Autor Thema: Generelles zu USB / LightPeak ...  (Gelesen 3314 mal)

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Offline SiLæncer

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USB 3.1: Startschuss für Entwickler
« Antwort #30 am: 01 August, 2013, 16:30 »
Nur eine kleine Nachkommastelle der Versionsnummer ist der USB 3.0 Promoter Group die nächste Geschwindigkeitsstufe des Universal Serial Bus Wert. Dabei soll USB 3.1 die Brutto-Bitrate – wie bereits im Januar angekündigt von 5 auf 10 GBit/s verdoppeln. Nun sind die Spezifikationen für Geräte und Hubs fertig und sollen demnächst auf der Webseite des USB Implementers Forum zum Download bereit stehen. Laut dem Logo des USB-3.1-Entwicklertages könnte der Nachfolger von Superspeed (Brutto bis zu 5 GBit/s, in der Praxis bis zu 418 MByte/s) Superspeed+ heißen.

Nun sind erst einmal die Hardware-Entwickler am Zug und müssen sowohl Protokollerweiterungen sowie die veränderten Transceiver implementieren. Neue Steckverbinder sollen für USB 3.1 nicht erforderlich sein. Über technische Details können sich Entwickler auf folgenden Veranstaltungen informieren:

    USB 3.1 Developers Day US, 21. August 2013 in Hillsboro, Ore, USA
    IDF San Francisco, 10. - 12. September 2013 in San Francisco, Kalifornien, USA
    USB 3.1 Developers Days Europe, 1. Oktober 2013 in Dublin, Irland
    USB 3.1 Developers Days Asia im Dezember

Wann USB-3.1-Geräte auf den Markt kommen, steht noch nicht fest. Weil keine neuen Steckverbinder und große Architekturveränderungen erforderlich sind, könnte es aber etwas schneller gehen als bei USB 3.0. Damals verstrich nach Fertigstellung der Spezifikation mehr als ein Jahr, bis es ein erster Chip damit erschien.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

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16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
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Offline Jürgen

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Re: USB 3.1: Startschuss für Entwickler
« Antwort #31 am: 02 August, 2013, 03:06 »
Ich befürchte, für eine breite öffentliche Diskussion über einen Nachfolger von USB 3.0 ist es noch viel zu früh.
USB 3.0 hat sich nämlich noch lange nicht richtig durchgesetzt.
Es gibt zwar inzwischen allerlei entsprechende Geräte auf dem Markt, aber deren Marktanteil ist immer noch deutlich geringer als der vergleichbarer USB 2.0 Geräte.
Und all zu viele - auch brandaktuelle - Computer verfügen werksseitig nach wie vor nur über sehr wenige USB 3.0 Anschlüsse, meist zwei hinten und mit Glück noch einen oder zwei vorne.
USB 2.0 Anschlüsse stehen meist sehr viel zahlreicher zur Verfügung.
Das Nachrüsten zusätzlicher USB 3.0 Anschlüsse ist zwar bei halbwegs modernen Rechnern eigentlich weder teuer noch schwierig, nur wollen die meisten normalen User solche Hardware-Erweiterungen in der Regel nicht "riskieren", z.B. wegen Bedenken hinsichtlich Garantie, möglicher Betriebsunterbrechung usw.

Eigentlich sollte die Industrie - meiner Ansicht nach - erst einmal dazu übergehen, (wenigstens fast) alle USB-Anschlüsse ihrer Mainboards einheitlich auf USB 3.0 umzustellen, wie das seinerzeit auch bei USB 2.0 geschah, bevor man eine neue Sau durch's Dorf treibt.
Dieser Appell richtet sich natürlich gleichzeitig an Chipsatz-Entwickler wie an Mainboard-Hersteller.
Sonst besteht nämlich bald ein weiteres Hemmnis auf dem ohnehin stark schwächelnden PC-Markt, durch potentielle Kunden, die eigentlich angedachte Neuanschaffungen erst einmal auf die lange Bank schieben, um nicht gleich wieder die neuste Entwicklung zu verpassen.

Weiterhin meine ich, der zu erwartende Performance-Gewinn bei USB 3.1 fällt doch ziemlich mickrig aus. Und sollte man weiterhin dabei bleiben, den typischen Host-Controller meist mit einem Pärchen Buchsen zu versehen, das sich die Performance teilen muss, geht er dann gegen Null, wenn man zwei Geräte am selben neuen Buchsenpaar nutzt, das ja wohl anfangs wieder einzig verfügbar sein würde, verglichen mit zwei USB 3.0 Geräten an unabhängigen Hosts.
Auch müssten vom Chipsatz genügend (oder schnellere) PCI-e Lanes zur Verfügung gestellt werden, denn PCI-e x1 ist für 10 Gbit/s schlicht zu langsam.
Nachrüsten per Steckkarte hieße also, mindestens einen PCI-e x4 Slot zu nutzen.

Würde man aber USB 3.1 wirklich zum kommenden Standard machen wollen, sollten sich die Chipsatz-Designer mit dem Gedanken anfreunden, tunlichst bei der nächsten Generation gleich die umfassende Aufnahme in die Nortbridges vorzusehen und USB 2.0 als Legacy Ports allenfalls noch in geringer Zahl vorzusehen, z.B. für Maus und Tastatur. Die dafür wirklich noch erforderlichen Ressourcen findet man bekanntlich längst an allen typischen Southbridges, neben anderen Altlasten wie PCI, PS/2, COM usw.

Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
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1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
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Offline ritschibie

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USB 3.1 und Power Delivery Ein Kabel, sie alle anzubinden
« Antwort #32 am: 16 September, 2013, 12:38 »
Auf dem Intel Developer Forum hat Intel, maßgeblicher Entwickler aller USB-Standards, die Weiterentwicklung der Schnittstelle in zwei Vorträgen beschrieben. Mit USB 3.1 soll die Bandbreite auf 10 Gigabit pro Sekunde verdoppelt werden, und USB Power Delivery (PD) soll das Laden von Geräten mit bis zu 100 Watt unterstützen.

Die beiden Standards werden getrennt voneinander vorangetrieben und bekommen eigene Logos. Bei Version 3.0 wird das Superspeed-Logo mit dem Zusatz "10 Gpbs" versehen, und PD bekommt ein eigenes Logo mit einem stilisierten Akku. So ist es beispielsweise auch möglich, USB-2.0-Geräte mit der Ladefunktion zu versehen - USB 3.1 und PD bedingen sich nicht gegenseitig.

Der ganze Artikel

Quelle: www.golem.de
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Offline SiLæncer

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Keine USB-IDs für Open Source?
« Antwort #33 am: 22 Oktober, 2013, 18:45 »
Wer USB in selbst entwickelter Hardware einsetzt, benötigt eigentlich für jedes Produkt eine eigene Identifikationsnummer, ähnlich einer MAC-Adresse. Vergeben werden diese Nummern allerdings nur an große Hersteller. Auf die Idee des Entwicklers Nick Johnson, einen eigenen Zahlenbereich für Open Hardware bereitzustellen, reagiert die Industrie ablehnend.

Jedes USB-konforme Gerät benötigt eine VID (Hersteller-ID) und PID (Produkt-ID). Wer eine VID benötigt, kann diese für 5000 US-Dollar beim USB Implementers Forum (USB-IF) beantragen. An diesem Konsortium sind die Firmen beteiligt, die seit 1995 den USB-Standard entwickelt haben, unter anderem Apple, Hewlett-Packard, Microsoft und Intel.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

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USB 3.2: Geschwindigkeit von USB-C auf 20 GBit/s verdoppelt
« Antwort #34 am: 27 September, 2017, 18:30 »
Die Spezifkation für USB 3.2 ist fertig. Sie verdoppelt die Transferrate für USB-C-Verbindungen auf 20 GBit/s. Nun fehlt nur noch die entsprechende Hardware – selbst bei USB-3.1-Gen2-Hubs ist Ebbe.

Das Standardisierungsgremium USB Implementers Forum (USB-IF) hat die Schnittstellen-Spezifikation für USB 3.2 veröffentlicht (Mitteilung: PDF). Sie wurde im Juli 2017 erstmals angekündigt und steht nun für Mitglieder auf der Website usb.org zum Download bereit. USB 3.2 ermöglicht Übertragungsraten von 20 GBit/s über USB-Typ-C-Verbindungen. Das entspricht der doppelten Geschwindigkeit im Vergleich zum derzeit schnellsten Übertragungsmodus SuperSpeed+ (USB 3.1 Gen 2).

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