Thema: Virenflut statt Geldregen

[SiLæncer]

Wer klickt, verliert: Hinter dem Link lauert ein Exploit-Kit.Bild vergrössern

Cyber-Ganoven versuchen derzeit mit einer Mail-Kampagne, massenhaft Rechner mit Malware zu infizieren. Da die Mails angeblich von der Sparkasse stammen und man aufgefordert wird, seine "Bestelldaten" auf einer verlinkten Seite zu überprüfen, wirkt die Kampagne zunächst wie ein klassischer Phishing-Angriff. Auf der Seite lauert jedoch ein Exploit-Kit, das den Browser und seine Plug-ins auf diverse Sicherheitslücken abklopft. Wird das Kit fündig, schleust es durch die Lücke Malware auf den Rechner. Einen Auszug aus dem eingesetzten Angriffscode liefert der Blog "Unser täglich Spam".

Aus dem Blog-Eintrag geht hervor, dass die Täter bei ihren Massenmails etliche Domains nutzen, die stets auf Server mit dynamischen IP-Adressen verweisen. Das könnte darauf hindeuten, dass es sich um bereits infizierte Rechner in Privathaushalten handelt, die nun zum "Anwerben" neuer Mitglieder eingespannt werden. Es ist denkbar, dass auch die Mails von infizierten Systemen verschickt wurden, wie wir es vor kurzem in einem anderen Fall beobachtet haben.

Quelle : www.heise.de

[Jürgen]

Lustige Idee, 15.000 Euro Überweisung von der Sparkasse auf Bestellung.
Sowas gab's meiner Erinnerung nach nur kurz nach der Wiedervereinigung, bei der legendären Kreissparkasse Halle.
Damals sogar mit noch mehr Nullen vor dem Komma...

Allerdings würde eine Sparkasse (beispielsweise einen Darlehensbetrag) auf ein dortiges Konto natürlich nicht überweisen, sondern einfach gutschreiben.
Und sie würde sicherlich nicht mailen, sondern entweder eine Nachricht in's Online-Banking-Portal stellen oder anrufen oder einen Brief schicken.
Deren Schriftverkehr verwendet zudem immer die namentliche Anrede.

Wer also auf solchen hanebüchenen Unsinn hereinfällt, in seiner blinden Gier, der hat es m.e. kaum besser verdient...  

Jürgen

[dada]

Hallo Jürgen,
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