Autor Thema: Linux-Desktop Xfce in neuer Version  (Gelesen 1687 mal)

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Linux-Desktop Xfce in neuer Version
« am: 17 Januar, 2005, 17:55 »
Mit der Version 4.2.0 schließt der schlanke Unix- und Linux-Desktop Xfce hinsichtlich seiner Fähigkeiten näher zu den bekannten Desktops KDE und Gnome auf, geht aber weiterhin deutlich schonender mit den Rechnerressourcen um. Neben einem Panel, über das sich Anwendungen auf Mausklick starten lassen, und einer Taskleiste enthält Xfce einen Dateimanager inklusive grafischem Frontend zum bequemen Zugriff auf Windows-Freigaben. Bei den Desktop-Anwendungen vom Editor bis zum Browser, wie sie KDE und Gnome in großer Zahl mitbringen, bindet Xfce beliebige Linux-Programme ein. Gtk+- und Gnome-Anwendungen passen sich harmonisch in den Gtk+-basierten Desktop ein, aber auch KDE-Programme werden unterstützt.

Verbesserungen gegenüber der Vorversion 4.0 haben sich unter anderem bei der Kompatibilität mit der Freedesktop-Spezifikation und dem Ausnutzen von X11-Fähigkeiten wie Xinerama sowie beim Zusammenspiel mit KDE- und Gnome-Anwendungen ergeben. Wie die "großen" Linux-Desktops unterstützt jetzt auch das vom Konzept her eher an die klassische Unix-Oberfläche Common Desktop Environment (CDE) angelehnte Xfce ein Startmenü. Die Anwendungen dort trägt der neue Application Finder an, der die .desktop-Dateien, wie sie auch KDE und Gnome verwenden, auswertet. Ein ebenfalls neu entwickelter grafischer Menüeditor erlaubt es, das Menü den eigenen Wünschen anzupassen. Zu den weiteren Neuerungen gehören ein Session Management, das den Desktop mit allen laufenden Programmen beim erneuten Einloggen wiederherstellt.

Xfce steht zum Download ( http://www.xfce.org/index.php?page=download&lang=de ) in Form von Quelltext- und vorkompilierten Binärpaketen für verschiedene Distributionen bereit. Auf den Web-Seiten von os-cillation ( http://www.os-cillation.com/ ) findet man zudem einen grafischen Installer. Mit Xfld ( http://www.xfld.org/Xfld/de/index.html ) , einer Knoppix-Version mit Xfce-Desktop, kann man sich auch ohne Installation auf der Festplatte einen Eindruck von Xfce verschaffen.

Quelle : www.heise.de

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Linux: Xfce 4.4 Desktop zum Download
« Antwort #1 am: 22 Januar, 2007, 19:20 »
Der Linux- und Unix-Desktop Xfce ist in der Version 4.4 erschienen und wartet unter anderem mit neuem Dateimanager auf.

Nach über zwei Jahren Entwicklungszeit Xfce fertig und steht in der Version 4.4 zum Download bereit. Neu ist in dieser Version ist unter anderem die Integration des Dateimanagers Thunar. Bei der Entwicklung wurde vor allem auf Schlankheit Wert gelegt. Somit eignet sich Xfce gut für den Einsatz auf älteren Rechnern.

Xfce wurde für Version 4.4.0 komplett neu geschrieben. Für eine bessere Druckunterstützung sorgt eine Zusammenarbeit mit CUPS 1.2. Neu ist auch, dass nun Symbole auf dem Desktop abgelegt werden können. Der Umgang mit Wechseldatenträgern wurde ebenso verbessert: Erkannte Datenträger werden nun per Symbol dargestellt.

Xfce läuft auf verschiedenen Unix-Systemen wie Linux, NetBSD, FreeBSD, Solaris, Cygwin und MacOS X. Die Version 4.4 steht ab sofort zum Download bereit.

http://www.xfce.org/download

Quelle: testticker.de

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Unix-Desktopumgebung Xfce 4.6 erschienen
« Antwort #2 am: 27 Februar, 2009, 11:40 »
Dateimanager Thunar unterstützt verschlüsselte Geräte

Die schlanke Unix- und Linux-Desktopumgebung Xfce ist in der Version 4.6 erschienen. Die neue Version enthält Verbesserungen am Desktop, einen neuen Audiomixer, verbesserte Konfigurationswerkzeuge sowie ein neues Programm, um Anwendungen zu suchen. Der Dateimanager Thunar kann jetzt mit verschlüsselten Geräten umgehen.

Die neue Xfce-Version enthält eine neue Konfigurationssoftware, über die sich das Aussehen und Verhalten des Desktops festlegen lassen. Auch die Bildschirmeinstellungen lassen sich darüber vornehmen. Neu ist zudem ein Programm, um nach installierten Anwendungen zu suchen. Es bietet unter anderem die Möglichkeit, nur in bestimmten Softwarekategorien zu suchen.


Der Mixer wurde komplett neu geschrieben und verwendet jetzt GStreamer. Nach Angaben der Entwickler werden so die verschiedenen Soundsysteme besser unterstützt. Weitere Verbesserungen gab es beim Window-Manager Xfwm4, der nun Fenster erkennt, die nicht reagieren, und anbietet, die Anwendungen zu beenden. Der Dateimanager Thunar unterstützt Funktionstasten an Mäusen und kann verschlüsselte Geräte einbinden. Weitere kleinere Änderungen gibt es auch auf dem eigentlichen Desktop - mehrere Symbole können markiert werden - und beim Panel.

Xfce 4.6 steht im Quelltext und als Paket für Debian, Mandriva, OpenSuse, Solaris und Xubuntu zum Download bereit.

Quelle : www.golem.de

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Xfce 4.8: Erscheinungstermin auf Juni 2010 verschoben
« Antwort #3 am: 26 Januar, 2010, 12:00 »
Der Erscheinungstermin der nächsten größeren Version 4.8 des Xfce-Desktops ist vom 12. April auf den 12. Juni verschoben worden. Der an dem Projekt beteiligte Programmierer Jannis Pohlmann nennt die Umstellung auf die Hardware-Abstrahierungsschicht DeviceKit und das Fehlen von Mithelfern als Ursachen.
Das Xfce-Entwicklerteam verliert mit Brian Tarricone den Hauptentwickler an den Kernkomponenten Xfdesktop, Xfconf und Xfce4-session. Zwar übernehmen die beiden Entwickler Jérôme Guelfucci und Daniel Morales die beiden Komponenten Xfdesktop und Xfce4-session, dennoch benötigt das Projekt weitere Freiwillige. Pohlmann selbst müsse sich auf seine Abschlussprüfungen an der Universität vorbereiten und seine Mitarbeit an dem Thunar-Projekt zurückfahren.

Vor allem die Umstellung auf die neue Hardware-Abstrahierungsschicht DeviceKit bereitet den Entwicklern das größte Arbeitspensum. Zusätzlich soll auch die Menübibliothek Libxfce4menu auf die neue Garcon-Bibliothek umgestellt werden. Damit sei der gegenwärtige Zeitplan, der einen Featurefreeze am 1. April und einen Erscheinungstermin am 12. des gleichen Monats vorsieht, nicht mehr einzuhalten. Bei dem Codefreeze-Termin soll es zwar bleiben, der Erscheinungstermin selbst wurde aber vorläufig auf den 12. Juni festgelegt.

Pohlmann schreibt in dem Blogeintrag aber auch, er arbeite unter Fedora 12 bereits mit einer Mischung aus Paketen der Version 4.6 und Entwicklerversionen aus 4.8. Die neuen Komponenten erwiesen sich bereits als sehr stabil. Vor allem das neue Panel funktioniere fast fehlerfrei, biete echte Transparenz und einen komfortableren Starter.

Die letzte stabile Version 4.6.1 war im April 2009 erschienen und ist bereits in die Repositorys der Distributionen gewandert, die den schlanken Desktop unterstützen. Der Quellcode der gegenwärtigen Entwicklerversionen wird auf der Webseite http://identi.ca/xfce zum Download angeboten.

Quelle : www.golem.de

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Vorschau auf Xfce 4.8 erschienen
« Antwort #4 am: 08 November, 2010, 09:20 »
Die Entwickler der schlanken Desktop-Umgebung Xfce haben die Veröffentlichungsphase für Version 4.8 eingeläutet und die erste Vorschauversion bereitgestellt.

Nach Angaben der Entwickler wird Xfce 4.8 am 16. Januar 2011 veröffentlicht. Damit wäre die neue Version knapp zwei Jahre in Entwicklung gewesen. Der Stand der Entwicklung wurde mit der Vorabversion eingefroren, so dass die jetzt veröffentlichte Version bereits alle Funktionen oder offiziellen Version enthalten dürfte.

Die neue Version bringt umfangreiche Änderungen sowohl im Kern als auch auf dem Desktop. Besonders stolz ist das Team darauf, dass der gesamte Kern von Xfce trotz Personalmangel auf einen modernen Stand gebracht werden konnte. Insbesondere wurde ThunarVFS durch GIO ersetzt, wodurch die gesamte Desktop-Umgebung nun netzwerktransparent ist. Ferner wurden ConsoleKit, PolicyKit und viele weitere neuere Entwicklungen integriert. Veralteter Code wie HAL und vieles mehr wurde entfernt. Das veraltete ThunarVFS ist aus Kompatibilitätsgründen noch vorhanden.

Das Panel wurde völlig neu geschrieben und enthält zahlreiche neue Funktionen. Besonders zu erwähnen sind die bessere Verwaltung des Programmstarts und der verbesserte Umgang mit Konfigurationen mit mehreren Monitoren. Die Menü-Bibliothek libxfce4Menü wurde neu geschrieben und heißt jetzt garcon. Mit ihr ist jetzt das Editieren von Menüs mit externen Menü-Editoren wie Alacarte möglich. Einen eigenen Menü-Editor besitzt die Umgebung noch nicht.

Eine ausführliche Liste aller Änderungen enthält das Änderungslog. Der Download der neuen Version ist in Form von einzelnen oder zusammengefassten Quellcode-Archiven möglich.

Quelle : www.pro-linux.de

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Xfce 4.8 erschienen
« Antwort #5 am: 17 Januar, 2011, 11:15 »
Nach ca. zweijähriger Entwicklungszeit ist nun eine neue Version der freien Desktop-Umgebung Xfce erschienen. Xfce 4.8 kann mit vielen Neuerungen aufwarten, von denen vor allem Linux-Nutzer profitieren. Andere freie Betriebssysteme wie BSD bleiben außen vor.

Die Entwickler führten einige neuere Technologien in Xfce 4.8 ein. So mussten ThunarVFS und und die Hardwareabstraktionsschicht HAL den moderneren Bibliotheken GIO, Udev, CosoleKit und Policykit weichen, wovon sich die Entwickler eine bessere Integration der Desktopumgebung in moderne Distributionen erhoffen. Dank GVFS sind Xfce-Nutzer nun in der Lage, mittels einer Fülle von Protokollen auf gemeinsam genutzte Ressourcen im Netzwerk zuzugreifen, die Entwickler nennen hier unter anderem (S)FTP, SMB, FTP, WebDav und SSH. Das Xfce-Panel wurde komplett neu geschrieben und bezüglich Positionierung, Transparenz, Item- und Starter-Verwaltung stark verbessert. Ein neues Menü-Plugin kann Verzeichnisse anzeigen, das Plugin-Framework ist zu dem in Version 4.6 kompatibel.

An der Benutzerfreundlichkeit schraubten die Entwickler ebenfalls, beispielsweise an den Einstellungsdialogen. Die Monitoreinstellungen unterstützen nun RandR 1.2, d.h. sie erkennen Monitore automatisch, so dass Anwender nur noch ihre favorisierte Auflösung, Ausrichtung und ggf. den Multihead-Modus zu wählen brauchen. Auch die Auswahl der genutzten Tastatur oder das Einstellen der Uhrzeit wurden vereinfacht, der Editor für manuelle Einstellungen ist funktionaler. Transportable Speicher lassen sich mit Hilfe eines Eject-Buttons komfortabel unmounten.

Neben den neuen Features führten die Entwickler weitere Änderungen ein, die ihnen vor allem die Arbeit erleichtern sollten. Auf dem Ubuntu Desktop Summit 2009 entstand die Veröffentlichungsstrategie nach dem »Xfce Release and Development Model«. Eine neue Web-Anwendung vereinfacht die Verwaltung der Veröffentlichungen, ein Transifex-Server soll Übersetzer bei ihrer Arbeit unterstützen.

Mit der Veröffentlichung von Xfce 4.8 begannen die Entwickler mit der Arbeit an der Version 4.10. Die aktuelle Version ist in Form von Tar-Archiven im Xfce-Downloadbereich erhältlich, Binärpakete sollten in Kürze von den Distributoren angeboten werden.


Quelle : www.pro-linux.de

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Xfce persifliert Versionsnummern
« Antwort #6 am: 19 Januar, 2012, 17:00 »
Ob Linux-Kernel, Firefox oder Chrome, die Versionsnummern scheinen vielen Nutzern willkürlich gewählt. Die Entwickler kündigen nun für den 1. April 2012 Xfce 4010 an - ein vorzeitiger Aprilscherz.

Die Entwickler von Xfce liegen deutlich hinter ihrem ursprünglich festgelegten Plan für die nächste Veröffentlichung. Nun gab das Team bekannt, dass die nächste Version des freien Desktops Xfce 4010 heißen wird und am 1. April 2012 erscheinen soll.

"Echter" Blogeintrag

Auf 4.8 folgt, entsprechend den bisherigen 0.2er Schritten, im Dezimalsystem 5.0. Die Entwickler meinten jedoch, Nutzer könnten dann denken, ihnen würde ein "Gnome 3" übergestülpt. Um das zu umgehen, könnten die Entwickler auf Hexadezimalzahlen umstellen, auf 0x4.8 würde dann 0x4.A oder eben 0x5.0 folgen. Das löse das Problem also nicht, heißt es in der Ankündigung.

Stattdessen werde das Projekt den Punkt der Version 4.8 als Tausender-Trennzeichen werten. Auf 4.008 folge damit 4.010. Die 5.0-Diskussion bleibe dem Projekt damit "für mindestens 990 Jahre erspart - ausgehend von Veröffentlichungen im Zweijahresrhythmus."

Nummernchaos

Diese Entscheidung sei keinesfalls lächerlich, versichern die Xfce-Macher in ihrem Blog. Dabei verweisen sie auf den Browser Firefox, der sich "in der gleichen Geschwindigkeit von 4 zu 9 entwickelt wie von 0.7 zu 1.0" oder auf Googles Chrome, dessen aktuelle Version offiziell die Nummer 16.0.912.75 trägt.

Als weiteres Beispiel wird der Linux-Kernel angeführt. Dieser entwickelte sich von "2.6.0 zu 2.6.39, wobei komplette Subsysteme von Grund auf neu geschrieben wurden, der Sprung von 2.6.39 zu 3.0 brachte jedoch überhaupt keine radikalen Änderungen."

Ein Aprilscherz

"Ein sehr früher Aprilscherz", stellt Stephan Arts in der Mailingliste des Projekts klar. Die Entwickler führten einige Diskussionen im IRC bezüglich der Versionsnummer der nächsten Veröffentlichung. Die Diskussionen führten zu teilweise sehr seltsamen Ideen.

"Wie wäre es, wenn die Versionsnummern als Hex dargestellt würden (0x4.A) oder binär (100.1010) oder als Gleitkommazahl... (4.10 könnte dann 4.0999999 oder 4.100001 sein)." Diese Art der Vorschläge führte schließlich zu der vermeintlich offiziellen Ankündigung.

Echter Termin unbekannt

Fest steht, dass die nächste Xfce-Version 4.10 heißen wird. Wann sie erscheinen soll, ist jedoch noch nicht bekannt. Darüber möchte das Team auf der Entwicklerkonferenz Fosdem Anfang Februar in Brüssel entscheiden.

Quelle : www.golem.de

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Xfce 4.10 fast fertig
« Antwort #7 am: 02 April, 2012, 12:15 »
Das Xfce-Team hat eine erste Vorschau auf die Version 4.10 seiner Desktop-Umgebung veröffentlicht. Xfce 4.10 soll planmäßig am 28. April erscheinen.

Xfce 4.10pre1 enthält bereits alle für die stabile Version geplanten Neuerungen. Zu den spannendsten Änderungen zählen die Entwickler den neuen Anwendungsfinder, der die Funktionalitäten des alten Appfinders und xfrun4 vereint, den Vertikalmodus des Panels und neue Aktionen-Plugins. In Xfce 4.10 werden einige neue Komponenten wie der xfce4-power-manager, der Thumbnail-Generator tumbler, die Menü-Bibliothek garcon und thunar-volman eingeführt. Der Konfigurationsdialog wurde überarbeitet und um Kategorien und andockbare Dialoge erweitert. Jetzt ist es möglich, unterstützende Technologien bereits beim Login zu aktivieren und den Bildschirm bei Suspend/Hibernate zu sperren. Der Einstellungshelfer ist in xfsettingsd integriert worden.

Der Dateimanager Thunar verbraucht weniger Speicher und kommt mit einer aufgefrischten Oberfläche. Die Entwickler verzichteten vorerst darauf, die Funktionalitäten Desktop-Managers Xfdesktop in Thunar zu integrieren. Statt dessen verbesserten sie Xfdesktop an vielen Stellen, so dass er jetzt beispielsweise Aktionen unterstützt, die an nur einen Mausklick gebunden sind. Es ist nicht mehr möglich, mehrere Xfdesktop-Instanzen zu starten, und nicht gemountete Dateisysteme sind besser als solche erkennbar. Der Code für die Energieverwaltung im Session-Manager wurde überarbeitet. Im Window Manager Xfwm4 lassen sich Fenster nun so anordnen, dass sie sich nicht mehr überlappen (Tiling Windows) und im Task Switcher können Anwender die Pfleiltasten nutzen.

Da die Dokumentation seit Xfce 4.8 hinterherhinkt, wurde sie in das Wiki docs.xfce.org ausgelagert. Die Entwickler hoffen, dass dieser Schritt mehr Freiwillige animiert, sich an der Dokumentation zu beteiligen. Die xfce-utils wurden entfernt bzw. auf xfce4-session, libxfce4ui und xfce4-appfinder aufgeteilt. Xfce 4.10 erfordert mindestens die GLib ab Version 2.24. Alle Neuerungen, Änderungen und Fehlerbehebungen können im Changelog nachgelesen werden. Anwender, die sich bereits einen ersten Eindruck von Xfce 4.10 verschaffen wollen, finden die Quelltexte im Downloadbereich des Projekts.

Quelle: www.pro-linux.de
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Zweite Vorschau von Xfce 4.10
« Antwort #8 am: 16 April, 2012, 13:16 »
Das Xfce-Team hat die zweite Vorschau auf die Version 4.10 der Desktop-Umgebung veröffentlicht. Damit wird allen Interessenten die Gelegenheit zu letzten Tests gegeben.

Erwartungsgemäß enthält Xfce 4.10pre2 kaum neue Funktionen gegenüber der erst zwei Wochen alten ersten Vorschau. Eine neue Funktion ist eine verbesserte Reaktion auf Benutzereingaben während Dateioperationen im Dateimanager Thunar. Außerdem wurde die gekachelte Fensteranordung im Window-Manager verbessert. Als weitere Änderungen gab es lediglich Korrekturen sowie zahlreiche Updates der Übersetzungen.

Der Stabilisierungskurs, der am 28. April zur offiziellen Freigabe von Xfce 4.10 führen soll, wird nun noch strikter fortgesetzt. Nur noch kritische Fehler werden jetzt korrigiert. Der Download der zweiten Vorschauversion ist im Download-Bereich des Projekts möglich.

Xfce 4.10 wird zahlreiche Änderungen gegenüber Version 4.8 bringen. Es wird einen neuen Anwendungsfinder, der die Funktionalitäten des alten Appfinders und xfrun4 vereint, einen Vertikalmodus im Panels und neue Aktions-Plugins geben. Als neue Komponenten kommen xfce4-power-manager, der Thumbnail-Generator tumbler, die Menü-Bibliothek garcon und thunar-volman hinzu. Der Konfigurationsdialog wurde überarbeitet und um Kategorien und andockbare Dialoge erweitert. Jetzt ist es möglich, unterstützende Technologien bereits beim Login zu aktivieren und den Bildschirm bei Suspend/Hibernate zu sperren.

Der Dateimanager Thunar erhielt eine neue Oberfläche, im Window-Manager Xfwm4 lassen sich Fenster nun so anordnen, dass sie sich nicht mehr überlappen (Tiling Windows), und im Task Switcher können Anwender die Pfleiltasten nutzen. Die Dokumentation wurde in das Wiki docs.xfce.org ausgelagert.

Quelle: www.pro-linux.de

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Linux/Unix-Desktop Xfce 4.10 freigegeben
« Antwort #9 am: 30 April, 2012, 12:37 »
Feintuning für den Desktop und eine verbessere "User Experience" – darauf habe der Fokus bei der Entwicklung der Desktop-Oberfläche Xfce 4.10 gelegen, wie die Entwickler in der Ankündigung dieser Version erläutern. Dessen Panel bietet nun eine "Deskbar" genannte Betriebsart, bei der das Panel selbst vertikal ausgerichtet wird, die darin enthaltenen Plugins allerdings horizontal; bei einer Konfiguration mit mehreren Reihen sollen sich so recht breite Panels anlegen lassen, was für Wide-Screen-Monitore interessant sein soll.

Beim Nachfolger von Xfce 4.8 wurde zudem das Werkzeug zum Finden von Anwendungen neu geschrieben; dieser "Application Finder" vereinigt Funktionen, die bislang xfce4-appfinder und xfrun4 boten. Überarbeitet wurde auch das Programm, mit dem sich die Anwendungen festlegen lassen, die für einen bestimmten MIME-Dateityp zuständig sind.

Programmstarter und Dateien, die auf dem Desktop liegen, lassen sich jetzt mit einem einfachen Mausklick öffnen. Der via Alt-Tab aufgerufene Fenster-Wechsler lässt sich jetzt über Tasten steuern. Der Window-Manager kann auf Wunsch Fenster nun kachelartig anordnen, wenn der Anwender die Fenster in eine Bildschirmecke zieht.

Einen Überblick über diese und weitere Neuerungen liefert das Projekt in der "Xfce 4.10 Tour"; eine detaillierte Aufstellung der Änderungen liefern die Changelogs.

Quelle : www.heise.de

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Linux-Desktop Xfce 4.12 veröffentlicht
« Antwort #10 am: 02 März, 2015, 13:57 »
Nach fast drei Jahren hat das Xfce-Projekt eine neue stabile Version 4.12 seines Linux-Desktops veröffentlicht. Mit dabei sind viele aktualisierte Komponenten, neue Funktionen, Fehlerkorrekturen und optische Verbesserungen.

Nach zwei Jahren und zehn Monaten seit der letzten Veröffentlichung hat das Xfce-Projekt eine neue stabile Version 4.12 seines Linux-Desktops freigegeben. Der solide und ressourcenschonende Xfce-Desktop mit klassischem Bedienkonzept ist bei allen großen Linux-Distributionen dabei. Xfce 4.12 bringt einige aktualisierte Komponenten, Neuerungen im Windowmanager und optische Verbesserungen.

Der Alt-Tab-Dialog des Xfce-Windowmanagers Xfwm lässt sich jetzt mit Themes umgestalten und kann wahlweise eine Fenstervorschau oder eine Liste zeigen. Für bessere Unterstützung hochauflösender Bildschirme sind zwei neue HiDPI-Themes für Xfwm hinzugekommen. Das Panel unterstützt jetzt Gtk3-Plug-ins und "Intellihide", sodass es verschwindet, sobald ein Fenster es berührt. Viele Plug-ins externer Entwickler für das Panel wurden aktualisiert und die Tiling-Eigenschaften des Desktops verbessert.

Der ganze Artikel

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