Zscaler, ein Unternehmen der Sicherheitsbranche im Cloud-Computing, stellt unter dem Namen
Zulu ein frei zugängliches Webportal bereit, mit dem Webseiten schnell auf ein potenzielles Sicherheitsrisiko durch schädliche Inhalte geprüft werden können. Zulu unterzieht Webseiten einem Sicherheitscheck durch die Analyse von Inhalt, URL und Host. Der Anwender erhält eine Risikobewertung mit detaillierten Ergebnissen für eine abgefragte Seite. Mit dem neuen Service erhalten erstmals Endanwender die Möglichkeit, die Malware-Filterung von Zscaler einzusetzen. Schädliche Inhalte auf Webseiten sollen damit schnell identifizierbar sein, was einer Malware-Infektion vorbeugen soll.
Mit Zulu haben die Zscaler
ThreatLabZs einen Service entwickelt, in dem sie über ein einfach zu bedienendes Webportal Zugang bieten zu den Sicherheitsmethoden des globalen Cloud-Service, den Partner-Ressourcen und dem öffentlich verfügbarem Wissen. Diese Kombination soll die umfangreiche Risikobewertung einer Webseite erlauben. Die durchgeführte Analyse beruht auf einer Reihe von proprietären Testmethoden und kontinuierlich aktualisierten Daten. Die Auswertung der einzelnen Komponenten einer Webseite soll sicherstellen, dass alle Charakteristiken, die ein Sicherheitsrisiko bedeuten können, erfasst wurden.
Die ThreatLabZ sind das weltweite operierende Security-Research-Team für Zscaler. Durch den Blick auf Milliarden täglicher Web-Transaktionen von Anwendern weltweit sollen die Mitarbeiter des Labs in der Lage sein, neue und aufkommende Bedrohungen zu erkennen. Damit will das Unternehmen seine Kunden vor diesen Gefahren durch die Cloud ohne Verzögerungen schützen.
Quelle :
www.heise.de