Autor Thema: Das menschliche Gehirn ....  (Gelesen 16911 mal)

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Forscher lesen Videoclips aus menschlichem Gehirn aus
« Antwort #45 am: 24 September, 2011, 15:18 »
Hirnforschern vom Gallant Lab der UC Berkeley ist ein beachtliches Experiment geglückt. Den Wissenschaftler gelang es, aus den Gehirnen verschiedener Probanden Videos auszulesen, die die Personen wenige Momente zuvor sahen. Zwar ist die Qualität und Genauigkeit der bewegten Bilder wenig beeindruckend, ein Vergleich zum Original lässt sich jedoch durchaus ziehen.

Das menschliche Gehirn erzeugt je nach Aktivität verschiedenste Blutströme im Gewebe. Diese wurden von den Forschern mittels funktioneller Magnetresonanztomographie-Technik (fmRI) genau mitgeschnitten, während sich Testpersonen völlig willkürliches Bildmaterial ansahen. Durch die Aufnahmen gelang es, die gesehenen Bilder schemenartig abzuspeichern und mit einem Computer zu einem Video zusammenzufügen. Zwar sind die errechneten Ausschnitte qualitativ nicht sehr hochwertig, verglichen mit dem Original-Clip erkennt man jedoch Parallelen.

Da sich die Wissenschaftler bei der Auswahl ihrer Videos beim Online-Portal YouTube bedienten, konnten sie sogar den genauen Namen des Bildmaterials aus den Hirnströmen schließen. Laut Angaben der Hirnforscher war die Auswahl vom Programm meist auf zehn verschiedene Clips begrenzt worden.

Die Erkenntnisse, die sich aus den Experimenten ziehen ließen, könnten nun in der Medizin genutzt werden. Gerade bei Schlaganfallpatienten oder anderen gelähmten Menschen könnte die Technik bei der Kommunikation mit der Umwelt dienlich sein.

Auch andere Experten im Bereich der Hirnforschung sind von den Ergebnissen Gallants Arbeit, beeindruckt. So auch Robert Turner, Direktor der Abteilung Neurophysik am Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, der sich sicher ist, dass das derartige Projekt, nicht die Grenzen der Forschung darstelle. „Und es wird noch weitergehen. Das ist erst der Anfang“, wird er bei Spiegel Online zitiert.


Bis zum tatsächlichen Durchbruch im Bereich der Gedankenforschung ist es allerdings immer noch weit. Das gewonnene Material ist nur die Wiedergabe von direkter Stimulation durch die Forscher, erklärte Neurowissenschaftler Rainer Goeble. Für ihn ist das Ergebnis der Experimente noch kein Beweis, dass man tatsächlich die Gedanken eines Menschen lesen kann.

Quelle : www.gulli.com

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Offline Jürgen

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Re: Forscher lesen Videoclips aus menschlichem Gehirn aus
« Antwort #46 am: 25 September, 2011, 03:33 »
Tut mir leid, aber mir scheint, da sind den Experimentatoren die Gäule durchgegangen.
Habe mir den Clip nun etliche Male genau angeschaut, und kaum irgendwelche tatsächlichen Übereinstimmungen gefunden.
Im Gegenteil, rechts erscheinen sogar Texteinblendungen, Bilder völlig anderer Personen mit völlig anderer Kleidung, ganz andere Objekte und Landschaften.
Und es sind Details in geradezu sagenhafter Schärfe unterlegt, die die Vorlage links überhaupt nicht enthält.

Vielleicht haben sich die Macher sogar selbst komplett auf's Glatteis geführt.
Aus Berichten zu Videotelefonie und extremen Kompressionsverfahren wissen wir ja, dass es Algos gibt, in die bestimmte Grundformen schon eingebaut sind, wie die grobe Form eines menschlichen Kopfes, samt Augen, Nase und Mund.
Führt man nun einer solchen Stufe nur genügend Rauschen mit geringer Bandbreite zu, kriegt man ganz sicher irgendwann Köpfe zu sehen...
So ist anzunehmen, dass die Forscher eine grosse Datenbank mit vorbereiteten Inhalten verwendet haben, und die erfassten extrem unstrukturierten Signale der Delinquenten lediglich so lange damit verrechnet, bis es irgendwelche scheinbaren Ähnlichkeiten ergab. Ebenso hätte man in dem Bandrauschen einer Leerkassette nach Bibelzitaten suchen können...

Und manches an unglaublich scharfen Details scheint schlicht direkt irgendeinem Fernsehsignal und / oder Photoshop entsprungen zu sein.

Da unsere Augen keine rechteckige Sichtfeldbegrenzung kennen, keine Zeilenstruktur, kein Zeitraster, und unser Gehirn ebenso keine Struktur aufweist, die Bilder in irgendeiner nachvollziehbaren räumlich-zeitlichen Koordination widerspiegeln könnte, zudem die synaptischen Feinstrukturen bei jedem Menschen anders weil erlernt und stets veränderlich sind, behaupte ich schlichtweg, das Ganze ist ein dreister und kompletter Hoax  :Kopf

Jürgen
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Hirnchip funktioniert im Tiermodell
« Antwort #47 am: 27 Oktober, 2011, 12:00 »
Das menschliche Gehirn mit einem Chip aufzurüsten, davon träumten bislang vor allem Science-Fiction-Autoren. In der Realität sind Hirnforscher von einem echten "Log-in" ins menschliche Gehirn noch weit entfernt. Allerdings könnten implantierbare Chips Patienten helfen, bei denen ein Tumor, Unfall oder Schlaganfall Hirngewebe zerstört hat, und ihnen die Funktion der verlorenen Gebiete wiedergeben, berichtet Technology Review.

In Tierexperimenten konnten nun Forscher mit Prototypen für solche Gehirnprothesen erste Erfolge verzeichnen – und sind sich gleichzeitig uneins darüber, wie gut sie die Arbeitsweise des Gehirns verstehen müssen, um Teile davon durch elektronische Bauteile ersetzen zu können.

Der US-Wissenschaftler Theodore Berger von der University of Southern California in Los Angeles glaubt, dass es ausreicht, dem Gehirn bei seiner Arbeit richtig zuzuhören. Mit seinem Kollegen Samuel Deadwyler von der Wake Forest University in North Carolina implantierte er einen Chip mit 32 Elektroden in den sogenannten Hippocampus von Laborratten. Dieser Hirnbereich spielt eine wichtige Rolle beim Lernen und bei der Gedächtnisbildung.

Die Forscher brachten den Ratten zunächst bei, von zwei Hebeln in ihrem Käfig immer denjenigen zu drücken, den sie zuerst gezeigt bekamen. Während des Experiments wertete ein an die Elektroden angeschlossener Computer aus, welche Nervenzellsignale beim erfolgreichen Lernen im Gehirn der Ratten auftraten. Mit diesem Signalmuster stimulierten die Forscher in einem Folgeversuch das Gehirn derselben Nager, die sich daraufhin häufig an den richtigen Hebel erinnerten und weniger Fehler machten als beim natürlichen Lernen – sogar dann, wenn ein größerer Zeitraum nach dem Lernen vergangen war. Die Stimulation half den Tieren auch noch beim Erinnern, wenn die Forscher Teile des Hippocampus durch ein Medikament blockierten.

Mehr zum Thema in Technology Review online:

    Eine Prothese fürs Gehirn

Quelle : www.heise.de

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Gedankenlesen im Zeitalter der Gehirnscanner
« Antwort #48 am: 18 November, 2011, 13:07 »
Forscher tasten langsam das Dickicht der Gehirnfunktionen ab und enträtseln peu a peu die Architektur des Gehirns

Bildgebende Verfahren in den Neurowissenschaften liefern immer feiner aufgelöste Bilder des Gehirns und seiner Funktionalität. Mittlerweile ist es möglich, das Aktivitätsmuster für gedachte Begriffe oder gesehene Muster approximativ vorherzusagen und mit gespeicherten Mustern zu vergleichen. Die fMRT-Geräte, sogenannte "Teleskope fürs Gehirn", sind immer wieder eine gute Quelle für Überraschungen.

Im vergangenen September wurde ein an der Universität Berkeley produziertes Video vorgestellt: Die Bildabfolge zeigt die rekonstruierte Aktivität des Gehirns beim Betrachten eines Videoclips von wenigen Sekunden Länge. D.h. eine Person schaut ein kurzes Video an, und der Computer versucht, anhand der dabei erzeugten und mit fMRT gemessenen Aktivitätsmuster im Gehirn, die gesehene Bildfolge zu erraten.

Das Ergebnis ist teilweise frappierend: Wenn Gesichter gesehen wurden, erzeugt der Computer auch Umrisse und Schatten von Gesichtern ungefähr an derselben Stelle und mit derselben Ausrichtung wie beim betrachteten Video. Dies stellt eine primitive Form des "Gedankenlesens" dar, das trotz der Einschränkungen der Messapparatur eindrucksvolle Resultate liefert. So tasten sich die Forscher langsam das Dickicht der Gehirnfunktionen ab und enträtseln peu a peu die Architektur des Gehirns.

mehr ...

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Mensch mit Wissen überfordert – Computerchip implantieren?
« Antwort #49 am: 07 Januar, 2012, 19:00 »
Der beständige Zuwachs an Wissen überfordert die Menschen. Davon ist der Karlsruher Medienphilosoph Peter Weibel überzeugt. Um die Informations-Revolution zu überstehen, müsse der Mensch die Rechnerleistung seines Gehirns und seiner Sinnesorgane verbessern, sagte Weibel in einem Gespräch mit der dpa. Ähnlich dem Brust- und Herz-Implantat könne es auch ein Gehirn-Chip-Implantat geben. "Diese Vorstellung macht vielen Menschen Angst – aber sie folgt der Logik."

Der Mensch kontrolliere inzwischen die natürliche Umwelt einigermaßen erfolgreich. "Doch die Anzeichen mehren sich – von der Umweltkrise bis zur Finanzkrise –, dass er an der von ihm selbst geschaffenen künstlichen Umwelt zu scheitern droht", erläuterte Weibel. Als Beispiel nannte er die Finanzwelt, in der "Heerscharen von Menschen an Computern eine Armee von Algorithmen befehligen". Dabei verlören die Menschen Schlacht um Schlacht.

Cloud Computing als Blaupause

"In dieser explodierenden Wissens- und Mediengesellschaft muss der Mensch die technische Ausdehnung seiner natürlichen Sinnesorgane, bis hin zum Zentralorgan, dem Gehirn, verbessern, ähnlich dem Cloud Computing", sagte Weibel, der das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe leitet. Der Mensch müsse Teil der technischen Wissensrevolution werden, wenn er nicht ihr Opfer werden wolle.

Schon jetzt haben Menschen nach Ansicht des Wissenschaftlers weit mehr Vertrauen in Rechner als in die Rechenleistungen ihrer Mitbürger. "Das fängt schon an der Kaufhauskasse an. Stellen Sie sich vor, die Kassiererin addiert die Preise im Kopf. Da würde jeder kontrollieren", erläuterte Weibel und schlussfolgert: "Die Fähigkeit, rechnen zu können, macht uns nicht zum Menschen. Das können Maschinen viel besser."

"Entschleunigung" keine Option

Der Wissensfortschritt sei nicht aufzuhalten. "Eine Entschleunigung gibt es nicht", ist sich Weibel sicher. Der Mensch könne aber nur dann Schritt halten, wenn er seine Natur verbessere. "Wir können das nicht mehr der Evolution überlassen." Bereits in den vergangenen Jahrzehnten habe der Mensch seine Sinnesorgane mit technischer Hilfe enorm erweitert. "Wir horchen mit der Radio-Astronomie Millionen von Kilometer tief ins Weltall und zeichnen Töne von dort auf, die unser Ohr allein nie wahrnehmen könnte." Für Weibel steht der Mensch an der Schwelle einer Exo-Evolution, einer von ihm selbst gesteuerten Evolution.

Quelle : www.heise.de

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Offline dada

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Re: Mensch mit Wissen überfordert – Computerchip implantieren?
« Antwort #50 am: 07 Januar, 2012, 20:29 »
Ich will ja nicht böse sein, aber sollte man dem Herrn Weibl vielleicht ein menschliches Gehirn implantieren?
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Offline Jürgen

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Re: Mensch mit Wissen überfordert – Computerchip implantieren?
« Antwort #51 am: 08 Januar, 2012, 04:05 »
An sich ein guter Vorschlag, aber da wohl nicht hilfreich.
Ganz sicher wurde er mit einem solchen geboren.
Aber so wie er geschafft hat, dieses gründlich abzustellen, würde ein Spenderorgan auch sehr bald abgestoßen.


Ganz besonders abartig ist allerdings seine Begründung mit der Finanzkrise.
Diese ist nämlich keineswegs ein Produkt menschlicher Kontrolle entkommener Computer, das ist nur die Ausrede der wahren Verbrecher.
In Wirklichkeit ist die Krise menschengemacht und ganz bewusst inszeniert, um die Ausplünderung und Zinsversklavung auch der Teile der Weltbevölkerung zu perfektionieren, die sich eigentlich wirksam dagegen wehren könnten.

Wer wissen will, in wessen Interesse das Ganze gefingert wird, der stelle sich einfach die klassische Frage "Cui bono?"

Schon schließt sich der Kreis, und uns wird klar, ein solches Implantat zur Denkkontrolle wäre das finale Werkzeug genau dieser Plünderer.
Und mir zwingt sich der Verdacht auf, eben diesen dürfte dieser Möchtegern-Dr.Faust auch dienen (wollen).

Wer nun einwenden möchte, der Herr käme ja eigentlich eher aus der kreativen Ecke, dem sei noch empfohlen sich zu erinnern, dass solche Gehirnimplantat- und Computerherrschaftsträume schon seit Jahrzehnten kalter Kaffee sind.
Das war längst da, ein wenig in den (19)20ern, etwas mehr in den 50ern, bis zur Erschöpfung abgefrühstückt in den 70ern uind 80ern.
Gehört genauso in die Mottenkiste wie Atomautos, fliegende Häuserblocks und Publikumsbeschimpfungen im Theater.

Seitdem erzeugt das Thema Computerkontrolle des Gehirns nicht mehr wohliges Gruseln bei Feuilleton-Lesern, sondern bestenfalls Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des Herrn W. und der Mittelverwendung für sein Gehalt, sowie wahres Entsetzen über die unvermeidlichen Konsequenzen solch einer Technologie.
Damit gelingt also keine hippe Provokation mehr, das ist genau so out wie dreckige Badewannen oder Künstlerdreck in Dosen.
Nur eben viel gefährlicher und absolut menschenverachtend.

Nicht der Mensch gehört an die Technik oder Wirtschaft angepasst, sondern ausschließlich die Technik und die Wirtschaft an den Menschen.

Setzen, Sechs!

Jürgen
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Offline ritschibie

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Re: Mensch mit Wissen überfordert – Computerchip implantieren?
« Antwort #52 am: 08 Januar, 2012, 12:40 »
Zitat von: SiLæncer link=topic=10036.msg167098#msg167098  date=1325959214
  "Die Fähigkeit, rechnen zu können, macht uns nicht zum Menschen. Das können Maschinen viel besser."
Das macht mich stutzen: Meint Weibel wirklich, dass Maschinen "besser" rechnen können?. M.E. können sie vielleicht "länger" und "schneller" rechnen, niemals aber "besser" als es die mathematischen Modell-Vorgeber (Menschen) ersonnen haben bzw. designen werden. Aber er meint wohl den Durchschnittsmenschen, dieses unbekannte Wesen...

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Offline Jürgen

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Re: Mensch mit Wissen überfordert – Computerchip implantieren?
« Antwort #53 am: 08 Januar, 2012, 23:20 »
Stimmt, diesen Aspekt habe ich glatt vergessen.

Tatsächlich ist die mathematische Qualität von Rechenmaschinen HÖCHSTENS so gut wie die ihrer Konstrukteure.
Nicht von Geschwindigkeit rede ich, oder von extrem vielen Stellen, sondern von Präzision und Freiheit von systematischen Fehlern.

Aus den Frühzeiten der (technisch-wissenschaftlichen) Taschenrechner erinnere ich durchaus noch einige ziemlich banale Aufgaben, die aufgrund intern verwendeter Approximationen zu sehr erheblich abweichenden Ergebnissen führten (und teils auch heute noch führen). Bei oft nicht voll dokumentierten Veränderungen der Algos bzw. Näherungsverfahren oder auch interner Rechenauflösung bei bestimmten Operationen haben sich diese Rechenfehler dann auch kaum vorhersehbar verändert.
Der Praktiker lernte dann (hoffentlich) irgendwann, in welchen Bereichen mit unbrauchbaren Ergebnissen zu rechnen war.
Leider war das lange vor Einführung des Internets, weshalb ich leider die damaligen Kniffe und Diskussionen nirgendwo verzeichnet finde.
 
Der PC kann heute sicher die meisten dieser Fußangeln vermeiden (lernen), wenn sich die Programmierer UND Hardware-Entwickler dieser Problematik bewusst sind.

Dennoch, was der Mensch nicht zu denken vermag, wird der Computer nicht zu rechnen lernen.
Von wem denn...

Jürgen
____ der noch mit dem Rechenschieber gelernt hat, im Sinne von 2*2 ergibt in grober Näherung 3,99 +/- 0,5% ____
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Offline dada

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Re: Mensch mit Wissen überfordert – Computerchip implantieren?
« Antwort #54 am: 09 Januar, 2012, 00:03 »
Selbst wenn das Moor'sche Gesetz noch über längere Zeit funktionieren sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass in den nächsten paar Jahren ein entscheidungsfähiger Rechner gebaut werden könnte. Es ist sicher richtig, dass die besten Schachspieler inzwischen Computer sind, aber die leben von der Geschwindigkeit und sind bestimmt besser, als ihre Programmierer. Aber denken im menschlichen Sinne (wie immer man das auch zu definieren wagt) können die Teile in absehbarer Zeit nicht. Die Vernetzung von Neuronen im Gehirn ist absehbar nicht elektronisch nachstellbar und so wird es auch bis auf weiteres keinen Rechner mit akzeptablem IQ geben (von denkbaren Ausnahmen will ich hier absehen).
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Re: Mensch mit Wissen überfordert – Computerchip implantieren?
« Antwort #55 am: 09 Januar, 2012, 00:17 »
Ich weiß nicht, ob das tröstet, aber zumindest eine für manche Menschen typische Wesensart scheint sich in letzter Zeit fast perfekt auf Computer ertragen zu lassen, die Gier.
Moderne Spekulanten überlassen ja heutzutage Geschäfte im Takt von Sekundenbruchteilen regelmäßig den Algos ihrer Maschinen.
Und es scheint, dass die Annäherung an das sagenhafte Verhalten der Lemminge dabei besser gelingt als zuvor im Parketthandel.
Mit Petaflops gemeinsam in den Abgrund...  ::)
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Kurzweil will Gehirn-Schaltkreise nachbauen
« Antwort #56 am: 26 November, 2012, 13:22 »
Der Futurologe Ray Kurzweil ist davon überzeugt, aus dem menschlichen Gehirn die Vorlage für leistungsfähigere Computer ableiten zu können. Im Interview erklärte Kurzweil, er habe ein neues Unternehmen gegründet, um die Theorien, die er in seinem neuen Buch „How to Create a Mind“ erklärt, technisch zu nutzen.

„Eines der wesentlichen Elemente menschlicher Intelligenz ist die Fähigkeit des Neokortex, also des entwicklungsgeschichtlich jüngsten Teils der Großhirnrinde, Informationen hierarchisch zu organisieren“, argumentiert Kurzweil. „Der Neokortex kann Fakten abstrahieren, dann die abstrahierten Fakten noch einmal abstrahieren und so weiter. Diesen Prozess muss das Gehirn durchmachen, um Intelligenz auszubilden“.

Als wesentliches Element dieser Informationsverarbeitung hat Kurzweil „Module“ im Gehirn identifiziert, die für diese hierarchische Informationsverarbeitung zuständig sind. Der Hirnforscher Henry Markram, der mit seinem „Blue Brain Project“ Teile eines Rattengehirns simuliert - sein Fernziel ist die Simulation eines kompletten menschlischen Gehirns -, habe gezeigt, dass es im Gehirn Module gibt, die aus etwa 100 Neuronen bestehen deren interne Verdrahtung sich im Laufe der Zeit nicht ändert, sagt Kurzweil. „Die Verbindungen zwischen diesen Modulen verändern sich allerdings sehr stark, wenn das Gehirn lernt. Diese Module, die laut Kurzweil analog zu Hidden-Markov-Modellen funktionieren, „ sind in der Lage, Muster zu erkennen. Um diese Muster hierarchisch zu ordnen, verbinden sie sich mit anderen Modulen“, so wie Menschen beim Lesen Buchstaben erkennen, um daraus Wörter zu formen. Auf diese Weise lerne das Gehirn, so Kurzweil.

Kurzweil, 64, der täglich rund 150 Pillen am Tag schluckt, um „die volle Blüte der Biotechnologie-Revolution“ zu erleben, gilt als so etwas wie der personifizierte Fortschrittsglaube des Silicon Valley. Seit mehr als zwanzig Jahren produziert der Zukunftsforscher und Erfinder Bücher, in denen er beschreibt, was in den nächsten Jahrzehnten auf die Menschheit zukommen wird: programmierbare Nano-Roboter in unserer Blutbahn, Software-Downloads für das menschliche Bewusstsein – und schließlich die „Singularität“, der Punkt, an dem keine sinnvollen Vorhersagen über die technologische Entwicklung mehr möglich ist.

Dass der Futurologe lebensverlängernde Präparate nicht nur in seinen Büchern propagiert, sondern sondern sie auch in einem Online-Shop verkauft, hat ihm allerdings massive Kritik eingebracht. Auf die Frage, ob er keine Bedenken, damit seinen wissenschaftlichen Ruf zu schädigen, antwortet Kurzweil: „Nun, wenn Sie „Fantastic Voyage“ lesen, werden Sie rund 2000 wissenschaftliche Zitate finden. Aus anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften. Alles, was wir vorschlagen, ist tatsächlich recht konservativ. Wir empfehlen keine umstrittenen Mittel wie etwa menschliche Wachstumshormone. Kurz gesagt: Es gibt eine Menge wissenschaftlicher Belege. Aber viele meiner Kritiker haben die schlicht nicht gelesen.“

Mehr in Technology Review 12/2012:

    Wie baut man ein Gehirn, Herr Kurzweil

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Offline Jürgen

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Re: Kurzweil will Gehirn-Schaltkreise nachbauen
« Antwort #57 am: 26 November, 2012, 20:01 »
Bin mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis der erste Computer depressiv wird, übellaunig oder schizophren.

Das würde sicher die Mächtigen nicht davon abhalten, weiterhin strikt zu behaupten, Computer würden sich nie irren.
Und wir kleine Leute wären natürlich die Leidtragenden.

Die Menschheit braucht keine Maschinen, die erst lange lernen und erwachsen werden müssen. Das können wir selbst "besser".
Die Menschheit braucht keine Maschinen, die irren und lügen können. Das können wir selbst "besser".
Die Menschheit braucht keine Maschinen, die morden oder Selbstmord begehen können. Das können wir selbst "besser".
Die Menschheit braucht keine Maschinen, die man erst überzeugen muss, bevor sie sich vielleicht zu irgendeiner Funktion entschließen. Das können wir selbst "besser".

Das Ende der Menschheit beginnt spätestens damit, dass man mit dem Dosenöffner zu diskutieren beginnt, der gerade nicht so gut drauf ist.
Oder mit einer neurotischen Bombe...

Jürgen
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Hirnsimulator wird europäisches Forschungs-Flaggschiff
« Antwort #58 am: 28 Januar, 2013, 16:40 »
Die Europäische Kommission hat am heutigen Montag zwei Leuchtturmprojekte benannt, die in den kommenden zehn Jahren mit insgesamt je einer Milliarde Euro finanziert werden sollen. Die Initiativen Human Brain Project und Graphene CA sind von einem Expertengremium aus einer Liste von sechs Projekten ausgewählt worden, die sich um den Status eines FET-Flagships beworben hatten:

    Das Projekt "FuturICT": die Computersimulation sozialer, ökonomischer und politischer Systeme.
    Das Konsortium "Graphene CA": die systematische Erforschung und Entwicklung von Graphen-Mikroelektronik.
    Das Vorhaben "IT Future of Medicine": die Entwicklung einer "datengetriebenen" individualisierten Form der Medizin, bei der jeder praktizierende Arzt das persönliche Genom seiner Patienten nutzt.
    Das "Human Brain Project": die biologisch realistische Simulation des menschlichen Gehirns, die nicht nur helfen soll, Krankheiten wie Alzheimer zu behandeln, sondern auch den Bau biologisch inspirierter "Robotergehirne" ermöglicht.
    Das Projekt "Robot Companions for Citizens": die Entwicklung "vernunftbegabter" Roboter, die ein Bewusstsein von sich selbst haben.

Graphen weist eine außergewöhnliche Kombination physikalischer und chemischer Eigenschaften auf: E300-mal stärker als Stahl, und lässt sich trotzdem bis zu 20 Prozent seiner Länge dehnen. Es habe ein optimales Verhältnis von Oberfläche zu Gewicht und eignet sich damit hervorragend zum Einsatz in Energiespeichern. Zudem ist der Stoff transparent und leite sowohl Strom als auch Wärme exzellent "Graphene CA" will diese Eigenschaften beispielsweise in flexiblen Funketiketten oder in Lithium-Ionen-Akkus und Superkondensatoren nutzen.

Der ganze Artikel

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Künstliches Gehirn: Memristoren werden zu Synapsen
« Antwort #59 am: 20 Februar, 2013, 18:45 »
Das Gehirn muss nicht programmiert werden - es lernt. Wissenschaftler versuchen deshalb, seinen Mechanismus nachzubauen. Der Bielefelder Forscher Andy Thomas versucht das mit Memristoren.

Einen Computer nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns zu bauen, ist das Ziel von Andy Thomas. Als Nervenzellen nimmt der Bielefelder Physiker für seinen Hirncomputer Memristoren.

Memristoren (von: Memory, Speicher, und Resistor, elektrischer Widerstand) sind passive elektrische Bauteile, deren elektrischer Widerstand variabel ist und die als Verbindung von Stromleitungen eingesetzt werden können. Diese Bauteile sind ein elektronisches Pendant zu einer Synapse. Das ist der Teil einer Nervenzelle, über den sie eine Verbindung zu einer anderen Nervenzelle herstellt.

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Quelle : www.golem.de

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