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P2P: Demnächst FrostWire statt LimeWire
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Thema: P2P: Demnächst FrostWire statt LimeWire (Gelesen 1492 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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P2P: Demnächst FrostWire statt LimeWire
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am:
01 Oktober, 2005, 16:00 »
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Lime Wire LCC, Anbieter des gleichnamigen Gnutella-P2P-Clients, aufgrund der Unterlassungsaufforderungen der Recording Industry Association of America (RIAA) angeblich an einer Version seiner beliebten Software arbeitet, die künftig nur noch das Tauschen von Dateien mit gültigen Lizenzen gestattet.
Da Lime Wire LLC den Quellcode der in Java entwickelte Tauschbörsen-Software aber ohnehin auf LimeWire.org unter GNU Public License veröffentlicht, war es nur eine Frage der Zeit, wann sich Entwickler zusammenfinden, die den LimeWire-Quellcode auf eigene Faust weiterentwickeln -- ohne die funktionalen Einschränkungen, versteht sich.
Die alternative Open-Source-Fassung vom LimeWire soll unter dem Namen FrostWire an den Start gehen. Momentan existiert lediglich die Webseite und ein kleines Entwickler-Team von vier bis sechs Leuten, die den LimeWire-Quellcode aber bereits kennen, denn alle entstammen der LimeWire-Open-Source-Community. Vorläufige FrostWire-Versionen soll es ab Mitte Oktober zum Download geben, im Dezember hofft das Entwickler-Team, das derzeit noch Mitstreiter sucht, stabile Installationspakete für FrostWire anbieten zu können.
Das FrostWire-Programmierer betonen, dass sie auch weiterhin die Entwicklung von LimeWire unterstützen wollen und das eigene Projekt gemäß LimeWires Design-Philosophie vorgeführt werden soll. Darüber hinaus werde es von FrostWire nie eine kommerzielle Pro-Version geben und das Projekt gemeinnützig bleiben -- Letzteres dürfte nicht nur auf den Altruismus der Programmierer zurückzuführen sein, sondern auch ein Versuch sein, sich vor Klagen der Medienindustrie schützen.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/64505
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Bearshare gibt auf und zahlt 30 Mio. an Musikindustrie
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Antwort #1 am:
05 Mai, 2006, 17:44 »
Außergerichtliche Einigung erzielt
Ein weiteres Filesharing-Netzwerk ist am Ende: Die Entwickler von BearShare zahlen 30 Millionen US-Dollar an die Musikindustrie, um Urheberrechtsklagen zu vermeiden. Außerdem übergeben sie ihre Entwicklungen den P2P-Gegnern.
Dies ist einem Bericht der Associated Press zufolge das Ergebnis von außergerichtlichen Verhandlungen zwischen dem BearShare-Anbieter Free Peers und der Recording Industry Association of America (RIAA). Die RIAA hatte im September 2005 an die hinter populären P2P-Clients stehenden Firmen eine Unterlassungserklärung verschickt. Free Peers gab dem nicht sofort nach und fand sich vor Gericht wieder. Beide Parteien haben nun dem zuständigen Richter einen Vergleichsvorschlag gemacht, dem dieser aber noch zustimmen muss.
Laut der Nachrichtenagentur sieht die Vereinbarung außer der Zahlung an die RIAA vor, dass die Domain Bearshare.com an den P2P-Konkurrenten iMesh fällt - zusammen mit dem geistigen Eigentum am Bearshare-Client selbst. iMesh bietet nach einem ähnlichen Vergleich, bei dem 4,1 Millionen US-Dollar an die RIAA gezahlt worden, nun mit dem Segen der Musikindustrie DRM-geschützte Musikstücke gegen Bezahlung an. Vertrieben werden die Dateien aber immer noch über ein Peer-to-peer-Netz, sodass die zahlenden Kunden letztendlich auch noch für die Verteilung aufkommen.
Bearshare und iMesh standen offenbar schon lange in Verhandlungen über eine Übernahme. Wie die Transaktion abgewickelt werden soll und ob noch mehr Geld im Spiel ist, wollte iMesh gegenüber AP nicht äussern.
Quelle :
www.golem.de
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Limewire verklagt Musikindustrie
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Antwort #2 am:
27 September, 2006, 16:48 »
Das Verfahren des US-Verbandes der Musikindustrie (RIAA) gegen den Anbieter der P2P-Software Limewire hat eine aufsehenerregende Wendung genommen. Das beklagte Unternehmen Lime Group hat die Vorwürfe des Klägers in einer schriftlichen Stellungnahme weitestgehend zurückgewiesen und Gegenklage (PDF-Dokument) gegen die RIAA eingereicht. Lime Group fährt dicke Geschütze gegen die von dem Verband vertretenen Labels auf: Wettbewerbsbehinderung, Preisabsprache, Kartellbildung und Verschwörung.
Danach hätten sich die Musiklabels zum Nachteil der Verbraucher abgesprochen, um neue Vertriebswege zu behindern und die volle Kontrolle über den Musikvertrieb zu behalten. Das Ziel der RIAA sei einfach: "Alle Online-Musikdienste zu zerstören, die sie nicht besitzen oder kontrollieren." Die Labels, so der Vorwurf, würden mit exklusiven Absprachen und den Wettbewerb behindernden Verträgen den Onlinevertrieb von Musik begrenzen und kontrollieren wollen. Der Fall sei Teil einer "viel größeren Verschwörung", innovative Technologien zu zerstören, welche die klassischen Geschäftsmodelle der Inhalteanbieter beeinträchtigen würden. Die RIAA hat die Anschuldigungen laut US-Medienberichten als unbegründet zurückgewiesen.
Der Verband hatte Lime Group im August wegen Urheberrechtsverletzungen verklagt. Die dem Verfahren angeschlossenen Labels fordern 150.000 US-Dollar Schadensersatz für jeden Song, der über Limewire ohne Zustimmung der Rechteinhaber verbreitet wurde. Die RIAA hatte vorher verschiedene Anbieter von P2P-Software aufgefordert, mögliche Urheberrechtsverletzungen in ihren Diensten zu unterbinden und andernfalls mit Klage gedroht.
Im vergangenen Jahr hatte der oberste Gerichtshof der USA unter dem Jubel der Musikindustrie ein Urteil aufgehoben, nach dem die P2P-Anbieter Grokster und Streamcast nicht für die von Nutzern begangenen Urheberrechtsverletzungen angeklagt werden dürften. Die Entscheidung des Supreme Courts zeigte Wirkung und führte zur Aufgabe verschiedener P2P-Projekte.
Quelle :
www.heise.de
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P2P-Plattform Limewire erneut unter Beschuss
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Antwort #3 am:
05 Juni, 2010, 14:15 »
Der Streit von P2P-Tauschbörsen mit dem amerikanischen Musikwirtschaftsverband RIAA (Recording Industry Association of America) zieht sich schon über Jahre durch gegenseitige Klagewellen hin. Nun startet die RIAA einen neuen Anlauf: Am Freitag hat der Verband bei einem New Yorker Gericht die dauerhafte Stilllegung der bereits seit fast zehn Jahren existierenden Peer-to-Peer-Plattform Limewire gefordert.
Im Vorfeld hatte Mitte vergangenen Monats das New Yorker Bundesgericht eine Mitverantwortung der Lime Group, Anbieter der P2P-Software Limewire, und des Entwicklers Marc Gorton an den Urheberrechtsverletzungen der Limewire-Nutzer betätigt. Am kommenden Montag soll es eine Anhörung zum weiteren Vorgehen geben.
In einem Bericht der New York Times hieß es, dass auf die Beklagten Schadensersatzforderungen bis zu 450 Tausend US-Dollar zukommen könnten. Dagegen äußerte sich eine Limewire-Sprecherin gegenüber CNet zuversichtlich, die Schließung der Plattform abwenden zu können.
Quelle :
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RIAA: LimeWire schuldet uns 1,5 Milliarden US-Dollar
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Antwort #4 am:
08 Juni, 2010, 22:48 »
Die Recording Industry Association of America (RIAA) setzt im Kampf gegen LimeWire nach. Vor einem Bundesrichter hat man nun erklärt, dass der Schaden, den die Filesharing-Software verursacht hat, bei etwa 1,5 Milliarden US-Dollar liegt.
Die Recording Industry Association of America (RIAA) versucht gegenwärtig mit allen Mitteln, das Unternehmen hinter dem beliebten LimeWire-Client in die Enge zu treiben. Bereits vor einigen Wochen konnte man einen wichtigen Sieg vor einem New Yorker Gericht erlangen. In dem Urteil wurde festgehalten, dass die Lime Group für die zahlreichen Urheberrechtsverletzungen mitverantwortlich sei.
Vor einer Woche folgte ein erneuter Antrag der RIAA. In diesem forderte man das Gericht auf, eine Verfügung gegen das Unternehmen zu erlassen. Diese sollte die sofortige Beendigung aller LimeWire-Aktivitäten bewirken. Noch ist über den Antrag nicht entschieden worden. Klar ist jedoch, dass die RIAA nur eine vollständige Niederlage von LimeWire akzeptieren wird. Dies treibt man auch mit allen Mitteln voran.
Gestern hat man sich erneut an das Gericht gewandt. Es soll LimeWire endgültig ein Ende bereiten. Dabei läßt man sich keine Chance entgehen, auf die massiven Schäden durch Filesharing hinzuweisen. So hält man in den neuerlichen Gerichtsdokumenten fest, dass die Schadensersatzsumme mehrere Hundert Millionen, wenn nicht sogar Milliarden US-Dollar betragen könnte. Ein Jurist der RIAA konkretisierte den Wert auf 1,5 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro).
Um diese Schuld überhaupt begleichen zu können, hat man gestern eine Einfrierung des gesamten LimeWire Vermögens beantragt. Damit will man jedoch vermutlich nicht sicherstellen, dass das Unternehmen Geld verschwinden lässt. Vielmehr geht es darum, eine Handlungsunfähigkeit herzustellen. Über den Antrag wurde noch nicht entschieden. LimeWire versucht indes nach wie vor, eine Einigung mit der RIAA zu erzielen.
Quelle :
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RIAA vs. LimeWire: Vermögen wird nicht eingefroren
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Antwort #5 am:
31 Juli, 2010, 14:01 »
Rückschlag für die Recording Industry Association of America (RIAA). Der Antrag das Vermögen der Lime Group sowie das des LimeWire-Gründers Mark Gorton einzufrieren wurde abgelehnt.
Wie schon bei KaZaA versucht die Recording Industry Association of America (RIAA) das Maximum aus dem Verfahren gegen das Unternehmen hinter der Tauschbörsen-Software LimeWire herauszuholen. Nachdem die U.S. Bezirksrichterin Kimba Wood vor wenigen Monaten entschieden hatte, dass LimeWire und der Gründer der Lime Group, Mark Gorton, für die zahlreichen Urheberrechtsverletzungen mitverantwortlich seien, nahmen deren Bemühungen nur weiter zu.
Dies führte vor wenigen Wochen zu einem Antrag an Richterin Wood, das Vermögen der LimeGroup sowie das von Mark Gorton einzufrieren. Man erklärte, dass Vermögen über die Jahre hinweg in eine treuhänderische Stiftung verschoben worden sei. Dieses Vermögen wäre praktisch unerreichbar. Aus diesem Grunde sollten die noch vorhandenen Mittel der LimeGroup sowie die von Mark Gorton eingefroren werden. Man müsse sonst davon ausgehen, dass versucht wird, alles in Sicherheit zu bringen.
Richterin Wood hat den Antrag der RIAA nun abgelehnt. Nach Prüfung zahlreicher Finanzunterlagen hatte sich gezeigt, dass das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit keine nennenswerten Geldtransfers durchgeführt hat. Es gäbe somit keinerlei Anhaltspunkte für die Befürchtungen der RIAA. Die Interessen der Labels am Vermögen der Lime Group würden nicht in Gefahr sein.
Das Unternehmen hinter der Tauschbörsen-Software nahm die Entscheidung erfreut auf: "Das ist eine positive Entwicklung in diesem Fall und mit Sicherheit auch von Vorteil für unsere weltweiten User", so die Lime Group in einer Pressemeldung. Bislang steht die komplette Abschaltung von LimeWire noch aus. Nach Ansicht diverser Rechtsexperten wird Richterin Wood einen entsprechenden Beschluss jedoch erlassen. Sobald dies geschehen ist, musst geklärt werden, wie viel Schadensersatz der RIAA zusteht. Bisher hat man hier einen Milliardenbetrag angesprochen.
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LimeWire wurde per Gerichtsurteil abgeschaltet
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Antwort #6 am:
27 Oktober, 2010, 12:14 »
Ein erneuter Rückschlag für das Unternehmen hinter dem beliebten Filesharing-Client "LimeWire". Die US-Bundesrichterin Kimba Wood hat eine Verfügung erlassen, wonach LimeWire abgeschaltet werden muss. Bei den Nutzern der Software geht vorerst nichts mehr.
Das Ende von LimeWire, wie man es kannte, steht praktisch vor der Tür. Die US-Bundesrichterin Kimba Wood hat eine Verfügung erlassen, die das Unternehmen hinter dem beliebten Tauschbörsen-Client zur Abschaltung ihres Dienstes zwingt. Vorangegangen war ein langwieriger Prozess, der von der Recording Industry Association of America (RIAA) angestrengt wurde.
Diese hatten erklärt, dass LimeWire der Musikindustrie Milliardenverluste zugefügt hätte. Während der gerichtlichen Auseinandersetzung gab es diverse Nebengeplänkel, die das Unvermeidliche jedoch nur hinauszögerten. Ein Antrag der RIAA, den Client komplett zu deaktivieren, wurde bestätigt. Nach Ansicht des Gerichts hat LimeWire "Rechtsverletzungen [durch die Nutzer] absichtlich begünstigt". Der Client würde "überwiegend für rechtsverletzende Taten" verwendet werden.
Im Zuge der Verfügung muss LimeWire nun sämtliche operativen Handlungen beenden. Dies beinhaltet auch die Abschaltung der Suchfunktion des Clients, sowie die Möglichkeit Down- und Uploads durchzuführen. Nutzer, die ihren Client starten, werden unverzüglich bemerken, dass dieser nicht mehr so wie gewöhnlich funktioniert.
Obwohl das Verfahren noch nicht final beendet ist, könnte diese Entwicklung weitreichende Konsequenzen haben. BitTorrent ist zwar das führende Protokoll, wenn es um Filesharing geht. Doch der LimeWire-Client gehört zu den am häufigsten installierten P2P-Programmen. Es ist anzunehmen, dass der LimeWire-Client nun endgültig vom Markt verschwindet. Millionen User werden natürlich nach einem neuen "Hafen" suchen. Vermutlich werden sie dabei auf Clients zurückgreifen, die auf das BitTorrent-Protokoll aufbauen.
Auf der anderen Seite könnten in naher Zukunft weitere Programme betroffen sein. So werden in der Verfügung Clients wie FrostWire, MP3Rocket, Vuze etc. als "ähnliche Software" bezeichnet. Es wäre nicht verwunderlich, wenn man sich in naher Zukunft auf die Abschaltung weiterer Anbieter stürzt.
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LimeWire ersteht als "Pirate Edition" wieder auf
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Antwort #7 am:
09 November, 2010, 17:49 »
Nachdem der Hersteller des Filesharing-Clients LimeWire kürzlich per Gerichtsbeschluss zur Aufgabe gezwungen wurde, hat sich nun ein Programmierer-Team gemeldet, dass die Entwicklung weiterführen wird.
LimeWire Pirate Edition (LPE) heißt die neue Software, mit der auf das Filesharing-Netzwerk Gnutella zugegriffen werden kann. Die neue Fassung basiert auf dem Code der LimeWire 5.6 Beta, die erst in diesem Jahr veröffentlicht und wegen des Urteils zurückgezogen werden musste.
Das Magazin '
TorrentFreak
' konnte vorab einen Blick auf die Software werfen und berichtet, dass diese gegenüber dem Original sogar eine Reihe von Vorzügen zu bieten hat. So stehen jetzt alle Features der Pro-Version gratis zur Verfügung.
Die Entwickler entfernten außerdem die Werbung und die Ask-Suchleiste aus dem Programm. Ebenso wurden alle Verbindungen zu den Index-Servern der Firma LimeWire entfernt, da diese ohnehin abgeschaltet werden mussten. Auch Remote-Einstellungen sind nun nicht mehr möglich.
Aktuell zirkuliert eine LPE-Fassung via BitTorrent. Ob die Entwickler auch eine eigene Seite einrichten und die Software dort zum Download anbieten werden, ist noch unklar.
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Limewire legt Rechtsstreit mit Musikindustrie teilweise bei
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Antwort #8 am:
09 März, 2011, 17:32 »
Der ehemalige Filesharingdienst Limewire hat sich im Rechtsstreit mit der Musikindustrie mit über 30 Musikverlagen auf einen Vergleich verständigt. Die Klagen der Verlage gegen Limewire und dessen Gründer Mark Gorton sind damit rechtskräftig beendet. Über finanzielle Einzelheiten des Vergleichs wurde nichts bekannt.
Ungeachtet der Einigung mit den Verlagen, unter denen auch die Verlagssparten der großen Labels sind, halten die Labels ihre Klagen gegen Limewire und Gorton weiter aufrecht. US-Medienberichten zufolge sind noch dreizehn Klagen mit Schadensersatzforderungen von insgesamt fast einer Milliarde US-Dollar gegen Limewire anhängig. Doch ist auch hier mit einer außergerichtlichen Einigung zu rechnen.
Limewire hatte seit Mai 2000 eine gleichnamige Filesharing-Anwendung vertrieben. Das Java-Programm lief auf verschiedenen Plattformen und erlaubte den Datenaustausch sowohl über Bittorrent als auch Gnutella. Limewire hatte eine stattliche Nutzergemeinde und gehörte mit Napster und Kazaa zur ersten Generation der P2P-Anwendungen.
Das Unternehmen Limewire hatte den langjährigen Rechtsstreit nach einer gescheiterten zwischenzeitlichen Gegenoffensive im vergangenen Jahr schließlich verloren. Ein US-Gericht ordnete im Oktober 2010 auf Antrag der Musikindustrie an, den Vertrieb der Software einzustellen. Labels und Musikverlage hielten danach an ihren Schadensersatzforderungen fest. Während Verlage die Rechte an den Musikwerken selbst innehaben, beanspruchen die Labels die Rechte an den Aufnahmen.
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