Autor Thema: Microsoft will Yahoo kaufen  (Gelesen 2939 mal)

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Microsoft-Yahoo!-Allianz droht intensive Prüfung
« Antwort #30 am: 31 Juli, 2009, 11:29 »
Den US-Konzernen Microsoft und Yahoo! drohen bei ihrem angekündigten Bündnis zur Internet-Suche intensive Prüfungen der Wettbewerbshüter. US-Politiker kündigten bereits eine sorgfältige Untersuchung an. Auch die EU-Kommission könnte sich die Allianz laut Medienberichten vom Mittwoch genau ansehen.

"Sorgfältige Untersuchung"
   
Mit ihrer umfassenden Kooperation verbünden sich der Softwareriese Microsoft und der Internet-Konzern Yahoo! gegen den Rivalen Google. Der Suchmaschinen-Gigant dominiert den lukrativen Markt für Werbung rund um die Web-Suche. In den USA kündigte der Vorsitzende des Senats-Ausschusses für Wettbewerbsfragen, Herb Kohl, laut US-Medien eine "sorgfältige Untersuchung" an. Auch Verbraucherschützer in Europa und den Vereinigten Staaten haben bereits vor weniger Wettbewerb gewarnt. Yahoo! will statt seiner eigenen Technologie künftig Microsofts neue Suchmaschine Bing nutzen. Microsoft-Chef Steve Ballmer hatte zur Bekanntgabe der Kooperation am Dienstag bereits eingeräumt, dass er von Wettbewerbern Widerspruch gegen die Allianz erwartet. Mit den EU-Wettbewerbshütern liegt der Konzern zudem ohnehin seit Jahren wegen seiner Marktmacht besonders bei PC-Betriebssystemen (Windows) und Web-Browsern (Internet Explorer) im Streit.

Hoffen auf Zustimmung

Yahoo! und Microsoft hoffen auf eine Zustimmung der US-Behörden bis Anfang 2010. Um grünes Licht zu bekommen, hatten sie ausdrücklich betont, auf vielen Geschäftsfeldern weiter intensiv zu konkurrieren.

Google kommt bei der Online-Suche weltweit nach verschiedenen Expertenschätzungen auf einen Marktanteil von bis zu etwa 80 Prozent. Yahoo! und Microsoft bringen es auch zusammen lediglich auf rund 15 Prozent. In den USA ist das neue Bündnis dagegen etwa doppelt so stark.

Quelle : http://www.onlinekosten.de

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Microsoft-Chef verteidigt Pakt mit Yahoo
« Antwort #31 am: 31 Juli, 2009, 13:43 »
Microsoft-Chef Steve Ballmer fühlt sich nach Bekanntgabe der Partnerschaft seines Unternehmen mit Yahoo von Analysten missverstanden. Auf dem jährlichen Financial Analyst Meeting gestern in Redmond sagte Ballmer laut Mitschrift, die Menschen erwarteten, dass bei einem solchen Geschäft wie mit Yahoo etwas gekauft und verkauft werde. Das sei nicht der Fall, dennoch würden wirtschaftliche Werte geschaffen. Die Partnerschaft sei eine "Win-win-Situation".

Microsoft und Yahoo haben diese Woche zunächst für zehn Jahre vereinbart, dass Bing die alleinige Suchmaschine für die Yahoo-Seiten wird. Yahoo soll dafür exklusiv den Vertrieb für alle Online-Suchanzeigen für Premium-Kunden beider Firmen übernehmen. Microsofts AdCenter soll darüber hinaus die übrigen Online-Suchanzeigen verwalten.

Microsoft erhält eine Lizenz für Yahoos Such-Techniken, um sie in eigene Anwendungen und in Bing einzubauen. Für Ballmer ist dieser Teil der Vereinbarung wichtig, weil dadurch die Technik verbessert werden kann. Darüber hinaus strömten nun mehr Suchanfragen zu Bing, das sei wichtig, um die Suche verfeinern zu können. Je mehr Suchanfragen es gebe, desto mehr Werbetreibende würden angezogen. Außerdem sorge die Zusammenlegung der Anzeigenkunden von Yahoo und Microsoft für eine größere Konkurrenz bei Versteigerungen von Werbeplätzen. Allein durch diese Effekte komme schon mehr Geld zusammen, ohne dass Microsoft/Yahoo den Abstand zu Google verringert hätten.

Die Partnerschaft mit Yahoo werde zunächst auch einiges kosten, räumte Ballmer ein. In den ersten drei Jahren könnten in der technischen Übergangsphase jährlich einige hundert Millionen US-Dollar fällig werden. Außerdem habe Microsoft gegenüber Yahoo eine Garantie über einen bestimmten, von Ballmer nicht genannten Umsatz je Suchanfrage in den ersten 18 Monaten nach der Übergangsphase abgegeben. Das stelle ein gewisses Risiko dar; Ballmer rechnet aber nicht damit, dass es Kosten verursachen werde.

Ballmer nahm auf dem Analystentreffen auch Yahoo-Chefin Carol Bartz in Schutz, die dafür gescholten wurde, keine Vorauszahlung vereinbart zu haben. Yahoo habe nicht sein Suchgeschäft verkauft, erhalte aber 88 Prozent der mit Suchen erzielten Umsätze. Dadurch könne der Internetdienstleister seinen operativen Gewinn jährlich um 500 Millionen US-Dollar aufstocken.

Quelle : www.heise.de

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Microsoft übernimmt 400 Yahoo-Mitarbeiter
« Antwort #32 am: 05 August, 2009, 08:59 »
Microsoft wird bei seinem Bündnis mit Yahoo zur Internet-Suche mindestens 400 Mitarbeiter von dem Partner übernehmen. Microsoft zahlt Yahoo zudem über drei Jahre 150 Millionen Dollar als Starthilfe der Kooperation, wie Yahoo per Börsenpflichtmitteilung bekanntgab.

Mit der zunächst auf zehn Jahre angelegten Allianz verbünden sich die beiden Konzerne gegen den Rivalen Google. Der Suchmaschinen-Gigant dominiert den lukrativen Markt für Werbung rund um die Web-Suche. Das vergangene Woche angekündigte Bündnis muss aber noch von den Wettbewerbshütern genehmigt werden, was viele Monate dauern kann.

Der Bündnisvertrag hat unter anderem auch wegen dieser rechtlichen Unwägbarkeiten eine Ausstiegsklausel: Er kann zum Juli 2010 "im gegenseitigen Einvernehmen" beendet werden. Yahoo hat zudem das Recht, diese Frist nochmals um sechs Monate zu verlängern, wenn die Kartellwächter bis dahin kein grünes Licht gegeben haben.

Microsoft und Yahoo haben zunächst für zehn Jahre vereinbart, dass Bing die alleinige Suchmaschine für die Yahoo-Seiten wird. Yahoo soll dafür exklusiv den Vertrieb für alle Online-Suchanzeigen für Premium-Kunden beider Firmen übernehmen. Microsofts AdCenter soll darüber hinaus die übrigen Online-Suchanzeigen verwalten. Microsoft erhält eine Lizenz für Yahoos Such-Techniken, um sie in eigene Anwendungen und in Bing einzubauen.

Von den gemeinsamen Werbeeinnahmen, die über Yahoo-Sites erzielt werden, bleiben dafür für die ersten 5 Jahre der Vertragslaufzeit 88 Prozent bei Yahoo; anschließend haben beide Seiten die Möglichkeit, die Exklusivvereinbarung für die Vermarktung der Online-Suchanzeigen zu verändern. Für die verbleibenden 5 Jahre der Vertragslaufzeit gehen dann zwischen 83 und 93 Prozent der über Bing-Suchen bei Yahoo erzielten Einnahmen an den Internet-Konzern.

Quelle : www.heise.de

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Microsoft-Deal: Yahoo benötigt mehr Zeit zur Vertragsausarbeitung
« Antwort #33 am: 29 Oktober, 2009, 13:52 »
Yahoo hat am Mittwoch (Ortszeit) bei den US-amerikanischen Wettbewerbshütern der United States Securities and Exchange Commission um eine Verlängerung der Verhandlungsfrist zur Ausarbeitung der Vertragsbedingungen zum Suchmaschinen-Deal mit Microsoft gebeten.



In dem Abkommen wollen beide Unternehmen die Lizenzvereinbarungen aushandeln, die für den Suchmaschinen-Deal. Ende Juli hatten sich Yahoo und Microsoft darauf geeinigt, eine enge Kooperation einzugehen. Die Abmachung beinhaltet im wesentlichen zwei Elemente: Yahoo stellt seine eigene Suchmaschine ein und lässt Anfragen auf seinen populären Portalen sowie auf Partnerseiten von Microsoft bearbeiten.

Neben der Kundschaft verschafft sich der Windows-Hersteller Zugriff auf die Technologie von Yahoo - ein weiteres Plus im Wettrüsten mit Google in Sachen Suchtechnologie. Von den gemeinsamen Werbeeinahmen bleiben im Gegenzug in den ersten fünf der insgesamt zehn Jahre laufenden Partnerschaft satte 88 Prozent bei dem Internetkonzern Yahoo.

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Microsoft und Yahoo schließen Verhandlungen über Kooperation ab
« Antwort #34 am: 06 Dezember, 2009, 12:45 »
Der Internetdienstleister Yahoo und der Softwarekonzern Microsoft haben die Verhandlungen zu ihrer Ende Juli angekündigten Kooperation im Such- und Werbegeschäft abgeschlossen. Die Kooperation könne  2010 starten, heißt es in einer Mitteilung. Ursprünglich sollte das Geschäft schon im Oktober in trockenen Tüchern sein, doch dann hatten die beiden Unternehmen bekannt gegeben, wegen der Komplexität mehr Zeit für die Absprache der Einzelheiten zu benötigen.

Microsofts Bing soll die alleinige Suchmaschine für die Yahoo-Seiten werden. Yahoo will im Gegenzug exklusiv den Vertrieb für alle Online-Suchanzeigen für Premium-Kunden beider Firmen übernehmen. Microsofts AdCenter soll die übrigen Online-Suchanzeigen verwalten. Das Geschäft muss noch von den US-amerikanischen Kartellwächtern genehmigt werden.

Der Vertrag über die Zusammenarbeit ist auf zehn Jahre ausgelegt. Microsoft erhält für diesen Zeitraum eine Lizenz für Yahoos Such-Techniken, um sie in eigene Anwendungen und in Bing einzubauen. Ursprünglich wollte Microsoft Yahoo komplett übernehmen, doch der Internetdienstleister lehnte ab. Microsoft erhofft sich von der Partnerschaft eine größere Reichweite auf dem Suchmaschinen- und Werbemarkt, während Yahoo mit Kosteneinsparungen rechnet.

Quelle : www.heise.de

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