Autor Thema: Schönes Elektronik-Projekt : Funkscanner basierend auf TV-Tuner  (Gelesen 2728 mal)

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Offline Jürgen

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Re: Schönes Elektronik-Projekt : Funkscanner basierend auf TV-Tuner
« Antwort #15 am: 24 Oktober, 2007, 03:36 »
Na, immerhin dürfte es bei Dir ein Bundestrojaner sehr schwer haben, unbemerkt zu Werke zu gehen.
Den Versuch dürftest Du an der Rotglut des Modems sofort erkennen ;)

Zudem dürften die Einsatzfahrzeuge der Imperialen Truppen bei Euch sofort auffallen, wenn diese sich denn überhaupt in den Einflussbereich von Hofhund und Mistforke trauen ;)
Eine überschaubare Siedlung hat manchmal durchaus Vorteile...

Wie auch immer, ein nicht gerade strahlungsarmer alter Monitor, der im selben Scan-Modus daneben steht und auf dem massiv quasi-zufällige Zeichenfolgen in derselben Standartdschriftart und -grösse bei vollem Kontrast bildschirmfüllend abgenudelt werden, wie z.B. Video-Streams im Quelltext, dürfte entsprechende Emissionen modernerer Geräte gnadenlos zudecken.

A propos Schnüffler, wenn's darum ginge, äusserst fragwürdige Daten herunterzuladen, deren Empfänger keinesfalls entdeckt werden soll, dann böte sich dazu sicherlich ein Grabber über Satellit an. Da kann man den Uplink sicherlich überwachen, aber der könnte ja von ganz woanders eingeleitet bzw. angefordert werden. Und der heimliche Empfänger, für den das wirklich bestimmt ist, hängt unerkannt an seiner Schüssel, empfängt und geniesst. Was wollte wohl ein Schäuble gegen sowas unternehmen???
Tja, die Steigerung wäre dann wohl 'ne mobile Ka-Band-Anlage, deren genauer Standort kurzfristig nun garnicht peilbar wäre. Da müssten die Village People schon den ganzen Footprint absuchen...
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28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
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YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
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Offline berti

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Re: Schönes Elektronik-Projekt : Funkscanner basierend auf TV-Tuner
« Antwort #16 am: 24 Oktober, 2007, 08:24 »
Tja, die Steigerung wäre dann wohl 'ne mobile Ka-Band-Anlage, deren genauer Standort kurzfristig nun garnicht peilbar wäre. Da müssten die Village People schon den ganzen Footprint absuchen...

Nicht unbedingt, Ka-anlagen werden mittels GPS eingerichtet, diese location wird im Handshake der Verbindung mit übertragen, zusätzlich haben viele Satelliten ein Tracing modul an board, da kann anhand von laufzeiten schon ungefähr der standort bestimmt werden. So etwas wird wegen dem aufwand aber derzeit nur für "profi-Übertragungen" benutzt, schon um missbrauch a la sat-hijacking zu verhindern.
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Offline Jürgen

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Re: Schönes Elektronik-Projekt : Funkscanner basierend auf TV-Tuner
« Antwort #17 am: 24 Oktober, 2007, 12:23 »
Wieder 'was gelernt  :(

Also bliebe nur der Weg über 'nen Grabber und den eigentlichen Initiator von ausserhalb.
Das ist zudem die einzige mir wirklich sicher erscheinende Methode, die IP und MAC des (Mit)Lesers komplett aus dem Spiel zu halten, um seine Wiedererkennung prinzipiell zu verhindern.

Ein anderer Ansatz könnte beispielsweise ein Funk-Interface in der Ferne darstellen, das nur die brisante Information z.B. per Kurzwelle ausliefern würde. So könnte zwar der Inhalt der Informationen immer noch mit gewissem Aufwand beobachtbar und ggf. störbar sein, aber der (eigentliche) Empfänger ebenfalls nicht bestimmbar. Die Störbarkeit wäre wiederum durch allerlei weitere Tricks zu umgehen.

Momentan sicher nur Gedankenspiele, aber wer weiss, wie weit die Pläne der Schnüffler noch gehen (werden)...

Wie auch immer, echte T*rroristen haben bei Standorten im Ausland sicher ganz andere Möglichkeiten der Kommunikation hin zu nicht identifizierbaren Empfängern. Da diese oft von gewissen staatlichen Stellen unterstützt werden, könnten sie sich vermutlich auch verdeckter Übertragungen auf deren Medien bedienen, eingeschlossen sogar temporäre Feeds.
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