Autor Thema: ARD/ZDF -> HDTV  (Gelesen 24934 mal)

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Re: ARD und ZDF wollen Zahlungen an Kabelnetzer 2013 einstellen
« Antwort #135 am: 19 Januar, 2012, 23:42 »
Jürgen, das mit der indirekten Subvention sehe ich genau so! Da hat die Politik in den ÖR Gremien lobbybedingten Druck auf die Haushälter ausgeübt (kann's aber nicht beweisen)!
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Re: ARD und ZDF wollen Zahlungen an Kabelnetzer 2013 einstellen
« Antwort #136 am: 19 Januar, 2012, 23:56 »
Sollte mir sehr recht sein, egal wer's gefingert hat.
Hauptsache, die einzusparenden 45,3 Millionen Euro würden in vollem Umfang zu entsprechenden Senkungen der Fernsehgebühren genutzt.
Und nicht zu noch mehr Multimillionären unter ehemaligen Angestellten, die emsig eigene Produktionsfirmen gründen und so ebenfalls unser Geld outsourcen...
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ARD bestätigt: Zahlungen an Kabelnetzer werden 2013 eingestellt
« Antwort #137 am: 20 Januar, 2012, 13:38 »
ARD und ZDF haben Informationen aus dem Jahresbericht der Gebührenkommission KEF bestätigt, wonach sie ab 2013 die Zahlungen zur Verbreitung ihrer TV-Angebote über die bundesdeutschen Kabelnetze ersatzlos einstellen wollen. Bislang flossen jährlich rund 60 Millionen Euro an Kabel Deutschland, Unitymedia, Kabel BW und kleinere Netzbetreiber.

"Die Landesrundfunkanstalten der ARD beabsichtigen, Kabel Deutschland, Kabel BW und Unitymedia künftig keine Einspeiseentgelte zu bezahlen", erklärte eine Sprecherin des öffentlich-rechtlichen Senders auf Anfrage. Sie verwies darauf, dass die bestehenden Verträge noch ordnungsgemäß erfüllt werden. Danach würden die aktuell 45,3 Millionen Euro jährlich, die laut KEF-Bericht allein von ARD-Seite fließen, nicht mehr gezahlt. Auch das ZDF will sich den Zahlungen künftig entziehen.

Die Kabelnetzbetreiber wollen sich auf dieses Nullsummen-Spiel hingegen nicht einlassen. Ein Vertreter des Marktführers Kabel Deutschland sagte der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagsausgabe), man könne nicht nachvollziehen, dass für die Übertragung per Satellit und Hausantenne von den Sendeanstalten weiterhin gezahlt werde, man aber den Kabelsektor ausklammern wolle. Beim Wettbewerber Unitymedia hieß es, man gehe davon aus, auch künftig Einspeiseentgelte zu erhalten. Es gebe keinen Grund, das seit Jahren existierende Vertragsmodell in Frage zu stellen.
 
Laut Insidern fließen allein an den Branchenprimus Kabel Deutschland jährlich 20 Millionen Euro aus Gebührenmitteln. Bei einem Gesamtumsatz von 1,7 Milliarden Euro, den der Konzern für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert, ist das allerdings kaum mehr als ein Tropfen aus dem heißen Stein. Hinzu kommt, dass die Einspeiseentgelte ein deutscher Sonderweg sind, weil neben den monatlichen Einnahmen von Kundenseite auch die Sender für die Verbreitung ihrer Programme zur Kasse gebeten werden.
 
Die Einführung der Einspeiseentgelte geht auf die 1980er Jahre zurück. Die Zahlungen sollten damals den flächendeckenden Ausbau der Kabelnetze in Deutschland durch die frühere Bundespost sicherstellen. Experten halten das Modell für reformbedürftig und verweisen auf den ausländischen Wettbewerb. Die Kabelnetzbetreiber wollen hingegen ungern auf die lukrativen Zusatzeinkünfte versichern und begründen die Zahlungen mit hohen Milliardeninvestitionen in den Netzausbau, die andernfalls in Form höherer Monatsentgelte auf die Kunden umgelegt werden müssten.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Phoenix HD startet mit HD-Naturdokus in die hochauflösende Ära
« Antwort #138 am: 22 März, 2012, 11:20 »
Am 1. Mai startet der Free-TV-Sender Phoenix ins hochauflösende Zeitalter. Um den HD-Einstieg gebührend zu feiern, veranstaltet der Kanal an diesem Tag einen HDTV-Thementag, der mit zahlreichen Dokumentationen gespickt ist.

Bereits ab 8.15 Uhr startet der Spartensender seine HD-Offensive mit der fünfteiligen Naturdoku "Andreas Kieling - Mitten im wilden Deutschland", teilte Phoenix auf seiner Homepage mit. Angefangen im Dreiländereck in Hof endet die Reise an der Nordsee zwischen Lübeck und Mecklenburg. Im Mittelpunkt der Reihe stehen Landschaft und Natur aber auch die Menschen der Regionen.

Ab 14.15 Uhr zeigt der Sender die "Flüsse der Welt", eine Arte-Produktion aus dem vergangenen Jahr. Die insgesamt sieben Filme widmen sich jeweils einem der größten Ströme der Welt, vom Nil bis zum Mekong. Dabei werden Menschen vorgestellt, deren Leben untrennbar mit den Flüssen verbunden ist. Um 20.15 Uhr folgt die fünfteilige HD-Doku "Das Jahr der Wildnis", welche Naturschauspiele im Verlauf eines Jahres zeigen.
 
Zwischen dem 7. und 9. Mai strahlt Phoenix HD zudem die Dokuserie "Der Krieg" aus, welche in HD und Dolby Digital 5.1 produziert wurde und erstmals komplett den weltumspannenden Verlauf des Zweiten Weltkriegs an allen Kriegsschauplätzen zeigen soll. Die Dokureihe umfasst sechs Filme. Los geht es am 7. Mai (Montag) um 20.15 Uhr mit "Überfall auf Polen", gefolgt von "Frankreichs Niederlage" ab 21.00 Uhr. Am Dienstag wird um 20.15 Uhr die Episode "Angriff auf die Sowjetunion" ausgestrahlt und ab 21.00 Uhr die "Eroberung im Pazifik". Am Mittwoch folgen die beiden letzten Filme der Reihe, "Vormarsch der Alliierten" (20.15 Uhr) und "Sieg und Niederlage" (21.00 Uhr).
 
Ab dem 1. Mai sollen ausgewählte Programmhöhepunkte ab 20.15 Uhr in HD ausgestrahlt werden. Phoenix HD wird via Astra 19,2 Grad Ost (11,58225 MHz, Polarisation horizontal, Symbolrate 22 000 MSym/s, FEC 2/3) zu empfangen sein.


Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Re: Phoenix HD startet mit HD-Naturdokus in die hochauflösende Ära
« Antwort #139 am: 23 März, 2012, 00:45 »
Transponder 11582 H 22000 ist natürlich noch nicht aktiv, weil derzeit vom NDR analog genutzt.
Habe ihn aber schon mal bei mir eingetragen.
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Frequenzwechsel und neue HD-Sender - Suchlauf nicht vergessen
« Antwort #140 am: 29 April, 2012, 19:02 »
Für die hochauflösenden Sender Das Erste HD und Arte HD ändern sich am 30. April 2012 die Empfangsdaten auf Astra 19,2 Grad Ost. Im gleichen Zuge starten die zehn neuen HD-Sender von ARD und ZDF. Dafür ist in den meisten Fällen ein Sendersuchlauf unerlässlich.

Wie hinlänglich bekannt, wird am 30. April 2012 das analoge Satellitenfernsehen abgeschaltet. Am gleichen Tag startet  das öffentlich-rechtliche Fernsehen auch die Ausstrahlung seiner vier Dritten Programme von BR, NDR, SWR und WDR in hochauflösender Qualität.
 
Zudem senden dann die Partnerprogramme Phoenix, 3sat und Kika ab diesem Zeitpunkt in HD. Dazu kommen noch die digitalen Programmangebote des Zweiten Deutschen Fernsehen ZDFneo HD, ZDFkultur HD und ZDFinfo HD.
 
Um die neuen hochauflösenden Sender zu finden, sollte am benannten Tag ein Sendersuchlauf auf der Orbitposition Astra 19,2 Grad Ost durchgeführt werden. Um die neuen HD-Ableger an den Kanalplatz der alten SD-Sender zu befördern, muss in der Regel die Programmliste umsortiert werden. Manche Engeräte bieten neben der normalen Kanalliste aller Sender auch automatisch angelegte Listen, die nach bestimmten Themen, wie Home-Shopping, Film oder auch HD, sortiert sind. Beispielsweise bieten die Digital-Receiver von Smart Electronics das System RAPS (Receiver Automatik Programmierungs System), das eine automatisch aktualisierte Senderliste bereit stellt.

Astra-Transponderwechsel für Das Erste HD und Arte HD

Im Zuge der technischen Umstellungen müssen auch Das Erste HD und Arte HD von ihrem bisherigen Transponderplatz verlegt werden. Die beiden öffentlich-rechtlichen HD-Ableger wechseln am 30. April 2012 um 5 Uhr früh auf die neue Frequenz 11,494 GHz horizontal (SR 2200; FEC 2/3) via Astra 19,2 Grad Ost. Erst ab diesen Zeitpunkt ist ein Sendersuchlauf notwendig. Bis dahin werden die Programme noch über die alte Frequenz 11,362 GHz horizontal ausgestrahlt.
 
Um rechtzeitig auf den bevorstehenden Transponderwechsel hinzuweisen, werden auf beiden Programmen seit dem 24. April Laufbänder bereits eingesetzt. Ab dem 30. April sollen Zuschauer dann auf dem gewohnten Programmplatz von Das Erste HD und Arte HD Hinweistafeln sehen, die über den Frequenzwechsel informieren und an den notwendigen Sendersuchlauf erinnern.
 
Wichtig ist zu wissen, dass die zusätzlichen HD-Kanäle nicht die bisherigen Sender in SD-Qualität ersetzen. Alle zehn öffentlich-rechtlichen Sender strahlen nach wie vor auf den selben Kanälen weiterhin ihr SD-Programm aus, sodass auch Zuschauer ohne HD-taugliche Geräte ihr Programm wie gewohnt empfangen können.
 
Wie man einen Sendersuchlauf durchführt, variiert stark von Hersteller zu Hersteller. Aus diesem Grund sollten Nutzer sich für eine gerätespezifische Sendersuchlauf-Beschreibung in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Empfangsgeräts informieren.
 
Nach aktuellen Angaben sollen im Jahr 2014 schließlich auch der hr, MDR und rbb ihr TV-Programm in HD verbreiten. Die hochauflösenden Digitalkanäle der ARD EinsExtra, Einsfestival und EinsPlus kommen ebenfalls hinzu. Der Anteil der nativen HD-Produktionen im Programm der öffentlich-rechtlichen Sender wird seit Beginn der Regelausstrahlung von Das Erste HD, ZDF HD und Arte HD kontinuierlich erhöht.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Re: Frequenzwechsel und neue HD-Sender - Suchlauf nicht vergessen
« Antwort #141 am: 30 April, 2012, 02:03 »
Kleine Ergänzung, betreffend ZDF und verbundene Kanäle.

Der bisher gemeinsam für Das Erste HD, ZDF HD und arte HD verwendete Transponder 11362 H 22000 (DVB-S2) wird künftig allein vom ZDF für HD-Kanäle verwendet, dann einschließlich Neo und Kultur.
Hinzu kommt als zweiter ZDF HD Transponder 11347 H 22000 (DVB-S2), mit den HD-Versionen von 3sat, KiKa und ZDFinfo.

Zumindest bei 3sat HD ist allerdings in diesem Jahr nur mit hochskaliertem Material zu rechnen.
Erst Anfang 2013 wird 3sat in die HD-Sendeumgebung des ZDF umziehen und damit technisch imstande sein, native HD-Programme auszustrahlen.

Quelle: 3satTEXT Seiten 199 und 726

p.s.

30. 04. 2012 06:40

Ganz vorbei sind die analogen Ausstrahlungen auf 19.2°Ost im unteren Band noch nicht.
Vertikal sind noch zwei Kanäle im Regelbetrieb, Eurosport und HSE24. Auf acht weiteren Transpondern wird eine Schrifttafel von klardigital.de gezeigt.
Horizontal gibt es diese Schrifttafel noch vierzehnmal, sowie eine weitere von arte.
Somit sind immer noch 25 Transponder im Analogbetrieb aktiv.
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HDTV-Aufschaltung planmäßig verlaufen
« Antwort #142 am: 30 April, 2012, 12:50 »
Kurze Zeit nach Abschaltung der analogen TV-Signale via Satellit wurden die frei gewordenen Kapazitäten für die Aufschaltung neuer öffentlich-rechtlicher HDTV-Sender genutzt.

Bereits ab 3.30 Uhr waren die beiden neuen HDTV-Pakete der ARD mit den Sendern Das Erste HD, Arte HD, NDR HD, BR HD, SWR HD und Phoenix HD zu empfangen. Kurz vor vier Uhr folgte dann auch das neue ZDF-Paket, welches KiKa HD, ZDFinfo HD und 3Sat HD beinhaltet. Abschließend wurde das zweite ZDF-Paket auf der Frequenz 11,362 GHz horizontal reorganisiert. Das Erste HD und Arte HD wurden in diesem gegen Hinweistafeln getauscht. Neu hinzugekommen sind die Kanäle ZDFneo HD und ZDFkultur HD, die neben dem Hauptprogramm des ZDF zu sehen sind.

Gegen fünf Uhr wurden auch die WDR-HDTV-Programme aufgeschaltet. Die WDR-Regionalversionen sind auf den Frequenzen 12,422 GHz horizontal (SR 27500, FEC 3/4, DVB-S) und 12,603 GHz horizontale (SR 2200, FEC 5/6, DVB-S) zu empfangen. Entgegen anderslautender Vermutungen kann auch das Testprogramm von Eins Festival HD weiterhin auf der Frequenz 12,422 GHz horizontal gesehen werden.

Um Arte HD und Das Erste HD weiterhin sehen zu können, muss am Receiver ein Kanalsuchlauf durchgeführt werden. Da in den meisten Geräten die neuen Frequenzen nicht vorkonfiguriert sind, empfiehlt sich ein automatischer Sendersuchlauf mit Netzwerk-Auswertung. Gängige Digitalreciver bieten als Option die Netzwerksuche an.


Neue HDTV-Sender im Überblick:



Quielle: www.digitalfernsehen.de

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Re: HDTV-Aufschaltung planmäßig verlaufen
« Antwort #143 am: 30 April, 2012, 14:24 »
Derzeit ist als letzter analoger Transponder noch der von Eurosport im Regelbetrieb.
Ansonsten laufen nach wie vor die erwähnten zahlreichen Infotafeln mit Hinweisen zur Umstellung.

Da wird also noch einiges an digitaler Übertragungskapazität verfügbar.

Abschließend noch Hinweise an alle, die in absehbarer Zeit an Gemeinschaftsanlagen zu arbeiten oder sonstwie mit Pegeleinstellungen zu tun bekommen:

Da digital genutzte Transponder eine effektivere spektrale Verteilung innerhalb ihrer Bandbreite aufweisen, reduziert sich nach Abschaltung der letzten analogen Signale der zu verarbeitende Spitzenpegel bis auf etwa 70%, also um bis zu 3dB.
In kritischen Fällen kann es somit sinnvoll sein, eine endgültige Einpegelung erst nach tatsächlicher Abschaltung der letzten analogen Signale vorzunehmen.
Gleiches gilt für Slope-Entzerrungen, da die Verteilung der verbliebenen analogen Signale über die unteren Empfangsebenen nicht gleichmäßig ist und zudem wegen der Überschneidung der Bänder regelmäßig auch am unteren Rand des HighBand mitspielt.
Immerhin darf davon ausgegangen werden, dass sich eventuelle unerwünschte Mischprodukte ebenfalls etwas reduzieren werden.
Dafür ist es in Einzelfällen möglich, dass störende Beeinflussungen durch Fremdsignale neu entdeckt werden, insbesondere auf Nachbarpositionen, die von analogen Quellen bisher weniger ins Gewicht fielen oder bei analogem Empfang nicht störend festgestellt wurden.

Sofern Pegelprotokolle zur Dokumentation vorgesehen sind, sollte ebenfalls solange abgewartet werden, weil sonst spätere Vergleichsmessungen zu falschen Schlüssen auf Veränderungen an der Anlage führen könnten.

Sobald ich feststelle, dass der letzte analoge Träger auf 19.2°Ost tatsächlich weg ist, werde ich das hier bekanntgeben.

Jürgen
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p.s.
1.Mai 2012 3:00
Jetzt ist Eurosport auch weg, analog laufen nur noch die Testtafeln.
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Re: HDTV-Aufschaltung planmäßig verlaufen
« Antwort #144 am: 31 Mai, 2012, 14:30 »
Einen Monat nach der regulären Analogabschaltung sind nun auch die letzten analogen Hinweistafeln abgeschaltet worden.

Somit ist es nun nicht mehr möglich, mit einem üblichen analogen Empfänger Astra 19.2° Ost zu identifizieren oder darauf auszurichten.

Insbesondere entfällt die ehemals leichtere Erkennung bei noch schlechter Ausrichtung, weil ein Digitalempfänger unterhalb seiner Mindestsignalstärke gar nichts erkennen lässt, während man am analogen Gerät selbst im stärksten Rauschen oft noch wenigstens einen groben Eindruck vom Inhalt gewinnen konnte, dadurch wissend, ob man wenigstens ungefähr in die richtige Richtung schaut.  

Dafür sind die Spektren im LowBand jetzt etwas gleichmäßiger geworden, weil die leicht höheren Spitzenpegel der analog betriebenen Transponder wegfallen.
So entstehen u.U. ein bis zwei dB an zusätzlicher Übersteuerungsreserve.

Jürgen
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Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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Einsplus HD startet mit nativer HD-Ausstrahlung
« Antwort #145 am: 12 November, 2013, 17:24 »
Der hochauflösende Ableger von Einsplus startet zum 5. Dezember mit nativer HD-Ausstrahlung. Neben Einsplus HD gehen auch Tagesschau24, Einsfestival sowie MDR, RBB und HR hochauflösend auf Sendung.

Neben den hochauflösenden Varianten des MDR, des RBB und des HR starten am 5. Dezember auch die drei ARD-Digitalkanäle Tagesschau24, Einsfestival und Einsplus in HD. Während der Hessische Rundfunk bei seinem HD-Sender zum Sendestart erstmal nur ein hochskaliertes SD-Bild anbieten wird, soll zumindest Einsplus HD bereits von Beginn an natives HD zeigen.

Neuere Produktionen würden demnach bereits in High Definition vorliegen und auch so ausgestrahlt, wie eine Sprecherin des für Einsplus verantwortlichen SWR gegenüber DIGITAL FERNSEHEN bestätigte. Beim Zurückgreifen auf Archivmaterial werde man jedoch nicht umhin kommen, auch hochskalierte SD-Sendungen zu zeigen. Das Verhältnis zwischen nativem HD-Material und SD-Inhalten dürfte sich dabei wie mit Sicherheit auch bei anderen Sendern im Laufe des Sendebetriebs zu Gunsten des hochauflösenden Materials verschieben.     
 
Einsplus HD startet zum 5. Dezember unverschlüsselt über Astra 19,2 Grad Ost. Verbreitet wird der Sender dabei auf der Frequenz 11 052 MHz horizontal (DVB-S2, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 2/3). Auch die beiden Kanäle Tagesschau24 HD und Einsfestival HD werden auf diesem Transponder ausgestrahlt.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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