Nutzer können Betrugsseiten selbst erkennen. Erhalten sie mit einem Fanstasie-Namen Zugang zum Nutzerbereich, handelt es sich um einen Täuschungsversuch.Um Betrügern beim Online-Banking auf die Schliche zu kommen, gibt es ein einfaches, aber wirksames Mittel: Nutzer sollten eine falsche Zugangskennung in die Formularfelder auf der vermeintlichen Banking-Site eingeben, rät die Fachzeitschrift «PC Professionell». Handelt es sich um eine echte Site, bekomme der Nutzer eine Fehlermeldung. Gelange der Besucher hingegen mit dem Fantasie-Login anstandslos in einen vorgeblich geschlossenen Nutzerbereich, sei etwas faul, warnt das in München erscheinende Blatt.
Mit Hilfe täuschend echt nachgemachter Bank-Websites, auf die Nutzer per E-Mail gelockt werden, wollen Betrüger Passwörter und TAN-Nummern ausspionieren. Jeder zwölfte Surfer aus Deutschland ist laut «PC Professionell» bereits Opfer solcher «Phishing»-Attacken geworden. Das Magazin warnt Internet-Nutzer davor, aufgrund einer vermeintlichen E-Mail der Bank geheime Daten in ein Online-Formular einzugeben. Kein seriöses Kreditinstitut hole auf diese Weise Informationen von seinen Kunden ein.
Quelle :
www.netzeitung.de