokument "Human Space Flight Requirements for Crew and Space Flight Participants" (PDF-Datei) hält die FAA unter anderem fest, dass Unternehmen, die Kurztripps ins All anbieten, ihre Passagiere schriftlich über mögliche Risiken informieren, vorbereitende Trainingskurse anbieten und bestimmte Sicherheitsvorschriften sowohl am Boden als auch während des Fluges einhalten müssen. Zudem bedingt sich die Regierung in Washington aus, dass sie bei eventuellen Zwischenfällen nicht in Regress genommen werden kann. Die Richtlinien gelten für alle US-amerikanischen Anbieter von Weltraumflügen. Ausländische Unternehmen, die von den USA aus ins All starten, müssen sich ebenfalls an das Regelwerk halten, das am 13. Februar 2007 in Kraft tritt.

"Private Weltraumflüge werden ein unvergleichbares Abenteuer sein", erklärte FAA-Geschäftsführerin Marion Blakey. Wegen des grundsätzlich erhöhten Risikos müssten aber Vorschriften eingehalten werden, um die Passagiere, die Crew und auch die Bevölkerung zu schützen. Unter anderem will das Unternehmen Virgin Galactic des britischen Milliardärs Sir Richard Branson ab 2009 kommerzielle Flüge ins All anbieten. An Bord des Virgin SpaceShip (VSS) sollen die Passagiere von Kalifornien aus zunächst von einem Trägerflugzeug in eine Höhe von etwa 16.000 Meter befördert werden. Dann klinkt sich der Raumgleiter aus und wird per Raketenantrieb ins All geschossen. Verbindliche Angaben, welche Entfernung von der Erde aus erreicht wird, macht das Unternehmen bislang allerdings nicht. Nach allgemeiner Definition beginnt der Weltraum in einer Höhe von etwa 100 Kilometern. Gegen eine Einlage von 200.000 US-Dollar können bereits Sitzplätze im Virgin SpaceShip reserviert werden.

Neben Virgin Galactic wollen mindestens noch Blue Origin (begründet vom Amazon-Boss Jeff Bezos), Armadillo Aerospace (die Firma des Spieledesigners John Carmack) und SpaceX (ein Projekt des PayPal-Mitbegründer Elon Musk) ins All. Die Marktforschungsfirma Futron glaubt, dass es in den kommenden 15 Jahren eine Nachfrage von bis zu 15.000 suborbitalen Touristen-Flügen im Jahr geben könnte – jeweils 60 könnten gar in den Erdorbit aufbrechen. Die Umsatzerwartungen liegen bei bis zu einer Milliarde US-Dollar. Das US-Unternehmen Orbital Outfitters arbeitet unterdessen an einem Raumanzug, der speziell für den Weltraumtourismus gedacht ist. Das erste Design namens "IS3" (für "Industrial Suborbital Space Suit") wurde geschaffen, um den Träger bei Druckverlust mindestens 30 Minuten lang in einer Höhe von 150.000 Metern am Leben zu erhalten.
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Siehe dazu auch den Technology-Review-Artikel:

    * Raumanzüge für Weltraumtouristen

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/82938

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Amazon-Gründer Bezos stellt Prototyp seines Weltraumfahrzeugs vor
« Antwort #3 am: 04 Januar, 2007, 16:55 »
Seit Jahren war bekannt, dass Jeff Bezos, der Gründer von Amazon.com, eine wiederverwendbare Weltraumfähre für drei oder vier Personen mit dem Namen New Shepard entwickeln will, um in den Weltraumtourismus einzusteigen und Passagiere zumindest in einer Höhe von 100 km ein paar Minuten die Schwerelosigkeit erleben zu lassen. Dafür hatte er im Jahr 2000 die Firma Blue Origin gegründet. Recht viel mehr war aber nicht bekannt geworden.

Jetzt wurde ein erster Teststart, der bereits am 13. November auf Bezos' Farm in Texas stattgefunden hatte, auf der Website von Blue Origin bekannt gegeben. Der Prototyp mit dem Namen Goddard – benannt nach dem Raketenpionier Robert Goddard – gleicht dem in den 90er-Jahren von der Nasa entwickelten Delta Clipper und hat beim Jungfernflug nach einem senkrechten Start eine Höhe von 90 Metern erreicht. Goddard, das wie eine Melone aussieht, wurde, wie man auf einem Video beobachten kann, von neun Antrieben in die Luft gehoben, die mit Wasserstoffperoxid und Kerosin betrieben werden.

Der Erstflug von "Goddard" wurde in einem Video festgehalten, das auf der Website von Blue Origin abrufbar ist.

Angeblich soll es einen zweiten Testflug im Dezember gegeben haben, über den Blue Origin aber nichts berichtet. Bezos, der mit geschätzten 4,3 Milliarden US-Dollar Privatvermögen auf Platz 147 der Forbes-Liste geführt wird, schreibt auf der Webseite, dass man "geduldig, mutig und Schritt für Schritt" (Gradatim Ferociter!) daran arbeiten werde, die Kosten für Weltraumflüge zu senken, "sodass wir Menschen besser die Erkundung des Sonnensystems fortsetzen können". Es werde aber noch lange Zeit dauern, bis man mit der Entwicklung weit genug sein wird. Mit der Präsentation des Prototyps werden gleichzeitig weitere Ingenieure und vor allem ein "technisch begabter, teamorientierter und erfahrener Raketeningenieur" als Teamleiter gesucht.
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Weiter ist allerdings Richard Branson mit seiner Firma Virgin Galactic, der mit dem Raumschiff SpaceShipOne von Scaled Composite sechs Passagieren für 200.000 US-Dollar einen suborbitalen Flug anbieten will. 2004 hatte SpaceShipOne den Ansari X-Prize mit einem Flug auf eine Höhe von 100 Kilometer gewonnen. Zehntausende sollen sich bereits für einen Flug interessiert haben. Der Flughafen in New Mexico wird gerade gebaut. Testflüge sollen in diesem Jahr beginnen, ab 2009 könnte Virgin Galactic dann kommerzielle Flüge anbieten. Die US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) hatte zuletzt erste verbindliche Sicherheits- und Rechtsvorschriften für private Weltraumflüge erlassen.

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Erster privater Weltraumflughafen wird in Schweden eingerichtet
« Antwort #4 am: 01 Februar, 2007, 07:53 »
Richard Branson will ab 2012 aus Kiruna Touristen ins All schicken

Der Traum vom Weltraumflug als touristisches Erlebnis für jedermann ist alt. Abgesehen von einigen Multimillionären, die sich Plätze in bestehenden Raumfahrtprojekten erkaufen konnten, erwiesen sich jedoch bislang alle derartigen Planungen als unrealistisch. Doch der exzentrische englische Unternehmer Richard Branson, der sein Imperium mit der Plattenfirma Virgin Records begann und auch schon längere Zeit eine Fluglinie sein Eigen nennt, hat für sein nun fast ein Jahrzehnt geplantes Projekt Virgin Galactic inzwischen zumindest einen Standort festgelegt.

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Raumtouristen auch zum Mond
« Antwort #5 am: 02 Juli, 2007, 13:12 »
Die junge Branche Weltraumtourismus boomt – und statt nur bunte Prospekte zu verteilen oder Vorverkaufsmöglichkeiten anzubieten, scheinen Ausflüge ins All für zahlungskräftige Kunden nun tatsächlich bald möglich. Wie das Technologiemagazin Technology Review in seiner Online-Ausgabe berichtet, buhlen aktuell gleich mehrere ernstzunehmende internationale Anbieter um Kunden.

Das wohl spektakulärste Angebot stammt von dem amerikanischen Unternehmen Space Adventures. Die Firma, die bereits mehrere Millionäre auf die internationale Raumstation ISS brachte, will ab Oktober 2008 erstmals Weltraumspaziergänge anbieten. Ab 2011 sollen zudem sogar Mondflüge möglich sein – speziell konzeptioniert und durchgeführt für Touristen.

Möglich soll das mit nur geringfügigen Änderungen des existierenden russischen Know-hows sein, auf dass Space Adventures bereits heute setzt. Bei einem Mondflug würde eine speziell umgebaute, dreisitzige Sojus-TMA-Kapsel in einer erdnahen Umlaufbahn an ein separat ins All gebrachtes Antriebsmodul andocken und mit dessen Hilfe zum Mond fliegen.

Ein Swing-by-Manöver um den Mond würde den nötigen Schub für die Rückreise liefern. Allerdings: Mondumkreisungen sind zunächst nicht geplant, könnten aber später hinzukommen. Mitfliegen würden neben dem russischen Piloten zwei Touristen; die sechtägige Mondreise könnte mit einem zweiwöchigen Aufenthalt auf der ISS verknüpft werden. Kosten pro Person: 100 Millionen Dollar.

Quelle : www.heise.de



Ist ja ein Schnäppchen ;D

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Drei Tote nach Explosion in privatem Raumfahrtzentrum
« Antwort #6 am: 27 Juli, 2007, 17:10 »
Auf dem Gelände der Firma Scaled Composites in der kalifornischen Mojave-Wüste hat sich eine Explosion ereignet, durch die drei Menschen ums Leben kamen und drei schwer verletzt wurden. Auf dem Gelände werden Raketen für den kommerziellen Weltraumflug getestet. Laut Los Angeles Times war ein Behälter mit Lachgas detoniert, der für Test des "SpaceShip Two"-Antriebs verwendet wurde. Unternehmensgründer Burt Rutan hatte laut Bericht während einer Pressekonferenz noch keine Erklärung für das Unglück parat.

SpaceShip Two ist das Nachfolgemodell des SpaceShipOne, das 2004 den Ansari X-Prize gewonnen hat. Um den Preis zu erhalten waren zwei erfolgreiche Flüge in über 100 km Höhe mit einem zu mindestens 90 Prozent wieder verwendbaren Raumschiff innerhalb von zwei Wochen erforderlich. Mit Hilfe von Finanzspritzen des Milliardärs Richard Branson verfolgt Sacle Composite das Ziel, bis 2010 Privatleuten Ausflüge ins Weltall zu ermöglichen.

Quelle : www.heise.de

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Virgin Galactic will Touristen auch von Schweden aus ins All schicken
« Antwort #7 am: 24 Januar, 2008, 18:10 »
Der britische Milliardär Sir Richard Branson hat am gestrigen Abend in New York zahlreiche Neuigkeiten rund um sein privates Raumflugunternehmen Virgin Galactic bekannt gegeben. Im American Museum of Natural History wurden der Öffentlichkeit dabei erstmals Modelle des neuen SpaceShipTwo-Raumschiffs (SS2) sowie des neuen WhiteKnightTwo-Trägerflugzeugs (WK2) präsentiert. Konstruiert und gebaut werden die Fluggeräte von Scaled Composites, einer Firma des Luft- und Raumfahrtingenieurs Burt Rutan, der bereits für die Vorgängermodelle "SpaceShipOne" und "White Knight" verantwortlich zeichnete und damit im Jahr 2004 den mit zehn Millionen US-Dollar dotierten Ansari X-Prize gewonnen hatte. Aufgabe des Wettbewerbs waren zwei erfolgreiche Raumflüge in eine Höhe von 100 Kilometer mit einem zu mindestens 90 Prozent wiederverwendbaren Raumschiff innerhalb von zwei Wochen.


Bransons Angaben zufolge ist das mit vier Triebwerken ausgestattete neue WK2-Trägerflugzeug bereits so gut wie fertiggestellt und soll in diesem Sommer die ersten Testflüge absolvieren. Die Konstruktion des Raummoduls SS2, in dem sechs Passagiere und zwei Piloten Platz finden sollen, sei zu 60 Prozent abgeschlossen, sagte Branson. Das Konzept von Virgin Galactic sieht vor, dass zahlungskräftige Weltraumtouristen – das Ticket ins All kostet bei Branson 200.000 US-Dollar – zunächst vom Trägerflugzeug in eine Höhe von etwa 16.000 Meter befördert werden. Dort klinkt sich der Raumgleiter dann aus und wird per Raketenantrieb ins All geschossen. Nach einigen Minuten in der Schwerelosigkeit geht es dann in Segelflug-Manier zurück zur Landebahn des Spaceport America in Las Cruces (US-Bundesstaat New Mexico), der ebenfalls gerade neu gebaut wird.


Damit die Passagiere den rund zweieinhalbstündigen Trip in die Schwerelosigkeit unbeschadet überstehen, müssen sie sich zunächst einem mehrtägigen Training im National AeroSpace Training and Research Center (NASTAR) in Philadelphia (Pennsylvania) unterziehen. Etwa 80 der mehr als 200 künftigen Privatastronauten der "ersten Generation", die mindestens 20.000 US-Dollar als Einlage bei Virgin Galactic deponiert haben und auf einen Flug im Jahr 2009 hoffen, hätten medizinische Prüfungen und das Zentrifugen-Training im NASTAR bereits absolviert, heißt es bei Virgin. Insgesamt hätten sich bislang 85.000 Raumflug-Interessenten bei Virgin Galactic registriert. Die deponierten Einlagen sollen inzwischen die 30-Millionen-Dollar-Grenze überschritten haben und damit zwei Drittel der im Businessplan vorgesehenen 45 Millionen US-Dollar für die Startphase decken.


Erweist sich die Konstruktion des neuen Tandems aus Raummodul und Trägerflugzeug als zuverlässig, will Scaled Composites eine Fertigungslinie aufbauen, die in den kommenden zwölf Jahren bis zu fünfzig Einheiten produzieren kann. Um später eine maximale Auslastung der Maschinen zu erzielen, ist das Trägerflugzeug so konstruiert, dass statt des etwa 18 Meter langen SpaceShipTwo auch unbemannte Nutzlasten wie kleine Satelliten geladen und ins All befördert werden können. Betrieben werden sollen die Turbinen der vier Trägerflugzeug-Triebwerke vom Typ "Pratt and Whitney PW308A" nach Möglichkeit mit Biotreibstoff. Branson hatte in der vergangenen Woche angekündigt, im Februar erstmals eine kommerzielle Verkehrsmaschine vom Typ Boeing 747-400 statt mit Kerosin mit Biosprit betanken und von London nach Amsterdam fliegen zu lassen.


Gegenüber herkömmlichen Raketenstarts wäre das Virgin-Galactic-Konzept sicherlich "umweltfreundlicher" – das Luxusvergnügen, einmal Schwerelosigkeit einhundert Kilometer über der Erde zu erleben, sorgt aber dennoch für enorme Umweltbelastungen. Denn damit das SpaceShipTwo-Raumschiff die restlichen 94 Kilometer Richtung Weltraum fliegen und die Erdanziehungskraft überwinden kann, bedarf es eines konventionellen Raketenmotors, der Schub über chemische Verbrennungsprozesse entwickelt. Biotreibstoff lässt sich bei einer Temperatur von minus 270 Grad Celsius im All nicht nutzen. Außer Las Cruces will Virgin Galactic künftig auch andere Abflugorte weltweit anbieten. In Europa soll Schweden in der engeren Wahl stehen. Nahe der nordschwedischen Stadt Kiruna betreibt die Swedish Space Corporation (SSC) das Esrange Space Center, einen Raketenstartplatz mit Kontrollzentrum, der zum "Spaceport Sweden" ausgebaut werden soll.

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Weltraumtourismus-Trägermaschine absolviert Jungfernflug
« Antwort #8 am: 22 Dezember, 2008, 20:21 »
Ende Juli wurde sie erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt – gestern absolvierte "Eve" ihren Jungfernflug: Das Herstellerangaben zufolge weltweit größte aus Kohlefaserverbundstoffen gefertigte Flugzeug "WhiteKnightTwo" hob am Sonntagmorgen erstmals von einer Startbahn in der kalifornischen Mojave-Wüste ab und landete eine Stunde später wieder sicher auf dem Mojave Air and Space Port (MHV). Spätere Aufgabe von "WhiteKnightTwo", das Virgin-Galactic-Gründer Richard Branson zu Ehren seiner Mutter kurzerhand in "Eve" umtaufte, wird der Transport des "SpaceShipTwo" (SS2) sein, in dem ab Ende 2010 Hobby-Astronauten ins All geschickt werden sollen.


Das mit Doppelrumpf, vier Turbofan-Triebwerken (Pratt&Whitney PW308A) und einer Spannweite von knapp 43 Metern ausgestattete Trägerflugzeug befördert die SS2-Kapsel mit bis zu 8 Insassen (2 Piloten und 6 Virgin-Galactic-Kunden) zunächst in eine Höhe von rund 16.000 Meter. Dort klinkt sich das Raummodul dann aus und beschleunigt mit Raketenantrieb weiter Richtung Weltall. Konstruiert und gebaut werden die Fluggeräte von Scaled Composites, einer Firma des Luft- und Raumfahrtingenieurs Burt Rutan, der bereits für die Vorgängermodelle "SpaceShipOne" und "White Knight" verantwortlich zeichnete und damit im Jahr 2004 den mit zehn Millionen US-Dollar dotierten Ansari X-Prize gewann.


Virgin Galactic hat eigenen Angaben zufolge bereits mehrere hundert verbindliche Buchungen für seine 200.000 US-Dollar teuren Weltraumausflüge, mehrere zehntausend Menschen sollen Interesse an der mehrstündigen Reise bekundet haben. Abflugort wird zunächst der Spaceport America in Las Cruces (New Mexico) sein, der von der US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) gerade eine Lizenz zum Betrieb des ersten privaten Weltraumbahnhofs erhielt. Später will Virgin Galactic aber auch von anderen Orten aus ins All starten, darunter Kiruna in Nordschweden, wo die Swedish Space Corporation (SSC) das Esrange Space Center betreibt, ein Raketenstartplatz mit Kontrollzentrum, der zum "Spaceport Sweden" ausgebaut werden soll.

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Geschichten aus dem Orbit
« Antwort #9 am: 20 März, 2009, 13:18 »
Ist der Blick vom All auf die Erde 30 Millionen Dollar wert? Fünf Weltraum-Touristen erzählen in der aktuellen Ausgabe von Technology Review von ihren Erfahrungen im All.

Vor gut zehn Jahren gründete der Luftfahrt-Ingenieur Peter Diamandis das Unternehmen Space Adventures Ltd. um damit Touristen ins All zu bringen. 2001, nach drei Jahren Verhandlungen mit den russischen Behörden konnte der frühere NASA-Ingenieur und heutige Finanzier Dennis Tito 2001 als erster Tourist in einem Sojus-Raumschiff zur International Space Station (ISS) fliegen. Titos Beispiel sind inzwischen fünf weitere All-Touristen gefolgt: Der erste war 2002 Mark Shuttleworth, ein junger Internet-Tycoon aus Südafrika. Ihm folgte 2005 Greg Olsen, der mit der Entwicklung von Infrarot-Kameras für den Nahbereich Millionen machte. Ein Jahr später flog die erste Frau: Anousheh Ansari, eine iranisch-amerikanische Telekom-Unternehmerin. Vierter war 2007 der Software-Spezialist Charles Simonyi. Zuletzt reiste 2008 Richard Garriott, der vor allem als sein Alter ego Lord British bekannt ist – ein Herrscher in der von ihm erschaffenen Online-Spielwelt Ultima.

In Interviews erzählen die fünf Weltraum-Touristen, von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit der Raumfahrt: Etwa, dass es zur Tradition der russischen Kosmonauten gehört, auf dem Weg zum Start noch einmal gegen den Reifen des Transportbusses zu pinkeln, vom merkwürdigen Ticken des "Globus" in der Sojus-Kapsel oder dem schwierigen Ausblick auf die Erde: "Wir hatten einen Vorhang mit Klettverschluss vor dem Fenster", erzählt beispielsweise Simonyi. "Wenn man während der Drehung auf die Erde schaut, kann einen das krank machen. Du kannst sogar krank werden, wenn Du nicht auf die Erde schaust."

Mehr in TR 04/09 und TR-Online:

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Quelle : www.heise.de

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Auf einer Messe in den USA ist erstmals ein Trägerflugzeug vorgestellt worden, das vom nächsten Jahr an regelmäßig ein Raumschiff für Weltraumtouristen transportieren soll. Dies berichtete am Dienstag die Hagenerin Sonja Rohde in Oshkosh (Wisconsin/USA) der Deutschen Presseagentur in Dortmund.


Rohde will 2010 als erste deutsche Touristin ins All fliegen. Das Trägerflugzeug "WhiteKnightTwo" von Virgin Galactic soll den Raumflieger auf eine Höhe von 15 Kilometern bringen. Dann soll sich das Raumflugzeug abkoppeln und mit Raketenantrieb auf 110 Kilometer Höhe steigen. Die Passagiere sollen dabei 15 Minuten die Schwerelosigkeit im All genießen können.

Quelle : http://satundkabel.magnus.de

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Sonja Rohde: Hagener Unternehmerin fliegt als Touristin ins All
« Antwort #11 am: 28 Juli, 2009, 22:16 »
Sonja Rohdes Stimme klingt am Telefon immer noch ganz aufgeregt. Die 33-jährige Unternehmerin aus dem nordrhein-westfälischen Hagen war am Montag in den USA dabei, als auf einer Messe erstmals das Flugzeug "WhiteKnightTwo" vorgestellt wurde. Es soll als Trägerflugzeug vom nächsten Jahr an regelmäßig ein Raumschiff für Weltraumtouristen ins All transportieren. Wenn alles gut geht, gehört Rohde zu den ersten, die diesen Trip mitmachen - und wäre damit die erste deutsche Frau im All.


Weltraum-Touristin Sonja Rohde beim Parabelflug (Quelle: dpa)

"WhiteKnightTwo" flog am Montag zum ersten Mal unter den Augen der Öffentlichkeit bei der nach Veranstalterangaben größten Flugshow der Welt EAA in Oshkosh (Wisconsin/USA). "Am liebsten wäre ich sofort eingestiegen und losgeflogen", sagte Rohde der Deutschen Presse- Agentur dpa in Dortmund. Das Flugzeug mit den zwei Rümpfen sehe "ganz gigantisch aus". "Es ist faszinierend, die Geburt der privaten Raumfahrt so hautnah miterleben zu können."

Kindheitstraum verwirklicht - Aufstieg in 110 Kilometer Höhe

Die Verwirklichung eines Kindheitstraums von Rohde begann 2005 bei einer Safari in Afrika. Zufällig wohnte Rohde in der gleichen Lodge wie der britische Milliardär Richard Branson. Branson erzählte von seinem Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic und seinen Plänen, Touristen den Weg ins Weltall zu ermöglichen - und begeisterte die junge Hagenerin.


WhiteKnightTwo - Virgin Galactic zeigt sein Mutterschiff

Spontan sagte sie zu, unter jenen 84 Weltraumtouristen sein zu wollen, die Branson als erste von einem "Weltraumhafen" im amerikanischen Bundesstaat Neu Mexiko aus ins Weltall fliegen lassen will. Das Trägerflugzeug "WhiteKnightTwo" soll dabei den Raumflieger "SpaceShipTwo" auf eine Höhe von 15 Kilometern bringen. Dann soll sich das Raumflugzeug abkoppeln und mit Raketenantrieb auf 110 Kilometer Höhe steigen.

Zweieinhalbstündiger Trip kostet rund 200.000 US-Dollar

Die Passagiere sollen dabei 15 Minuten die Schwerelosigkeit im All genießen können. Der Raumflieger soll laut Rohde im Dezember seinen ersten Testflug machen. Rohde geht davon aus, dass sie im nächsten Jahr mitfliegen kann - zusammen mit fünf anderen Passagieren und zwei Piloten. Für ihren zweieinhalbstündigen Trip blättert Rohde 200.000 US-Dollar hin.

Auf den Flug bereitet Rohde sich schon seit zwei Jahren vor - etwa mit einem Schwerelosigkeitstraining. Dazu bestieg sie im US- Staat Florida eine umgebaute Boeing 727 für sogenannte Parabelflüge. Kurz vor dem Flug soll es dann nochmals ein mehrtägiges Training geben. Bis dahin ist Geduld gefragt: "Ich kann es kaum erwarten, endlich loszufliegen."

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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Flüge ins Weltall für zahlende Touristen - damit möchte Virgin Galactic viel Geld verdienen. Nun hat die Firma angekündigt, dass sie auch Satelliten mit einer Rakete in eine Erdumlaufbahn befördern will.

Hamburg - "White Knight Two" heißt das zweirumpfige Flugzeug, mit dem schon bald Weltraumtouristen in 15 Kilometer Höhe transportiert werden sollen. Dort wird dann "Space Ship Two" ausgeklinkt, eine Art Rakete mit eingebauter Kabine, in der sechs Personen Platz finden. "Space Ship Two" rast dann senkrecht in den Himmel und wird eine Höhe von mehr als hundert Kilometer erreichen - nach Lesart von vielen die Grenze zum Weltall.

Virgin Galactic, der Anbieter der Flüge ins All, hat nun angekündigt, auch Satelliten in einen Orbit schießen zu wollen. Dies teilte das Unternehmen auf dem International Astronautical Congress in Südkorea mit. Bei Virgin Galactic trägt man sich schon länger mit dem Gedanken, ins Satellitengeschäft einzusteigen. Wie der "New Scientist" auf seiner Website berichtet, hat die Firma bereits einen Spezialisten dafür von der Britischen Firma Surrey Satellite Technology abgeworben.

Nach Angaben von Firmenchef Will Whitehorn soll eine noch zu entwickelnde zweistufige Rakete am Trägerflugzeug "White Knight Two" befestigt werden - ganz ähnlich wie "Space Ship Two" . In 15 Kilometern Höhe wird die Rakete mit dem Satelliten an Bord dann ausgeklinkt und gezündet. Man wolle selbst keine Satelliten bauen, es gehe vielmehr darum, eine Rakete zu entwickeln, sagte Whitehorn. "Wir hoffen, dass wir 2013 oder 2014 Satelliten starten können." Ziel sei, die Startkosten für einen 50 Kilogramm schweren Orbiter von derzeit zehn Millionen auf eine Million Dollar zu senken.

200.000 Dollar für ein paar Minuten Schwerelosigkeit

Das Raketenflugzeug "Space Ship Two" soll im Dezember der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Anders als etwa ein Space Shuttle oder ein russisches Sojus-Raumschiff kann es keine Erdumlaufbahn erreichen. Dafür ist die Schubkraft viel zu gering. Wenn "Space Ship Two" eine Höhe von etwa hundert Kilometer erreicht, wird das Triebwerk abgeschaltet. Das Raumschiff fällt dann wie ein Stein, den man senkrecht in die Höhe geworfen hat, zurück zur Erde. Im Moment des freien Falls erleben die sechs Weltraumtouristen an Bord die Schwerelosigkeit. 200.000 Dollar kostet der Trip, nach Virgin-Angaben liegen bereits 250 Buchungen vor.

Mit "Space Ship One", dem zweisitzigen Vorgängermodell, hatte die US-Firma Scaled Composites im Oktober 2004 den "X-Prize" gewonnen. Das Raumschiff war zweimal binnen zwei Wochen zweimal zu gestartet, dafür gab es das Preisgeld von zehn Millionen Dollar.

Quelle : www.spiegel.de

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Erstes Raumschiff für private Kurztrips ins All wird enthüllt
« Antwort #13 am: 08 Dezember, 2009, 08:51 »
Touristen können bald zu den Sternen fliegen: Der britische Milliardär Richard Branson enthüllt sein erstes Raumschiff für private Kurztrips durchs Weltall.

Die "SpaceShipTwo" sollte am Montagabend (zwischen 23 und 3 Uhr MEZ) in der Mojave-Wüste im US-Bundesstaat Kalifornien vorgestellt werden. Mit dabei ist die Unternehmerin Sonja Rohde aus Hagen in Nordrhein-Westfalen, die bereits ein Ticket als "Privatastronautin" gebucht hat.

"Ich kann es kaum fassen, dass die erste Reise jetzt in greifbare Nähe rückt", sagte die 34-Jährige wenige Stunden vor der Enthüllung. "Zum einen ist dieser Flug durchs All ein Kindheitstraum von mir - zum anderen habe ich die Entwicklung des Raumschiffs von seinen Kinderschuhen an miterlebt."

Im "SpaceShipTwo" sollen zwei Piloten und sechs Passagiere Platz haben. Nach Testflügen im kommenden Jahr soll das Shuttle spätestens 2012 zur ersten Reise mit Weltraumtouristen an Bord starten. Der Preis für das etwa zweieinhalbstündige Abenteuer liegt Bransons Unternehmen Virgin Galactic zufolge bei rund 200 000 Dollar (umgerechnet etwa 135 000 Euro).

"SpaceShipTwo" soll mit dem Trägerflugzeug "WhiteKnightTwo" in etwa 15 Kilometer Höhe gebracht werden. Dann soll sich das Raumflugzeug abkoppeln und mit Raketenantrieb auf 110 Kilometer steigen. Die Passagiere sind dann einige Minuten schwerelos. Etwa 300 Menschen haben nach Firmenangaben bereits einen Platz im Shuttle reserviert - und bezahlt.

Rohde hatte Branson 2005 bei einer Safari in Afrika kennengelernt, der ihr von seinem Raumfahrtunternehmen und seinen Plänen erzählte, Touristen ins Weltall zu schicken. Die Hagenerin war begeistert und reservierte sofort einen Platz. Ob sie am Montag die Möglichkeit haben würde, sich probeweise schon einmal in das Raumschiff zu setzen, wusste sie noch nicht. "Immerhin habe ich 2006 schon einmal auf der Zukunftsmesse in New York im nachgebildeten Innenraum gesessen", erklärte sie. Schon das sei ein fantastisches Gefühl gewesen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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"SpaceShipTwo": Weltraum-Kreuzfahrtschiff absolviert Jungfernflug
« Antwort #14 am: 23 März, 2010, 16:32 »
Das Kreuzfahrtschiff "SpaceShipTwo", mit dem der britische Unternehmer Richard Branson solvente Weltraumtouristen ins Weltall befördern soll, hat in der kalifornischen Mojave-Wüste seinen Jungfernflug absolviert.


Bransons Firma Virgin Galactic teilte am Dienstag mit, der wenige Minuten lange Testflug etwa 130 Kilometer nordöstlich von Los Angeles sei erfolgreich abgeschlossen worden. An Bord des Trägerflugzeugs "WhiteKnightTwo" wurde die Raumkapsel zunächst lediglich in geringe Höhe gebracht. Der Abkoppelungsvorgang soll erst im Rahmen weiterer Testflüge erprobt werden, hieß es weiter.

2012 soll "SpaceShipTwo" erstmals auf eine Höhe von 16.000 Metern transportiert und die Passagiere über den integrierten Raketenantrieb mit einer Geschwindigkeit von 3.200 Kilometern pro Stunde ins All befördern. Ein Flug kostet rund 150.000 Euro. Mehr als 330 Interessenten haben laut Virgin Galactic bereits Anzahlungen in Höhe von 45 Millionen US-Dollar für das Weltraumabenteuer geleistet.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de

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