Auf der Website des Herstellers
Xenocode stehen sieben verschiedene Browser zum
Download bereit, die in ausführbare .exe-Dateien verpackt sind. Damit können etwa Webentwickler ihre Kreationen direkt in einem Internet Explorer der Versionen 6, 7 und 8 sowie in Chrome, Safari, Firefox und Opera testen.
Die virtualisierten Browser funktionieren ohne Installation; es genügt, eine der Dateien herunterzuladen und zu starten. Jedes Programm läuft in einer eigenen Sandbox, sodass sich sogar verschiedene IE-Versionen parallel ausführen lassen.
Xenocodes aktuelles Produkt Virtual Application Studio 2009 (die Vollversion kostet 500 US-Dollar) konkurriert mit anderen Software-Virtualisierern wie VMwares Thinapp und Symantecs Endpoint Virtualization Suite (ehemals Altiris).
Xenocode verspricht, dass sich mit dem Virtual Application Studio so gut wie jedes Programm in ein handliches .exe-Paket verpacken lässt, das auf den Ziel-PCs keine Spuren hinterlässt. Zum Erstellen eines neuen Pakets überwacht die Software eine Referenz-Installation und überträgt die nötigen Dateien und Registry-Daten in eine Sandbox. Die Software-Virtualisierung funktioniert also grundlegend anders als Virtualisierer wie VMware Workstation oder Virtual Box, die ein komplettes Betriebssystem isolieren.
Quelle :
www.heise.de