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Eutelsat ...
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Thema: Eutelsat ... (Gelesen 1280 mal)
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SiLæncer
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Eutelsat ...
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am:
21 Dezember, 2006, 15:24 »
Der französische Satellitenbetreiber und SES-Konkurrent Eutelsat schickt seinen neuen Satelliten W7 auf 36° Ost im zweiten Quartal 2009 ins All.
Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. Gebaut wird der Himmelskörper von Alcatel-Alenia. Für seine Aufgaben ist der W7 mit 70 Ku-Band-Transpondern bestückt. Diese lassen sich mit sechs Beams für Europa, Russland, Afrika, den Mittleren Osten und Zentralasien verbinden.
Durch die Kopositionierung mit dem Satelliten W4, der auf 36° Ost bereits Betreiber von Pay-TV-Plattformen in Russland (NTV Plus), der Ukraine (Poverkhnost) und in der Sub-Sahara unterstützt, erweitert Eutelsat die bereitstehende Bandbreite für Fernsehen, Radio und Internet erheblich. Der neue Satellit soll auch die gesamten Kapazitäten von Sesat1 ersetzen, der bislang Europa, Nordafrika, den Mittleren Osten und Zentralasien versorgt. Dieser werde künftig auf einer anderen Position seine Dienste verrichten, hieß es.
W7 basiert auf der "Space Spacebus 4000"-Plattform von Alcatel-Alenia, hat ein Startgewicht von 5,6 Tonnen, eine elektrische 12-Kilowatt--Versorgung an Bord und wird vom Unternehmen Sea Launch ins geostationäre All befördert. Angaben über die zu erwartenden Bau- und Transportkosten machte Eutelsat nicht.
Quelle :
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Eutelsat-Satellit W2A startklar - Live-Übertragung des Starts im Internet
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Antwort #1 am:
31 März, 2009, 14:03 »
Paris, Köln- Eutelsat Communications hat heute bestätigt, dass sich der Satellit W2A in den finalen Vorbereitungen für den bevorstehenden Start mit einer ILS Proton-Breeze-M-Trägerrakete vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan befindet.
Der Start ist für diesen Freitag in einem Zeitfenster ab 22.24 Uhr Ortszeit (18:24 MEZ) geplant. Interessierte können den Start des Satelliten auch live via Internetübertragung auf
www.eutelsat.com
verfolgen.
Neben wichtigen neuen Ku-Band- und C-Band-Kapazitäten für Eutelsat trägt der Satellit W2A die erste europäische S-Band-Nutzlast für TV- und Datendienste für mobile Endgeräte und Fahrzeuge an Bord. Diese S-Band-Nutzlast wird Eutelsat zufolge Solaris Mobile vermarkten. Das Unternehmen ist ein Joint-Venture von Eutelsat und SES Astra.
W2A ersetzt den Eutelsat-Satelliten W1 auf der Position 10 Grad Ost. Auf dieser wichtigen Position der Gruppe erhöht und verbreitert der neue Satellit das Kapazitätsangebot deutlich. Den Satelliten hat Thales Alenia Space für Eutelsat gebaut. Dieser basiert auf der Spacebus 4000C4 Plattform. Seine drei verschiedenen Nutzlasten arbeiten in drei Frequenzbändern.
Demnach sind 46 Ku-Band-Transponder sind mit einer breiten Ausleuchtzone für Europa, den Mittleren Osten und Nordafrika sowie einem zweiten Beam für das südliche Afrika und die Inseln im Indischen Ozean verbunden. Diese Kapazität eigne sich für Telekommunikationsunternehmen, Internet Service Provider und professionelle Dienstleister im TV-Übertragungsbereich in Europa, die Verbindungsmöglichkeiten zwischen Europa und Afrika benötigen.
Zehn C-Band-Transponder decken zudem Afrika ab und dehnen die Reichweite bis nach Indien und andere Teile Asiens sowie Lateinamerikas aus. Mit dieser neuen Mission auf 10 Grad Ost reagiert die Gruppe auf die starke Nachfrage nach C-Band-Kapazitäten für GSM Trunking-Dienste und Unternehmensnetze insbesondere in Afrika.
Solaris Mobile bietet über eine zwölf Meter große Antenne des Satelliten W2A Dienste im S-Band an. Das S-Band liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der für 3G-Netze genutzten UMTS-Frequenzen. Damit schafft das S-Band die Möglichkeit, ein einzigartiges Netz über ganz Europa hinweg für unabhängige mobile TV-, Daten und interaktive Dienste via Satellit sowie hybride kombinierte Satelliten- und Terrestrik-Dienste zu betreiben.
Dabei werden etwa Satellitentechnologie und terrestrische Transmitter zu einer hybriden Infrastruktur verknüpft, um beim Aufbau von Versorgungsgebieten eine hohe Signalqualität innerhalb von Gebäuden zu erreichen. Daneben lassen sich Dienste im direkten Satellitenempfang für Mobiltelefone, Multimediaendgeräte und Fahrzeuge betreiben. Wie Eutelsat mitteilt, können S-Band-Ressourcen auch den Aufbau und Betrieb von Kommunikationsnetzen für Notfalldienste in Europa unterstützen, indem diese direkte Verbindungen zwischen Teams im Einsatzgebiet, Fahrzeugen und deren Heimatbasis ermöglichen.
W2A hat eine erwartete Lebensdauer von 15 Jahren, ein Startgewicht von 5,9 Tonnen und eine Nutzlast, die eine elektrische Leistung von 15,4 kW bereitstellt.
Quelle:
www.digitalfernsehen.de
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Eutelsat Satellit W2A erfolgreich gestartet
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Antwort #2 am:
04 April, 2009, 09:27 »
Paris, Köln – Der Satellit W2A der Eutelsat Communications wurde heute Nacht erfolgreich von einer Proton Breeze M Trägerrakete von ILS in den Orbit gebracht.
Dies teilt Eutelsat in einer Presseerklärung mit. Der Start des 5,9 Tonnen schweren Satelliten fand am 3. April um 18.24 Uhr mitteleuropäischer Zeit statt. Nach einer Flugzeit von neun Stunden und zehn Minuten sowie dem Erreichen der geostationären Umlaufbahn trennte sich W2A heute morgen um 3:34 Uhr mitteleuropäischer Zeit von der Trägerrakete.
Eutelsat Chairman und CEO Giuliano Berretta sagte zum Start: "Mit dieser einzigartigen Konfiguration drei verschiedener wirtschaftlicher Nutzlasten in einem einzigen Raumflugkörper ist der heutige Start ein Meilenstein für Eutelsat und die gesamte kommerzielle Satellitenindustrie".
Neben wichtigen Ku-Band und C-Band Ressourcen für professionelle TV-Dienste und die Datenkommunikation in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika für unsere Flotte beginne mit der S-Band Nutzlast des W2A für satellitenbasierte mobile TV- und interaktive Dienste eine neue Ära.
"Unseren Eintritt in diesen neuen europäischen Markt mit hochinteressanten Wachstumspotentialen teilen wir mit SES Astra über das gemeinsam gehaltene Unternehmen Solaris Mobile", erklärte Berretta weiter.
Der heutige Start markiere zudem "einen nächsten wichtigen Entwicklungsschritt für das Eutelsat Ausbauprogramm" mit insgesamt neun neuen Satelliten im Zeitraum 2008 bis 2011. Die ersten beiden Satelliten Hot Bird 9 und Atlantik Bird 4A befinden sich bereits im Betrieb und das Programm wird Mitte 2009 mit dem Start des W7 fortgesetzt, der insbesondere für TV-Dienste in Russland und in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara optimiert ist.
Der als Ersatz für den Eutelsat Satelliten W1 gebaute W2A hat eine Nutzlast von 46 Ku-Band Transpondern und wird die Kapazitäten in diesem Band auf einer der am meist etablierten Orbitalpositionen der Gruppe mehr als verdoppeln. Das erstmals auf 10 Grad Ost eingesetzte C-Band mit zehn Transpondern bedient insbesondere die Nachfrage in Afrika für GSM Trunking und Unternehmensnetzwerke.
Der von Thales Alenia Space gebaute W2A basiert auf der Spacebus 4000C4 Plattform. Der Motor des Satelliten wird in den kommenden fünf Tagen den Satelliten in drei Schüben im Orbit zirkularisieren. Die Sonnensegel und Antennen einschließlich der 12 Meter S-Band Antenne gehen bis Ende nächster Woche in den Betrieb.
Nach umfangreichen Tests im Orbit soll der neueste Eutelsat Satellit dann im Mai auf 10 Grad Ost seinen wirtschaftlichen Betrieb aufnehmen.
Quelle:
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Berretta: "Satellit W2A verdreifacht Kapazitäten auf 10 Grad Ost"
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Antwort #3 am:
11 Mai, 2009, 10:17 »
Leipzig - Mit dem Satelliten W2A will Eutelsat "eine neue Ära" einläuten. DIGITAL FERNSEHEN sprach darüber mit dem CEO von Eutelsat Communications, Giuliano Berretta.
"Mit einer Nutzlast von bis zu 46 Ku-Band- und zehn C-Band-Transpondern verdreifacht W2A nahezu unsere Kapazitäten auf dieser für Unternehmensnetzwerke und Highspeed-Internetzugangslösungen herausragenden Orbitposition", so Berretta über den neuen Satelliten auf 10 Grad Ost. Der Satellit trage zudem eine S-Band-Nutzlast für künftige Mobil-TV-Lösungen und Automotive-Dienste in Verbindung mit Galileo an Bord, die es in Europa bisher nicht gebe, so Berretta.
DIGITAL FERNSEHEN: Neben Ku-Band und C-Band-Ressourcen für professionelle TV-Dienste und die Datenkommunikation in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika für die Eutelsat-Flotte soll mit der S-Band-Nutzlast des W2A für satellitenbasierte mobile TV- und interaktive Dienste "eine neue Ära" eingeläutet werden. Was will Eutelsat mit dem Start des Satelliten W2A erreichen?
Giuliano Berretta: Mit seiner einzigartigen Konfiguration kombiniert W2A drei verschiedene wirtschaftliche Nutzlasten an Bord eines einzigen Satelliten. Dies ist ein echter Meilenstein für Eutelsat und die gesamte kommerzielle Satellitenindustrie. W2A stellt für uns signifikante zusätzliche Kapazitätsressourcen bereit und bietet genügend Flexibilität zur zukünftigen Weiterentwicklung der TV-Übertragungsposition 10 Grad Ost, die zu unseren wichtigsten Positionen überhaupt zählt. Seine Hauptaufgabe ist der Ersatz des Satelliten W1.
Mit einer Nutzlast von bis zu 46 Ku-Band- und zehn C-Band-Transpondern verdreifacht W2A nahezu unsere Kapazitäten auf dieser für Unternehmensnetzwerke und Highspeed-Internetzugangslösungen herausragenden Orbitposition. Der Satellit trägt zudem eine S-Band-Nutzlast für künftige Mobil-TV-Lösungen und Automotive-Dienste in Verbindung mit Galileo an Bord, die es in Europa bisher nicht gab und die Einsatzmöglichkeiten der Satellitentechnik erneut einen Schritt nach vorne verschieben werden. Die Investitionen in das S-Band teilen sich Eutelsat und SES Astra. Unser gemeinsames Join-Venture Solaris Mobile soll die Nutzlast vermarkten.
DF: Neben den S-Band-Ressourcen verfügt W2A zudem über Ku-Band- und C-Band-Kapazitäten. Wofür werden Sie diese konkret nutzen?
Berretta: Mit der Ku-Band-Nutzlast von bis zu 46 Transpondern unterstützen wir die Nachfrage von Telekommunikationsunternehmen, Internet-Service-Providern und professionellen TV-Unternehmen des europäischen Marktes mit Bedarf an Verbindungslösungen zwischen Europa und Afrika. Die Ausleuchtzone dieser Ku-Band-Kapazität ist sehr großflächig und erstreckt sich über ganz Europa, den Nahen Osten und Nordafrika. Zudem ist diese Nutzlast mit einem zweiten Beam für Südafrika und Inseln des indischen Ozeans verbunden.
Zehn C-Band-Transponder decken darüber hinaus die hohe Nachfrage nach Kapazitäten in diesem Frequenz-Band für Dienste in Afrika ab, speziell für GSM-Trunking-Dienste und Unternehmensnetze. Die Ausleuchtzone des C-Bands erstreckt sich überdies ostwärts Richtung Indien und Zentralasien sowie im Westen nach Lateinamerika.
DF: Gibt es bereits Interessenten für diese Kapazitäten?
Berretta: Sobald der W2A im Verlauf dieses Monats Mai einsatzfähig ist, übertragen wir die aktuellen Dienste aller Kunden im Ku-Band vom Satelliten W1 auf den neuen W2A. Darüber hinaus liegen uns signifikante Anfragen nach der neuen Kapazität von Telekommunikationsunternehmen, professionellen Übertragungs-Dienstleistern sowie weiteren Serviceanbietern vor.
DF: W2A wird direkt neben dem neu etablierten Eurobird 9A positioniert. Wie schließt man gegenseitige Beeinflussungen aus?
Berretta: Technisch betrachtet könnten gegenseitige Beeinflussungen nur zwischen den auf beiden Satelliten eingesetzten Frequenzen passieren. Dies lässt sich jedoch leicht durch das richtige Management der Ku-Band-Frequenzen der auf beiden Positionen eingesetzten Satelliten vermeiden. Dies haben wir bereits seit Mai 2008 mit den Satelliten Eurobird 9 auf 9 Grad Ost und W1 auf 10 Grad erfolgreich praktiziert und werden dies mit den Satelliten W2A und Eurobird 9A, der sich bereits auf 9 Grad Ost befindet, auf diesen Positionen fortsetzen.
DF: Was passiert mit dem derzeit auf 10 Grad Ost positionierten Eutelsat W1? Wird dieser neue Aufgaben bekommen?
Berretta: Ja, wir werden auch in diesem Fall die bisher von uns seit Jahren mit einer Reihe von Eutelsat-Satelliten erfolgreich praktizierte Kaskadenstrategie fortsetzen. Diese sieht nach ihrem Ersatz durch neue Satelliten den wirtschaftlichen Weiterbetrieb auf alternativen Positionen vor. Für W1 wird es entsprechend ebenfalls einen neuen Einsatzort geben, wenn die Übergabe der Dienste an den W2A erfolgreich abgeschlossen ist. Darüber werden wir dann informieren.
DF: Herr Berretta, vielen Dank für das Gespräch.
Quelle:
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Eutelsat positioniert zwei Satelliten neu
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Antwort #4 am:
14 Mai, 2009, 16:01 »
Paris - Der französische Satellitenbetreiber positioniert aufgrund der Inbetriebnahme von Atlantic Bird 4A und Eutelsat W2A zwei abgelöste Orbiter neu.
Der unter dem Namen Atlantic Bird 4 bekannte Satellit wird in den nächsten Tagen seine neue Position 16 Grad Ost erreichen. Als Eurobird 16 wird er hier den Eutelsat W2 unterstützen und für zusätzliche Kapazität auf der speziell in der Balkan-Region beliebten Position sorgen. Die offizielle Inbetriebnahme von Eurobird 16 ist für den 23. Mai geplant.
Auch Eutelsat W1 bekommt nach erfolgter Inbetriebnahme von Eutelsat W2A am 19. Mai eine neue Heimat. Der Satellit wird auf 4 Grad Ost verschoben und den in die Jahre gekommen Eurobird 4 ersetzen. Mit dem Umzug wird auch bei diesem Satelliten ein Namenswechsel in Eurobird 4 vollzogen.
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W2A-Satellit bereitet Eutelsat Probleme
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Antwort #5 am:
15 Mai, 2009, 12:33 »
Dublin - Solaris Mobile hat bestätigt, dass es bei den In-Orbit-Tests der S-Band-Nutzlast des Satelliten W2A Anomalien gab.
Wie das Unternehmen mitteilt, seien jetzt weitere Tests notwendig. Der Satellit W2A war am 3. April ins All befördert worden (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
Zudem sei eine zusätzliche Untersuchung mit den Hauptlieferanten des Satelliten, Thales Alenia Space, geplant, um die Gründe für die Unregelmäßigkeiten herauszufinden und die Fähigkeit des Satelliten zur Bereitstellung mobiler Satellitendienste für den europäischen Markt im S-Band gründlich bewerten zu können.
In der Mitteilung zeigt sich Solaris Mobile zuversichtlich, den Verpflichtungen, die im Rahmen des europäischen Auswahlprozesses gemacht wurden, nachkommen zu können. Weitere Informationen sollen folgen.
Satellit W2A gehört Eutelsat und trägt zwei weitere Nutzlasten an Bord. Die S-Band-Nutzlast ermöglicht es Anbietern von Inhalten, eine Palette mobiler TV-, Radio- und anderen Datendiensten für tragbare Endgeräte wie Mobiltelefone, PDAs, iPods und Spielekonsolen bereitzustellen.
Quelle:
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"Ka-Sat" erfolgreich ins All befördert - 80 Spotbeams
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Antwort #6 am:
27 Dezember, 2010, 13:33 »
Der nach Unternehmensangaben leistungsstärkste Satellit der Welt, Eutelsat "Ka-Sat", ist in der Nacht zum Montag erfolgreich mit einer Proton-Trägerrakete in den Orbit gestartet.
Der Start des 6,1 Tonnen schweren Satelliten erfolgte am Sonntag um 22.51 MEZ. Nach neun Stunden und 12 Minuten trennte sich Ka-Sat von der letzten Antriebsstufe und gelangte in den geostationären Transferorbit. Das Eutelsat-Kontrollzentrum am Teleport Rambouillet empfing die Telemetrie-Signale des Satelliten. Die Sonnensegel gingen erfolgreich in den partiellen Betrieb.
Ka-Sat ist nun auf dem Weg zur Orbitalposition 9 Grad Ost und soll den den Eckpfeiler einer von Eutelsat eingesetzten neuen Infrastruktur für Nutzer in Europa und im Mittelmeerraum setzen. Durch die Kombination eines Satelliten mit mehr als 80 Spotbeams und einem Netzwerk an Bodenstationen soll dieses Programm mehr Kapazitäten bereitstellen als jedes andere Satellitenprogramm weltweit.
Die neuen Ressourcen sollen insbesondere Internet-Service-Provider in die Lage versetzen, Verbrauchern und Unternehmen Webdienste in Gegenden bereitzustellen, die bisher über terrestrische Netze nicht versorgt sind. Ka-Sat festigt darüber hinaus durch reduzierte Kosten für Bandbreite und Terminals den Bereich der professionellen Datendienste von Eutelsat.
Der von Astrium für Eutelsat gebaute Satellit basiert auf der Eurostar E3000 Plattform. Ka-Sat steht für eine neue Generation von Multispotbeam-Satelliten. Sein Konzept basiert auf einer Nutzlast von 82 schmalen Spotbeams, die mit zehn Bodenstationen verbunden sind. Diese Konfiguration ermöglicht es, Frequenzen 20-mal wieder einzusetzen und hebt damit den Datendurchsatz auf über 70 Gbit/s an. Das Netzwerk am Boden nutzt Viasats Surfbeam Technologie, über die in ähnlicher Weise bereits rund 450 000 Haushalte in Nordamerika mit Breitbanddiensten versorgt werden. Die Kombination der Kapazität von Ka-Sat und der Surfbeam-Technologie von Viasat macht es nun möglich, mehr als einer Million Haushalten Internetanbindungen zu Geschwindigkeiten vergleichbar mit DSL anzubieten.
Ursprünglich war vorgesehen, den Ka-Sat-Satelliten bereits am 20. Dezember auf die Reise zu schicken. Nach der gescheiterten Glonass-Mission am 5. Dezember hatte Eutelsat die gemeinsam mit ILS, Khrunichev und Astrium durchgeführte Mission jedoch kurzfristig verschoben, um weitere Ergebnisse der russischen Ermittlungsbehörden abzuwarten.
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Eutelsat Satellit W3C erfolgreich gestartet
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Antwort #7 am:
07 Oktober, 2011, 16:45 »
Nach erfolgreichem Start ist der Eutelsat-Satellit W3C unterwegs zu seiner endgültigen Orbitalposition auf 16 Grad Ost. Der W3C und der 14 Tage früher gestartete Atlantic Bird 7 sollen die Ressourcen verstärken, teilte der Satellitenbetreiber am Freitag mit.
Die Trägerrakete des Typs Long March 3B war vom Xichang Satellite Launch Centre in China gestartet. Bereits drei Stunden nach dem Start hätten sich die Sonnensegel des von der Trägerrakete gelösten Satellit ausgebreitet und ihren partiellen Betrieb aufgenommen, berichtete das Unternehmen ohne konkrete Zeitangaben. In den nächsten zehn Tagen folgten eine Reihe Flugmanöver, die den Satelliten im Orbit zirkularisieren, hieß es. Nach erfolgreicher Positionierung würden dann die Antennen in Betrieb genommen.
"Unsere Anerkennung gilt der Great Wall Industry Corporation für deren ausgezeichnete Arbeit für den Start sowie Thales Alenia Space für deren Einsatz für dieses anspruchsvolle und herausfordernde Programm", sagte Michel de Rosen, CEO bei Eutelsat. Dies sei ein neuer Meilenstein nur 14 Tage nach dem Start des Satelliten Atlantic Bird 7. "Mit diesen beiden Satelliten, die im zweiten Quartal unsers laufenden Geschäftsjahres gehen sollen, erhält Eutelsat neue Ressourcen, um die starke Nachfrage aus den dynamisch wachsenden Märkten in Mitteleuropa, Afrika und von den Inseln im Indischen Ozean zu befriedigen", erklärte der CEO.
Der Satellit W3C dient als Ersatz für die älteren Satelliten Eurobird 16, W2M und SESAT 1 auf 16 Grad Ost. Mit 56 Transpondern (53 Ku- und drei im Ka-Band) ausgerüstet, ist der Satellit für TV-Übertragungen sowie Telekommunikations- und Datendienste ausgelegt. Die optimierte Hochleistungsausleuchtzone für den TV-Direktempfang in Mitteleuropa festige die Orbitalposition 16 Grad Ost als Referenz für das Satellitenfernsehen. Zudem unterstütze eine starke Ausleuchtzone über den Inseln im Indischen Ozean den dortigen Ausbau von Pay-TV und ermögliche gleichzeitig den Übergang zum digitalen Fernsehen auf den Inseln Mauritius und Reunion.
Eine weitere breite Ausleuchtzone für Europa, Nordafrika und den Mittleren Osten bedient die Märkte für Datennetze und Newsgathering. Außerdem existiert eine Ausleuchtzone auf 16 Grad Ost im Ku-Band, die sich vom Senegal bis nach Madagaskar erstreckt und im Ka-Band Anbindungen nach Europa ermöglicht. Für Applikationen mit hohen Wachstumsraten wie etwa GSM Backhaul und Internetzugänge für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen erschließen sich dadurch neue Möglichkeiten. Der W3C basiert auf der Spacebus 4000 Plattform. Die geplante Lebensdauer beläuft sich auf mehr als 15 Jahre.
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