Autor Thema: Dateiserver Samba ...  (Gelesen 8838 mal)

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Samba 3.5.2
« Antwort #15 am: 07 April, 2010, 12:36 »
Samba 3.5.2 Available for Download

This is the latest stable release of the Samba 3.5 series.

The uncompressed tarballs and patch files have been signed using GnuPG (ID 6568B7EA). The source code can be downloaded now. See the release notes for more info.

http://us1.samba.org/samba/

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Papierkorb für Samba-Freigaben
« Antwort #16 am: 12 April, 2010, 16:16 »
Werkzeugkasten: Der Windows-Papierkorb kann nicht auf Samba-Freigaben verwendet werden. Stattdessen haben die Samba-Entwickler ein Modul für das virtuelle Dateisystem VFS entwickelt, das Löschvorgänge abfängt. Ein Segen für Benutzer, die gerne versehentlich Dateien auf Serverfreigaben entsorgen.

Nichts ist ärgerlicher, als auf einer Samba-Freigabe Dateien aus Versehen zu löschen, denn diese sind dann unwiderruflich weg. Einen entsprechenden Warnhinweis gibt Windows zwar aus, der ist aber schnell weggeklickt. Auf solchen Freigaben kann sich der Windows-Papierkorb auch nicht ausbreiten, ihm fehlt das Windows-Dateisystem, in dem er das versteckte Systemverzeichnis Recycled ablegen kann.


Dafür haben die Samba-Entwickler seit der Version 3 eine eigene Lösung ersonnen: einen Papierkorb, der über das virtuelle Dateisystem VFS realisiert wird. Er ist weitaus konfigurierbarer als sein Windows-Pendant. Zunächst kann er für jede Freigabe einzeln eingerichtet werden, wenn er nicht global für alle Freigaben gebraucht wird. Standardmäßig werden gelöschte Dateien mit den Rechten eines Benutzers versehen (0700), außer ihm darf nur noch der Benutzer root-Dateien dort endgültig löschen oder wiederherstellen. Per Option können die Dateirechte allerdings angepasst werden. Wenn gewünscht können gelöschte Dateien, samt Verzeichnisbaum, in dem sie lagen, im Samba-Papierkorb abgelegt werden.


Zunächst gilt es, das entsprechende Modul in der Konfigurationsdatei /etc/samba/smb.conf mit dem Eintrag "vfs module = recycle" zu aktivieren. Wird es in den globalen Einstellungen platziert, taucht der Papierkorb in allen Freigaben auf. Alternativ kann das Modul auch in den Einträgen einzelner Freigaben eingetragen werden.

Mit dem Eintrag "recycle:repository =" wird der Name definiert, mit dem das Papierkorbverzeichnis angelegt wird. Steht ein Punkt vor dem Namen, wird es sowohl von Linux als auch von Samba als verstecktes Verzeichnis behandelt und bleibt bei Standardeinstellungen im Windows-Explorer unsichtbar.

Wer will, kann auch die Zugriffszeiten der dort abgelegten Dateien beeinflussen. Über die Option recycle:touch wird das Datum des letzten Zugriffs beim Verschieben in den Papierkorb aktualisiert. Die Option recycled:touch_mtime setzt bei dorthin verschobenen Dateien den Zeitstempel "zuletzt modifiziert".

Die Zeitstempel sind vor allem dann wichtig, wenn per Skript gesteuert werden soll, was der Samba-Papierkorb im Gegensatz zu seinem Windows-Pendant nicht kann: das automatische Löschen seines Inhalts. Per find-Befehl und dem Parameter -mtime +7 in einem Bash-Skript untergebracht, können beispielsweise Dateien gelöscht werden, die länger als eine Woche im Papierkorb lagern.

Bei entsprechender Samba-Version und einkompiliertem VFS kann der virtuelle Papierkorb überall verwendet werden, ob in Netzwerkfreigaben auf einem Dateiserver oder auf einem entsprechend ausgestatteten NAS-Gerät. Der Samba-Papierkorb dürfte so manchem Schnelllöscher und dessen Administrator einen entspannteren Schlaf bereiten.

Quelle : www.golem.de

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Samba 3.5.6 erschienen
« Antwort #17 am: 08 Oktober, 2010, 15:56 »
Major enhancements in Samba 3.5.6 include:

  o Fix smbd panic on invalid NetBIOS session request (bug #7698).
  o Fix smbd crash caused by "%D" in "printer admin" (bug #7541).
  o Fix crash bug with invalid SPNEGO token (bug #7694).
  o Fix Winbind internal error (bug #7636).

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Samba 3.6 mit SMB2 und verbesserten Druckdiensten
« Antwort #18 am: 10 August, 2011, 13:28 »
Die Samba-Entwickler haben Samba, eine freie Implementierung des SMB-Protokolls, das Linux-Rechnern ermöglicht, in Windows-Netzwerken Datei- und Druckdienste anzubieten, in Version 3.6 veröffentlicht.

Im Interesse der Sicherheit ändert Samba 3.6 im Vergleich zur Vorgängerversion drei Einstellungen. So wird standardmäßig nicht mehr die schwache NTLM-Verschlüsselung verwendet, und es wird nicht mehr ein von einem Server bereitgestellter Name verwendet, um ein Kerberos-Ticket zu erhalten.

SMB2, in Samba 3.5 eingeführt, ist nach Angaben der Entwickler nun mit einer - wohl unwesentlichen - Ausnahme vollständig funktional. Da es noch nicht verbreitet getestet wurde, muss es noch von Hand aktiviert werden, in späteren Versionen wird es wohl automatisch aktiviert sein.

Das Programm Winbind greift nun mit Samba-Mitteln auf die Passwörter zu, wodurch Winbind-spezifischer Code entfällt. Der Code zum Drucken wurde vollständig überarbeitet und nutzt nun in allen Fällen die spoolss-RPC-Schnittstelle. Der Code wurde damit kleiner und besser getestet. Die bisherigen TDB-Datenbank-Dateien wurden verworfen und die Daten in die Registry verlagert. Dadurch sieht ein Windows-Client in der Registry die erwarteten Werte. Die Migration von den TDB-Dateien in die Registry geschieht automatisch.

Eine vollständige Überarbeitung wurde auch bei der Abbildung von verschiedenen IDs zwischen Windows und Unix vorgenommen. Nach Angaben des Teams war diese Komponente in der Vergangenheit die Ursache vieler Probleme. Jetzt wurde die Konfiguration radikal vereinfacht, soll aber dennoch die nötige Flexibilität beibehalten oder teilweise sogar mehr Flexibilität bieten.

Neu ist ein Endpoint Mapper, der in Windows immer mehr Bedeutung erlangt. Es handelt sich um eine Art DNS-Dienst für Ports und scheint einige Ähnlichkeit mit dem Unix-Portmapper zu besitzen. Er ist standardmäßig noch deaktiviert.

Neben diversen weiteren Umstrukturierungen zur Verbesserung des Samba-Codes erhielt die neue Version auch einen SMB Traffic Analyzer und ein zugehöriges Programm smbta-util. Ferner wurde ein NFS-Quota-Backend für Linux geschrieben, mit dem korrekte Informationen über Samba-Shares übermittelt werden können, die NFS-Volumes exportieren. Weitere Einzelheiten kann man dem ausführlichen Änderungslog entnehmen, das der Ankündigung angehängt ist.

Samba 3.6.0 löst das im März 2010 erschienene Samba 3.5 ab. Neben Samba 3.6 pflegt das Team weiterhin die Versionen 3.4 (nur noch Sicherheitskorrekturen) und 3.5 (Korrekturen und wichtige neue Funktionalität, die von Version 3.6 stammt).

Quelle : www.pro-linux.de

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Samba 3.6.1
« Antwort #19 am: 21 Oktober, 2011, 07:15 »
Zitat
Major enhancements in Samba 3.6.1 include:

o  Fix smbd crashes triggered by Windows XP clients (bug #8384).
o  Fix a Winbind race leading to 100% CPU load (bug #8409).
o  Several SMB2 fixes.
o  The VFS ACL modules are no longer experimental but production-ready.

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Microsoft patcht Samba
« Antwort #20 am: 03 November, 2011, 10:52 »
Eher unbemerkt hat am 10. Oktober ein Microsoft-Mitarbeiter einen ersten Patch für den freien Windows-Server auf der Entwicklerliste angeboten. Das war dem Samba-Team-Mitglied Chris Hertel jetzt eine eigene News wert: Das Bemerkenswerte daran ist weniger, was der Beitrag technisch bedeutet – es geht um die transparente Nutzung einer Anmeldesession an einem SMB-Server im Browser –, sondern dass eine Beteiligung Microsofts vor einigen Jahren undenkbar gewesen wäre.

Über viele Jahre hatten die Samba-Entwickler ohne die Hilfe Microsofts auskommen müssen, weil die öffentlich zugängliche Dokumentation der Protokolle veraltet und die aktuellen nur mit Verschwiegenheitsvereinbarungen und Patentauflagen zu haben waren. Durch Druck der US-Kartellbehörden und der EU pflegt Microsoft nun offen zugängliche Dokumente und die Samba- und Microsoft-Entwickler haben ein freundschaftliches Verhältnis – viele Fortschritte der Active-Directory-Implementierung in Samba 4 haben die Entwickler in gemeinsamen Sessions erreicht.

Quelle : www.heise.de

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Entwickler will Samba 4 in drei Monaten veröffentlichen
« Antwort #21 am: 09 Dezember, 2011, 09:34 »
Die Samba-Entwickler diskutieren derzeit eine Veröffentlichung von Samba 4. An der Neuentwicklung wird seit acht Jahren gearbeitet, dennoch ist sie nur als Alphaversion verfügbar.

Die Entwickler des Samba-Teams diskutieren derzeit, ob und unter welchen Umständen Samba 4 noch in den kommenden Monaten veröffentlicht werden kann. Die Entwicklung von Samba 4 begann bereits 2003. Erst drei Jahre später erschien eine technische Vorschau, im September 2011 schließlich Alpha 17.

Samba 4 in "etwa drei Monaten"

Die nächste große Version von Samba soll neben den Neuerungen aus dem 3er Entwicklungszweig auch neue Funktionen enthalten, wie einen Active-Directory-Domänen-Controller (AD DC). Der Entwicklungsprozess ist längst noch nicht abgeschlossen, dennoch hat Andrew Bartlett vorgeschlagen, den Code so wie er ist ("as is") zu veröffentlichen. Mit ein wenig Arbeit könnte Samba 4 so schon in "etwa drei Monaten" erscheinen, schreibt Bartlett.

Dabei soll Samba 4 nicht als einzelner Server veröffentlicht werden, sondern wie bisher in den Alphaversionen auch, getrennt in "smbd, nmbd, winbindd, samba etc", schreibt Bartlett. Eines der Ziele für Samba 4 ist jedoch, einen einzelnen Server für sämtliche Funktionen bereitzustellen. Dementsprechend kontrovers wird die Idee auch von anderen Entwicklern diskutiert.

Code noch nicht vereinigen

Bartletts Vorschlag sieht vor, den Code der zwei Entwicklungszweige noch nicht zu vereinigen. Jedoch sollte es so etwas wie eine Interimslösung geben, damit Anwender den Active-Directory-Server nutzen können. Als Kompromiss schlägt Géza Gémes deshalb vor, Samba 4 als Samba-AD und Samba 3 als Samba-FS zu veröffentlichen.

Auf den Punkt bringt die Diskussion schließlich Bartlett. "Mir ist es egal, wie unsere nächste Veröffentlichung heißt, sei es 3.7, 4.0 oder 4.0 AD, solange der AD-Server enthalten ist und unsere Nutzer ihn einsetzen können."

Noch ist nicht entschieden, wann Samba mit dem AD-Server veröffentlicht wird und wie es dann heißen wird. Die Diskussion zeigt aber, dass einige Entwickler die Veröffentlichung für längst überfällig halten.

Quelle: www.golem.de
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Samba 4 im Anmarsch
« Antwort #22 am: 03 Juni, 2012, 17:00 »
Voraussichtlich am kommenden Dienstag wollen die Samba-Entwickler die erste Beta-Version des lang erwarteten Samba**4 veröffentlichen. Nach einer letzten Alpha 21 am 24. Mai markiert das einen entscheidenden Schritt in der Implementierung eines Active Directory auf Open-Source-Basis. Samba 4 kann erstmals wie ein Windows Server seit 2000 einen echten Verzeichnisdienst im Netz bereitstellen.

In Samba 4 haben die Entwickler einen eigenen LDAP-Server und DNS-Server aufgenommen. Aufbauend auf Heimdal haben sie einen Kerberos-Server integriert. In den letzten Versionen haben sie den ursprünglich von Grund auf neu implementierten Dateiserver durch den bewährten Code aus Samba 3 ersetzt. Seit der Alpha 21 lässt sich dieser Stand ausprobieren. Die erste Beta ist letztlich der offizielle Startschuss für einen breiteren Test.

Zwar sind längst nicht 100% eines "echten" Active Directory in Samba 4 implementiert, aber für den Praxiseinsatz mehr als genug: Gruppenrichtlinien zur Verwaltung von Windows-Clients und die Replikation der Verzeichnisdaten, Daten auf der sysvol-Freigabe muss man indes noch mit cron-Jobs verteilen. Umfangreiche Howtos der Entwickler helfen bei den ersten Schritten.

Quelle : www.heise.de

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Erste Beta von Samba 4 ist da
« Antwort #23 am: 05 Juni, 2012, 18:30 »
Wie angekündigt steht seit dem heutigen Nachmittag die erste Beta-Version der kommenden Samba-Version 4 zum Download bereit. Seit der Freigabe der ersten Technology Preview Anfang 2006, vier weiteren Previews und insgesamt 21 Alpha-Versionen nähert sich damit die erste Open-Source-Implementierung von Microsofts Active Directory der Fertigstellung.

Samba 4 wird zwischenzeitlich von einigen Dienstleistern im Open-Source-Umfeld eingesetzt. So bindet es Univention auf Wunsch in eine Installation seines Corprate Servers ein. SerNet stellt eine Appliance zum kostenlosen Download bereit, mit der man Samba 4 mal eben ausprobieren kann.

Noch haben diese beiden Anbieter nicht auf den aktuellen Stand umgestellt. Das dürfte in den nächsten Tagen aber passieren, sobald es erste fertige Pakete für einige Distributionen gibt. Dann ist es auch nicht mehr nötig, die Software selbst zu übersetzen

Quelle : www.heise.de

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Samba 3.6.7
« Antwort #24 am: 14 August, 2012, 12:42 »
Changes since 3.6.6:
--------------------

o   Jeremy Allison <jra@samba.org>
    * BUG 8974: Fix kernel oplocks when uid(file) != uid(process).
    * BUG 8989: Send correct responses to NT Transact Secondary when no data and
      no params for the Trans2 calls are set.
    * BUG 9034: Fix typo in set_re_uid() call when USE_SETRESUID selected in
      configure.


o   David Binderman <dcb314@hotmail.com>
    * BUG 9062: rpcclient: Fix bad call to data_blob_const.


o   Günther Deschner <gd@samba.org>
    * BUG 9026: Fix migrating printers while upgrading from 3.5.x.


o   David Disseldorp <ddiss@samba.org>
    * BUG 8719: Printing fails in function cups_job_submit.
    * BUG 9026: Fix migrating printers while upgrading from 3.5.x.


o   Olaf Flebbe <o.flebbe@science-computing.de>
    * BUG 8552: Correct documentation of "case sensitive".


o   Björn Jacke <bj@sernet.de>
    * BUG 8996: Fix build without ads support.


o   Volker Lendecke <vl@samba.org>
    * BUG 9003: Fix posix acl on gpfs.
    * BUG 9040: Using asynchronous IO with SMB2 can return NT_STATUS_FILE_CLOSED
      in error instead ofNT_STATUS_FILE_LOCK_CONFLICT.


o   Stefan Metzmacher <metze@samba.org>
    * BUG 9002: Don't turn negative cache entries into valid idmappings.
    * BUG 9022: Make vfs_gpfs less verbose in get/set_xattr functions.
    * BUG 9057: Fix bugs in SMB2 credit handling code.


o   Jiri Popelka <jpopelka@redhat.com>
    * BUG 9055: Fix build against CUPS 1.6.


o   Jura Sasek <jiri.sasek@oracle.com>
    * BUG 9037: Fix 'net ads join' on T4 (sun4v) systems on Solaris 10.


o   Andreas Schneider <asn@samba.org>
    * BUG 9052: Fix resolving our own "Domain Local" groups.

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Samba 4 als Release Candidate
« Antwort #25 am: 14 September, 2012, 10:20 »
Die Samba-Entwickler geben Gas und haben angekündigt, dass der erste Release Candidate von Samba 4 fertiggestellt ist. Die seit langer Zeit in der Entwicklung befindliche Version 4 des freien Windows-Servers bringt einen zu Microsofts Active Directory kompatiblen Verzeichnisdienst mit. Weiterhin raten die Entwickler von produktivem Einsatz ab, hoffen aber interessierte Samba-Nutzer für den Test einzuspannen.

Die Neuerungen, die der RC1 nach acht Beta-Versionen einführt, sind nicht allzu grundsätzlicher Natur: Der Dateiserver-Teil, der auf dem bewährten Code von Samba 3 aufbaut, handelt jetzt auch den SMB3-Dialekt aus. Die Samba-Entwickler haben aber längst nicht alle der optionalen, aushandelbaren Features implementiert, etwa Leases, eine verbesserte Form von Oplocks; eine erste Implementierung von durable Handles liefern sie ab.

Der ganze Artikel

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Samba 3.6.9
« Antwort #26 am: 29 Oktober, 2012, 13:41 »

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Erstes freies Active Directory: Samba 4 ist da
« Antwort #27 am: 12 Dezember, 2012, 10:58 »
Nach rund zehn Jahren und sechs Jahre nach der ersten Preview hat das Entwicklerteam die Version 4 des freien SMB/CIFS-Servers Samba offiziell für fertig erklärt und stellt es zum Download bereit. Voller Stolz beschreiben die Entwickler ihr Werk als die erste kompatible Implementierung von "Microsofts Active Directory"-Protokoll in freier Software. Nach Versuchen, ein solches System mit gängigen Open-Source-Komponenten wie OpenLDAP auf die Beine zustellen, hat das Team vieles selbst implementiert, etwa den LDAP- und DNS-Server sowie das zur Authentifizierung nötige Kerberos (aufbauend auf Heimdal).

Mit Samba 4 kann ein Unix-System die von Microsoft mit Windows 2000 eingeführten und in folgenden Server-Generationen verfeinerten Funktionen anbieten: Gruppenrichtlinien, Roaming Profiles, Exchange-Integration und Verwaltung über die unter Windows üblichen Management-Consolen. Samba 4 kann gegenüber Windows-Systemen bis einschließlich Windows 8 als vollwertiger Domain Controller eines Active Directory (AD) auftreten. Außerdem arbeitet es als Mitgliedsserver in einem AD und kann Windows-Server als Mitgliedsserver in "sein" AD aufnehmen.

Richtig Fahrt hat die Implementierung eines alternativen Active Directory aufgenommen, nachdem Microsoft offizielle Dokumentation des Protokolls veröffentlicht hat. Anfangs hatten die Samba-Entwickler sich noch durch das Mitschneiden von Paketen im Netz ein Bild der Funktionsweise machen müssen, inzwischen sitzen sie mit Microsoft-Entwicklern zusammen, um die Verträglichkeit ihrer Implementierungen abzustimmen.

Während das bisher für produktiven Einsatz empfohlene Samba 3 und die "Entwicklerversion" Samba 4 lange separate Entwicklungen waren, hat das Team mit dem jetzigen Release die beiden Schienen wieder zu einem Paket zusammengeführt. Die Quellen enthalten alle Komponenten. Je nachdem, ob Samba als AD-Server oder nur als Dateiserver arbeitet, laufen verschiedene Daemons (samba oder smbd mit den typischen Ergänzungen wie nmbd). Die Version 4 enthält anders als in der Beta-Phase den aktuellen Code des Samba-3-Dateiservers und nutzt ihn auch.

Fertig ist die Implementierung indes nicht. In einem Whitepaper dokumentiert das Team nicht nur Errungenschaften, sondern auch Einschränkungen. Die betreffen vor allem den Mischbetrieb mit Windows-Servern, fehlende Funktionen etwa für die Replikation der sysvol-Freigaben, die unter anderem die Gruppenrichtlinien beherbergen, und Einschränkungen in der Art wie DNS-Daten im Verzeichnis abgelegt und repliziert werden.

Schon während der Veröffentlichung der Vorabversionen ist umfangreiche Dokumentation enstanden, die Starthilfe für Samba 4 gibt. Die Entwickler ermuntern auch Nutzer, die noch mit der bisher aktuellen Version 3 eine sogenannte NT4-Domain betreiben, auf das neue Release und Active Directory umzusteigen. Dabei hilft auch das neue, zentrale Konfigurationswerkzeug "samba-tool", das eine spezielle Option für ein Domain-Upgrade bereitstellt.

Quelle: www.heise.de
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Univention: Corporate Server 3.1 enthält Samba 4
« Antwort #28 am: 15 Dezember, 2012, 12:15 »

Univention Corporate Server setzt Samba 4
fast vollständig um. (Bild: Univention)
Mit der Veröffentlichung des Corporate Server 3.1 hat Univention die finale Version von Samba 4 weitgehend umgesetzt. Die aktuelle Version enthält außerdem ein Werkzeug, das eine einfache Migration von Active Directory ermöglicht.

Das Bremer Unternehmen Univention hat seinen Corporate Server (UCS) auf Version 3.1 aktualisiert. UCS 3.1 enthält zwar noch die Vorabversion 4.0rc6 von Samba 4 und 3.6.8 von Samba 3, Univention hat aber die Funktionen der finalen Version von Samba 4 weitgehend umgesetzt. So lässt sich UCS 3.1 mit Windows 8 und Windows Server 2012 nutzen. Außerdem lässt sich UCS 3.1 auf Servern mit UEFI installieren und unterstützt beispielsweise GUID Partitionstabellen.

Mit dem Werkzeug Univention AD Takeover sollen Microsofts Active-Directory-Verzeichnisse einfach auf USÇS migriert werden können, ohne dass Windows Clients erneut einer Domäne beitreten müssen. Allerdings fehlen noch einige Funktionen in der Samba-4-Umsetzung in UCS 3.1. So lassen sich beispielsweise keine Windows-Domaincontroller in einer Samba-4-Domäne nutzen.

App-Center für UCS

Univention bietet erstmals einen App-Center an, in dem zertifizierte Anwendungen einfach installierte werden können. Zu den dort bereits vorhandenen Applikationen gehört eine Vorabversion des Univention Corporate Client. Außerdem haben bereits Drittanbieter einige Applikationen bereitgestellt, etwa die Groupware Zafara oder Open-Xchange sowie die CRM-Lösung Sugar oder die Dokumentenverwaltung Agorum. Außerdem lässt sich darüber auch die Dropbox-Alternative Owncloud installieren.

UCS 3.1 nutzt weiterhin Debian 6.0 alias Squeeze als Basis. Der Linux-Kernel wurde hingegen auf Version 3.2.30 aktualisiert. UCS 3.1 verzichtet auf die freien Nouveau-Treiber für Grafikarten mit GPUs von Nvidia. Für diese stehen aber die Vesa-Treiber weiterhin zur Verfügung. Zu den weiteren aktualisierten Paketen gehören die Virtualisierungslösungen Xen 4.1.3, Qemu/KVM 1.1.2 und die Verwaltungsbibliothek Libvirt 0.9.12.

Eine Lizenz des Univention Corporate Server 3.1 für 50 Mitarbeiter kostet 985 Euro mit Installationssupport. Mit einem zusätzlichen Standardsupport kostet UCS 3.1 1.885 Euro. UCS ist als DVD-Image in einer 32- und 64-Bit-Version erhältlich. Außerdem gibt es die aktuelle Version bereits als VMware-Image oder als Amazon Machine Image. Ein detailliertes Changelog steht als PDF-Datei zum Download bereit.

Quelle: www.golem.de
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Samba-4-Appliance: Kostenloses Samba-Active-Directory auf Debian-Basis
« Antwort #29 am: 19 Dezember, 2012, 09:59 »

Samba 4 mit Active Directory einfach
ausprobieren (Bild: Sernet)
Der Göttinger Samba-Spezialist Sernet bietet ab sofort ein kostenloses Active Directory auf Basis von Samba 4 an. Das Ganze kommt als fertiger Installer auf Basis von Debian daher.

Mit seinem Samba-4-Appliance will Sernet es einfach machen, einen mit Microsofts Active Directory kompatiblen Domain-Controller zu testen, der auf Samba 4 basiert. Dazu stellt Sernet einen Installer auf Basis von Debian GNU/Linux Squeeze zur Verfügung.

Der Installer führt durch die initiale Konfiguration einer Samba-4-Active-Directory-Domain, so dass Windows-Clients letztendlich komplett mit Hilfe von Gruppenregeln über die Windows Remote Server Administration Tools gesteuert werden können. Sernet hat zudem die freie Groupware Zarafa integriert und leitet durch die Installation der entsprechenden AD-Schema-Erweiterungen von Zarafa.

Sernet stellt die Software ab sofort unter enterprisesamba.org zum Download bereit. Samba 4 selbst ist in der vergangenen Woche erschienen.

Quelle: www.golem.de
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