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G Data ...
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Autor
Thema: G Data ... (Gelesen 645 mal)
0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
G Data ...
«
am:
14 Januar, 2008, 10:41 »
avast und Gdata, beides weit verbreitete Virenschutzprogramme, melden fälschlicherweise einen Trojaner in der Systemdatei user32.dll von Windows XP. Anwender können sich das System zerschießen, wenn sie die vermeintlich infizierte Datei löschen.
Offenbar hat avast eine generische Erkennung für Trojaner angepasst und in der vergangenen Nacht verteilt, die in der user32.dll einen Schädling erkennt. Die Bibliothek stellt Windows-Anwendungen wichtige Funktionen bereit, wie die Verwaltung von Fensternachrichten, Timer, Menüs und Kommunikation. Fehlt die Datei, dürften viele Windows-Anwendung nicht mehr funktionieren oder das System nicht mehr starten. Die Windows System File Protection (SFP) sollte die Datei wiederherstellen. Hat ein Anwender jedoch alle Kopien der Datei gelöscht oder die SFP deaktiviert, hilft eine Wiederherstellung mit der Rettungskonsole oder eine Rettungsinstallation von der Installations-CD.
avast war für eine Stellungnahme noch nicht zu erreichen, Gdata untersucht das Problem derzeit. Bis die Hersteller aktualisierte Signaturen bereitstellen, die nicht mehr zu einer fehlerhaften Erkennung führen, sollten Nutzer der Software eine Ausnahme für die Datei windows\system32\user32.dll einrichten.
Fehlalarme von Virenscannern in wichtigen Systemdateien scheinen sich inzwischen zu häufen. So hat beispielsweise Kaspersky Ende Dezember etwa den Windows Explorer als Schädling eingestuft, Avira Anfang vergangenen Jahres die Datei winlogon.exe. Gdata erklärte auf Anfrage von heise Security, dass das Unternehmen keine Signatur-Updates ohne vorherige Prüfung auf Testsystemen freischaltet. Bislang ist unklar, wie dieses Update trotzdem durchrutschen konnte.
Quelle :
www.heise.de
Arbeits.- Testrechner
:
Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit
TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )
spoke1
Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
Premium-Cubie
Beiträge: 2718
kaffeine Fan
Bitdefender und GData löschen Winlogon-Systemdatei
«
Antwort #1 am:
13 Februar, 2009, 23:05 »
Die Antiviren-Programme von Bitdefender und GData haben mit einem Signatur-Update von heute auf XP-Rechnern die Datei "Winlogon.exe" als Trojaner (Trojan.Generic.1423603) ausgemacht und haben diese bei entsprechender Voreinstellung kurzerhand gelöscht. Beide Firmen haben inzwischen mitgeteilt, dass es sich dabei um einen Fehlalarm handelt und ein Update bereitgestellt, das diesen Fehler behebt. Ist dieses noch nicht installiert, wird empfohlen, zunächst den Dateizugriff zu sperren, dann ein Signatur-Update durchzuführen und den Rechner neu zu starten.
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Wurde die Datei "Winlogon.exe" bereits gelöscht, muss sie von der XP-CD über die Wiederherstellungskonsole wieder in das Verzeichnis c:\Windows\system32 kopiert werden. Anschließend den Rechner im abgesicherten Modus starten und per Hand im Diensteverzeichnis den Viren-Scanner-Autostart deaktivieren. Dann den Rechner im normalen Modus neu starten, ein Viren-Update laden, anschließend im Diensteverzeichnis für den Viren-Scanner den Autostarttyp "automatisch" aktivieren und den Rechner erneut starten.
In der jüngeren Vergangenheit haben die Fehlalarme der Virenscanner stark zugenommen. Dabei fällt GData besonders auf, weil es nicht nur die Erkennungsraten sondern auch die Fehlalarme mehrerer Scanner in zum Teil wechselnden Kombinationen bündelt. So erkannte es via Kaspersky-Engine im November in der Windows-Systemdatei user32.dll einen Trojaner und kurz darauf mit der Avast-Engine Teile von TrueCrypt. Eine Anfrage von heise Security, ob man Handlungsbedarf sehe, um die Häufung von Fehlalarmen einzudämmen, wurde nicht beantwortet.
Der neue Fall lässt vermuten, dass Fehlalarme durch Antiviren-Software den Anwender auch weiterhin nerven werden. Ein Leser schilderte heise online, dass der Fehler von heute in einem mittelständischen Unternehmen zu einem regelrechten Chaos geführt hat: In sämtlichen 20 Filialen der Firma mussten Administratoren an die Rechner, um den Schaden zu beheben.
Quelle:
www.heise.de
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32
Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche
SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
G Data löst bei populären Websites Fehlalarm aus
«
Antwort #2 am:
25 November, 2010, 18:02 »
Ein Fehlalarm verunsichert derzeit Nutzer von G Data Internet Security beim Besuch der Spiegel-Homepage. Laut der Sicherheitssoftware ist die Seite mit dem Virus JS:Redirector-EN [Trj] (Engine-B) befallen, der auf dem Adserver der Spiegel-Tochter Quality Channel gehostet sein soll. Doch damit nicht genug: Auch andere Seiten, die von dem Adserver beliefert werden, sollen den Schädling verteilen. Darunter Merian.de, Boerse-Frankfurt.de, Glamour.de, Prinz.de, GQ-Magazin.de und Netmoms.de. Gegenüber heise Security bestätigte G-Data-Sprecher Thorsten Urbanski, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, der mit dem nächsten Signaturupdate behoben werden soll.
Quelle :
www.heise.de
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
G Data löst bei populären Websites Fehlalarm aus [Update]
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Antwort #3 am:
25 November, 2010, 20:30 »
Update:
Wie Leser berichten, tritt ein ähnlicher Alarm auch mit dem Virenwächter von Avast auf. Das ist nicht weiter verwunderlich, verwendet GData doch unter anderem auch die Avast-Engine.
Quelle :
www.heise.de
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