Autor Thema: "Einstein für Einsteiger" -- Internet-Portal zur Relativitätstheorie  (Gelesen 1367 mal)

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Offline SiLæncer

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Wenn schon Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am morgigen Mittwoch öffentlichkeitswirksam das Einsteinjahr 2005 offiziell einläuten, dann möchten auch die Physiker mit Informationen zu Einsteins Theorien und weiterführenden Forschungen nicht unbemerkt bleiben. Auch ist das deutsche Einsteinjahr international eingebettet in das Weltjahr der Physik.

Das Albert-Einstein-Institut (Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik) startete daher die Website Einstein-online: Anschaulich und humorvoll soll die Site Laien im Internet den Zugang zu den Erkenntnissen des Jahrhundertgenies Albert Einstein eröffnen. Einstein-online führe Schritt für Schritt in Einsteins Gedankenwelt ein, teilte das Institut mit. Einsteins Theorien seien in ihren Grundzügen keineswegs so rätselhaft, wie sie gern dargestellt würden.

Das Internet-Portal zum Einsteinjahr bietet außer den Einführungen vertiefende Informationen über aktuelle Theorie- und Forschungsansätze. Ergänzt wird das Angebot zudem durch weiterführende Links zu Physik, die Historie rund um Einstein und zum Einsteinjahr 2005 sowie durch Literaturhinweise.

http://www.einstein-online.info/

Quelle : www.heise.de

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Offline Jürgen

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Gut gemacht, Zeit sollte man aber schon mitbringen...

Meine eigenen verbleibenden Fragen zu dem Thema werden aber dort immer noch nicht beantwortet.  Ein paar Gedanken dazu im Folgenden, mit meiner einfachen Logik:

In einem Raum konstanter Masstäbe erreicht uns Licht von Objekten immer nur dann jetzt, wenn es zu einer Zeit emittiert wurde, die deren Entfernung zu uns in Lichtjahren entspricht.

Wenn das Ereignis Urknall tatsächlich etwa 14 Milliarden Jahre her ist, wie kommt es dann, dass wir aus allen Richtungen des Himmels Licht oder Radiowellen von Objekten empfangen, die angeblich über zehn Milliarden Lichtjahre entfernt sind? Dann müsste nämlich diese vor über 10 Milliarden Jahren schon teils über 20 Milliarden Lichtjahre voneinander entfernt gewesen sein.
Diese Entfernung könnten sie aber in den wenigen Miliiarden Jahren zuvor garnicht zurückgelegt haben, da sich Materie nicht mit (fast und schon gar nicht Über-) Lichtgeschwindigkeit bewegen kann und dann trotzdem mit nur einigen zehn Prozent Rotverschiebung sichtbar strahlen. Eine starke Veränderung der Expansionsgeschwindigkeit ab z.B. hundert Millionen Jahre nach dem Urknall scheint ebenfalls nicht erklärlich.

Ist es vielleicht einfach nur eine Fehlinterpretation und nicht die Galaxien bewegen sich, sondern der Raum-Masstab und / oder die Lichtgeschwindigkeit sind eben nicht wirklich konstant? Oder dauert der Urknall immer noch an? Dann bräuchte es vielleicht keinen Anfang...
Mag sogar sein, dass wir uns in einer Art Blase befinden, deren Mittelpunkt gleichzeitig die Aussenfläche ist, quasi ein in sich verdrehter Raum. Dann könnte jedes Partikel darin umlaufen, ohne Anfang und Ende, eine ständige Expansion wäre trotzdem erkennbar. Könnte auch noch komplexer sein, z.B. mit Ausgängen in Form schwarzer Löcher, Eingängen im Quantenbereich. Semper fluctuat
Wie soll sonst Hintergrundstrahlung vom Urknall immer noch aus allen Richtungen auf uns einwirken? Photonen ändern ihre Richtung nicht ohne triftigen Grund.
Wenn wir nicht selbst mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind, müssten die vom Urknall längst weiter weg vom Nullpunkt sein als wir, also hier nicht mehr messbar.  Vielleicht entsteht die Hintergrundstrahlung erst später, aus einer Art quantenmechanischer Dauergenese. Oder gibt es weit aussen eine Art Hülle, z.B. die Schockwelle des "Urknalls"? Warum sollte da nicht auch ein Ereignishorizont existieren, wie um ein schwarzes Loch? Dann wäre in gewissem Sinne das Weltall auch rein geometrisch endlich, von der Materie-Verteilung müsste es das ohnehin sein, nach einem Urknall und endlicher Ausbreitungsgeschwindigkeit. Sind wir dann wohlmöglich immer noch in der Mitte? Wenn nicht, müsste sich eine vom Urknall herrührende Strahlung aus der Richtung des Ursprungs deutlich anders äussern als woandersher.

Ich denke, wir werden das nie wirklich erfahren, denn wie Gene Roddenberry schon dem Spitzohr in den Mund legte, dürfen Hypothesen niemals miteinander verknüpft werden, das wäre nicht logisch. Und jede Interpretation entfernter Objekte ist letztlich nur Hypothese und immer Irrtümern unterworfen, sage ich.
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