Thema: Yps-Neuauflage für Erwachsene im Anmarsch

[SiLæncer]

Der Verlag Egmont Ehapa möchte es noch einmal versuchen: Nachdem sich auf Facebook mittlerweile 43.000 Fans zusammengefunden haben, soll eine weitere Ausgabe des legendären Magazins Yps mit der Ausrichtung auf Erwachsene erscheinen. Viele aus der Generation Golf und C64 haben in den 80ern und 90ern dank Yps liebevoll Urzeitkrebse und Eierbäume gezüchtet und anhand der Plastik-Gimmicks gelernt, wie ein Fotoapparat und ein Periskop funktionieren.

Die Rechte am Yps-Titel gingen 1999 von Gruner + Jahr an den Verlag Egmont Ehapa. Im Oktober 2000 erschien die letzte regelmäßige Ausgabe 1253. Der Verlag versuchte bereits 2005 und 2006, das Format für Erwachsene neu aufzulegen – mit geringem Erfolg.

Was dieses mal anders laufen soll, schildert der Telepolis-Artikel: Yps-Neuauflage für Erwachsene.

Quelle : www.heise.de


Puh...da werden aber echt wieder Erinnerungen geweckt

[Snoop]

  Oja! Das waren noch Zeiten, das Yps eingeschweißt in Folie, vorne schon das Gimmick sichtbar ... aber ganz ehrlich: Meistens war es ziemlicher Mist.
Aber als Kind war es einfach das größte!

[Jürgen]

Da schätze ich mich doch gleich doppelt glücklich.
Damals habe ich mich längst nicht mehr für simple Spielzeuge aus billigem Plastik interessiert.
Und heute gehöre ich auch längst nicht mehr zur geplanten Zielgruppe, für ein Retro-Feeling durch so einen Aufguss für die Generation Praktikum Ei-Fohn Medium-Mineralwasser Early-Anti-Aging... 

Jürgen

[SiLæncer]

Seit heute liegt eine neue Ausgabe des legendären Hefts mit Gimmick an den Kiosken. Der Egmont Ehapa Verlag will Yps jedoch nicht als Kinder-Comic, sondern als Männermagazin weiterführen. Es soll Kindheitserinnerungen wecken, daher liegen der ersten Ausgabe auch die altbekannten Urzeitkrebse samt Futter bei.

Für etwa 3 Mark bot Yps von 1975 bis 2000 mehr als nur etwas Plastik und ein Comic-Heft. Der Ideenreichtum der ursprünglichen Yps-Macher brachte Kinder ebenso wie ihre Eltern zum Staunen: Zwei mit schwarzer Folie umwickelte Rollen drehten vorne ein weißes Blatt Papier hinein, hinten einen versteckten Zehn-Mark-Schein heraus und mimten so eine Gelddruckmaschine. Ein Plastikwürfel quetschte Hartgekochtes in Form und ermöglichte die Quadratur des Eis. Schwarze Müllsäcke wurden zu Zeppelinen und lösten UFO-Alarm aus. Regelmäßige Serien statteten die Kinder mit Ausrüstung für Agenten, Detektive und Abenteurer aus. Nebenbei stellte Yps im westlichen Nachkriegsdeutschland mehr Agentenausweise aus als die CIA.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

[Jürgen]

Da werden sich die Abwasserzweckverbände sicherlich freuen...
Stinkende Brackwasser-Aquarien mit diesen sog. Urzeitkrebschen sind noch immer nach kurzer Zeit in die Toiletten entleert worden, weil unerträglich und zu nix gut.

Einer meiner jüngeren Brüder hat das beim ersten Erscheinen auch bald miterlebt, und man warf ihm vor, dass diese Scheußlichkeit noch schlimmer stinken würde als seine Turnschuhe  

Als Katzenhalter würde er sich so etwas heutzutage ohnehin nicht mehr hinstellen, denn die würden das Zeug ganz sicher sofort fein auf dem Teppich verteilen

Jürgen

[SiLæncer]

Vor genau 40 Jahren begann die Geschichte von Yps, dem Heft mit seinen legendären Gimmicks. Zum runden Geburtstag kann auch die inzwischen etablierte Neuauflage auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken.

Am 13. Oktober 1975 erschien die allererste Ausgabe des legendären Yps mit Gimmick an den Kiosken. Für zunächst 2,50 Mark und später lange Jahre 3 Mark bot das Heft dann 25 Jahre lang mehr als nur etwas Plastik und ein Comic-Heft.

Der Ideenreichtum der ursprünglichen Yps-Macher brachte Kinder ebenso wie ihre Eltern zum Staunen: Zwei mit schwarzer Folie umwickelte Rollen drehten vorne ein weißes Blatt Papier hinein, hinten einen versteckten Zehn-Mark-Schein heraus und mimten so eine Gelddruckmaschine. Ein Plastikwürfel quetschte Hartgekochtes in Form und ermöglichte die Quadratur des Eis. Schwarze Müllsäcke wurden zu Zeppelinen und lösten UFO-Alarm aus.

Regelmäßige Serien statteten die Kinder mit Ausrüstung für Geheimagenten, Detektive und Abenteurer aus. Nebenbei stellte Yps im westlichen Nachkriegsdeutschland mehr Agentenausweise aus als die CIA.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de


Wo hab ich bloss meine Gelddruckmaschine gelassen ?