Autor Thema: Wanderausstellung "pong.mythos" in Frankfurt  (Gelesen 1070 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Wanderausstellung "pong.mythos" in Frankfurt
« am: 14 November, 2006, 20:24 »
Nach Stuttgart und Leipzig widmet sich nun auch das Frankfurter Museum für Kommunikation den Ursprüngen und der Geschichte des Computerspiels. Unter dem Titel "pong.mythos" werden ab Donnerstag (16. November) Computer, Spielkonsolen und Videospiel-Geräte aus den frühen 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts bis heute gezeigt, die sich mit dem Klassiker der Videospiele befassen: Pong. Präsentiert werden zudem zeitgenössische Kunstwerke, die das Thema aufgreifen.

Als die Videospiele-Welt noch simpel war: Ping, Pong, Ping...

Das 1972 von Atari veröffentlichte Pong gilt als erstes Videospiel, das weltweite Popularität erreichte. Insgesamt verkaufte das Unternehmen mehr als 8000 Pong-Münzautomaten, die auch in Deutschland in zahlreichen Daddel-Hallen anzufinden waren. Zwei Spieler konnten dabei ein virtuelles Tischtennis-Match (Ping-Pong) bestreiten. Die Idee zu Pong geht allerdings auf das kalifornische Unternehmen Magnavox zurück, an das Atari später 700.000 US-Dollar für die Nutzung von Magnavox-Patenten zahlen musste.

Für das Weihnachtsgeschäft 1975 produzierte Atari erstmals auch Pong-Konsolen für den Heimgebrauch, die in Kooperation mit dem US-Handelsunternehmen Sears vermarktet wurden und reißenden Absatz fanden. Ein heute noch bekannter Nachfolger von Pong ist das Spiel Breakout. Wer die Spiele nicht kennt, kann sich an kostenlosen Online-Versionen von Pong und Breakout versuchen.

Das Museum für Kommunikation präsentiert mit der "Odyssey" von Magnavox unter anderem die erste Videospiel-Heimkonsole aus dem Jahr 1972 sowie den Prototyp eines Computers, bei dem Spiele mit den Gedanken der Spieler gesteuert werden können. Offiziell wird die Ausstellung bereits am Mittwochabend von Andreas Lange eröffnet. Lange ist Direktor des Berliner Computerspiele Museums, von dem die meisten Exponate stammen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Chrisse

  • Schau lieber zweimal hin..
  • Mega-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 238
  • Manches löst sich von selbst...
Re: Wanderausstellung "pong.mythos" in Frankfurt
« Antwort #1 am: 14 November, 2006, 23:06 »
Nur 700.000 Dollar fürs ungefragte Patentnutzen...... Das waren noch Zeiten (Die der Normaldenker...). Heute müsste Atari wahrscheinlich eine zweite Erde beibringen (dauert ja nur 6000 Jahre, wenn man den Chef kennt  ;D) oder das doppelte der vorhandenen Geldmenge bezahlen (ohne über Los zu gehen).  ;)
Es gibt 2 grundsätzliche Regeln für den ultimativen Erfolg im Leben:

1. Verrate nicht gleich alles was Du weisst.