Autor Thema: NASA ...  (Gelesen 12186 mal)

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Offline Jürgen

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Re: NASA: Zweite Erde nur wenige Lichtjahre entfernt
« Antwort #90 am: 08 Februar, 2013, 01:45 »
...zur Zeit ja noch nicht einmal die gut eine Lichtsekunde zum Mond.

Das liegt aber in erster Linie daran, dass verfügbare Mittel derzeit eher zum Füttern der Hedge-Fonds und anderem gesamtgesellschaftlich höchst schädlichen Mist ausgegeben werden, und natürlich auch daran, dass von derlei Projekten selbst über mehrere Generationen weder echter Nutzen noch wenigstens kommerzielle Erfolge zu erwarten sind.

Die ganzen Heilsversprechen im Zusammenhang bisheriger Raumfahrt erinnern wir sicherlich noch, uns wurden immer wieder neue Materialien, Methoden und Medikamente zugesichert, die ja angeblich nur unter Schwerelosigkeit bla bli blubb...
Sie alle haben sich zuverlässig immer wieder als unzutreffend erwiesen.

Und etliche andere Fortschritte hatten in Wirklichkeit überhaupt nichts mit Raumfahrt zu tun, wie z.B. die Teflonpfanne, Plexiglas und Makrolon, Transistoren und Mikrochips, oder die Quartzuhr.  
Bewusst verbreitete Fehlinformationen sollten nur helfen, die enormen Ausgaben für bemannte Raumfahrt scheinbar zu rechtfertigen.
Soweit ich weiß, ist die einzige ehemalige Spezialentwicklung für die Raumfahrt, die heute auch den Normalverbrauchern helfen kann, eine auslaufsichere und lageunabhängige Kugelschreiber-Mine.
Bischen dünn...

Bei interplanetarer oder interstellarer Raumfahrt sind prinzipiell auch keine völlig neuen Lösungen für die Probleme der Menschheit zu erwarten.

Ganz im Gegenteil, der dafür nötige Aufwand würde uns in ganz erheblichem Maße von der Lösung wirklich dringlicher Probleme abhalten.
Die Konstruktion von Generationenraumschiffen würde die industrielle Plünderung und Vergiftung unseres Planeten nur noch beschleunigen.
Und das alles nur, um es einigen wenigen superreichen Verrückten eines Tages vielleicht zu ermöglichen, noch einen anderen Planeten zu zerstören...
Immerhin, die könnten dann ja den Schiet aus der Asse mitnehmen.
Würden sie aber nicht.

Jürgen
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NASA will Asteroiden einfangen und neu positionieren
« Antwort #91 am: 07 Mai, 2013, 13:44 »
Die NASA will noch vor 2020 einen Asteroiden einfangen und in das Erde-Mond-System befördern. Die Mission sei zentraler Bestandteil der Vorbereitung eines bemannten Flugs zum Mars, erläuterte NASA-Chef Charles Bolden zum Auftakt der Konferenz Humans 2 Mars am gestrigen Montag. Sie diene aber auch dem Schutz der Erde, da sie bei den Bemühungen helfe, einen verheerenden Asteroideneinschlag zu verhindern. Erstmals vorgestellt wurden die Pläne Anfang April als Teil des Budget-Vorschlags der US-Weltraumagentur für das kommende Jahr.

Die "Asteroiden-Strategie" sei entscheidend für künftige Reisen zum Mars, biete ein solcher Himmelskörper doch eine ganz andere Forschungsumgebung als der niedrige Erdorbit. Läuft alles nach Plan, soll die Sonde demnach 2017 starten und 2019 einen rund 500 Tonnen schweren Asteroiden mit einem Durchmesser von 5 bis 7 Metern einfangen. Bis 2021 soll der dann in eine translunare Position gebracht werden, wo er von Astronauten an Bord einer Orion-Kapsel besucht werden kann.

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Re: NASA will Asteroiden einfangen und neu positionieren
« Antwort #92 am: 08 Mai, 2013, 02:16 »
Das verstehe ich jetzt nicht wirklich:
Zitat
Die Mission sei zentraler Bestandteil der Vorbereitung eines bemannten Flugs zum Mars
Was hat der Mars damit zu tun?
Will man den etwa auch näher heran ziehen, damit die Reise dahin nicht so lang wird?

Spaß beiseite.

Das wäre in erster Linie ein Experiment zur Gewinnung größerer Mengen an (weitestgehend) unverfälschtem Probenmaterial.
Außer vom Mond gibt es bisher keine solchen Proben, die nicht nur mikroskopisch klein oder als Meteoriten beim Eintritt in die Erdatmosphäre erheblich verändert worden sind.
Nur so wäre es praktikabel, Dichte, Struktur und ggf. auch Gehalt an leicht flüchtigen Komponenten quasi im Originalzustand zu untersuchen.
Und die Probenentnahme könnte unter Zuhilfenahme direkter menschlicher Wahrnehmung recht gezielt erfolgen.

Allerdings möchte ich davon abraten, diesen Fremdkörper langfristig um den Mond kreisen zu lassen.
Insbesondere wird das Objekt vermutlich seit Ewigkeiten keinem stärkeren Gravitationsfeld ausgeliefert gewesen sein, und ganz sicher auch nicht der deutlich stärkeren Sonneneinstrahlung, im Verhältnis zum Asteroidengürtel.

Wenn es nämlich zerbrechlich sein sollte, könnte es irgendwann zahllose kleinere Teilchen freisetzen, die sich später im Mondorbit, ganz ähnlich wie der leidige Weltraumschrott in Erdnähe, als durchaus gefährlich für künftige Projekte darstellen dürften. Vergessen wir bitte nicht, dass solche Fragmente für uns in Mondnähe viel schlechter zu überwachen sind.
So würde ich bevorzugen, das Objekt gleich anschließend vorsichtig zum kontrollierten Absturz auf den Mond zu bringen.
Dabei könnten sich durchaus weitere interessante und planbare Beobachtungsmöglichkeiten ergeben.

Jürgen
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Nasa startet Sonnenteleskop Iris
« Antwort #93 am: 29 Juni, 2013, 18:34 »
Die Nasa hat das Weltraumteleskop Iris gestartet, um ein paar Geheimnisse der Sonne zu lüften. Der 180 Kilogramm schwere Satellit hob am späten Donnerstagabend (Ortszeit) mit einer flugzeuggestützten Trägerrakete von der Vandenberg-Basis in Kalifornien ab. Iris soll nun zwei Jahre lang die bisher noch weitgehend unerforschte Atmosphäre der Sonne untersuchen.

Rätselhaft ist zum Beispiel immer noch, warum in einigen Bereichen der Sonne Temperaturen von knapp 6000 Grad Celsius herrschen, in anderen aber eine Million. Die Forscher wollen auch wissen, wie die Korona, der Strahlenkranz um die Sonne, in den Sonnenwind übergeht.

"Iris wird den Wissenschaftlern helfen, den rätselhaften Energieaustausch zwischen der Oberfläche und dem Strahlenkranz der Sonne zu verstehen", sagte John Grunsfeld von der Nasa. Die Mission soll vor allem mehr Informationen über die Vorgänge in den unteren Atmosphärenschichten der Sonne sammeln – "ein Bereich, von dem wir noch wenig wissen".

Iris steht für Interface Region Imaging Spectrograph. Der gut zwei Meter lange Satellit wird von einer Erdumlaufbahn aus hochauflösende (0,33 bis 0,4 Winkelsekunden) UV-Bilder von der komplexen Übergangsregion zwischen Photosphäre und Korona liefern. Die Mission ist auf zwei Jahre angelegt, die Forscher hoffen aber, dass "Iris" noch etwas länger durchhält. Im Team sind auch zwei Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung im niedersächsischen Katlenburg-Lindau.

Iris startete zwar von der Vandenberg-Basis, aber nicht wie üblich gleich mit einer Rakete. Stattdessen wurde die Pegasus-Rakete unter die "Stargazer" geschnallt. Das Nasa-Flugzeug ist eine umgebaute "Tristar" – das gleiche Muster, das früher Passagiere auf Linienflügen beförderte. In knapp 12.000 Metern Höhe über dem Pazifik wurde dann die Rakete abgeworfen und gezündet. Später trennte sich Iris von der Pegasus-Rakete. Schon eine halbe Stunde nach Abwurf der Rakete war Iris betriebsbereit.

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NASA: Ausverkauf nach Shuttle-Ende
« Antwort #94 am: 21 August, 2013, 19:48 »
Die NASA bittet derzeit um Vorschläge, was mit drei Plattformen geschehen soll, mit denen einst Saturn-Raketen und Space Shuttle zu ihrer jeweiligen Startplattform transportiert wurden. Möglich seien etwa die Nutzung durch private Raumfahrtunternehmen, der Rückbau oder aber Alternativen, die der Öffentlichkeit oder Umwelt dienen. Nach dem Ende des Shuttle-Programms würden die Plattformen nicht mehr gebraucht. Die zweistöckigen Strukturen sind mehr als 7,50 Meter hoch, fast 50 Meter lang, 40 Meter breit und wiegen 3,6 Millionen Kilogramm. Bis zum 6. September nimmt die Weltraumagentur noch Vorschläge entgegen.


Mit dem Verkauf oder der anderweitigen Nutzung will die NASA die Umwandlung des Kennedy Space Centers in einen "Mehrbenutzer-Raumhafen" ("multi-user spaceport") für staatliche und private Nutzer vorantreiben. Die Pläne, die man nun angehe sehen unter anderem die Untersuchung eines Asteroiden durch Astronauten vor.

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ESA-Sonde Rosetta meldet sich nach zwei Jahren Tiefschlaf zurück
« Antwort #95 am: 20 Januar, 2014, 20:22 »
Die ESA-Sonde Rosetta hat sich nach ihrem zweieinhalbjährigen Tiefschlaf zurückgemeldet. Um 19:18 Uhr MEZ empfing die 70-Meter-Radioantenne der NASA am Goldstone Deep Space Communications Complex in Kalifornien das erhoffte Signal. Zuvor hatten die Anwesenden im Kontrollzentrum der ESA und Tausende per Livestream im Internet gebannt auf die Anzeigen gestarrt und gewartet. Die Sonde der Europäischen Weltraumagentur befindet sich auf dem Weg zu dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko, auf dem sie später den Lander Philae absetzen soll. Wenn das bevorsteht, wird die Sonde in den zehn Jahren, die sie unterwegs ist insgesamt rund 6 Milliarden Kilometer zurückgelegt haben.

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Captain Kirk: NASA ehrt William Shatner für Raumfahrt-Verdienste
« Antwort #96 am: 29 April, 2014, 13:52 »
William "Captain Kirk" Shatner hat von der NASA die höchste Auszeichnung erhalten, die ein Nicht-Regierungsmitarbeiter bekommen kann. Die erhalte er als erster "Star-Trek"-Schauspieler, weil er eine Generation von Entdeckern inspiriert habe.

Die NASA hat den kanadischen Schauspieler William Shatner alias Captain James T. Kirk mit der Distinguished Public Service Medal ausgezeichnet, der höchsten Ehrung für Personen, die nicht für die US-Regierung gearbeitet haben. Als erstes "Mitglied der Sternenflotte" werde Shatner diese Ehre zuteil, weil er sich in außergewöhnlichem Maße dafür eingesetzt habe, eine neue Generation an Entdeckern in der ganzen Welt zu inspirieren. Außerdem habe er in unerschütterlicher Weise die NASA und ihre Missionen unterstützt, begründet die Agentur ihre Entscheidung.

Als Captain Kirk befehligte Shatner von 1966 bis 1969 das Raumschiff Enterprise in der Science-Fiction Serie "Star Trek". Die Rolle synchronisierte er danach noch in der Zeichentrickserie "The Animated Adventures of Gene Roddenberry’s Star Trek" (dt. "Die Enterprise") und spielte außerdem in insgesamt sieben Kinofilmen des Franchises den James Tiberius Kirk. Außerhalb dieser Auftritte habe er sich immer wieder dafür eingesetzt, junge Menschen davon zu überzeugen, Naturwissenschaften zu studieren. Er habe Generationen inspiriert, selbst Forscher zu werden, schreibt die NASA, darunter "viele Astronauten und Ingenieure, die heute für die NASA arbeiten".


In ihrer Bekanntgabe der Ehrung erinnert die NASA auch daran, wie groß der Einfluss des Science-Fiction-Universums von Schöpfer Gene Roddenberry auf die Geschicke der Weltraumagentur war. Als 1979 das erste Space Shuttle fertig war, sollte es eigentlich auf den Namen "Constitution" (dt. "Verfassung") getauft werden. Stattdessen erhielt es aber den Namen "Enterprise". Dieser Prototyp flog jedoch nie selbst in den Weltraum. Shatners Auszeichnung erfolgte nun am Samstag in Los Angeles, wo der Schauspieler Geld für Charity-Organisationen sammelte.

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Das Konzept für ein Warp-Raumschiff der NASA sieht den Namen IXS Enterprise vor.

Das Konzept für ein Warp-Raumschiff der NASA sieht den Namen IXS Enterprise vor.
Der Warp Antrieb könnte bald mehr sein, als nur Science Fiction aus Star Trek, denn die NASA arbeitet nicht nur seit einiger Zeit an einem entsprechenden Antrieb, sondern bereits auch an Konzepten für ein erstes Warp-Raumschiff, mit dem man nach Alpha Centauri fliegen will, sofern der Antrieb überhaupt funktioniert. Damit wären Reisen mit einer Geschwindigkeit schneller als das Licht möglich!

Wer hätte gedacht, dass die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise aus der TV-Serie Star Trek Wirklichkeit werden könnten? Wer glaubt, dass der Warp-Antrieb, mit dem sich die Raumschiffe in der Science Fiction Serie fortbewegen, nur ein Hirngespinst sei, der könnte sich bald wundern. Denn Forscher der NASA arbeiten nicht nur an einem solchen Antrieb, man hat auch schon ein Konzept für ein erstes Raumschiff entwickelt. Dessen Name lautet bezeichnenderweise: IXS Enterprise. Das Modell wurde am Computer vom holländischen Künstler Mark Rademaker gemeinsam mit Dr. Harold White entwickelt und es dauerte angeblich rund 1.600 Stunden, bis das Konzept fertig war.

Gekrümmter Raum

Wissenschaftlich sind allerdings Geschwindigkeiten schneller als das Licht nicht möglich, daher wird es auch nie einen Überlichtantrieb geben. Dies verbieten ganz einfach die Gesetze der Physik. Und genau hier kommt der Warpansatz ins Spiel. Denn das Schiff an sich bewegt sich nicht schneller als das Licht, der Antrieb krümmt den Raum, der vor dem Schiff gestaucht und dahinter ausgedehnt wird. Dazu muss sich das Gefährt in einer sogenannten Warpblase befinden, die durch zwei Ringe erzeugt werden, welche das Schiff umgeben. Das neue Konzept, welches von Dr. Harold White von der NASA entwickelt wurde, verspricht auch einen deutlich geringeren Energieverbrauch als noch ältere Konzepte. Sollte der Antrieb tatsächlich funktionieren, so wäre es möglich, das 4,34 Lichtjahre entfernte Sternensystem Alpha Centauri in nur rund zwei Wochen zu erreichen! Das entspräche etwa dem Hundertfachen der Lichtgeschwindigkeit. Damit würden die Gesetze der Physik im Prinzip nicht außer Kraft gesetzt, sondern nur so hingebogen, wie man sie braucht.

Noch Zukunftsmusik

Allerdings befindet sich all dies noch in einem sehr frühen Stadium. Noch konnte keine stabile Warpblase erschaffen werden, nur in der Theorie und durch Berechnungen ist der Warpantrieb bisher möglich. Es ist auch noch nicht sicher, welchen Effekt eine solche Reise auf den menschlichen Organismus hätte. Auch besteht das Problem, was geschieht, wenn das Warpschiff auf dem Weg mit einem Objekt zusammenstößt. Dennoch ist es interessant, dass man hinsichtlich Reisen zu anderen Sonnensystemen einen Schritt weiter ist. Ob die heutige Generation jedoch noch erleben wird, dass ein funktionierender Warp-Antrieb in Betrieb genommen wird, das steht in den Sternen.

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NASA: Letzte Vorbereitungen für ersten Weltraum-Flug der Orion-Kapsel
« Antwort #98 am: 01 Dezember, 2014, 13:37 »
Die NASA will wieder selbst Astronauten ins All befördern können und auch die erste bemannte Mission zum Mars in Angriff nehmen. Rückgrat dafür soll die Orion-Raumkapsel werden, die nun ihren ersten Testflug vor sich hat.



Bei der US-Weltraumagentur NASA haben die letzten Vorbereitungen für den ersten Testflug der Raumkapsel Orion begonnen. Am Donnerstag soll das Raumschiff mit einer Rakete des Typs Delta IV Heavy vom Weltraumbahnhof in Cape Canaveral starten. Die bei diesem Test noch unbemannte Kapsel soll danach zweimal die Erde umrunden und dazu bis in eine Höhe von fast 5800 Kilometern vordringen, 13 Mal so hoch, wie der Orbit der Internationalen Raumstation ISS. Läuft alles nach Plan, legt die Raumkapsel dabei in viereinhalb Stunden mehr als 96.000 Kilometer zurück, bevor sie vor Kalifornien im Pazifik wassert.

Mit der Orion-Kapsel will die NASA nach dem Ende des Space-Shuttle-Programms wieder aus eigener Kraft Astronauten ins All befördern. Derzeit sind die USA – wie die ESA – dafür auf die russischen Sojus-Kapseln angewiesen. Aber die Pläne für Orion gehen derzeit weit darüber hinaus. Mit dem Orion Multi-Purpose Crew Vehicle (Orion MPCV) sollen Astronauten einmal zu einem Asteroiden gelangen, der vorher von Sonden in einen Mondorbit gebracht wurde. Das eigentliche Ziel ist danach aber ein bemannter Flug zum Mars. Für diese monate- oder jahrelangen Missionen wird dann ein Wohnmodul an die Kapsel angedockt. Bevor es aber soweit ist, soll die Kapsel in weiteren Testflügen erst unbemannt und schließlich bemannt zum Mond fliegen.

Bei dem Testflug am kommenden Donnerstag sollen nun auch bereits Systeme getestet werden, die für das Überleben einer Besatzung unabdingbar sind. Die Orion-Kapsel wird dabei weiter ins All vorstoßen, als jedes für eine Besatzung gedachtes Raumfahrzeug in den vergangenen 40 Jahren, betont die NASA. Insgesamt wiegt die beförderte Last 21 Tonnen und besteht aus dem Crew-Modul und dem zugehörigen Service-Modul. Im Gegensatz zu dem finalen Modell, das einmal unter anderem für die Steuerung im All und die Energieversorgung zuständig sein soll, stammt dieses Service-Modul beim Test noch nicht aus Europa. Stattdessen wird ein Modul von Lockheed Martin eingesetzt, das die finale Version repräsentieren soll.

Bei dem nun anstehenden ersten Testflug wird die Orion-Kapsel außerdem noch nicht auf dem geplanten Space Launch System (SLS) ins All geschossen, sondern von einer Delta IV Heavy der United Launch Alliance (Lockheed Martin und Boeing). Das einmal deutlich leistungsfähigere Space Launch System wird wohl erst 2018 zur Verfügung stehen und soll bei den nächsten Testflügen eingesetzt werden.

Auf dem Flug soll Orion bis zu 32.000 Kilometer pro Stunde erreichen. Beim Wiedereintritt in die Atmosphäre werden dann bis zu 2200 Grad Celsius auf dem Hitzeschild erreicht und immer noch 1700 Grad Celsius am Rest der Kapsel. Schließlich sollen acht Fallschirme die Kapsel so weit abbremsen, dass sie mit knapp 30 Kilometern pro Stunde ins Wasser fällt.

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NASA: Erster Weltraum-Flug der Orion-Kapsel verschoben
« Antwort #99 am: 04 Dezember, 2014, 16:36 »
Der für den heutigen Donnerstag geplante erste Weltraum-Flug der NASA-Kapsel Orion wurde mehrfach verschoben und schließlich abgesagt. Die für bemannte Flüge bis zum Mars entwickelte Raumkapsel sollte zweimal die Erde umkreisen.

Die NASA-Kapsel Orion konnte am heutigen Donnerstag nicht wie geplant von Cape Canaveral (Florida) zu ihrem ersten Testflug im Weltraum starten. Das nächste Startfenster öffnet sich am Freitag um 13:05 Uhr MEZ. Wegen eines Schiffs in der Gefahrenzone vor dem Weltraumbahnhof konnte der Flug zuerst nicht pünktlich beginnen. Danach sorgten zu starke Winde für einen erneuten Aufschub des Starts. Noch ist nicht klar, wann der Testflug beginnen kann. Als die Winde schließlich abgeflaut waren, sorgten technische Probleme an einem Ventil für Verzögerungen, bis sich das Startfenster geschlossen hatte.

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Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffs Orion: Start geglückt
« Antwort #100 am: 05 Dezember, 2014, 13:54 »
Das neue NASA-Raumschiff Orion ist erfolgreich gestartet. Die NASA spricht vom "Beginn einer neuen Ära" für die Raumfahrt. In der sollen irgendwann auch Menschen zum Mars fliegen.


Ob die Frogs ihr Unwesen trieben? Wohl eher nicht. Die moderne Orion muss sich bislang jedenfalls nicht mit seltsamen Wesen auseinandersetzen, die Commander McLane das Leben schwer machten. Dafür hatte sie erst mit unerlaubt nahen Besuchern auf dem Wasser, dem Wetter und technischen Störungen zu kämpfen: Der erste Anlauf zum Start des neuen NASA-Raumschiffs musste um einen Tag verschoben werden. Beim zweiten Anlauf am heutigen Freitag klappte der Start dann reibungslos. Auch die Abtrennung der ersten Stufe der Delta-IV-Rakete mit den Boostern klappte einwandfrei. Orion erreichte ohne Fehler oder Probleme die Erdumlaufbahn.

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