So, ich gebe hier ja nicht nur Tipps, wenn etwas an Software ganz gut ist, sondern auch, wenn ich etwas persönlich für Bullshit halte. Persönlich heißt dabei, dass es sich um meine Meinung handelt, die pauschal betrachtet natürlich mit eurer eigenen konträr gehen kann – oder vielleicht sogar komplett falsch ist. So, nun aber zum eigentlichen Thema SecretSync, welches auf der aktuellen Dropbox-Panikwelle mitreitet. Es handelt sich dabei um eine Software, welche eure Daten in einem speziellen Ordner in der Dropbox verschlüsselt, was pauschal nichts Schlechtes ist.
Die Software ist allerdings noch in der Betaphase, nur für Windows zu bekommen und für den Download-Link benötigt man eine E-Mail-Adresse. Damit noch nicht genug, denn hinterher muss man einen Account bei SecretSync anlegen um die EncryptionKeys zu speichern. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Nase voll.
Es bleibt für mich also weiterhin wie es ist: entweder entlasse ich nur Daten “in die Cloud”, deren Fremdzugriff mich nicht schocken können – oder ich verschlüssle sie ganz einfach, am besten mit Software, die für meine genutzten Plattformen vorhanden ist.
Ich selber nutze Dropbox mit TrueCrypt, andere nutzen verschlüsselte Zip-Archive oder whatever. Aber bitte doch nicht so einen Mullu Mullu-Kram mit Extra-Accounts für EncryptionKeys. Wer sich das gerne selbst anschauen will:
bitte schön.