Autor Thema: Virenscanner schlagen bei präparierten JPEG-Bildern zu spät Alarm  (Gelesen 810 mal)

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Offline SiLæncer

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seine Warnung zur JPEG-Sicherheitslücke aktualisiert und weist nun darauf hin, dass Virenschutzprogramme beim Anzeigen präparierter Bilder im Internet Explorer zu spät Alarm schlagen. Die Virenscanner können auf ein Bild erst dann zugreifen und es nach bösartigem Code durchsuchen, wenn es vom Browser vollständig geladen und im Cache (temporäre Internet-Dateien) abgelegt wurde. Allerdings ist es dann bereits zu spät. Eine Warnung kommt erst, nachdem der Schadcode schon im System gelandet ist.  

Zwar können die Scanner die infizierte Datei in die Quarantäne schieben oder löschen, aktive Trojaner und Backdoors im Speicher bleiben aber meist weiter aktiv, da nur wenige Antivirensoftware eine Echtzeitüberwachung des Speichers durchführt. Zudem gibt es einige Würmer und Trojaner, die in der Lage sind, Scanner und Firewalls zu deaktivieren. Alternativ schützt auch das Surfen mit einem anderen Browser, etwa Mozilla oder Opera.

Außerdem spielt laut BSI die Endung der Grafik-Datei keine Rolle. Der Internet Explorer erkennt am Inhalt, ob es sich um eine JPEG-Grafik handelt und zeigt sie sofort an. Der momentan einzige, wirksame Schutz ist ein vollständig aktualisiertes System. Zumindest der Internet Explorer ist nach dem Installieren der Patches nicht mehr für das Einschleusen von Code verwundbar. Gegen den zweiten gemeldeten Fehler helfen allerdings auch die Patches nichts. Der Browser stürzt aber nur ab.

Quelle : www.heise.de

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Offline Warpi

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Re:Virenscanner schlagen bei präparierten JPEG-Bildern zu spät Alarm
« Antwort #1 am: 30 September, 2004, 10:51 »
hm, ein bekannter schrieb mir gerade das f-prot auch mit den neusten
virensignaturen "nix merken" ...., unter windows.
mal sehen wie das mit knoppicillin ist ...
« Letzte Änderung: 30 September, 2004, 10:52 von transwarp »
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