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Wir haben bereits eine derart hohe Detailtreue erreicht, dass das Modell selber als ein vollgültiges Werkzeug für die Stimmigkeit und Relevanz neurobiologischer Daten dient, und gleichzeitig als Wegweiser für neue experimentelle Unternehmungen dient.
Eine visuelle Schnittstelle zeigt schnell Orte von Interesse, die dann bei weiteren Experimenten genauer untersucht werden können. Eine visuelle Repräsentation kann auch benutzt werden, um die Resultate der Simulation mit Experimenten zu vergleichen, die die elektrischen Vorgänge im tatsächlichen Gehirn aufzeichnen. Dieser Kalibrierungsprozess - der Vergleich des Blue-Brain-Netzwerks in Aktion mit realen Daten zum Zweck seiner Verbesserung und Feinabstimmung - ist das zweite Stadium des Blue-Brain-Projekts und wird wahrscheinlich Ende 2007 abgeschlossen sein.