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Thema:
«Scotty» beamt nicht mehr
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Thema: «Scotty» beamt nicht mehr (Gelesen 1606 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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«Scotty» beamt nicht mehr
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am:
20 Juli, 2005, 22:14 »
Als «Scotty» in der Fernsehserie «Star Trek» war er weltweit bekannt geworden. Jetzt ist der Schauspieler James Doohan gestorben.
Der kanadische Schauspieler James Doohan ist am Mittwoch im Alter von 85 Jahren gestorben. Wie ein Sprecher der Familie mitteilte, erlag er in seinem Haus in Redmond (US-Staat Washington) den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Doohan hatte als «Enterprise»-Bordingenieur «Scotty» in der Fernsehserie «Star Trek« weltweite Berühmtheit erlangt.
Besonders das Kommando «Beam mich rauf, Scotty!» wurde legandär. Seinen Dienst auf der «Enterprise», die bekanntlich von Captain Kirk (William Shatner) mit Unterstützung des langohrigen Mister Spock als Erstem Offizier (Leonard Nimoy) kommandiert wurde, hatte Doohan 1966 beim TV-Sender NBC angetreten. Schon bald war ihm klar, wie er später Freunden berichtete, «dass mich keiner mehr als Doohan, sondern alle nur noch als Scotty kennen würden».
Im Sommer vergangenen Jahres hatte sich der «Star Trek»-Darsteller wegen der fortschreitenden Alzheimer-Erkrankung bereits von seinen Fans verabschiedet. Am Sterbebett des «Star Trek»-Stars wachte bis zuletzt Ehefrau Wende. Die beiden hatten vor nahezu drei Jahrzehnten geheiratet.
Quelle und Links :
http://www.netzeitung.de/entertainment/people/349376.html
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Letzte Änderung: 20 Juli, 2005, 22:18 von SiLencer
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SiLæncer
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Zum Tode James Doohans: Fertig zum Beamen, Mr. Scott?
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Antwort #1 am:
21 Juli, 2005, 18:21 »
"Captain, ich tue, was ich kann!" Ohne den beflissenen Bordingenieur Montgomery "Scotty" Scott wäre das Raumschiff Enterprise mehr als einmal hoffnungslos havariert. Der Kanadier James Doohan verkörperte den wackeren Weltraum-Schotten mit Herz und Humor - und machte die unendlichen Weiten des Universums ein bisschen begreifbarer.
Ein typischer Dialog zwischen Captain James T. Kirk und Chefingenieur Montgomery Scott hörte sich ungefähr so an:
Kirk: "Wie lange brauchst Du, um die Maschine wieder fit zu bekommen?"
Scott: "Acht Wochen. Aber Du hast keine acht Wochen, also schaffe ich es für dich in zwei."
Kirk: "Nimmst Du Deine Reparatur-Schätzungen eigentlich immer mal vier?"
Scott: "Wie soll ich sonst meinen Ruf aufrechterhalten, Wunder bewirken zu können?"
(aus: Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock")
Es waren diese kleinen Wortscharmützel zwischen dem hemdsärmeligen Captain (William Shatner) und seinem Technik-Offizier, die fast immer darauf hinausliefen, dass "Scotty" das Unmögliche möglich machen musste, um das Letzte aus dem Warp-Antrieb, den Schutzschilden oder der Statik der Schiffshülle herauszuholen. Ohne den beherzten Bordingenieur hätte Kirks Übermut sicher mehr als einmal zur totalen Havarie des stolzen Raumschiffs Enterprise geführt. Seine besorgte Miene über den Zustand der Transporter oder Warp-Generatoren sorgte nicht nur für Spannung in der "Star Trek"-Originalserie der sechziger Jahre, sondern verlieh der oftmals hanebüchenen Handlung manchmal einen Hauch von Rationalität und Glaubwürdigkeit.
Wenn im (deutschen) Intro der TV-Serie die ehrfürchtigen Worte "Der Weltraum... unendliche Weiten" erklangen, wusste man als Kind, dass in der folgenden Dreiviertelstunde so ziemlich alles möglich sein würde; der Phantasie der Drehbuchautoren waren keine Grenzen gesetzt. Neben halsbrecherischen Weltraum-Manövern, hässlichen Klingonen und merkwürdigen Geschöpfen (Tribbles), neben einem neurotischen Schiffsarzt, einem hitzköpfigen Captain und einem stoischen Wissenschaftsoffizier gab es auf dem Raumschiff Enterprise eben auch noch den gutmütigen (in späteren Jahren etwas beleibten) Chief Engineer, der mit fast preußischer Genauigkeit immer dann den Finger hob, wenn mal wieder zu heftig an den Studiokulissen gerüttelt wurde.
Natürlich gab das Phantastische stets den Rahmen vor: Scotty bewirkte stets Wunder und legte genau dann Energie auf die Warp-Triebwerke, wenn Kirk sie brauchte. Oft im letzten Moment, aber immer pünktlich und nicht ohne vorher bange Sätze wie "Jim, wir halten keine weitere Attacke aus" vorauszuschicken. Scotty war für uns das Bindeglied zwischen durchaus realen Gesetzen der Physik und den Phantasmagorien der Science Fiction. Dass "Star Trek" überhaupt zum Erfolg wurde, hatte viel mit der ersten Mondlandung und der Weltraumbegeisterung der Amerikaner in den späten Sechzigern zu tun. Die ebenso angespannt wie kompetent wirkenden Nasa-Techniker im Kontrollraum von Cape Canaveral fanden in "Scotty" ihren Stellvertreter.
Kirk: "Scotty, was haben wir noch?"
Scott: "Nur die Batterien. In ein paar Minuten kann ich dir Impulsenergie geben"
Kirk: "Wir haben keine paar Minuten mehr"
(aus: "Star Trek II - Der Zorn des Khan")
Mit seinen technischen Fachausdrücken und seinen mahnenden Worten ("Sir, das Automatik-System ist überlastet!") befriedigte "Scotty" nicht nur unser Bedürfnis nach Bodenhaftung, er war auch derjenige, der meistens das faszinierendste Gadget der Serie, den Transporter, bedienen durfte. Der Spruch "Beam me up, Scotty" ging in die Popkultur ein, obwohl er so nie in der Originalserie auftauchte. Während es in der TV-Reihe stets hieß "Mr. Scott, Energie!", tauchte erst in dem Kinofilm "Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart" (1987) die Zeile "Scotty, beam me up" auf. Davon abgesehen war das Zerlegen der Astronautenkörper in Moleküle natürlich ein anspruchsvoller Vorgang. Mit Grausen erinnern wir uns an "Star Trek"-Folgen, in denen beim Beamen etwas schief ging und nach dem Verschwinden der flirrenden Transporter-Lichtsäule nur ein dampfender Klumpen organischer Masse übrig blieb. Wer sonst, wenn nicht der Top-Techniker "Scotty" könnte so eine Höllenmaschine bändigen? Hätten wir etwa "Pille" die heiklen Schubregler anvertraut? Oder dem kaltherzigen Logiker Spock?
Nein, für solche Aufgaben gab es "Scotty" an Bord der Enterprise, der von Anbeginn der Serie von dem kanadischen Schauspieler James Doohan gespielt wurde. Geboren am 3. März 1920 zog er nach der High School zunächst mit der Royal Canadian Artillery in den Krieg und verlor am "D-Day" während der Invasion der Alliierten in der Normandie den Mittelfinger seiner rechten Hand (was in der Serie nie zu sehen war). Nach seiner Rückkehr versuchte er sich als Bühnenschauspieler. Er spielte in mehr als 2000 Radio- und Fernsehsendungen mit und trainierte sich diverse Dialekte und Akzente an. Einige davon probierte er aus, als er 1966 für eine Rolle in "Star Trek" vorsprach. "Enterprise"-Erfinder Gene Roddenberry war sofort überzeugt, als der Kanadier Doohan seine Dialogsätze in einem breiten schottischen Akzent vortrug. Das Schottische wurde in der Serie zum Markenzeichen der "Scotty"-Figur. Montgomery ist Doohans zweiter Vorname.
Doohans Talent für Sprachen verlieh dem "Star Trek"-Universum außerdem auch das kehlige Idiom der Klingonen. Zwar wird die Erfindung der Kunstsprache gemeinhin dem Linguisten Mark Okrand zugeschrieben wird, vermutlich war es aber Doohan, der bei den Dreharbeiten zum ersten Kinofilm "Star Trek - The Movie" (1979) eine erste Rohfassung des Klingonischen erfand.
Für seine Leistung, eine ganze Generation junger Fernsehzuschauer mit Transportern, Tricordern, Warps und Phasern für Technik begeistert zu haben, wurde Doohan von der Milwaukee Engineering School mit einem Ehrendoktor ausgezeichnet. So holte den Schauspieler Doohan seine fast lebenslange Rolle auch im wahren Leben ein. Wie viele seiner Kollegen wurde auch Doohan den durch die drei "Enterprise"-Staffeln erworbenen Ruhm nicht mehr los. Seine durchaus ambitionierten Versuche, dem "Scotty"-Charakter durch andere Rollen im Kino und Fernsehen zu entkommen, schlugen allesamt fehl. Doohan wurde so stark mit "Scotty" identifiziert, dass seine Produktionsfirma Paramount ihn für keine anderen Parts besetzen wollte.
Die "Star Trek"-Kinoreihe und ein stetes Tingeln von Fan-Convention zu Trekkie-Treffen sicherte dem Seriendarsteller schließlich seine Karriere bis ins hohe Alter. Noch 1997, mit 77 Jahren, lieh er dem Fim "Star Trek: Generations" seine Stimme und tauchte für ein paar Minuten auf der Leinwand auf. "Er liebte es, 'Scotty' zu sein, und er liebte die ganze 'Star Trek'-Sache", sagte sein Freund und Manager Steve Stevens heute.
Auch wenn James Doohan dazu verdammt war, ein Leben lang der gutmütige Schotte mit den erstklassigen Ingenieurs-Fähigkeiten zu sein - seinen Stolz hat er dabei nie verloren: Als der TV-Produzent Matt Groening die "Star Trek"-Veteranen fragte, ob sie ihre eigenen Cartoon-Charaktere für eine Episode der parodistischen TV-Serie "Futurama" sprechen würden, sagten alle außer Doohan zu. Doohans einziger Kommentar sei ein lapidares "No way" gewesen. Manches ging dem Mann, der alles möglich machte, dann doch zu weit.
James Montgomery Doohan starb am Mittwoch im Alter von 85 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Seit zwei Jahren litt er an einer schweren Alzheimer-Erkrankung. Doohans Asche soll nun, seinem letzten Willen gemäß, ins All gebeamt werden.
Quelle :
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Energie! -- oder was aus der Idee des Beamens wurde
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Antwort #2 am:
21 Juli, 2005, 20:44 »
Nach dem Tod des kanadischen Schauspielers James Doohan, besser bekannt als Montgomery Scott -- oder kurz "Scotty" --, erinnern sich vor allem ältere Star-Trek-Fans wieder mit Wehmut an die ersten Abenteuer des Raumschiffs Enterprise auf seinen Erkundungsflügen durch die unendlichen Weiten des Weltraums. "Scotty" zählte neben Captain Cirk (William Shatner), Mr. Spok (Leonard Nimoy), "Pille" Dr. McCoy (DeForest Kelley), Lieutenant Uhura (Nichelle Nichols) und Mr. Sulu (George Takei) zu den Hauptprotagonisten der US-Science-Fiction-Serie -- und er war verantwortlich für den Transporterraum, wo die wohl beste Idee der ganzen Serie in die filmische Tat umgesetzt wurde: das Beamen.
Wie so oft hat auch beim "Beamen" die Fiktion die Wirklichkeit zumindest gestreift. Bereits 1993 machte eine Gruppe um Charles Bennett von IBM einen Vorschlag, wie die Verschränkung für die Teleportation des Quantenzustands eines Teilchens zu einem anderen eingesetzt werden könnte. 1997 konnte eine Gruppe um Anton Zeilinger erstmals die Teleportation von Lichtquanten experimentell vorführen -- in zahlreichen Berichten wurde damals vom "Beamen" gesprochen, obwohl Kritiker dieses Begriffes immer wieder einwenden, dass ja nur die Information über den Zustand eines Teilchens und nicht das Teilchen selbst übertragen werde.
Der Schlüssel zur Teleportation eines Quantenzustands liegt in der quantenmechanischen Verbindung zwischen zwei oder mehreren Teilchen, der so genannten Verschränkung. Bei verschränkten Teilchen ist der gemeinsame Zustand wohlbekannt, aber der Zustand jedes einzelnen Teilchens ist völlig unbekannt. Wenn Physiker von einem solchen Zustand eines Quantensystems sprechen, beziehen sie sich zwar auf physikalische Messgrößen, aber nur indirekt: Das elektrische Feld von polarisiertem Licht beispielsweise schwingt nur in einer Ebene. Wenn ein Polarisationsfilter in die Flugbahn von Photonen gestellt wird, sortiert dieser alle Photonen aus, die nicht in der richtigen Richtung schwingen -- wie ein Gitterrost, gegen den eine Hand voll Streichhölzer geworfen wird.
Der Vergleich hinkt allerdings ein wenig: Wenn ein diagonal ausgerichtetes Streichholz gegen einen Gitterrost fliegt, dessen Schlitze vertikal ausgerichtet sind, bleibt das Hölzchen liegen. Photonen verhalten sich anders: Mit 50 Prozent Wahrscheinlichkeit können sie den Filter passieren, denn die diagonale Polarisation ist eine Überlagerung von zwei um 90 Grad gegeneinander gedrehten -- einem horizontalen und einem vertikalen -- Polarisationszuständen, in denen sich das System gleichzeitig befindet. Nachdem das Photon den Filter passiert hat, ist diese Überlagerung zerstört. Jedes Photon, das den Filter passiert, befindet sich danach in dem Zustand, der durch den Filter definiert ist.
Verschränkte Teilchen sind nun Teilchen, deren Quantenzustände überlagert sind. Verschränkte Photonen werden beispielsweise durch so genannte parametrische Abwärtskonversion hergestellt: Dabei erzeugt eine intensive UV-Laserdiode in einem Beta-Bariumborat-Kristall zwei Photonen der halben Frequenz, mit zueinander entgegengesetztem Impuls und gegenläufiger Polarisation. Misst man den Quantenzustand des einen Teilchens, legt man damit den Zustand des anderen fest -- gleichgültig, wie weit die beiden voneinander entfernt sind. "Spukhafte Fernwirkung" nannte Einstein das Phänomen.
Dass die Gruppe um Zeilinger dabei mit Bezeichnungen wie "Teleportation" oder "Beamen" die mediale Aufmerksamkeit möglicherweise ein wenig zu heftig aufgestachelt hat, ist eine Geschichte für sich. Unabhängig davon hat die Teleportation von Quantenzuständen tatsächlich eine Anwendung in der Quanteninformationsverarbeitung. Zwei Arbeitsgruppen aus Österreich und den USA haben beispielsweise Mitte des vergangen Jahres unabhängig voneinander erstmals die Teleportation des Quantenzustands eines Atoms zu einem zweiten Atom demonstriert. Das Verfahren könnte beispielsweise für die Übertragung von Software auf Quantencomputer verwendet werden.
Quantencomputer sind in der Lage, Rechenprobleme zu lösen, an denen sich herkömmliche Rechner die Zähne ausbeißen, weil sie mit so genannten Qubits arbeiten. Ein Qubit nimmt zwei binäre Zustände gleichzeitig ein; eine Rechenoperation an einem Register aus Qubits wirkt daher auf alle Werte gleichzeitig. Jedes Auslesen des Ergebnisses zerstört allerdings die Gleichzeitigkeit. Daher ist für reale Quantencomputer Hardware nötig, die die empfindlichen Qubits manipulieren kann, sie aber andererseits so gut wie möglich vor den zerstörerischen Außenwelteinflüssen schützt.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/61955
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"StarTrek": James Doohan's Asche wird ins Weltall geschossen
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Antwort #3 am:
27 Juli, 2006, 10:16 »
Für den ehemaligen Star von "Raumschiff Enterprise" ("StarTrek"), James Doohan ("Scotty"), wird nach seinem Tod ein Traum wahr.
Ein Teil seiner Asche soll in den Weltraum geschossen werden, berichteten US-Medien am Mittwoch. Die Firma Space Services Inc. in Houston (US-Bundesstaat Texas) will einige Gramm von Doohans Asche bei einem "Memorial Spaceflight" im Oktober über 110 Kilometer weit ins All schießen.
Doohan war im Juli vergangenen Jahres im Alter von 85 Jahren gestorben (SAT+KABEL berichtete). Er hatte sich nach Angaben seiner Familie ausdrücklich gewünscht, nach seinem Tod bei einem seiner besten Freunde sein zu können. Bereits in den 90er Jahren war die Asche des 1991 gestorbenen Schöpfers der "Star Trek"-Saga, Gene Roddenberry, ins All geschossen worden. "Scotty" wird nicht alleine sein: Bei dem Flug ist die Asche von weiteren 100 Menschen dabei.
Quelle :
www.satundkabel.de
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"Scotty" symbolisch im All bestattet
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Antwort #4 am:
29 April, 2007, 17:28 »
Knapp zwei Jahre nach seinem Tod ist der kanadische Schauspieler James Doohan symbolisch im Weltraum bestattet worden. Eine Rakete der darauf spezialisierten Firma Space Services Inc. brachte Doohans Asche sowie die sterblichen Überreste des Mercury-Astronauten Gordon Cooper und 200 weiterer Verstorbener von New Mexico aus in eine Höhe von etwa 110 Kilometer (PDF-Datei). Anschließend schwebte die Kapsel an einem Fallschirm zur Erde zurück.
Der Schauspieler Doohan wurde insbesondere bekannt durch seine Rolle des Bordingenieurs Montgomery Scott ("Scotty") in der Fernsehserie und den Kinoproduktionen Star Trek. Er starb 2005 im Alter von 85 Jahren. Mit dem Flug an den Rand des Weltalls wurde sein letzter Wille erfüllt.
Quelle :
www.heise.de
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Weltraumbestattung: Scottys Asche abgestürzt
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Antwort #5 am:
13 Mai, 2007, 11:29 »
Probleme bei der Weltraumbestattung: Früher als erwartet ist die Asche des Star-Trek-Darstellers James Doohan alias "Scotty" zur Erde zurückgekehrt. Seine Raumkapsel stürzte über unwegsamem Gebiet ab. Schlechtes Wetter erschwert die Bergung.
Das war wohl nichts. Statt um den Planeten zu kreisen, landete die Asche des Darstellers James Doohan unsanft in der Wüste von New Mexiko. Vor seinem Tod im Jahr 2005 hatte sich Doohan, besser bekannt als Raumschiff-Ingenieur Scotty aus der TV-Serie "Raumschiff Enterprise", gewünscht, man möge seine Asche mit einer Rakete ins All schießen. Wie die Weltraum-Bestattungsfirma Space Services am Samstag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, sei der Flug der Bestattungsrakete nicht wie geplant verlaufen.
Üblicherweise würden die Raumkapseln mit der Asche der Toten mehrere Jahre, in einigen Fällen auch einige Jahrhunderte um den Planeten kreisen, heißt es seitens Space Services. Nun aber stürzte die Raumkapsel kurz nach dem Start in einer schwer zugänglichen Bergregion ab. Zudem, so Space-Services, würden heftige Unwetter die Bergung der Kapsel weiter erschweren. Man habe jedoch bereits ein Funksignal des Raumschiffs aufgefangen und dessen Position geortet.
Sobald die Bergung gelungen ist, sollen die sterblichen Überreste an Bord den Angehörigen übergeben worden. Gemeinsam mit Scotty befand sich die Asche von 200 weiteren Verstorbenen an Bord. Darunter sollen sich auch die Asche-Kapseln des "Enterprise"-Regisseurs und Drehbuchautors John Meredyth Lucas, sowie des ehemaligen Astronauten Gordon Cooper befinden.
Ohnehin scheint sich "der letzte Raumflug" unter der US-Prominenz großer Beliebtheit zu erfreuen. Bereits 1997 hatte sich der Star-Trek-Erfinder Gene Roddenberry in den Orbit verfrachten lassen. Gemeinsam mit ihm gingen damals die Überreste des US-Autors und Patenonkels von Winona Ryder, Timothy Leary, sowie des Physikers Gerard O'Neill auf eine Reise ins All.
Augenscheinlich handelt es sich dabei um ein ausgesprochen profitables Geschäft. Um beispielsweise ein Gramm Asche in einen Erdorbit zu schießen, werden bei Space Services 1.295 US-Dollar fällig. In der Luxus-Variante darf man sogar 14 Gramm mit an Bord geben, wird dann aber mit 7.495 US-Dollar zur Kasse gebeten.
Für die Zukunft plant das Unternehmen, die Asche ihrer Kunden auf Wunsch auch ohne Wiederkehr im All endzulagern. Dann sollen die Bestattungskapseln auf die Reise zum Mond und sogar bis in die Tiefen des Weltraums geschickt werden - zu Preisen ab 12.500 US-Dollar pro Gramm.
Von den Problemen beim PR-trächtigen Bestattungsflug mit Scotty unbeeindruckt, plant Space Services für den Herbst bereits einen weiteren Raketenstart. Dann will man sogar die Asche von 300 Verstorbenen mit an Bord nehmen. Auch der Enterprise-Ingenieur wird dann wieder mit dabei sein. Ein Teil seiner Asche wird dann erneut gen Himmel geschossen werden. Hoffen wir für ihn, dass es dann wirklich klappt.
Quelle :
www.spiegel.de
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Letzte Änderung: 13 Mai, 2007, 19:46 von SiLæncer
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"Scottys" Asche wiederentdeckt
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Antwort #6 am:
22 Mai, 2007, 12:52 »
Seine letzte Reise führte ihn ins All: Die Asche von James Doohan, besser bekannt als Chefingenieur von "Raumschiff Enterprise", wurde vor drei Wochen ins All geschossen. Jetzt wurde die Kapsel mit den sterblichen Überresten auf der Erde wiederentdeckt.
Los Angeles - Mehr als 70 TV-Folgen und zehn Spielfilme lang war James Doohan im All - allerdings nur als Chefingenieur an Bord von "Raumschiff Enterprise". Die echte Reise in die unendlichen Weiten blieb dem Schauspieler zeitlebens verwehrt. Erst nach seinem Tod - Doohan starb im Juli 2005 im Alter von 85 Jahren - wurde sein Traum Wirklichkeit: Seinem Wunsch entsprechend wurde seine Asche ins All geschossen, gemeinsam mit den sterblichen Überresten von 200 weiteren Menschen.
Jetzt, mehr als drei Wochen nach dem Raketenstart, wurde die Kapsel mit der Asche Doohans und seinen Mitreisenden endlich wiederentdeckt. Die Fundstelle befindet sich rund 50 Kilometer von der Abschussstelle entfernt in einem schwer zugänglichen Gebiet nahe der Militärbasis White Sands im US-Bundesstaat New Mexico, wie Rick Homans von der Firma Space Services (SSI) mitteilte. Die Suche nach der Kapsel habe ein bisschen länger gedauert als erwartet - "aber jetzt können wir sagen: Mission erfüllt".
Die ungewöhnliche Weltraum-Bestattung kostet 495 Dollar (rund 367 Euro). Die Kapseln bleiben aber nicht im Weltraum, sondern segeln am Fallschirm wieder zur Erde zurück. Die Firma hatte bereits die Asche von "Star Trek"-Erfinder Gene Roddenberry und US-Schriftsteller Timothy Leary ins All befördert.
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SkysegelJack
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Re: «Scotty» beamt nicht mehr
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Antwort #7 am:
22 Mai, 2007, 13:18 »
Wobei ich es romantischer finden würde, wenn die Kapseln verglühten
und als Sternschnuppe auftauchen, als wenn sie nur schnöde in einen
Wald plumpsen.
cu
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"Beam me Up!" - "Scottys" Asche ins All gebracht
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Antwort #8 am:
23 Mai, 2012, 23:35 »
Die Asche des kanadischen Schauspielers James Doohan umkreist endlich die Erde. Doohan, der in der Fernsehserie "Star Trek" die Rolle des "Scotty" gespielt hatte, wurde jetzt im All zur letzten Ruhe gebettet.
Es war der letzte Wille des 2005 verstorbenen James Doohan, dass man seine Asche nach seinem Tod ins All befördern möge. Schon während seiner Schauspielkarriere hatte der Kanadier viel Zeit in den weiten des Weltalls verbracht. Als Darsteller des Chefingenieurs Montgomery Scott, genannt "Scotty", war Dohann bereits in drei Staffel und sieben Kinofilmen der Serie "Star Trek" im All unterwegs gewesen. Die Asche des Schauspielers befand sich an Bord der Falcon-9-Rakete, die am Dienstag vom kalifornischen Unternehmen SpaceX ins All geschossen wurde.
Damit ist nicht nur die erste unbemannte Kapsel eines privaten Anbieters auf dem Weg zur Raumstation ISS, auch die Asche von insgesamt 308 Toten umkreist jetzt die Erde. Dies bestätigte die Weltraumbestattungsfirma Celestis am Dienstag. "Wir sind im Orbit. Woo hoo", jubelte Unternehmenschef Charles Chafer auf seiner Facebook-Seite.
Tatsächlich hatten Celestis und SpaceX schon 2008 versucht, "Scottys" sterbliche Überreste und die von über 200 anderen Weltraumfans im All zu bestatten. Aber die Rakete schaffte es nicht in den Orbit, die Asche ging verloren. Zur Sicherheit hatte Celestis nach eigenen Angaben aber einen Teil zurückgehalten - für einen späteren neuen Versuch.
Verstaut wurde sie nun in der zweiten Stufe der Falcon-9-Rakete, die nach der Trennung von der Dragon-Kapsel die Erde umkreist. Aber nicht für immer: Schätzungen gehen dahin, dass die Stufe mit den Asche-Behältern bis zu einem Jahr im Orbit bleibt, um dann in die Atmosphäre einzutreten und zu verglühen.
"Scotty" war in der TV-Serie der Ingenieur, der Captain Kirk und Mr. Spock zurück zum Raumschiff Enterprise beamte und eine der Kultfiguren für zahlreiche Fans wurde.
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