Autor Thema: Anonym suchen mit Ask.com  (Gelesen 988 mal)

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Anonym suchen mit Ask.com
« am: 22 Juli, 2007, 16:49 »
Der Suchmaschinenbetreiber Ask.com hat eine anonymisierte Suchfunktion angekündigt. AskEraser soll verhindern, dass der Suchverlauf mit der IP-Adresse des Suchenden in Verbindung gebracht werden kann. Die Funktion soll Ende des Jahres verfügbar sein.

Vermutlich hat sich Ask.com zu dieser Technik von Browzar animieren lassen. Der Alternativbrowser auf Basis des Internet Explorer versucht, sämtliche Surfspuren zu verwischen, indem er weder eine URL-Historie anlegt, noch Dateien auf der Festplatte speichert, noch Cookies verwendet. Außerdem deaktiviert er die "Autovervollständigen"-Funktion des Internet Explorer. Man muss ihn nicht installieren und schon gar nicht registrieren.

Auch Google liegt der Datenschutz offenbar am Herzen: Erst kürzlich hatte der Suchmaschinenprimus die Lebenszeit der sogenannten "PREF Cookies" auf zwei Jahre verkürzt. In Cookies dieses Typs sammelt Google Informationen über die Vorlieben der Nutzer bei ihren Suchanfragen wie bevorzugte Sprache, Filter für pornographische Inhalte und Größe der Ergebnisliste. Was Google als bequemes Feature anpreist, bringt Datenschützer allerdings auf die Palme.

Quelle : www.heise.de

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Ask.com löscht auf Wunsch Suchanfrage
« Antwort #1 am: 11 Dezember, 2007, 13:28 »
Der US-amerikanische Suchmaschinenanbieter Ask.com stellt eine Funktion bereit, mit der Anwender ihre Daten schützen können: Nach dem Anschalten von AskEraser löscht der Dienst innerhalb weniger Stunden alle in dieser Zeit gestellten Suchanfragen des Benutzers inklusive IP-Adresse, Benutzer-ID und Session-Cookies. Bislang gespeicherte Daten, die nach 18 Monaten vernichtet werden, sind davon nicht betroffen. Die Site speichert den Status von AskEraser in einem Cookie.

Ask hatte diese Funktion im Juli angekündigt und sich zusammen mit Microsoft für einen besseren Datenschutz bei Suchmaschinen ausgesprochen. Leider ist die Funktion bisher nur in den englischsprachigen Varianten (USA und Großbritannien) eingebaut; deutsche Anwender müssen noch ein Jahr darauf warten. Allerdings führt Ask.com in Deutschland laut Webhits mit 0,3 % unter den Suchmaschinen nur ein Nischendasein, während auf dem heimischen US-Markt immerhin knapp 5 Prozent aller Suchanfragen auf Ask.com entfallen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/100389

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Ask.com - RSS-Reader Bloglines wird eingestellt
« Antwort #2 am: 13 September, 2010, 09:34 »
Der Suchmaschinenanbieter Ask.com stellt seinen Online-RSS-Reader Bloglines ein. Ask will sich künftig auf ein Frage-Antwort-Portal konzentrieren.

Aski übernahm Bloglines 2005. Damals, so Aski, war das Thema RSS auf dem Höhepunkt, es ging um einen Paradigmenwechsel von Suche hin zu "Push". Mittlerweile habe aber eine andere Revolution stattgefunden: das Echtzeitweb, wie es Twitter und Facebook darstellen. Zwar würden noch immer viele Leute RSS nutzen, doch die Nutzung von RSS-Aggregatoren sei mittlerweile rückläufig, was nicht nur für Bloglines gelte. Über neue Blogeinträge werde sich eben nicht mehr primär per RSS informiert, sondern es kämen Hinweise von Freunden, heißt es in einem Blogeintrag von Ask.com.

Daher soll Bloglines zum 1. Oktober 2010 eingestellt und abgeschaltet werden. Nutzer von Bloglines haben also nur rund drei Wochen Zeit, um ihre Daten aus der Plattform zu exportieren.

Neuer Fokus für Ask soll eine Frage-Antwort-Plattform sein, die Ask Ende Juli 2010 in einer Betaversion gestartet hat. Schon heute würden 30 Prozent der Suchanfragen auf Ask.com in Frageform formuliert, begründete Ask den Schritt.

Quelle : www.golem.de

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Aus für die Suchmaschine Ask.com
« Antwort #3 am: 10 November, 2010, 13:23 »
Ask.com gibt seine Suchmaschine auf. Der Online-Auskunftsdienst möchte sich künftig als Plattform etablieren, auf der Benutzer die Fragen anderer Benutzer beantworten können; mit dieser Funktion experimentiert Ask.com seit Juli. Das erinnert an das Ende von Lycos.de, das zuletzt nur noch durch den Frage-und-Antwort-Dienst Lycos IQ präsent war. Unmittelbar betroffen sind 130 Mitarbeiter der Firma in den Zweigstellen in New Jersey und in China; nur noch die Firmenzentrale in Oakland bei San Francisco führt die Geschäfte fort.

Ask.com war 1996 unter dem Namen AskJeeves gestartet. Nutzer sollten nach Schlüsselbegriffen suchen können, aber auch Antworten auf in natürlicher Sprache formulierte Fragen erhalten. Zehn Jahre lang präsentierte der Butler Jeeves die Rechercheergebnisse, bevor er 2006 in den Ruhestand ging. Ein Jahr zuvor hatte die InterActiveCorp (IAC) von Barry Diller die Firma für stolze 1,85 Milliarden US-Dollar aufgekauft.

Auch nach der Übernahme investierte die IAC massiv in die Suchmaschine und brachte einige beachtliche Neuerungen heraus, darunter eine Suchtreffer-Vorschau ("Binoculars Site Preview") und "AskEraser", das die Spuren von Suchanfragen auf dem Ask-Server zu löschen versprach. Die Nutzer ließen sich davon jedoch nicht begeistern – der Marktanteil in den USA dümpelte je nach Quelle zwischen 1,7 und 3,7 Prozent, in Deutschland dürfte er sogar unter ein Prozent gelegen haben. "Wir haben begriffen, dass man nicht frontal mit Google konkurrieren kann", kommentierte Ask-Chef Doug Leeds.

Von den nur drei eigenständigen Suchmaschinen, die international eine Rolle spielen, war Ask.com die älteste und mit Abstand kleinste. Wenn voraussichtlich nächstes Jahr Yahoo endgültig auf Bing umgestellt haben wird, wird die Microsoft-Suchmaschine außer regionalen Anbietern wie dem chinesischen Baidu der einzige eigenständige Wettbewerber Googles sein.

Quelle : www.heise.de

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