Autor Thema: Pentagon und CIA spähen auch US-Bürger aus  (Gelesen 32632 mal)

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NSA: Ohne Systemadministratoren keine Leaks
« Antwort #195 am: 09 August, 2013, 11:40 »
Die NSA will 90 Prozent ihrer Systemadministratoren entlassen und durch Maschinen ersetzen, um Leaks wie die Enthüllungen von Edward Snowden in Zukunft zu verhindern. Das sagte NSA-Chef Keith Alexander laut der Huffington Post auf einer Cybersicherheitskonferenz in New York. Insgesamt beschäftige der Geheimdienst rund 1000 Personen als Systemadministrator, wie Edward Snowden einer war. Fast alle sollen nun durch eine "virtuelle Cloud-Struktur" ersetzt werden, um die eigenen Netzwerke wehrhafter und sicherer zu machen.

Alexander habe erklärt, man versuche gegenwärtig dafür zu sorgen, dass die Angestellten auf so wenig Daten wie möglich Zugriff haben und sie dabei auch besser zu überwachen. Dann könnten sie auch weniger entwenden. Außerdem sei für Systemadministratoren bei den Geheimdiensten eine Zwei-Personen-Regel eingeführt worden. Demnach dürfen sie nur auf sensible Daten zugreifen, wenn jemand dabei ist.

In seinen Ausführungen hat Alexander den Namen Edward Snowdens nicht in den Mund genommen, schreibt die Online-Zeitung. Viel eher wollte er vor künftigen Enthüllungen warnen und habe auch von dem Vertrauen gesprochen, dass bei der Arbeit der NSA nötig sei: "Wenn Angestellte, die im Rahmen ihrer Arbeit Zugriff auf Daten haben, dieses Vertrauen missbrauchen, können sie großen Schaden anrichten."

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NSA-Affäre: Steinmeier zu Aussage vor Kontrollgremium bereit
« Antwort #196 am: 09 August, 2013, 15:45 »
Der in der NSA-Affäre unter Druck geratene SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier ist zu einer Aussage vor dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKGr) für die Geheimdienste bereit. Das sagte Steinmeier am Freitag nach Angaben der SPD-Fraktion. Gleichzeitig wandte er sich aber auch an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Verteidigungsminister Thomas de Maizère (beide CDU). Sie sollten dem Ausschuss ebenfalls Rede und Antwort stehen über die Zusammenarbeit des Bundesnachrichtendiensts mit dem US-Geheimdienst und die Ausspähung deutscher Telekommunikation durch die USA.

Steinmeier sagte, er sei bereit, dem Gremium bei seiner Aufklärungsarbeit zu helfen. "Ich gehe davon aus, dass diese Bereitschaft auch auf Seiten der Bundeskanzlerin und meines direkten Nachfolgers im Amt des Geheimdienstkoordinators, Thomas de Maizère, besteht." Am Montag wird das Kontrollgremium erneut den amtierenden Kanzleramtsminister Ronald Pofalla vernehmen. Steinmeier kann zu einer Aussage vor dem PKGr nicht gezwungen werden, weil er kein Regierungsmitglied mehr ist. Er war in der rot-grünen Regierung von 1998 bis 2005 für die Geheimdienste verantwortlich.

Zugleich warf Steinmeier der Regierung erneut vor, von ihrer Verantwortung abzulenken. "Zu ihrer eigenen Verantwortung zu stehen, fällt der Regierung Merkel ja nicht nur in diesem Fall offenbar schwer." Die rot-grüne Bundesregierung habe nach den Anschlägen vom 11. September 2001 alles getan, um dieses Verbrechen aufzuklären und weitere Anschläge zu verhindern. Sie habe sich dabei an Recht und Gesetz gehalten.

Zu jener Zeit habe es weder Prism noch Tempora oder ähnliche Technik gegeben, die eine lückenlose Abschöpfung privater Daten möglich gemacht hätten. "Wenn das zu einem späteren Zeitpunkt zu Lasten deutscher Staatsbürger geschehen ist, dann müssen die zu dieser Zeit Verantwortlichen dafür zu ihrer Verantwortung stehen", sagte Steinmeier.

Am Mittwoch hatte ein Regierungssprecher erklärt, Rot-Grün habe 2002 die gemeinsame Fernmeldeaufklärung des BND mit dem US-Geheimdienst NSA in Bad Aibling genehmigt. Steinmeier habe damals als Kanzleramtsminister die Grundsatzentscheidung getroffen.

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Obama verspricht mehr Transparenz der US-Geheimdienste
« Antwort #197 am: 10 August, 2013, 17:43 »
Nach starker Kritik an den Spähprogrammen der US-Geheimdienste will Präsident Barack Obama seinen Agenten eine bessere Informationspolitik verordnen. Er wolle die Behörden künftig strenger kontrollieren lassen und ihre Arbeit transparenter machen, versprach Obama am Freitagabend in Washington. Dazu werde er sich im Kongress um konkrete Gesetzesänderungen bemühen. "Wir können und müssen transparenter sein."

Er wolle, dass so viele Informationen wie möglich öffentlich gemacht würden. "Es genügt mir nicht, als Präsident Vertrauen in diese Programme zu haben. Das amerikanische Volk muss ihnen auch vertrauen." Nötig sei dabei ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Schutz der Privatsphäre, bekräftigte er. Aufmerksam verfolge er auch, wie diese Themen außerhalb der USA gesehen werden: "Amerikanische Führung in der Welt hängt vom Beispiel amerikanischer Demokratie und Offenheit ab."

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Assange: Sieg für Snowden
« Antwort #198 am: 11 August, 2013, 14:10 »
Julian Assange sieht in Obamas Ankündigung, die Geheimdienstgesetze zu überarbeiten, einen Sieg für Edward Snowden und findet, die USA sollten diesem danken, anstatt ihn zu kritisieren. In einem auf der australischen Wikileaksparty-Webseite veröffentlichten Statement argumentiert er, ohne Snowdens Enthüllungen wüsste niemand über die Programme Bescheid und es gäbe auch keine Reformen. Dazu zitiert er Thomas Jefferson, den dritten Präsidenten der USA: "All tyranny needs to gain a foothold is for people of good conscience to remain silent".

Aber auch ein Obama-Zitat aus dem Wahlkampf 2008 zum Thema Whistleblower hat Assange ausgegraben. Demnach habe der Präsidenschaftskandidat damals gesagt, man solle diese ermutigen und nicht unterdrücken. Mut und Patriotismus könnten helfen, Leben zu retten und Steuerdollars zu sparen.

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Spionageziel Deutschland
« Antwort #199 am: 11 August, 2013, 14:30 »
Der US-Geheimdienst NSA führt laut einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" Deutschland und die EU intern ausdrücklich als Spionageziele. Dies gehe aus einer Geheimliste mit nachrichtendienstlichen Prioritäten aus dem Bestand von Edward Snowden hervor. Demnach rangiert Deutschland auf der Skala von 1 (höchstes Interesse) bis 5 (niedrigstes Interesse) im Mittelfeld, etwa auf einer Ebene mit Frankreich und Japan, aber vor Italien und Spanien. Zu den Topzielen zählen demnach China, Russland, Iran, Pakistan, Nordkorea und Afghanistan.

Dessen ungeachtet gibt der Bundesnachrichtendienst nach eigenen Angaben seit Jahren Handynummern von Terrorverdächtigen an die USA weiter, bestreitet aber eine mögliche Beihilfe an gezielten Tötungen durch US-Drohnen. Zudem sei die Weitergabe von Mobilfunknummern terrorverdächtiger Personen an ausländische Geheimdienste rechtmäßig und seit etwa 2003/2004 Praxis. Die Übermittlung von Mobilfunknummern an nicht genannte Partnerdienste erfolge auf der Grundlage des BND-Gesetzes. Dabei werde die Weitergabe der Daten an die Bedingung geknüpft, dass auf ihrer Grundlage nicht gefoltert werde oder eine Verurteilung zum Tode erfolge. Die Daten würden laut einem Sprecher nicht weitergegeben, wenn die "schutzwürdigen Interessen der/des Betroffenen das Allgemeininteresse an der Übermittlung überwiegen". Bereits am Freitag hatte der BND Stellung zum Einsatz von XKeyScore bezogen.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) argumentiert, dass die weitergeleiteten Daten – etwa die GSM-Mobilfunknummer – "für eine zielgenaue Lokalisierung nicht geeignet" seien. Experten vermuten dagegen, dass solche Daten beim Einsatz von Kampfdrohnen zum Beispiel in Afghanistan, Pakistan oder Somalia zur gezielten Tötung durchaus genutzt werden können. Wenn Daten über einen längeren Zeitraum erhoben würden, seien sie nützlich, um Personen zu orten, sagte der Hamburger Informatikprofessor Hannes Federrath der Süddeutschen Zeitung.

Die Zeitung erwähnte in diesem Zusammenhang die Tötung eines deutschen Terrorverdächtigen in der pakistanischen Region Waziristan durch einen US-Drohnenangriff 2010. Zuvor sollen deutsche Behörden dessen Handynummer und die seiner Freunde an die Amerikaner weitergeleitet haben.

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PGP-Erfinder: "Ich dachte nicht, dass es so schlimm kommen würde."
« Antwort #200 am: 12 August, 2013, 19:10 »
Der Autor der Verschlüsselungssoftware Pretty Good Privacy (PGP) ist besorgt über das immense Ausmaß der Überwachung."Die Überwachung ist schlimmer als jemals zuvor und man bekommt das Gefühl, alles was wir tun, kann beobachtet werden", sagte Phil Zimmermann in einem Interview mit GigaOm. "Ich glaube nicht, dass man da mit Verschlüsselung noch was richten kann." Man müsse den US-Kongress und die Öffentlichkeit mobilisieren. Auch die Anbieter der Internetdienste könnten Druck ausüben. Zimmermann ist auch einer der Gründer von Silent Circle, dem Unternehmen, das vergangene Woche kurz nach Lavabit den eigenen sicheren E-Mail-Dienst dicht gemacht hatte.

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EU-Datenschützer machen gegen PRISM mobil
« Antwort #201 am: 16 August, 2013, 17:45 »
Der Vorsitzende der Art ikel-29-Gruppe der europäischen Datenschutzbeauftragten, Jacob Kohnstamm, hat eine unabhängige Prüfung des US-Überwachungsprogramms PRISM angekündigt. Die Vereinigung sei zwar bereits in eine transatlantische Arbeitsgruppe eingebunden, die mehr Licht in die jüngst enthüllten Spionageaktivitäten der National Security Agency (NSA) bringen wollen, erläutert der Niederländer in einem jetzt veröffentlichten Schreiben (PDF-Datei) an EU-Justizkommissarin Viviane Reding. Man sehe sich aber in der Pflicht, noch eine eigene Untersuchung der möglichen Verletzungen der Privatsphäre von EU-Bürgern durchzuführen.

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Der britische Geheimdienst GCHQ hat beim britischen Guardian vor wenigen Wochen die Zerstörung von Festplatten mit den Dokumenten des NSA-Whistleblowers Edward Snowden verlangt und beaufsichtigt. Das hat Chefredakteur Alan Rusbridger nun öffentlich gemacht. Demnach habe die britische Regierung bereits einige Tage nach Beginn der Enthüllungen Anfang Juni angefangen, im Namen des Premierministers Druck auf die Zeitung auszuüben. Das Material, das Guardian-Journalist Gleen Greenwald von Edward Snowden erhalten hatte, solle zerstört werden. Ansonsten werde man das auf juristischem Weg durchsetzen.

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US-Blog Groklaw schließt mit Verweis auf Überwachungsskandal
« Antwort #203 am: 20 August, 2013, 19:40 »
Die Angst vor dem Ende der Privatsphäre im Internet hat das bekannte amerikanische Justiz-Blog Groklaw ins Aus getrieben. Es gebe offensichtlich keine Möglichkeit mehr für vertrauliche Kommunikation, schrieb Gründerin Pamela Jones am Dienstag auf der Website.

Blog geht unter

Sie verwies auf Enthüllungen über die Überwachung des Internets durch amerikanische Geheimdienste. Bei dem vor rund zehn Jahren gegründeten Dienst konnten sich Rechtsexperten und einfache Nutzer über laufende Verfahren austauschen. Sie stießen oft auf interessante Fundstücke in Dutzende Seiten langen Prozessunterlagen.

Das Blog sei auf seine Leser angewiesen, die wiederum vertraulich kommunizieren können müssten. "Die Grundlage für Groklaw gibt es nicht mehr. Ich kann Groklaw nicht ohne Ihren Beitrag machen", schrieb Jones. Sie hatte das Blog ursprünglich gegründet, um über die seinerzeit aufsehenerregende Patentklage der Firma SCO gegen IBM als Anbieter von Linux-Software zu berichten.

Jones wollte das Blog bereits 2011 schließen, weil es seine Aufgabe erfüllt habe, machte dann aber doch weiter. Jetzt verwies sie unter anderem auf Lavabit, einen Anbieter verschlüsselter E-Mail-Dienste, der jüngst unter Hinweis auf den Druck von US-Behörden den Betrieb einstellte.

Quelle : www.onlinekosten.de

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Wegen sowas Festplatten zerstören?
In welchem Jahrhundert leben diese angeblichen Experten eigentlich?

Selbst wenn fragliche Datensätze auf so einer Platte vorgefunden sein sollten, ist es doch äußerst unwahrscheinlich, dass es sich dabei um die einzig verfügbare Kopie handelt.
Zudem hätte sicheres Überschreiben natürlich genügt, diese (Kopie dieser) Daten zu zerstören.
Die Zerstörung von Hardware ist weder sicherer, noch irgendwie angemessen, noch kann sie im Falle späterer juristischer Auseinandersetzungen eine ordentliche Beweissicherung erlauben.
Allerdings hätte statt dessen eine Beschlagnahme zusätzliche juristische Probleme nach sich gezogen, weil dabei naturgemäß auch andere Daten mitgenommen worden wären, die möglicherweise unter den noch immer zumindest noch in Spuren geltenden Schutz der Pressefreiheit gefallen wären.
Eine Vernichtung ist zwar schon heikel genug, eine Mitnahme aber sicher noch mehr.

Man darf sowieso getrost davon ausgehen, dass sich weitere Kopien längst auf anderen Datenträgern des Verlags und / oder seiner Mitarbeiter befinden.
Und Platz für ein paar GB findet sich heutzutage überall, im Handy, im Fotoapparat oder auch per µSD im hintersten Winkel der Geldbörse.
Die Leute vom Guardian sind ja keine blutigen Anfänger.
Jeder Reporter, der in jüngerer Zeit in Krisengebieten tätig war, hat sicher noch ganz andere Tricks in petto.
Zudem sind auch die Quellen für diese Daten noch vielfach verfügbar.

So scheint mir, eine solche Zerstörungsaktion hat nur einen einzigen Zweck, nämlich über den öffentlichen Trubel die meisten Privatleute davon abzuhalten, solche brisanten Daten selbst zu lagern.
Otto Normalverbraucher selbst würde bei so einer blindwütigen Shredder-Aktion erheblich wirtschaftlich geschädigt, und er würde zudem höchstwahrscheinlich auch den Großteil seiner privaten Daten verlieren, weil er meist keine ordentliche Sicherung hat.
Dem Guardian macht das sicher kaum etwas aus, weil allenfalls die Produkte weniger Stunden verloren gehen könnten, und weil so ein zerstörter Laptop für die Firma leicht zu verschmerzen ist.
Aber die Abschreckung des Wahlvolks dürfte hier wieder einmal im Vordergrund stehen.
Aus dem gleichen Grunde sieht man ja bei Berichten über Steuerfahnder-Einsätze auch immer die Fahnder massig Bildschirme, Tastaturen und Drucker rausschleppen...  ::)
Blender!

Es ist allgemein bekannt, dass viele Despoten und Schlächter dieser Welt vormals von den Briten geschult und / oder massiv unterstützt worden sind.
Zwischen Idi Amin und Ghadaffi gab es noch unzählige andere.
So wiederholt sich hier nicht der staatliche Terror einiger Bananenrepubliken in Großbritannien, sondern er zeigt sich dort einmal wieder direkt an seiner Quelle.

Fragt sich nur, ob ähnliche Dinge hierzulande auch ablaufen, schon längst oder bald, und ob unsere Presse weit weniger mutig oder vielleicht schon weitgehend gleichgeschaltet ist.
Wirklich brisante Enthüllungen werden hier ja schon seit der Spiegel-Affäre in 1962 immer seltener.
Solche bizarren Eingriffe aber wohl nicht.

Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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NSA-Überwachung betrifft 75 Prozent des US-Traffics
« Antwort #205 am: 21 August, 2013, 13:18 »
Die NSA hat Abkommen mit Telekommunikationsunternehmen, die rund 75 Prozent der Kommunikation abdecken. Die Überwachung ist demnach noch umfassender als bisher angenommen. Programme wie beispielsweise Blarney, Fairview, Oakstar oder Stormbrew erfassen und filtern Informationen, die NSA hat Verfügungsfreiheit bezüglich ihrer Filter.

Die NSA hat begrenzte legale Vollmachten, um US-Bürger auszuspähen, hat jedoch derzeitigen und ehemaligen Mitarbeitern zufolge ein Überwachungsnetzwerk aufgebaut, das mehr Internetkommunikation der Amerikaner umfasst, als man bisher offiziell zugegeben hat. Das System hat die Kapazität, grob 75 Prozent alles Internettraffics in den USA auf der Jagd nach Zielpersonen abzutasten, wovon ein großer Teil Kommunikation von Nichtamerikanern und Amerikanern umfasst. In manchen Fällen wird der schriftliche Inhalt von E-Mail-Korrespondenz zwischen Bürgern innerhalb der USA aufbewahrt und auch Telefonanrufe übers Internet, so wird behauptet.

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NSA-Affäre: Beim Guardian wurden nicht nur Festplatten zerstört
« Antwort #206 am: 22 August, 2013, 17:11 »
Der Guardian hat der Aufforderung zur Zerstörung von Festplatten Folge geleistet, um zu verhindern, dass das Material von Edward Snowden an den Geheimdienst geht oder ein Rechtsstreit künftige Berichte verhindert. Das hat die britische Zeitung in einer ausführlichen Erläuterung der "bizarren Aktion" dargelegt. Demnach habe der Druck von höchster Ebene immer mehr zugenommen, auch nachdem man von den Kopien des Materials in Brasilien und den USA erzählt habe. Eine Weitergabe der Daten hätte Snowden sicher nicht gutgeheißen und hätten eventuell sogar ihm oder den Reportern schaden können.

Am Ende habe man sich auf einen Kompromiss geeinigt und drei Vertreter des Guardian hätten sich an einem Samstag mit zwei Agenten des Geheimdienstes GCHQ im Keller des Gebäudes am King's Place getroffen. Auf die Geräte sei man dann mit Winkelschleifern und Bohrern losgegangen, unter dem wachsamen Auge der Agenten. Die hätten ihrerseits immer wieder auf Stellen gezeigt, die noch bearbeitet werden sollten. Sie hätten außerdem Bilder gemacht, aber nichts mitgenommen.


Ein Foto der Überbleibsel hat die Zeitung inzwischen auch veröffentlicht. Anhand des Bilds hat die c't-Redaktion zusammengetragen, dass die intensiv zerstörten Teile wohl aus mindestens drei Geräten stammen. Laut Guardian handelte es sich um Macs und PCs. Die dunklen Platinen sehen nach dem Retina MacBook Pro aus, von dem also zwei Geräte Opfer der Aktion wurden. Die Grafikkarte und die grüne Platine wiederum könnten aus einem Gerät stammen, wobei zweiteres für ein Desktop-Mainboard ungewöhnlich aussieht. Auffallend ist auf jeden Fall, wie gründlich vorgegangen wurde. Wichtige Teile wie der RAM und die Festplatten sind gar nicht zu sehen, wurden aber angeblich auch zerstört. Zusätzlich wurden etwa sogar die Chips der Anzeigegeräte abgeschliffen. Das offenbar laufende Gerät daneben ist ein MacBook Air.

Begründet hätten die Agenten ihr Drängen mit der Gefahr, dass ausländische Geheimdienste, vor allem aus Russland oder China Zugriff auf die Daten erhalten könnten. Dem sei aber erwidert worden, dass man die Gerät ausreichend gesichert habe. Später habe man aber erklärt bekommen, dass das nicht ausreichen würde. Als Beispiel sei angeführt worden, dass etwa durch ein Abgreifen der Vibrationen an einem Plastikbecher die Konversationen in einem Raum abgehört werden könnten. Das ginge aus der Entfernung etwa auch per Laser-Abtastung eines Fensters.

Unterdessen hat der Europarat vom britischen Innenministerium Aufklärung über das Vorgehen gegen die Presse verlangt. Der dpa zufolge bezieht sich deren Generalsekretär Thorbjørn Jagland dabei sowohl auf das Vorgehen gegen David Miranda, den Ehemann des Journalisten Glenn Greenwald, als auch auf die Zerstörung des Equipments. Diese Maßnahmen könnten sich abschreckend auf die Meinungsfreiheit von Journalisten auswirken, die aber von der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte garantiert wird. Der Europarat verlangt demnach eine Stellungnahme von Großbritannien zur Vereinbarkeit mit der Menschenrechtskonvention.

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Re: NSA-Affäre: Beim Guardian wurden nicht nur Festplatten zerstört
« Antwort #207 am: 23 August, 2013, 01:41 »
Wer veräppelt da eigentlich wen?

Es dürfte doch wohl jedem Techniker klar sein, dass eine Grafikkarte keine dauerhaft gespeicherten Nutzdaten enthält.
Und das Mainboard eines Thin Clients oder Notebooks ebensowenig.
Niemand parkt hunderttausende Dokumente oder brisante Filme in vielleicht 8MB BIOS-Flash...

Es kann bei diesem Bild eigentlich nur um Spuren von blindem Aktionismus gehen.
Wie ich schon spekuliert habe, soll das ganze Getue offenbar nur Normalverbraucher schockieren, tumbes Wahlvolk.

Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass der gemeine Trenchcoat-Träger überhaupt mit der Flex umgehen kann, ohne dabei sich oder andere schwer zu verletzen.
Hat man also deren EDV-fremden Handlangern schlicht etwas entbehrlichen Elektroschrott vorgeworfen?

Kurz, das wird immer bizarrer.

Sollte je jemand hier bei mir ähnliche Aktionen planen, nur zu.
Ich habe stets mehrere große Kartons voller Schlacht-Platinen anzubieten.
Danach wäre allerdings eine fette Rechnung für die so verlorenen Ersatzteile fällig, und natürlich für die ordnungsgemäße Beseitigung freigesetzter gefährlicher Stäube  :P

Jürgen
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1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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PRISM: NSA zahlte US-Unternehmen angeblich Millionen
« Antwort #208 am: 24 August, 2013, 06:53 »
Der US-Geheimdienst NSA hat mehrere Millionen US-Dollar an US-Unternehmen gezahlt, damit geänderte Anforderungen bei der Kommunikationsüberwachung umgesetzt werden konnten. Das berichtet der britische Guardian unter Berufung auf Dokumente des NSA-Whistleblowers Edward Snowden. Die Änderungen seien nötig geworden, als im Herbst 2011 ein ein Richter des US-Geheimgerichts FISC einzelne Teile der Überwachung für verfassungswidrig erklärt hatte. Das Urteil betraf zwar nicht direkt PRISM, hatte demnach aber trotzdem Folgen für die Partner. So mussten demnach bestimmte Zertifikate, die das Abgreifen von Daten regeln, verlängert werden, um die geänderten Anforderungen zu implementieren. Die den Unternehmen dabei entstandenen Kosten in Millionenhöhe seien von der NSA-Abteilung Special Source Operations (SSO) erstattet worden.

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Quelle : www.heise.de

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Snowden-Enthüllungen: The Guardian und New York Times kooperieren
« Antwort #209 am: 24 August, 2013, 14:21 »
Die britische Zeitung The Guardian, die Dokumente des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden besitzt und das Überwachungsprogramm PRISM aufdeckte, will bei der Aufarbeitung des brisanten Materials künftig mit der New York Times (NYT) zusammenarbeiten. Die Vereinbarung soll der NYT Zugang zu einigen als geheim eingestuften Dokumenten gewähren und so die Berichterstattung sicherstellen. Snowden wisse davon.

Nachdem The Guardian auch Informationen über die Aktivitäten des britischen Geheimdienstes GCHQ enthüllt hatte, wurde er vor wenigen Tagen von der britischen Regierung gezwungen, Festplatten und Computer zu zerstören, auf denen Material von Edward Snowden gespeichert war. Außerdem hat die britische Polizei Ermittlungen gegen David Miranda, den Lebensgefährten des Guardian-Journalisten Glenn Greenwald eingeleitet, der bei seiner vorübergehenden Festnahme am Flughafen London-Heathrow hochsensibles Material bei sich gehabt haben soll.

Vor diesem Hintergrund erklärte The Guardian, dass Journalisten in den USA besser geschützt seien als in Großbritannien. Dennoch wolle das Blatt seine Berichterstattung fortsetzen. Schon in der Vergangenheit kooperierte es erfolgreich mit US-Kollegen, unter anderem bei den WikiLeaks-Enthüllungen.

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