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Krisenherd Naher Osten ....
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Thema: Krisenherd Naher Osten .... (Gelesen 11254 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Nordkorea feuert zwei Raketen ab
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Antwort #105 am:
02 Juli, 2009, 12:12 »
Neue Provokation aus Pjöngjang: Das kommunistische Nordkorea hat zwei Raketen getestet. Die Kurzstreckenwaffen wurden südkoreanischen Angaben zufolge an der Südostküste des Landes abgefeuert.
Seoul - Erste Hinweise auf einen neuerlichen Raketentest Nordkoreas gab es bereits am Donnerstagmorgen - südkoreanische Quellen meldeten den Vollzug nur kurze Zeit später. Es scheine sich um Kurzstreckenraketen gehandelt zu haben, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul vor Journalisten. Die Raketen seien getrennt voneinander in der Nähe der Stadt Wonsan an der Südostküste des Landes abgeschossen worden. Nähere Details zu den Raketen waren zunächst nicht bekannt.
Die südkoreanische Zeitung "Joong Ang Ilbo" hatte zuvor unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtet, neue Tests des Nordens mit Kurzstreckenraketen an der Ostküste stünden offenbar kurz bevor. Demnach sollten Raketen vom Typ "Scud B" mit einer Reichweite von 340 Kilometern oder Rodong-Raketen abgefeuert werden, deren Reichweite von 1300 Kilometern für diese Tests auf 400 Kilometer verkürzt werde. Womöglich würden auch Boden-Schiff-Raketen mit einer 140-Kilometer-Reichweite eingesetzt.
Im April hatte Nordkorea nach Auffassung westlicher Staaten zum wiederholten Male eine Langstreckenrakete getestet, auch wenn Pjöngjang dies als Start eines Kommunikationssatelliten dargestellt hatte. Daran schlossen sich trotz vehementer internationaler Proteste im Mai ein Atomwaffentest sowie der Abschuss mehrerer Kurzstreckenwaffen an.
Unterdessen beendeten Vertreter der beiden koreanischen Staaten am Donnerstag Beratungen über die Zukunft des gemeinsamen Industriekomplexes Kaesong, der sich auf dem Gebiet des kommunistischen Nordens befindet. Das südkoreanische Ministerium für Wiedervereinigung nannte zunächst keine Einzelheiten zu den Gesprächen.
Yonhap meldete jedoch, es habe keinen Durchbruch gegeben. Beide Seiten hätten keinen Termin für neue Gespräche festgesetzt. Seoul, das Kaesong finanziell unterstützt, hatte Forderungen des Nordens nach drastischen Lohn- und Mieterhöhungen für den Industriekomplex als "unvernünftig" zurückgewiesen.
Quelle :
www.spiegel.de
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SiLæncer
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Hütchenspiele unter der Lammfellmütze
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Antwort #106 am:
17 September, 2009, 16:15 »
Betrügereien, Korruption, Mangel an Legitimität: Karsais Wahlsieg verbessert die Taktik der Taliban und läßt den Westen planlos und schlecht ausehen
Karzai und die Wiederholungen: Seit gestern steht seine Wiederwahl so gut wie fest. 54,6 Prozent lautet das offizielle - aber noch nicht als gültig erklärte - Endresultat der Präsidentschaftswahlen. Eine zweite Runde ist überflüssig. Und die Betrugsvorwürfe?
"Ich bin sehr, sehr von der Integrität der Wahl und der Integrität des afghanischen Volkes und der Integrität der Regierung in diesem Prozess überzeugt", antwortete Karsai nach Medienberichten. Der auffällige wiederholte Einsatz des Intensitätspartikels "sehr" - eine Sprachfigur, die in der Umgangssprache hierzulande seit einiger Zeit ziemlich beliebt ist ("das hast du sehr, sehr gut gemacht") und von Politikern häufiger angewendet wird - sticht auch aus der anderen Antwort Karsais heraus, mit der er auf die Betrugsvorwürfe reagiert:
"Es gab Regierungsmitarbeiter, die sich parteiisch zu meinen Gunsten verhalten haben, sehr, sehr viele. Und es gab andere Regierungsmitarbeiter, die sich parteiisch zu Gunsten Dr. Abdullahs verhalten haben, sehr sehr, viele."
Die Wiederholungen sollen leisten, was die Wirklichkeit allein - ohne rethorische und andere Korrekturen - nicht zu leisten vermag: Karsai zum Souverän zu machen.
Schon nach der ersten offiziellen Wahl zum Präsidenten, im Jahr 2005, war Karsais Herrschaftsgebiet sehr beschränkt; als "Bürgermeister von Kabul" wurde er verspottet. Außerhalb herrschten andere. Jetzt wird Karsai erneut als Präsident bestätigt werden. Doch für Karsai, für Afghanistan und für den Westen resultiert daraus höchstwahrscheinlich die Zunahme chaotischer Verhältnisse.
Nicht nur die von der UN eingesetzte Beschwerdekommission hat große Zweifel am Wahlergebnis, auch die EU-Wahlbeobachtermission hatte gestern bekannt gegeben, dass ihr mehr als ein Viertel der ausgezählten rund 5, 5 Millionen Stimmen "gefälscht" bzw. "verdächtig" erscheinen. Manche Beobachter aus dem Umfeld der EU-Wahlbeobachterkommission sprechen davon, dass Karsai ohne Manipulationen die 50 Prozent-Marke gar nicht geschafft hätte.
Die Überprüfung der Wahlen wird, so kann mit guten Gründen vermutet werden, aber an der Wiederwahl Karsais nichts ändern. Wichtige Vertreter des internationalen Bündnisses haben sich bereits auf die Erfolgs-Formel von Karsai als geringerem Übel verständigt; der Streit zwischen UN-Spitzenvertretern in Afghanistan über die Gewichtung des Wahlergebnisses zeigt zuletzt, dass man vom Kurs Karsai nicht abweichen will. Auch deshalb, so berichtet die britische Zeitung Times heute, "weil es keinen Plan B gibt".
Für die Afghanen, für die Nato, die sich dort im Krieg befindet, und für die Länder, die ihre Soldaten dorthin schicken, könnte Karsais Wiederwahl für eine weitere Verschlimmerung schlimmer Verhältnisse sorgen. Dass Karsai keine Legitimität hat, wird ihm oft genug vorgehalten werden, nicht nur von den Taliban. Auch sein schärfster Gegenkandidat wird den Vorwurf nicht ruhen lassen. Möglicherweise verschärfen sich dadurch innerafghanische Spannungen, die der Westen bei seinem Versuch, "das Land zu stabilisieren", vernachlässigen konnte. Auch die Warlords, die Karsai aus machtpolitischen Gründen ins Spiel gebracht hat, werden es nun noch weniger nötig haben, Rücksicht auf "demokratische Werte und Regeln" zu nehmen. Aber insbesondere die Taliban werden die mangelnde Legitimität der Regierung Karsai weidlich auszunutzen wissen, um sich selbst als "Kämpfer für das Gute" zu präsentieren. Zumal sich der Vorwurf der Wahklbetrügereien nahtlos an den ganz großen Vorwurf fügt, den man der Regierung Karsai schon seit Jahren macht, landesweit, Schichten und Clans übergreifend: den der Korruption.
Dass die Taliban laut Informationen des US-Kommandeur Mike Mullen nun damit begonnen haben, die "Möglichkeit von schriftlichen Beschwerden über lokale Taliban-Führer" einzuführen, ist ein Signal dafür, dass die Taliban - nach dem geläufigen Vorbild anderer militanter Gruppen - neben der militärischen zunehmend auf eine zivile Strategie setzen, die sich stark von der korrupten Praxis des Gegners unterschiedet und von der Bevölkerung sofort verstanden wird.
Quelle :
http://www.heise.de/tp/
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Mehr CIA für Afghanistan
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Antwort #107 am:
20 September, 2009, 21:17 »
Die Präsenz des US-Geheimdienstes in Afghanistan soll deutlich verstärkt werden
Die CIA und ihre Netzwerke in Afghanistan sind seit vielen Jahren ein unerschöpfliches Thema. Ob es nun, wie bei Alfred McCoys Buch "Die CIA und das Heroin", um die Rolle des amerikanischen Geheimdienstes bei der Drogen-Distribution geht (siehe dazu: Geheimdienst-Politik unter Drogeneinfluss), oder um Verbindungen mit dem Waffenhandel, mit dem pakistanischen Geheimdienst, mit Bin Laden, wie dies Steve Coll in seiner "The Secret History of the CIA" tut, oder um Verbindungen mit den Freiheitskämpfern, Mudschahedin, Taliban etc.: Geschichten über CIA-Strippenziehereien am Hindukusch gibt es viele. Doch wie viel Macht und Einfluss hat der legendäre amerikanische Geheimdienst in Afghanistan aktuell und tatsächlich?
Der amerikanische General Stanley A. McChrystal, Kommandeur der Nato- wie der US-Truppen in Afghanistan, will dort einen Surge amerikanischer Geheimdienstler. Insbesondere die CIA soll dort um größere Zahl neuer Mitarbeiter deutlich aufgestockt werden. Wieviele es genau sind, werde geheimgehalten, so die LA-Times, die heute darüber berichtet, klar sei, aber dass sich die CIA-Präsenz in Afghanistan mit früheren Außenstellen in Vietnam und in Irak messen lassen könne. Man schätzt, dass gegenwärtig 700 CIA-Angestellte in Afghanistan stationiert sind. Zum Vergleich: für 2001 liegt die Schätzung bei 150 Mitarbeitern, am Ende 2005 sollen es 300 gewesen sein - die Zahlen der amerikanischen Zeitung sind ohne Gewähr und dürften in Büchern wie in Foren mit anderen Angaben konfrontiert werden.
Dass es eine Verstärkung der CIA-Kräfte in Afghanistan geben wird, bestätigt auch CIA-Chef Panetta in einem Interview mit einer Nachrichtenagentur: „Die Fähigkeiten der Taliban haben enorm zugenommen. Militärs wie Zivilisten brauchen mehr Informationen.“
Die Zahl der Straßenbombenanschläge habe sich verdoppelt, präzisiert die LA-Times, die Angriffe auf Soldaten der Koalition seien raffinierter geworden, der Nachschub und Transfer von willigen Selbstmordattentätern unter Taliban-Gruppen habe sich deutlich entwickelt, die Taktik der Selbstmordangriffe selbst sei keimtückischer geworden, die Angriffe koordinierter, die Selbstmordattentäter würden nun öfter zusammen mit bewaffneten Kämpfern agieren, bevor sie sich in die Luft sprengen.
McChrystal, der im Irak durch rabiate Einsätze von verdeckt operierenden Kommandos und Spezialeinheiten von sich Reden gemacht hat, will diese Strategie für den Kampf gegen Aufständische nun auch intensiver in Afghanistan einsetzen. Laut LA-Times sollen die neuen CIA-Mitarbeiter insbesondere Special Forces verstärken. Mithilfe der Infrastruktur der CIA - einem Netzwerk von geheimen Basen und militärischen Außenposten, die über das ganze Land verteilt ist, und Nutzung technischer Möglichkeiten (z.B. Satellitenüberwachung) - sollen geheimdienstliche Informationen schneller als bisher von den Truppen in zielgenaue und hart zuschlagende Operationen umgesetzt werden. Der Zeitfaktor wird in dem Bericht der LA-Times verschiedentlich betont. Über die Taktik von McChrystals heißt es:
"He was able to plan during the day and do raids at night, sometimes multiple raids if he could move the information quickly enough. What he's trying to do is get his decision cycle quicker than the bad guys."
Aus dem Bericht, der sich auf ungenannte Regierungsquellen stützt, geht auch hervor, dass sich das "Zeitfenster" für den Einsatz in Afghanistan allmählich schließen würde. Angesichts der stetig nachlassenden Unterstützung der amerikanischen Öffentlichkeit werde die Zeit knapp, um den Trend mit Erfolgsnachrichten aufzuhalten oder umzukehren. Demgegenüber sind die mit der einheimischen Bevölkerung auf ganz andere Art vernetzten Taliban im Vorteil: Sie haben viel Zeit und - so wird wieder einmal hervorgehoben - nahezu unerschöpfliche Ressourcen.
Man darf - über etwaige militärische Einzelerfolge der CIA-verstärkten Spezialeinheiten hinaus - gespannt sein, wie das zweite große Ziel, das man jetzt neu ins Auge fasst, erreicht werden wird: die Bekämpfung der Korruption in Afghanistan. Man will, so heißt es, insbesondere die Verbindungen zwischen der politischen Führung und den Drogenbaronen verstärkt ins Visier nehmen. Ob sich Karsai und sein Bruder fürchten müssen?
Quelle :
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spoke1
Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
Premium-Cubie
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kaffeine Fan
Ist Wasser der wahre Grund für den Libyen-Krieg?
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Antwort #108 am:
23 März, 2011, 21:29 »
hmmmmmmmmmmm, starker Tobak
---------------------------------------------------------
Während in Tripolis Zivilisten durch Friedensbomben sterben, fragen sich weltweit Kriegsgegner nach den wahren Gründen für den Krieg. Öl ist das eine, aber noch viel wichtiger ist wohl Gaddafis gigantisches Wasserförderungsprojekt, das er seit 1980 antreibt und vor fünf Monaten in Betrieb genommen wurde. Das 35'000 Kubikkilometer grosse Wasserreservoir könnte aus Nordafrika einen Garten Eden machen. Und das soll verhindert werden.
Auch wenn Gaddafi ein übler Diktator ist oder bald gewesen ist, so ist er dennoch nicht dumm. Mit eigenem Geld, also ohne IWF oder Weltbank, realisierte Gaddafi in den letzten 30 Jahren das grösste Wasserförderungsprojekt der Welt. Wert heute: Rund 70 Billionen Dollar. Am Weltwasserforum als 8. Weltwunder vorgestellt, wäre es tatsächlich für die nordafrikanische Region der Schlüssel zur Unabhängigkeit. Im letzten September wurde ein Grossteil der Anlage in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um vier grosse Wasserreservoirs, in denen 35'000 Kubikkilometer Wasser gelagert sind, die via tausende von Kilometer Wasserleitungen ganz Libyen, Tschad, Ägypten und Sudan begrünt hätten. Das würde für die nordafrikanische Region Unabhängigkeit gegenüber des Westens, der Weltbank und IWF bedeuten. Doch das darf nicht sein. Schon im Sudan wurde auf Druck der Weltbank ein Kanal stillgelegt, um das Land arm zu halten.
Um zu begreifen, wie mafiös die Methoden zur Unterdrückung von Ländern sind, sehen Sie gleich da unten die krasse Doku „Bekenntnisse eines Economic Hitman“.
mehr hier -->
Quelle
und noch einige Reportagen
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32
Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche
SiLæncer
Cheff-Cubie
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Reuters gehackt, gefälschter Syrien-Beitrag gepostet
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Antwort #109 am:
04 August, 2012, 14:27 »
Unbekannte drangen offenbar am gestrigen Freitag in die Webserver der Nachrichtenagentur Reuters ein und platzierten dort einen gefälschten Beitrag über den Bürgerkrieg in Syrien. Bei dem Posting handelte es sich angeblich um ein Interview mit dem Anführer der "Free Syrian Army", Riad al-Asaad. Die Hintergründe sind noch weitgehend unbekannt.
"Unsere Blog-Plattform wurde kompromittiert und gefälschte Blog-Postings wurden fälschlicherweise mehreren Reuters-Journalisten zugeschrieben"
, teilte die Nachrichtenagentur gestern in einer Stellungnahme mit. Reuters habe kein derartiges Interview durchgeführt und der gefälschte Beitrag sei nach Berkanntwerden des Angriffs gelöscht worden, erklärte ein Sprecher der Agentur weiter.
Die Free Syrian Army bestätigte in einer Stellungnahme, dass kein derartiges Interview stattgefunden habe, und gab der syrischen Regierung die Schuld an der Fälschung. Das Interview sei "vom Regime gefälscht" worden, so die Rebellen. Tatsächlich ist es denkbar, dass es sich bei dem Interview, in dem al-Asaad unter anderem mit der Aussage zitiert wird, seine Truppen zögen sich nach Kämpfen gegen Regierungstruppen aus der nördlichen Provinz Aleppo zurück, um den Versuch einer Propaganda- oder Desinformationskampagne handelt. Ob allerdings tatsächlich die Regierung, eine Gruppe regierungsfreundlicher Hacktivisten oder gar am Konflikt Unbeteiligte hinter dem Angriff stecken, ist bislang unbekannt - weder ein Bekennerschreiben noch stichhaltige Beweise für die Identität der Angreifer drangen bislang an die Öffentlichkeit.
Reuters traf bislang keine Aussage dazu, wer hinter dem Angriff steht. Die betroffene Blog-Plattform wurde am Freitag offline geschaltet, um die dem Angriff zugrunde liegenden technischen Probleme zu beheben. Wie genau der Angriff durchgeführt wurde, ist bislang noch unklar.
Quelle :
www.gulli.com
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Jürgen
der Löter
User a.D.
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white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Reuters gehackt, gefälschter Syrien-Beitrag gepostet
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Antwort #110 am:
04 August, 2012, 16:14 »
Jedenfalls sind solche Aktionen albern und sinnlos.
Dadurch wird keinesfalls der Verlauf der Auseinandersetzungen oder gar deren Resultat zu beeinflussen sein, und wie man sieht, fliegt es ohnehin bald auf.
Wer auch immer dahinter stand, muss ziemlich verzweifelt sein und glaubt möglicherweise an eine nur noch sehr geringe eigene Erfolgschance.
Und er hält den Rest der Welt für blöde...
Jürgen
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