Autor Thema: DEUTSCHE POST ...  (Gelesen 972 mal)

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DEUTSCHE POST ...
« am: 22 Mai, 2005, 11:56 »
Seit die Post Transportdienste auslagert, verschwinden immer mehr Sendungen. Mehrere Staatsanwaltschaften ermitteln gegen verdächtiges Personal.

Kurz vor Weihnachten nahm sich Thomas Kiessling viel Zeit. Liebevoll formulierte der Trierer Tenor über 150 Briefe für seine Fans. Dann packte er drei Pakete und fünf Päckchen voll Geschenke für seine Familie und Geschäftsfreunde und gab alle Sendungen bei der Post in der Matthiasstraße 21 ab.

Auf die Weihnachtsgaben warten seine Lieben heute noch - von den acht Lieferungen fehlt jede Spur.

Noch Schlimmeres beklagt Harry Hohoff von der Münchner Dividi Entertainment. Dort können Kunden online Filme auf DVD zur Ausleihe bestellen. Die Blockbuster werden per Post ausgeliefert und auch wieder zurückgeschickt. Normalerweise.

Über 7000 DVDs seien in den vergangenen Monaten verschwunden, berichtet Hohoff, "irgendwo im Postsystem werden unsere Produkte abgegriffen". Seiner Firma sei ein Schaden von rund 150.000 Euro entstanden. "Unser Geschäftsmodell steht auf dem Spiel", sagt er; deshalb hat er Strafanzeige gestellt.

Die beiden Postgeschädigten sind keine Einzelfälle. Tausende Briefe und Pakete verschwinden täglich irgendwo im Nirgendwo. Vergebens warten Kunden darauf, dass der Postmann klingelt. Verbraucherschützer beklagen die Missstände bei der Post. "In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Zahl der Beschwerden mehr als verdoppelt", sagt Elmar Müller vom Deutschen Verband für Post und Telekommunikation . Und der Berliner Kriminaloberrat Michael Schultz stellt fest, dass immer mehr Bankkarten aus Postkuverts gestohlen werden.

Ein Grund für die plötzliche Unzuverlässigkeit: Die Post will sparen. Für den Transport der Liebesbriefe, Anwaltspost, Handwerksrechnungen arbeitet das Unternehmen mehr und mehr mit Fremdfirmen. Den klassischen Postler von früher gibt es heute beim lukrativen Geschäft mit Briefen, Päckchen und Paketen kaum noch. Bei der Paketzustellung wurden mittlerweile "rund 600 Zustellbezirke outgesourct", sagt der Sprecher der Deutschen Post, Dirk Klasen. Manchmal werden Briefkästen vom Pizzaservice geleert.

Auf dem Weg zum Global Player setzt die 1995 in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Post auf billige Subunternehmen - auch aus dem Ausland. In Offenbach etwa wurde der Posttransport an einen polnischen Dienstleister übergeben.

Orientierungs- und Sprachprobleme sind so programmiert. Verfährt sich der Postausfahrer zum dritten Mal, fliegt der Sack Briefe womöglich mal auf den Müll. Für die Kontrolle bei der Auswahl des Personals ist der Dienstleister verantwortlich, der sich bei der Post oft zu Niedrigpreisen verdingt.

Welche Art von Personal man zu Dumpinglöhnen erhält, offenbart derzeit ein Verfahren in Trier. Dort wurden vergangene Woche zwei mutmaßliche Posträuber vor der Großen Strafkammer des Landgerichts angeklagt. Ein 24-jähriger Speditionsfahrer, der für ein Subunternehmen der Post tätig war, und sein 52-jähriger Kumpel sollen gleich lastwagenweise Briefe und Pakete geklaut haben. Beide waren mehrfach einschlägig vorbestraft. "Da wurde der Bock zum Gärtner gemacht", empört sich der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Roos.

Die Täter sollen die Sendungen erst nach Verwertbarem durchwühlt und den Rest im Wolfskaulweiher bei Trier kurzerhand versenkt haben. Weil Briefe auf dem See schwammen, flog die Sache auf. In aufwendigen Tauchaktionen barg die Berufsfeuerwehr die verschollene Post.

Auch andernorts hat der Postklau Konjunktur:

    * In Frankfurt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Viernheimer Subunternehmer, der unter anderem Tausende Einschreiben verschwinden ließ, Schaden: rund 270.000 Euro;


    * in Köln bediente sich laut Anklage ein 47 Jahre alter Disponent eines Tochterunternehmens der Post aus dem Depot für Wertbriefe;


    * in Stuttgart klaute ein Kurierfahrer offenbar massenweise Postsendungen;


    * in Kassel soll ein 19-jähriger Ex-Angestellter einer Fremdfirma erst 70 Briefkästen geleert und dann rund 2000 Briefe gefleddert haben;


    * in einem Briefzentrum in Hamburg-Altona schlitzte ein Unbekannter im vergangenen Jahr regelmäßig Briefe auf und stahl Geld und Wertsachen;


    * vorvergangene Woche stellte die Polizei im Raum Frankfurt Handys, Computer und Kameras im Wert von rund 200.000 Euro sicher, die Postmitarbeiter geklaut haben sollen.



Genaue Zahlen über Diebstähle von ihr anvertrauten Sendungen will die Post nicht herausgeben. "Das machen unsere Mitbewerber auch nicht", ziert sich Sprecher Klasen. Pro Werktag befördert sein Unternehmen über 70 Millionen Briefe und Päckchen und rund 2,8 Millionen Pakete. "Ein paar tausend davon kommen vielleicht abhanden", räumt er ein. Denn: "Gegen Organisierte Kriminalität sind auch wir nicht gefeit."

Ob die Opfer dafür Verständnis haben? Wer verzweifelt einen Nachforschungsantrag stellt, bekommt Wochen später meist ein Formschreiben: "Ihre Sendung wurde leider nicht aufgefunden."

Quelle : www.spiegel.de

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Post baut Angebot von Online-Briefmarken aus
« Antwort #1 am: 04 Oktober, 2005, 15:39 »
Ab sofort können weit mehr Web-Nutzer als bislang Briefmarken für Briefe und DHL-Pakete am heimischen Drucker ausdrucken. Bisher hatte die Post ihre Frankierlösung Stampit Web nur für eBay-Kunden angeboten. Um den Dienst in Anspruch nehmen zu können, benötigt man den Internet Explorer 5.5 oder 6.0 und einen Adobe Reader ab Version 6.02. Laut dem Unternehmen GFT, das Stampit Web für die Post umgesetzt hat, soll "die Zugangsmöglichkeit über andere Internet-Browser schrittweise in den Folgemonaten geschaffen" werden.

Der Benutzer muss sich mit dem Namen und der Kontoverbindung bei der deutschen Post anmelden und kauft online ein Portoguthaben, für das er anschließend Postwertzeichen ausdrucken kann. Laufende Kosten fallen nicht an. Für die Anmeldung ist eine einmalige Registrierungsgebühr von drei Euro fällig; für Kurzentschlossene, die sich bis zum 30. Oktober anmelden, ist die Registrierung kostenlos. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage von Stampit Web.

Quelle : www.heise.de

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Stampit Web mit Problemen beim Drucken von Online-Briefmarken
« Antwort #2 am: 09 Oktober, 2005, 13:44 »
Das Briefmarken-Portal der Deutschen Post "Stampit Web" kämpft mit Problemen beim Ausdrucken der Marken. Einige der Schwierigkeiten scheinen ihre Ursachen an der Schnittstelle zwischen Web-Browser und Adobe-Acrobat-Reader zu haben. Stampit Web verlangt zum Ausdrucken entweder eine Acrobat-Vollversion von mindestens 6.02 oder den aktuellen Reader 7.0 sowie die vollständige Deinstallation älterer Versionen. Versäumt man allerdings die vorherige Deinstallation, so kommt es im leeren Druckfenster zu einer kryptischen Fehlermeldung.

Erst nach korrekter Entfernung der alten Versionen gelang auf mehreren Testrechnern der Ausdruck -- dann allerdings klappte sogar das standgerechte Bedrucken von Briefumschlägen, was bei den lokal installierten Stampit-Home- oder -Business-Programmen keine Selbstverständlichkeit ist.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/64730

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Deutsche Post: Buchhaltung soll nach Osteuropa verlagert werden
« Antwort #3 am: 11 November, 2006, 23:51 »
Die Deutsche Post plant eine tief greifende Umstrukturierung: Die komplette Finanz- und Lohnbuchhaltung soll einem Zeitungsbericht zufolge in Billigländer wie Tschechien und Polen verlegt werden.

Hamburg - Nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" ("Wams")dürften Briefträger und Paketzusteller ihre Lohnabrechnung bald aus Osteuropa bekommen. "Wir werden in den nächsten zwölf bis 18 Monaten Entscheidungen treffen, wo unsere Buchhaltung in Europa in Zukunft angesiedelt sein wird", wird Frank Appel, Post-Vorstand für Global Business Services, in dem Blatt zitiert.

Der Konzern will laut "WamS" von 2009 an jährlich 500 Millionen Euro einsparen. Die Veränderungen betreffen mit Ausnahme Deutschlands alle Länder Europas. Dort arbeiten rund 4500 Leute der Post-Tochter DHL in der Buchhaltung. Wie viele Stellen davon nach Osteuropa gehen, ist noch offen. Fest steht aber dem Bericht zufolge, dass die Arbeit an einem Standort konzentriert wird. Post-Mitarbeiter in Deutschland sollen gleichwohl ihre Stellen behalten. In der Buchhaltung arbeiten demnach vor allem Beamte.

Quelle : www.spiegel.de

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Deutsche Post: Kombination aus Brief und E-Mail geplant
« Antwort #4 am: 14 Februar, 2009, 17:52 »
Montagszustellung nur noch gegen Aufpreis

Das Logistikunternehmen Deutsche Post will künftig eine Kombination aus Brief und E-Mail anbieten. Dabei werden Briefe an die Deutsche Post gemailt und dann als papierener Brief an den Empfänger weitergeschickt.
Post-Chef Frank Appel arbeitet seit Monaten an dem neuen Geheimprojekt "Strategie 2015". Ein Teil davon ist "Hybrid Post 2", berichtet die Wirtschaftswoche aus unternehmensnahen Kreisen. Dabei können Briefe von Unternehmen zunächst per E-Mail an die Deutsche Post World Net geliefert werden, um dann als Papierausdruck an den Empfänger weitergeleitet zu werden.

Nach den Informationen sind mit ausländischen Postunternehmen bereits Absprachen über den Übertragungsstandard getroffen. Der versicherte Versand eines Briefes von Europa nach China werde statt in acht Tagen in wenigen Stunden angeboten. Zugleich sinken die Kosten um ein Drittel. Dienste, die E-Mail als Postkarte oder Brief zustellen, gibt es schon seit langer Zeit.

"Strategie 2015" bedeutet zugleich eine Verteuerung der Briefzustellung. Für das bisherige Porto gibt es die Zustellung nur noch von Dienstag bis Samstag. Wer auch die Beförderung am Sonntag und Montag benötigt, zahlt ein höheres Entgelt. Dafür müssten die gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland geändert werden, die eine Zustellung an allen Werktagen vorsehen.

Quelle : www.golem.de

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Datenhandel der Post - Wer umzieht, der wird verkauft
« Antwort #5 am: 22 April, 2009, 18:12 »
Ca. 8 Millionen Menschen wechseln jährlich ihren Wohnsitz. Damit Briefsendungen auch weiterhin an die neue Adresse kommen, stellt man einen sogenannten Nachsendeantrag bei der Post. Was viele scheinbar nicht wissen: Wer nicht explizit der Weitergabe seiner Daten widerspricht, dessen Angaben werden gespeichert und an Werbende oder sonstige Firmen weiterverhökert, die sie dann mit bereits vorhandenen Daten verknüpfen, aufwerten, weiter analysieren und je nach Verwendungszweck gefiltert, nutzen. Die Post selbst wirbt für die Dienste ihrer Tochterfirma mit den Worten "Die Deutsche Post Adress GmbH kennt fast jede Umzugsadresse in Deutschland und bringt sowohl kleinere als auch große Adressenbestände auf den neuesten Stand.", was diesen unschönen Adresshandel sehr schön umschreibt.

Thilo Weichert, Datenschutzbeauftragter von Schleswig-Holstein, meint dazu "Es wird von der Post in sehr großem Umfang Adresshandel betrieben" und dies gehe dann in Kombination mit anderen Daten entsprechender Adresshändler bis hin zum "hochdifferenzierten selektiven Verfahren, die tief in die Persönlichkeitssphäre eingreifen"; "Das ist Wahnsinn, was da passiert". Auch der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schar kritisiert "Angaben zu Adressen, Konsumgewohnheiten oder Vorlieben sind für die Wirtschaft keine frei verfügbaren Rohstoffe" und äußerte sich gegenüber der Frankfurter Rundschau in Form von "(der Bürger) selbst (solle) mit seiner Einwilligung entscheiden, in welchem Maße mit seinen personenbezogenen Daten Handel getrieben werden darf.". Doch damit sich das alles nicht so schnell ändert, üben regelmäßig wirtschaftsorientierte Verbände einen leichten Druck auf den Gesetzgeber aus, um sich so ihr geliebtes Listenprivileg zu erhalten.

Die Post selbst dagegen sieht das alles weniger dramatisch und beruft sich darauf, dass es sich hier nur um Haushalte handele, aber nicht um konkrete Personen. Kein Wunder, so bietet man ja zum Handel ansich auch noch die passenden Seminare an, in denen gelehrt wird, wie man das Maximum aus solchen Daten rausholt. Eines der Seminare hatte laut FR den fast schon zynischen Titel "Der gläserne Kunde". Auch verwundert so ein Verhalten nicht, wenn man die werbende Aussage der Post betrachtet, die da lautet "Wer umzieht, gibt jede Menge Geld aus", gefolgt von einem "Erstkontakt zum Kunden, bevor ihn andere Anbieter erreichen".

Quelle : www.gulli.com

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Deutsche Post - Krankendaten der Mitarbeiter gespeichert
« Antwort #6 am: 13 Juni, 2009, 18:02 »
Die Deutsche Post hat die Krankendaten ihrer Angestellten gespeichert. Jüngsten Erkenntnissen zufolge soll dies über mehrere Jahre erfolgt sein.

Obwohl auch die Deutsche Post klare und deutliche Richtlinien zum Datenschutz besitzt, wurden diese nicht beachtet. Jahrelang wurden in mehreren Briefzentren persönliche Krankendaten der Mitarbeiter gespeichert. Laut einer Pressesprecherin handelt es sich dabei nur um Einzelfälle.

Der Post selbst ist dieser Vorfall schon über ein Jahr bekannt. Anonyme Beschwerden von Mitarbeitern haben darauf hingedeutet. Den eigenen Angaben zufolge habe man prompt darauf reagiert und die Datensätze gelöscht. Bezüglich der gespeicherten Krankendaten zeigte man sich äußerst interessiert. Neben psychischen Erkrankungen wurden auch Details zu Herzerkrankungen oder Darminfektionen gespeichert.

Angeblich wurden die Daten in mehreren Briefzentren gespeichert. Wie viele konkret betroffen sind, ist derzeit unklar. Offenbar wollte die Post damit auf Handlungsempfehlungen eingehen und letztlich auf die Beschäftigten einwirken. Wenn der Gesundheitszustand der Mitarbeiter erst einmal klar ist, so könnte man auch über einen Vorruhestand nachdenken oder den Arbeitnehmer in ein anderes Tätigkeitsfeld versetzen.

Mittlerweile hat sich auch die Deutsche Post selbst zu diesem Vorfall geäußert.Nach dem Bekanntwerden der Datenschutzverstöße habe man die Mitarbeiter erneut geschult. Nun soll klar und verständlich sein, wie Gesundheitsdaten zu handhaben seien. Individuelle Fehlverhalten können bei über 170.000 Beschäftigten alleine in der Briefsparte nicht ausgeschlossen werden. Ein derartiges Verhalten will der Konzern (zumindest offiziell) nicht tolerieren.

Quelle : www.gulli.com

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