Ein neuer Computer war auch in diesem Jahr wieder der Hit unterm Weihnachtsbaum. Doch Experten warnen: Viele der neuen Rechner sind in Sachen Sicherheit und Virenschutz selten auf dem neuesten Stand.
Nachrüstung wichtig
Um den geschenkten PC gegen Viren und andere Bedrohungen zu schützen, sollten einige Vorkehrungen getroffen werden. So fehlt es den meisten Systemen an einem effizienten Virenscanner. Zahlreiche Unternehmen bieten entsprechende Schutzsoftware an, die zum Teil auch kostenlos aus dem Internet auf den heimischen Rechner geladen werden kann.
Erst schützen, dann surfen
Neben der Anti-Virus-Software ist auch eine Firewall wichtig. Sowohl Virenschutz als auch Firewall sollten bereits auf dem Rechner installiert sein, bevor der Neuling das erste Mal ins Internet darf. Einmal drin, sollte die Windows-Update-Seite von Microsoft zu den ersten besuchten Adressen gehören. Dort gibt es die aktuellen Ergänzungen für das Betriebssystem.
http://windowsupdate.microsoft.com/Wer sich mit einem Modem in das Internet einwählt, ist gut beraten, eine Software gegen teure Dialer-Verbindungen zu installieren. Das Portal
www.dialerschutz.de bietet eine Auswahl kostenloser Programme an. Wer drahtlos im Netz unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall die Verschlüsselung im W-LAN-Router aktivieren. Damit ist das Funk-Netzwerk auch nicht für Jedermann zugänglich.
Schutz für mehr Internet-Spaß
"Insbesondere bei Billigangeboten lohnt es sich, auf die Sicherheitsausstattung einen genauen Blick zu werfen. Die Sicherheits-Patches sind bei diesen Rechnern oft nicht mehr aktuell", erklärt Christoph Hardy, Security Consultant bei Sophos. "Selbst wenn der Download der Sicherheits-Patches etwas Zeit in Anspruch nimmt, diese Investition lohnt sich auf jeden Fall."
Quelle :
www.onlinekosten.de
