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PC-Ecke => # Unix/Linux/BSD => # News & Infos zu div. Distributionen => Thema gestartet von: SiLæncer am 06 Oktober, 2004, 10:34

Titel: Suse / Open Suse Linux
Beitrag von: SiLæncer am 06 Oktober, 2004, 10:34
Novell wird im November das zweite Release von Suse Linux seit der Übernahme des Nürnberger Linux-Distributors veröffentlichen. Suse Linux 9.2 Professional ist mit dem Kernel 2.6.8, dem X Window System X11R6.8.1 von X.Org, gcc 3.3.4, KDE 3.3, Gnome 2.6 und dem frisch erschienenen OpenOffice 1.1.3 auf den aktuellen Stand gebracht. Verbesserungen sollen sich in vor allem für mobile Computer wichtigen Bereichen wie Bluetooth-, WLAN- und ACPI-Support ergeben haben.  

Der Outlook-ähnliche PIM und Mailclient Novell Evolution wurde in der Version 2.0 um Support für Exchange-Server erweitert; diese Option war zuvor nur als kostenpflichtiges Add-on erhältlich. An weiteren Anwendungen hebt Novell den WYSIWYG-Webeditor Nvu, das Grafikprogramm Gimp 2 und das Vektorgrafikprogramm Inkscape hervor. An kommerziellen Anwendungen liegen die Office-Programme des deutschen Softwarehauses Softmaker und das Backup-Programm SEP Sesam bei. Für Programmierer sind unter anderem die Entwicklungsumgebungen Kdevelop, Eclipse und Mono enthalten. Die insgesamt 3500 Programmpakete umfassen auch Serveranwendungen wie den Fileserver Samba und den Webserver Apache.

Suse Linux 9.2 wird nur noch in einer Professional-Variante für 90 Euro verfügbar sein; eine abgespeckte Personal-Version wie in früheren Releases ist offenbar nicht geplant. Als Zielgruppe für das Produkt nennt Novell "Linux-Begeisterte, Heimanwender und Einsteiger" -- speziell für letztere hatte man früher Suse Linux Personal im Angebot. Update- und Stundenversionen sind für 60 Euro erhältlich. Suse Linux 9.2 enthält eine 32-bittige Variante für x86- und eine 64-bittige Variante für AMD-64-Prozessoren.

Quelle : www.heise.de
Titel: Re:Suse Linux 9.2 kommt im November
Beitrag von: Warpi am 06 Oktober, 2004, 11:38
schade das es keine personal-version mehr gibt  :-[
für mich hat die als heimanwender vor dem umstieg auf kanotix immer gereicht ...
Titel: Re:Suse Linux 9.2 kommt im November
Beitrag von: SiLæncer am 06 Oktober, 2004, 11:46
Oder gleich zu Debian Linux greifen...ist ´for Free´ ;D
Titel: Re:Suse Linux 9.2 kommt im November
Beitrag von: Warpi am 08 Oktober, 2004, 18:37
Oder gleich zu Debian Linux greifen...ist ´for Free´ ;D

jo, kanotix konvertiert sich bei der hd-installation um nach debian ...
danach apt-get upgrade ... ;) und schon hat man ein aktuelles system  :)
suse wird mir sowieso immer xp ähnlicher, aber das ist ein anderes thema  ::)
Titel: Re:Suse Linux 9.2 kommt im November
Beitrag von: Jürgen am 09 Oktober, 2004, 02:33
Genau, es gibt ja auch Leute, die mit dem Geländewagen Zigaretten holen...

Nebenbei würde es mir stinken, (wieder) für etwas recht viel Geld auszugeben, was ich dann trotzdem erst einmal mit einer Menge Frickelei dazu bringen müsste, wenigstens mit der meisten meiner Hardware zusammenzuarbeiten. Eigentlich wäre da eine kostenlose und aktuelle Basis-Version nötig, die ist aber schon recht lange nicht mehr in Zeitschriften zu finden, die Live-CDs eignen sich für meine Tests nicht recht.

Bis sich das vielleicht 'mal wieder ändert, bleibe ich lieber bei kostenlosen oder 10-Euro-in-Zeitschrift-Versionen, da spricht in der Tat vieles für Deban-basierende. Eigentlich vermisse ich immer noch Go-Linux...
Ich habe aus Platzgründen (DVB / Filme...) nur zwei Linux-Partitionen vorgehalten, eine davon immer 'mal zum Testen, die zweite wartet auf ein neues c't-VDR, das per CD kommt und läuft. (noch kein DSL  :-[ )
Und zum sonstigen Basteln und Mitnehmen gibt's natürlich Knoppix.
Titel: Re:Suse Linux 9.2 kommt im November
Beitrag von: Warpi am 09 Oktober, 2004, 05:29
hier lassen sich z. b eine linux - distris käuflich erwerben ...
http://iso-top.info (http://iso-top.info)
hat und braucht ja nicht jede(r) eine dsl -flat.
5€ + versand für eine  z.b. kanotix-cd find ich nicht zu teuer...  :)
aber das muss ja jede(r) für sich selbst entscheiden ...
für mich persönlich hat sich das thema suse seit dem umstieg auf kanotix
erstmal erledigt.preislich gesehen nähert sich suse immer mehr einer
gewissen firma aus redmond.es darf aber auch nicht vergessen werden das suse
einiges zum thema linux geleistet hat.auch denke ich das es für newbies nichts
besseres gibt.bin ja selber noch einer. debian aufzusetzen ist nicht ganz ohne.
hier hilft nur lesen, lesen ....
Titel: Suse 9.2 zum Ausprobieren
Beitrag von: SiLæncer am 24 Oktober, 2004, 17:40
Noch vor dem offiziellen Erscheinungsdatum stehen auf den FTP-Servern des Linux-Distributors Suse mehrere Live-CDs zum Ausprobieren der neuen Version 9.2 bereit. Die Zusammenstellung der CDs unterstreicht Novells erklärte Absicht, sich in Zukunft nicht auf die Entwicklung eines Desktops zu beschränken. Es existiert jeweils ein CD-Image mit KDE und Gnome sowie ein DVD-Image, das beide Desktops enthält. Die Daten liegen im Pfad /suse/i386/live-cd-9.2/ auf den verschiedenen Mirrors ( http://www.suse.de/de/private/download/suse_linux/index.html ) .

Die neue Version basiert auf Kernel 2.6.8 und bringt die GCC-Version 3.3.4 mit. Mitgeliefert werden KDE in Version 3.3 und Gnome 2.6, OpenOffice ist in Version 1.1.3 enthalten. Suse hebt besonders den Nutzen für mobile Nutzer vor. YAST enthält nun ein eigenes Bluetooth-Modul. Die Unterstützung von Funknetzen wurde verbessert. Centrino-Nutzer müssen sich aber bis zur Vollversion gedulden: Die zum Betrieb notwendige Firmware ist auf der Live-CD nicht enthalten. Statt 256 MByte verlangt die neue Version mindestens 384 MByte RAM.

Die Daten der Live-CD lassen sich nicht auf Festplatte installieren. Kunden des Suse-Abo-Service haben bereits die Update-Medien erhalten. Die reguläre Version wird erst im November in den Handel kommen. Mit der neuen Version verzichtet Novell erstmals auf die bisher übliche verbilligte "Personal"-Variante, es wird nur die Professional-Version geben.

Quelle : www.heise.de
Titel: SUSE Linux Professional 9.2« zum kostenlosen Download
Beitrag von: Warpi am 08 Januar, 2005, 08:40
Die Nürnberger Novell Business Unit SUSE bietet ab sofort die aktuelle Version der Distribution »SUSE Linux Professional 9.2« zum kostenlosen Download an.

Quelle : www.pro-linux.de ,  www.suse.de
Titel: Suse Linux 9.3 mit KDE 3.4 kommt Mitte April
Beitrag von: SiLæncer am 10 März, 2005, 16:53
Neue Version auch mit GNOME 2.10, OpenOffice.org 2.0 und Xen

Novell wartet zur CeBIT mit einer neuen Version seiner Linux-Distribution Suse Linux auf. Suse 9.3 soll Mitte April erscheinen, auf dem Linux-Kernel 2.6.11 basieren und bereits mit KDE 3.4 und GNOME 2.10 als Desktop ausgeliefert werden. Wie der Vorgänger soll auch die neue Version für x86-Systeme mit 32 Bit und 64 Bit ausgelegt sein.

Suse Linux 9.3 soll zudem auf Firefox 1.0 als Web-Browser setzen und diverse Instant-Messaging-Dienste, darunter AOL, Yahoo!, MSN und GroupWise, unterstützen, ebenso Voice over IP. Zur Bildbearbeitung und Verwaltung will Novell den F-Spot Photo-Organizer sowie GIMP 2.2 beilegen.

Als Office-Suite soll OpenOffice.org 2.0 enthalten sein, das kürzlich in einer Beta-Version erschienen ist.

Darüber hinaus soll Suse Linux 9.3 mit einem voll integrierten Sicherheitssystem aufwarten, das Firewall, Spam- und Virenfilter umfasst. Die WLAN-Unterstützung will man ebenso verbessert haben wie das Zusammenspiel mit PDAs und Handys, auch via Bluetooth.

Auch stattet Novell seine Linux-Distribution mit der Virtualisierungslösung Xen aus, die es erlaubt, mehre Betriebssysteme parallel auf einem Rechner zu nutzen.

Für Software-Entwickler wird Suse Linux 9.3 mit Mono 1.1.4, KDevelop 3.2 und Eclipse 3.0.1 daherkommen.

Suse Linux 9.3 soll ab Mitte April für knappe 89,95,- Euro in der Professional-Version zu haben sein. Ein Upgrade für Kunden älterer Versionen soll es für 59,95 Euro geben, Studenten können das Paket in jedem Fall zum Upgrade-Preis erwerben.

Quelle : www.golem.de
Titel: SUSE 9.3 kommt nächsten Monat
Beitrag von: SiLæncer am 27 März, 2005, 14:21
SUSE 9.3 umfasst neben einem kompletten Linux-Betriebssystem mehr als 3.000 Open-Source-Pakete, hunderte von Open-Source-Anwendungen, Büroapplikationen sowie Funktionen zur Konfiguration von Netzwerken für Heimanwender. Das Professional-Paket 9.3 bietet erfahrenen Linux-Anwendern und Neueinsteigern für die Nutzung zuhause und unterwegs die bislang umfangreichste Kombination von Linux und Open Source für Heimanwender.
      
Software-Sammlung

SUSE LINUX Professional 9.3 basiert auf Linux-Kernel 2.6.11 und umfasst neben dem stabilen und leistungsfähigen Betriebssystem Linux ein umfangreiches Set an Desktop-Anwendungen. Dazu gehören die komplette Büroumgebung von OpenOffice.org, ein Web-Browser, E-Mail- und Instant-Messaging-Clients, Multimedia-Viewer, Photo-Organizer sowie andere gängige Open-Source-Anwendungen.

Ebenfalls enthalten sind die neuesten Tools, die Heimanwender zum Aufbau eines sicheren Netzwerks, zum Betrieb eines Webservers und zur Entwicklung von Anwendungen benötigen. SUSE LINUX 9.3 gibt zudem einen ersten Ausblick auf das zukünftige Linux für Server, inklusive der XEN Virtualisierungsumgebung. Das gesamte SUSE-LINUX-Paket entspricht dem neuesten Stand der Linux-Technologie und ist sowohl für, 32-Bit-PC-Prozessoren als auch für die 64-Bit-Technologien von AMD und Intel geeignet.

Preise

Die neueste Version 9.3 ist ab Mitte April zum Preis von 89,95 Euro verfügbar. Anwender, die eine frühere Version nutzen, können ein Update zum Preis von 59,95 Euro erwerben. Studenten erhalten das Komplettpaket zum Preis des Updates.

Quelle : www.onlinekosten.de
Titel: Suse Linux 9.3 ist da
Beitrag von: SiLæncer am 15 April, 2005, 11:23
Novell hat mit der Auslieferung von Suse Linux 9.3 begonnen. Zum Wochenende soll die neue Version der Linux-Distribution überall im Fach- und Buchhandel zu kaufen sein. Auf der Suse-Webseite nimmt man zwar wie schon seit Wochen lediglich Vorbestellungen entgegen, jetzt bestellte Pakete werden jedoch nunmehr laut Suse binnen 24 Stunden ausgeliefert. Suse Linux Professionell kostet 90 Euro, Updates und die Studentenversion schlagen mit 60 Euro zu Buche. c't bringt in Ausgabe 9/05 (ab Montag, den 18. April, im Handel) einen ersten Test der neuen Version.

Wie üblich wurde die Software auf den aktuellen Stand gebracht: Kernel 2.6.11, KDE 3.4 und Gnome 2.10, Firefox 1.0, eine Prerelease von OpenOffice 2.0, Evolution 2.0, Gimp 2.2. Als weitere Neuerungen nennt der Hersteller iPod- und verbesserte Notebook-Unterstützung, die VoIP-Software Linphone sowie die Integration der Virtualisierungslösung Xen. Suse Linux 9.3 läuft auf 32- und 64-bittigen x86-Prozessoren von Intel und AMD.

Die Download-Versionen der ISO-Images dürften noch etwas auf sich warten lassen; auf den Suse-Servern ist bislang noch die Version 9.2 verlinkt. Ebenfalls findet man auf Suses ftp-Servern bislang nur die Images der Version 9.2. Für Version 9.3 stehen auf den ftp-Servern dagegen aber bereits Updates bereit, die vor allem die mitgelieferten Multimedia-Programme mit MP3-Support versorgen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/58611
Titel: Suse Linux 9.3 als Live-DVD
Beitrag von: SiLæncer am 18 April, 2005, 11:00
Bereits kurz nach dem offiziellen Start der Auslieferung gibt es nun auch die Live-DVD von Suse Linux 9.3: Auf den ftp-Server von Novell/Suse steht nunmehr das ISO-Image der bootfähigen DVD zur Verfügung, mit dem sich die neue Suse-Linux-Version ohne Änderungen am bestehenden System nutzen und ausprobieren lässt. Das ISO-Image ist rund 1,5 GByte groß und steht für i386- und AMD-64-Systeme bereit.

Auf den Web-Servern von Novell ist bei den Download-Seiten noch die Version 9.2 der ISO-Images verlinkt. Eine Vollversion von Suse 9.3, die dann im Unterschied zur Live-DVD-Version auf der Festplatte installiert wird, soll 90 Euro kosten; die Studenten- und Update-Version schlägt mit knapp 60 Euro zu Buche. Die neue Version bringt den Kernel 2.6.11, KDE 3.4 und Gnome 2.10, Firefox 1.0, eine Prerelease von OpenOffice 2.0, Evolution 2.0 sowie Gimp 2.2. Als weitere Neuerungen nennt der Hersteller iPod- und verbesserte Notebook-Unterstützung, die VoIP-Software Linphone sowie die Integration der Virtualisierungslösung Xen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/58675
Titel: Novell bringt ftp-Version von Suse Linux 9.3 Professional
Beitrag von: SiLæncer am 27 Juni, 2005, 16:33
Die ftp-Version der im April erschienenen Linux-Distribution Suse 9.3 Professional wird gerade fertig gestellt: Im Laufe des heutigen Montag lädt Novell die entsprechenden Dateien auf die Server. Die Synchronisation mit den Mirror-Servern sollte nach Angaben der Firma über Nacht abgeschlossen sein. Suse wird daher wahrscheinlich morgen den Download offiziell freigeben können. Wer heute schon mit dem Download beginnt, riskiert daher, eine unvollständige Distribution zu erhalten.

Für die Installation stellt Novell ein kleines ISO-Image zur Ausführung einer Netzwerkinstallation Server bereit, das nur die ausgewählten Programmpakete während der Installation von den ftp-Servern lädt. Zusätzlich gibt es ein zirka 4,5 Gigabyte großes ISO-Image für das Erstellen einer Offline-Installations-DVD, das auf dem Suse-Server und den meisten Mirror-Sites bereits bereitliegt. Alternativ kann auch eine CD-Version aus 5 ISO-Images verwendet werden.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/61112
Titel: Suse Linux 10.0 ab nächster Woche zum Download
Beitrag von: SiLæncer am 03 August, 2005, 17:49
Novell will am Dienstag nächster Woche sein Community-Projekt openSUSE mit einer ersten Beta der nächsten Suse-Linux-Version 10.0 eröffnen. Auf opensuse.org, opensuse.de und einer Reihe von Mirror-Servern will das Unternehmen fertige CD-Images, die rpm-Pakete und die Quelltexte zum Download bereitstellen. Ein Bugzilla-System wird Fehlermeldungen und Patches der Tester entgegennehmen. Im Oktober soll Suse Linux 10.0 fertig sein.

Gleichzeitig will Novell mit der Version 10.0 einen Community-Prozess in Gang bringen, in dem externe Entwickler zur Distribution beitragen und Maintainer für Teile der Distribution werden können. Im nächsten Jahr soll die vollständige Infrastruktur für einen offenen Entwicklungsprozess stehen. Novell wird weiterhin Entwickler für die Arbeit an Suse Linux bezahlen, außerdem das Build-System bereitstellen und sich um den Vertrieb kümmern. Geplant sind neben kostenlosen Downloads Beilagen in Büchern und Zeitschriften, kostenlose CDs und DVDs auf Veranstaltungen sowie Boxen mit Handbüchern und Installationssupport, wie man sie vom bisherigen kommerziellen Produkt Suse Linux Professional kennt. Auch die nächste Version des Suse Linux Enterprise Server wird auf der Codebasis des Community-Linux entstehen.

Ziel des openSUSE-Projektes sei es, durch vielfältige Vertriebswege und den Einbezug der Linux-Community in die Entwicklung eine möglichst große Anwenderbasis für Suse Linux zu schaffen, erklärte Greg Mancusi-Ungaro, Marketing-Direktor für Suse-Produkte, gegenüber heise online. Man wolle Suse Linux aggressiv vermarkten und einen "Lizard Blizzard" entfesseln -- "lizard", zu deutsch Eidechse, spielt auf das grüne Chamäleon im Suse-Logo an. Suse Linux solle für jedermann auf dem bevorzugten Weg leicht verfügbar sein.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/62435
Titel: Suse Linux 10.0 Beta1 (Prag) zum Download verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 09 August, 2005, 17:31
Wie vergangene Woche angekündigt, stellt Novell seit dem heutigen Dienstag die erste Beta von Suse Linux 10.0 unter dem Codenamen Prag im Rahmen seines openSUSE-Projektes zur Verfügung. Interessierte können die ausdrücklich als Entwickler-Release bezeichnete neue Version in Form von vier CD-Images für die x86- und die x86_64-Architektur über mehrere FTP-Mirrors oder via BitTorrent herunterladen. Vorher empfiehlt sich ein Blick auf die lästigsten Bugs: So installiert die Beta1 nicht mit SATA-CD-ROM-Laufwerken und weist Probleme beim USB- und PCMCIA-Hotplugging auf.

Die Roadmap sieht weitere drei weitere Beta-Versionen im Wochenabstand vor; der erste Release-Kandidat ist für den 9. September geplant. Die fertige Version will Novell dann nicht nur kostenlos übers Internet, sondern auch auf Datenträgern mit Handbuch im Karton und auf anderen Wegen, beispielsweise als Beilage in Computer-Zeitschriften, vertreiben. Ende September soll die Arbeit an Suse Linux 10.1 beginnen.

Größte technische Änderung in Suse Linux 10.0 ist die Umstellung der Distribution auf auf gcc 4. Die enthaltenen Programmpakete sind auf dem aktuellen Stand: Kernel 2.6.13-rc5, KDE 3.4.2, Gnome 2.11. Die Virtualisierungssoftware Xen ist noch in der Version 2 enthalten, soll aber im Laufe der Arbeit an Suse Linux 10.0 auf die kommende Version 3 aktualisiert werden. Da die CDs ausschließlich Open-Source-Software enthalten, fehlt beispielsweise Java und damit auch das auf Java angewiesene OpenOffice. Novell will aber noch im Laufe des Tages ein FTP-Verzeichnis mit diversen Binary-Only-Paketen wie Java und Flashplayer sowie zusätzlichen Open-Source-Anwendungen wie OpenOffice und den Quelltext-RPMs online stellen.

Mit openSUSE betritt Novell Neuland: Noch nie wurde eine Version von Suse Linux einem öffentlichen Betatest unterzogen. Ebenfalls neu ist ein offener Bugzilla, in den jedermann gefundene Fehler in Suse Linux 10.0 eintragen kann. Ab Suse Linux 10.1 sollen Anwender dann die Möglichkeit erhalten, aktiv an der Entwicklung der Distribution mitzuarbeiten. Dazu will man einen allgemein zugänglichen Build-Server einrichten. Novell sieht das openSUSE-Projekt auch als Antwort auf die zunehmende Popularität von Community-Distributionen wie Fedora oder Ubuntu.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/62603
Titel: Suse Linux 10.0 auf der Zielgeraden
Beitrag von: SiLæncer am 09 September, 2005, 12:27
Exakt im Zeitplan hat das OpenSUSE-Projekt den ersten Release Candidate des kommenden Suse Linux 10.0 (Codename Nürnberg) veröffentlicht. Dem RC1 waren vier Beta-Versionen im Wochentakt vorangegangen. Suse Linux 10.0 steht in Versionen für x86- und x64-Prozessoren zur Verfügung; mit der Beta 3 hat sich auch Unterstützung für den PowerPC hinzugesellt.

Die jeweils fünf CD-Images für die drei unterstützten Plattformen stehen zum Download via HTTP oder BitTorrent bereit. x86- und x64-Besitzer können alternativ das lediglich knapp 65 MByte große Netinstall-Image verwenden und dann nur die Programmpakete herunterladen, die sie wirklich benötigen. Wer bereits eine der Betaversionen installiert hat, kann auf die deutlich kleineren Delta-ISOs zurückgreifen.

Ein Blick auf die Liste der lästigsten Fehler zeigt, welche Fortschritte während der Entwicklung gemacht wurden: Die Zahl der gravierenden Fehler ist auf zwei gesunken. Mit dem Kernel 2.6.13, der glibc 2.3.5, gcc 4.0.2, Xen 3.0, KDE 3.4.2 und Gnome 2.12 dürfte der RC1 bereits recht genau der für Anfang Oktober geplanten endgültigen Version entsprechen. Eine gute Nachricht für Freunde der Kommandozeile: Die Paketmanager apt und yum, mit denen sich Programmmpakete komfortabel übers Internet installieren lassen, gehören jetzt beide zum Standardsoftwareumfang. Auch der MP3-Support, der in Suse Linux 9.3 nachgerüstet werden musste, ist wieder integriert.

Die fertige Version von Suse Linux 10.0 wird nicht nur per Download erhältlich sein: Novell hat bereits angekündigt, die Distribution wie frühere Versionen als Boxen mit Datenträgern, Installationssupport und Handbüchern für 59 Euro über den Handel zu vertreiben. Das Produkt richte sich an Linux-Begeisterte und Heimandwender, so Novell in einer Pressemitteilung.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/63749
Titel: Iraner hackten Opensuse
Beitrag von: SiLæncer am 02 Oktober, 2005, 11:27
Die Website von Opensuse ist derzeit offenbar gehackt, man bekommt hier eine Meldung der IHS Iran Hackers Sabotage zu sehen, die das Atom-Programm des Iran verteidigen. Zum Teil ist der Server nicht erreichbar, dann erhält man eine Novell-Fehlermeldung. Das Hackerlogo verweist auf die Website des IHSteams (hier bis zu Klärung der Verfassungsbeschwerde wegen Links in der Berichterstattung nicht verlinkt) auf der diverse Tipps zum Ausnutzen von Exploits zu finden sind -- allerdings auf persisch.

Quelle : www.heise.de
Titel: Suse Linux 10.0 zum Download freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 06 Oktober, 2005, 16:17
Novell hat heute mit der Suse Linux 10.0 die erste Distribution auf Grundlage des OpenSUSE-Projekts veröffentlicht. Suse Linux 10.0 für x86-kompatible 32-Bit- und AMD64/EM64T-64-Bit-Systeme kommt auf 5 CDs und einer doppelschichtigen DVD sowie mit Handbuch und 90 Tagen Installationssupport zum Preis von knapp 60 Euro in die Läden. Ohne die kommerziellen Zusätze und den Installationssupport stehen 5 CD- oder ein DVD-Image sowie eine Live-DVD von Suse Linux 10.0 kostenlos bei Novell oder diversen Mirrors zum Download bereit.

Gegenüber der Version 9.3 neu hinzugekommen sind das Intrusion-Prevention-System AppArmor Lite, YaST-Konfigurationsmodule für AppArmor und PostgreSQL, die VoIP-Lösungen Twinkle und KPhone, Filesharing mit BitTorrent und KTorrent, der Zugriff auf Novells Internet-Dateiablage iFolder 3, das KOffice-Bildverarbeitungsmodul Krita und der mono-basierte Musicplayer Banshee. Musste der MP3-Support bei Version 9.3 nachinstalliert werden, unterstützt Suse Linux 10.0 jetzt wieder von Haus das Dekodieren von MP3-Dateien.

Wichtige Softwarekomponenten haben teils einen deutlichen Versionssprung gemacht: Die grafischen Bedienoberflächen GNOME (2.12) und KDE (3.4.2), das Office-Paket OpenOffice (2.0 pre-release), der GNU-C-Compiler GCC (4.0), die GNU-C-Bibliothek glibc (2.3.5), die Kernel-Virtualisierungserweiterung Xen (3.0), das .NET-kompatible Bytecode-System Mono (1.1.8), die grafischen Entwicklungsumgebungen KDevelop (3.2.2) und Eclipse (3.1), die Datenbank PostgreSQL (8.0.3), die Desktop-Suchmaschine Beagle (0.0.13) und der Webbrowser Opera (8) sowie die Tellico-Datenbank. Auch die über 4000 übrigen Pakete liegen nun in aktualisierten Versionen vor. Der Webbrowser Firefox und dessen Mailpartner Thunderbird sind in der Version 1.0.6 allerdings nicht ganz auf dem neuesten Stand. Der Kernel ist mittlerweile bei 2.6.13 angelangt -- natürlich Suse-typisch gepatcht. Laut Novell unterstützt das System Mobilrechner mit Centrino und ACPI-Powermanagement besser.

Zusätzlich zur kostenlosen Downloadversion packt Novell Suse Linux 10.0 noch kommerzielle Programme von Drittanbietern in den Karton: Neu sind außer dem 3D-CAD-Program Arcad beispielsweise noch die Backuplösung Sesam, Moneyplex fürs Homebanking, die Text- und Tabellenprogramme Textmaker und PlanMaker.

Im August hatte Novell bekannt gegeben, die Heimanwender-Distribution Suse Linux Professional nicht selbst weiter zu pflegen und ähnlich zu Red Hats Fedora in ein Community-Projekt namens OpenSUSE umzuwandeln, an dessen Weiterentwicklung kann sich nun jeder qualifizierte Programmierer beteiligen. Erstmals gab es auch mehrere öffentliche Betaversionen und einen Release Candidate einer Suse-Linux-Distribution. Im Unterschied zu Red Hat will Novell die OpenSUSE-Basis regelmäßig mit Support und Programmen von Drittanbietern anreichern und daraus ein Paket schnüren.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/64647
Titel: Erste Beta von Suse Linux 10.1
Beitrag von: SiLæncer am 21 Januar, 2006, 09:30
Einen Tag später als in der Roadmap angekündigt, hat das OpenSuse-Projekt die Beta 1 der kommenden Version 10.1 zum Download freigegeben. Suse Linux 10.1 enthält den aktuellen Kernel 2.6.15, der zahlreiche Neuerungen bringt, den X11-Server von X.org in der Version 6.8.2, die glibc 2.4, die neue GNU Compiler Collection GCC 4.1. und die Virtualisierungssoftware Xen 3.

Mit KDE 3.5 und Gnome 2.12 sind die aktuellen Versionen beider Desktops enthalten, die jetzt gleichberechtigt nebeneinanderstehen: Bei der Installation kann man sich entscheiden, ohne dass einer der Desktops standardmäßig vorgegeben wäre. Im November hatte Novell nach Protesten seine Pläne, zukünftig Gnome als Standarddesktop einzustellen, aufgegeben.

Zu den Neuerungen in OpnSuse 10.1 gehören ein NetworkManager, der den Betrieb von Laptops in wechselnden Netzwerkumgebungen erleichtern soll, und die Sicherheitserweiterung AppArmor, die Novell vor kurzem als Open Source freigebeben hatte. Ansonsten ist der Softwareumfang gegenüber der aktuellen Version 10.0 weitgehend gleich geblieben, allerdings sind die Programme auf den aktuellen Stand gebracht: Firefox und Thunderbird beispielsweise sind beide in der Version 1.5 enthalten.

Seit Sommer letzten Jahres erfolgt die Entwicklung von Novells Suse Linux in einem Community-Projekt, das zwar von Novell-Mitarbeitern dominiert ist, sich aber zunehmend auch externen Entwicklern öffnet. Das frei im Internet verfügbare OpenSuse, das ausschließlich Open-Source-Sofwtare enthält, bildet die Basis für das um proprietäre Programme wie Realplayer und Acrobat Reader sowie einige proprietäre Treiber ergänzte Suse Linux, das auf Datenträgern mit einem gedruckten Handbuch und Installationssupport verkauft wird. Suse Linux erscheint alle sechs Monate in einer neuen Version. Ausgewählte Versionen von Suse Linux dienen als technische Grundlage für die Unternehmens-Distributionen Suse Linux Enterprise Server und Novell Open Enterprise Server, die deutlich selteneren Release-Wechseln unterliegen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/68619
Titel: Beta 2 von Suse Linux 10.1 wieder im Zeitplan
Beitrag von: SiLæncer am 27 Januar, 2006, 17:56
Nachdem die erste Beta von Suse Linux 10.1 mit einem Tag Verspätung erschien, trägt die Beta 2 wieder das in der Roadmap angekündigte Erscheinungsdatum. Nach zwei weiteren Betas, die im Wochenrhythmus erscheinen sollen, will Suse am 16. Februar den ersten Release Candidate präsentieren.

Suse Linux 10.1 wird die zweite Ausgabe des neuen Community-Projekts von Suse. Die frei herunterladbare OpenSuse-Beta-Version besteht ausschließlich aus Open-Source-Software und bildet die Basis für das um proprietäre Programme wie Realplayer und Acrobat Reader sowie einige proprietäre Treiber ergänzte Suse Linux.

Quelle : www.heise.de
Titel: Suse Linux künftig ohne proprietäre Treiber
Beitrag von: SiLæncer am 13 Februar, 2006, 16:11
Entwicklung von Suse Linux 10.1 verzögert sich

Seit geraumer Zeit wird über das Für und Wieder proprietärer Treiber für Linux diskutiert. Zuletzt hatte AVM für Aufsehen gesorgt, sah man die Linux-Unterstützung der eigenen Hardware durch eine entsprechende Änderung am Linux-Kernel gefährdet. Nachdem sich die Wogen an dieser Front wieder geglättet haben, legt nun aber Novell nach und kündigt an, künftig nur noch Kernel-Module mit Suse Linux mitzuliefern, die unter der GPL stehen. Treiber, die nicht unter der GPL stehen, werden nicht mehr mitgeliefert. Dazu gehören unter anderem Treiber für Produkte von AVM oder für Grafikkarten mit ATI- oder Nvidia-Chips.

Mit einer Änderung am Linux-Kernel von Greg Kroah-Hartman, die in die Entwicklung des kommenden Kernels 2.6.16 eingeflossen ist, bekam das Thema "Nicht-GPL-Treiber in Linux" neue Dynamik. Die Änderung sorgte dafür, dass nur noch USB-Treiber, die unter der GPL stehen, vom Kernel geladen werden können. Sollte dies so bleiben und es nicht mehr möglich sein, Nicht-GPL-Treiber für USB unter Linux zu nutzen, werde AVM seine Linux-Unterstützung einstellen müssen, hatte AVM-Entwickler Sven Schmidt in seiner E-Mail an die Linux-Kernel-Mailingliste die möglichen Konsequenzen verdeutlicht.

Nun wurde die entsprechende Änderung im offiziellen Kernel wieder entfernt, bzw. durch einen entsprechenden Warnhinweis ersetzt: Statt die Treiber auszusperren, weist der Kernel nun noch darauf hin, dass eine entsprechende Änderung ansteht. Auch wenn die proprietären Kernel-Treiber für USB-Geräte zumindest eine Gnadenfrist erhalten, besteht das grundsätzliche Problem aber weiter.

Doch an anderer Stelle manifestieren sich die Probleme: Novell will künftig keine Kernel-Module mehr ausliefern, die nicht unter der GPL stehen, heißt es in einem Suse Linux 10.1 Update. Man wolle auf diesem Weg dem Wunsch vieler Entwickler des Linux-Kernel entsprechen, wird der Schritt begründet. Man werde aber mit Herstellern zusammenarbeiten, um alternative Lösungen zu finden, um die bislang nur durch Nicht-GPL-Kernel-Module zur Verfügung stehenden Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Gegenüber Golem.de unterstrich Novell seine Entscheidung: Suse Linux werde in Zukunft ohne Nicht-GPL-Kernel-Treiber auskommen. Auf diese Art und Weise wolle Novell der GPL eindeutig entsprechen. Treiber, wie die von AVM für deren Produkte bleiben also künftig außen vor, was nicht nur für openSUSE gilt, sondern auch in der kommerziellen Variante Suse Linux.

Bei Novell ist man sich im Klaren darüber, dass dies eine Verschlechterung darstellt. Nutzer könnten die Treiber bei den jeweiligen Herstellern im Normalfall aber problemlos herunterladen, so Novell. Was bei Grafikkarten-Treibern (z.B. 3D-Treiber für aktuelle ATI- und Nvidia-Karten) wohl recht unproblematisch sein dürfte, könnte gerade bei ISDN-Treibern schwierig werden, es sei denn, es steht ein alternativer Internetzugang zur Verfügung.

Hardware, die durch Firmware oder GPL-Treiber angesprochen wird, soll durch Suse Linux weiter voll unterstützt werden. Dies gilt auch für Treiber, die binäre Firmware nachladen, wie es die Treiber für Intels WLAN-Karten IPW2100/2200 tun.

Darüber hinaus soll es für Hardware-Hersteller künftig einfacher werden, eigene Kernel-Module zur Verfügung zu stellen. Dazu finden sich Abhängigkeiten von Modulen bezüglich es Kernel-ABI künftig auch in den RPM-Abhängigkeiten wieder. Mit kpm steht zudem ein Mechanismus bereit, der die Installation von Kernel-Modulen vereinfachen soll.

Unabhängig davon hat Novell Suse Linux 10.1 verschoben: Die Beta 4 habe die internen Tests nicht bestanden und werde um eine Woche nach hinten verschoben. Zudem soll es eine Beta 5 am 23. Februar 2006 geben. Wie es dann weitergeht, will man nach diesen beiden Beta-Versionen festlegen.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0602/43285.html
Titel: OpenSuse
Beitrag von: SiLæncer am 20 April, 2006, 17:56
Dritter Release Candidate Ende April 2006

Die OpenSuse-Entwickler haben den Termin für die fertige Version von Suse Linux 10.1 einmal mehr verschoben. E sollen noch zwei weitere Release Candidates veröffentlicht werden, bevor dann die fertige Version folgen soll. Nach der ursprünglichen Planung hätte Suse Linux 10.1 schon zur CeBIT 2006 Anfang März erscheinen sollen.
    
Schon in der Betaphase waren die Entwickler vom ursprünglichen Zeitplan abgewichen, um die Qualität der Distribution weiter zu verbessern. Dies galt vor allem in Hinblick auf die Virtualisierung mit dem Xen Hypervisor und neue Funktionen des Paketmanagements. Gerade letztere sorgten dann aber für weitere Verzögerungen, da hinter Yast nun das Novell ZENworks Linux Management (ZLM) arbeitet, mit dem es weitere Probleme gab. ZLM ging aus Ximians Softwareverteilungssystem Red Carpet hervor.

Am 13. April 2006 erschien nun der erste Release Candidate, der außer einem neuen Kernel keine weiteren Änderungen mitbrachte. In den nächsten Tagen soll noch ein zweiter Release Candidate erscheinen. Anders als geplant folgt auf diesen jedoch nicht die fertige Version am 25. April 2006, sondern noch ein dritter Release Candidate. Dieser soll spätestens bis zum 26. April 2006 erscheinen, bevor dann die fertige Version freigegeben wird, für die die Entwickler jedoch kein Datum mehr nannten. Bei den nächsten beiden Release Candidates soll es sich dann aber nicht mehr um vollständige CD-Sätze handeln, sondern nur um Images mit den aktualisierten Paketen.

Der aktuelle Release Candidate 1 steht zum Download bereit. Nach Erscheinen von Suse Linux 10.1 wird die Distribution als Download und als Box im Handel erhältlich sein.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0604/44810.html
Titel: Re:Suse Linux 10.1 lässt weiter auf sich warten
Beitrag von: TaKo am 20 April, 2006, 23:18
Guten Abend,
ich hoffe das Warten lohnt sich, es war schon immer ein Problem neue Hardware ans Laufen zu bringen. Ich habe schon viel mit SuSE (9.1-10.0)gespielt und zu meiner Verwunderung habe ich eine "Twinhankarte DVB-S", ein AVM Bluetoothstick und ein LCD so einrichten können, daß man sie benutzen kann :D Bei der Satkarte gefiel mir das gute Bild, schlecht jedoch das Einrichten... lange Forensitzungen ;D bis sie lief.
Der Bluetoothstick wird erkannt und ich kann Daten austauschen, aber wichtige Funktionen fehlen mir :Handsfree für VoiceoverIP, A2DP für Stereoton am kopfhörer usw.... man ist als MS-Nutzer schon verwöhnt ;D Sehr gut gefällt mir der Mediaplayer "Amarok" und "Kaffeine" Leider musste ich meinen PC formatieren, da nach Win 98SE, -XP, SuSE10 und Windows Vista drei Bootloader im Spiel waren ...... Eine Neuinstallation war also nötig :)
Ich finde zu "Windoof" ist SuSE eine wirkliche Alternative, wenn man bereit ist etwas Zeit mit dem einrichten der Komponenten zu investieren.
Gruß TaKo
Titel: Dritter Release Candidate für SUSE 10.1
Beitrag von: SiLæncer am 28 April, 2006, 14:21
OpenSUSE gibt den dritten Release Candidate (RC3), Codename "Agama Lizard", seiner Linux-Ditribution frei. Die RC3-Version kann als Delta-ISO-Image für Intel, AMD-64 und PPC-Prozessoren über Bittorrent oder HTTP geladen werden. Zur Nutzung der Delta-Images, die während des RC-Prozesses zum Einsatz kommen, gibt das OpenSUSE-Projekt auf seinen Webseiten Hilfestellungen. Das Announcement von RC3 enthält auch Links zu den BitTorrent-Files für die Delta-ISO-Images.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/72514)

Quelle : www.heise.de
Titel: Suse Linux 10.1 kommt
Beitrag von: SiLæncer am 05 Mai, 2006, 17:34
Das Erscheinungsdatum für die finale Version des lang erwarteten Releases steht fest: Am 11.Mai soll Suse 10.1 zum Download bereitstehen. Nach einigen Bugfixes in dem am Mittwoch fertiggestellten vierten Release Candidate (R4) haben die Entwickler nun RC5 herausgebracht und als "Goldmaster" (finale Version) bezeichnet. In der kommenden Woche soll das Release an die Mirror-Server verteilt werden. Dann werde es auch die offizielle Ankündigung geben, erklärte Suse-Entwickler Andreas Jäger gerade in der Mailingliste opensuse-announce.

Damit nimmt ein langes Warten ein Ende. Nach der ursprünglichen Roadmap des Projekts hätte Suse 10.1 schon Anfang März verfügbar sein sollen. Die Umstellung auf ein neues Software-Verteilungssystem brachte die Planung jedoch mehrmals durcheinander.

Quelle : www.heise.de
Titel: Re:Suse Linux 10.1 lässt weiter auf sich warten
Beitrag von: Jürgen am 08 Mai, 2006, 01:00
...Leider musste ich meinen PC formatieren, da nach Win 98SE, -XP, SuSE10 und Windows Vista drei Bootloader im Spiel waren ......
'mal mit dem von XFDISK versucht?
Das geht auch nachträglich, allein im MBR plaziert.
Habe hier zwar nie XP getestet, aber für SE und diverse Linuxe klappt's auf jeden Fall.
Mit fdisk /MBR geht der Loader jederzeit wieder spurlos weg.
Aber XFDISK kann den auch sichern und wieder einbauen ;)

Somit lasse ich natürlich auch kein Linux seinen Loader dahin schreiben, immer nur in die jeweilige Partition und ohne Menue.
Titel: Suse Linux 10.1 zum Download
Beitrag von: SiLæncer am 11 Mai, 2006, 16:27
Freies Suse Linux ist fertig

Die im Rahmen des OpenSuse-Projektes entwickelte Suse Version 10.1 ist nun auch zum Download verfügbar, bereits am 5. Mai 2006 wurde sie angekündigt. Suse Linux nutzt in der Version 10.1 ein neues Paketmanagement und verzichtet auf proprietäre Treiber. Die Distribution umfasst Xen 3.0 zur Virtualisierung und beinhaltet auch Xgl, was beschleunigte Grafikeffekte für den Desktop bietet.


Hielten die Suse-Entwickler ihren Zeitplan bei der Version 10.0 noch strikt ein, musste Suse Linux 10.1 mehrmals verschoben werden. Verantwortlich für die Probleme war hauptsächlich das neue Paketmanagement, das hinter Yast arbeitet. Durch die Integration von Novells ZENworks Linux Management (ZLM) nutzen die freie und die Enterprise-Version nun dieselbe Softwareverwaltung. ZLM ging aus Ximians Softwareverteilungssystem Red Carpet hervor.

Suse Linux 10.1 setzt auf den Kernel 2.6.16.13, die Glibc 2.4 und den GCC 4.1.0. Als Desktop-Oberflächen werden unter anderem GNOME 2.12 und KDE 3.5.1 mitgeliefert, aber auch Xfce 4.2.3 ist enthalten. Zudem enthält Suse Linux 10.1 OpenOffice.org in Version 2.0.2, Evolution 2.6 sowie Mozilla Firefox 1.5.0.3 und Mozilla Thunderbird 1.5. X.org kommt in Version 6.9 zum Einsatz, wobei auch die von Novell entwickelte Xgl-Erweiterung Teil der Distribution ist. Damit lassen sich grafische Effekte wie Transparenzen einstellen und der Anwender kann den Desktop als Würfel drehen. Allerdings ist Xgl standardmäßig nicht aktiv, soll sich aber durch Änderung einer Zeile in einer Konfigurationsdatei anstellen lassen. Die vollen Xgl-Funktionen sollen sowohl unter GNOME als auch unter KDE zur Verfügung stehen, versprechen die Entwickler.

Auch die Desktop-Suchmaschine Beagle ist in der Distribution enthalten, wofür es auch unter KDE ein Frontend gibt. Zur Verwaltung von Netzwerkschnittstellen kommt die GNOME-Anwendung NetworkManager zum Einsatz. Für KDE-Nutzer enthält Suse auch eine spezielle Version dieses Programms.

Die Virtualisierungslösung Xen war in Suse Linux 10.0 nur als Vorschau enthalten, ist jetzt jedoch voll integriert. Zusätzlich zum eigentlichen Hypervisor Xen 3.0 bietet das Konfigurationswerkzeug Yast ein Xen-Modul, um virtuelle Maschinen mit einem Assistenten einzurichten. Novells Sicherheitslösung AppArmor ist ebenfalls enthalten und kann über ein Yast-Modul eingerichtet werden. Attacken sollen von AppArmor gestoppt werden, bevor sie das System in Mitleidenschaft ziehen können und so die Notwendigkeit zu schnellem Patchen bei Sicherheitslücken reduzieren.

Suse Linux 10.1 enthält ausschließlich freie Software, allerdings steht ein Archiv mit Programmen zur Verfügung, die nicht unter einer freien Lizenz verfügbar sind. Zudem liefert Suse Linux 10.1 keine Treiber mit, die nicht unter der GPL stehen. Nutzer müssen sich beispielsweise die Grafikkartentreiber von ATI und Nvidia selbst aus dem Internet herunterladen. Gleiches gilt für die ISDN-Treiber von AVM. Die Treiber für Intels Centrino-WLAN sind jedoch enthalten, obwohl diese ein ebenfalls nicht freies Firmware-Image benötigen.

Die fertige Distribution steht ab sofort auf dem offiziellen Server , zahlreichen FTP-Servern und per BitTorrent für x86, x86-64 und PPC zum Download bereit. Suse Linux 10.1 verteilt sich dabei auf fünf ISO-Images. Noch im Mai 2006 soll die Distribution darüber hinaus im Handel als Box-Version zum Preis von etwa 60,- Euro erhältlich sein. Der für Sommer 2006 angekündigte Enterprise Desktop wird ebenso auf Suse Linux 10.1 basieren wie die nächste Version des Suse Linux Enterprise Servers.

Die OpenSuse-Server sind derzeit allerdings unter hoher Last und zum Teil kaum zu erreichen.

http://download.opensuse.org/index.html (http://download.opensuse.org/index.html)

http://en.opensuse.org/Mirrors_Released_Version (http://en.opensuse.org/Mirrors_Released_Version)

Quelle : www.golem.de
Titel: Suse Linux 10.1 jetzt auch auf DVD erhältlich
Beitrag von: SiLæncer am 18 Mai, 2006, 18:26
Eine Woche nach Erscheinen des neuen Suse Linux, ist die Version 10.1 nun auch auf DVD erhältlich. Angeboten werden zwei Versionen: eine für x86- und eine für x86-64-Rechner. Der Software-Umfang entspricht dabei dem der bereits veröffentlichten fünf CDs plus der AddOn-CD. Letztere ergänzt die Distribution um proprietäre Programme und Firmware. Die DVD-ISO-Images (x86/ x86-64) können auch über Bittorrent (x86/ x86-64) heruntergeladen werden.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/73299
Titel: Re:Suse Linux 10.1 lässt weiter auf sich warten
Beitrag von: TaKo am 18 Mai, 2006, 23:43
@Jürgen
danke für den Tip, leider ist es schon zu spät und eine Neuinstallation war eh fällig ;D
Zu XFDISK kann ich sagen, schöne Sache (hab ich auf meiner Notfall-CD) aber der Bootloader von Vista hat sich nicht in den "MBR" geschrieben sondern auf die Windows Partition und ist nur über die "CMD" zu konfigurieren ::).... das war dann auch mir zu viel.
Nun läuft alles wieder und von SuSe 10.1 bin ich sehr überrascht :o
Vor allem wegen Compiz, XGL mit den geilen Effekten, da kann man nur staunen und vor allem schneller wie Vista Aero zu haben 8)
Gruß TaKo
Titel: Live-DVD von Suse 10.1 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 07 Juni, 2006, 20:41
Nachdem im Mai die finale Version der Linux-Distribution fertiggestellt und als CD- und DVD-Image zum Download angeboten wurde, gibt es nun auch ein Live-DVD-Image zum Herunterladen. Mit der DVD will das Opensuse-Projekt Interessierten Gelegenheit bieten, das neue Release ohne Festplatteninstallation auszuprobieren und die Verträglichkeit mit der eigenen Hardware zu testen. Konkurrent Ubuntu, der am vergangenen Donnerstag das lang erwartete Ubuntu 6.06 LTS veröffentlichte, kombiniert indes ein Installations- und Livemedium zu einem 700 MB großen CD-Image.

Eine ausführliche Besprechungen der neuen Suse-Version ebenso wie eine von Ubuntu 6.06 finden Sie auf heise open.

Download : http://download.opensuse.org/distribution/SL-10.1/non-oss-dvd-iso/SUSE-Linux-10.1-GM-LiveDVD.iso (http://download.opensuse.org/distribution/SL-10.1/non-oss-dvd-iso/SUSE-Linux-10.1-GM-LiveDVD.iso)

Quelle : www.heise.de
Titel: Update für Paketmanager von Suse Linux 10.1
Beitrag von: SiLæncer am 10 Juni, 2006, 13:23
Eine der größten Neuerungen bei Suse Linux 10.1 ist das neue Software-Paketmanagement – und Grund für diverse Verzögerungen bei der neuen Version der Linux-Distribution. Das von Novell ins Leben gerufene OpenSuse-Projekt hat nun ein Update für Suse Linux 10.1 vorgelegt, das einige der immer noch bestehenden Probleme mit dem Softwaremanagement ausräumen soll.

Die Softwareverwaltung in Suse Linux 10.1 integriert das Paketmanagement des klassischen Suse-Administrations-Tools Yast und das Softwareverteilungssystem Zenworks Linux Management (ZLM). Das neue System kombiniert die Verwaltung von Programmpaketen, Updates und Patches; in früheren Versionen von Suse Linux waren hierfür getrennte Tools zuständig. In der Ankündigung des Updates für das Paketmanagement versprechen die Entwickler "diverse Bugfixes und Performance-Verbesserungen" für Yast und den Zen-Updater. Eine Unterstützung für Patch-rpm-Management ist für eine spätere Aktualisierung angekündigt. Der Patch lässt sich mittels Yast Online Update in Suse Linux 10.1 einspielen.

Quelle  : www.heise.de
Titel: Suse Linux 10.2 Alpha verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 13 Juli, 2006, 13:53
Zukünftige Versionen erscheinen unter dem Namen OpenSuse

Das OpenSuse-Projekt hat die zweite Alpha-Version von Suse Linux 10.2 veröffentlicht. Dabei wird dies die letzte Version sein, die diesen Namen trägt - zukünftig heißt auch die von dem Projekt entwickelte Distribution OpenSuse. Damit wird die freie Distribution klarer von Novells Enterprise-Produkten abgegrenzt.

Nach Angaben der Entwickler enthält auch die zweite Alpha-Version noch keine größeren Änderungen, sondern basiert immer noch weitestgehend auf Suse Linux 10.1. Bisher wurden nur einzelne Pakete aktualisiert, so dass nun ALSA 1.0.12rc1, Freetype 2.2.1, KOffice 1.5.2, OpenOffice.org 2.0.3rc7 und Poppler 0.5.3 enthalten sind. Außerdem sind Autoconf 2.60, eine Vorabversion des GCC 4.1.2 und GDB 6.5 in die Distribution gelangt. Auch einige andere Pakete wie Coreutils 5.97 und GPhoto 2.2.0 sind Teil der Distribution.

Die größere Änderung ist der bekanntgegebene Namenswandel. Da Novells Enterprise-Produkte mittlerweile auch unter dem Namen Suse Linux vertrieben werden, fällt die Unterscheidung zwischen diesen und den Endkundenprodukten schwer. So wurde eine Namensänderung beschlossen, kreative Vorschläge wie Suse Linux Voyager, Gecko Linux und Novora konnten sich allerdings nicht durchsetzen - die im Rahmen des freien Projektes entwickelte Distribution wird künftig OpenSuse heißen. Mit der Namensänderung soll in der Alpha 3 begonnen werden, die erste Beta-Version soll sich dann bereits komplett als OpenSuse-Distribution melden.

Suse Linux 10.2 Alpha 2 steht ab sofort zum Download bereit, wobei zu beachten ist, dass die grafische Installation nicht funktioniert. Die erste Betaversion ist für November 2006 geplant.

http://en.opensuse.org/Development_Version (http://en.opensuse.org/Development_Version)

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse 10.2 mit neuem Standard-Dateisystem
Beitrag von: SiLæncer am 04 Oktober, 2006, 14:13
ReiserFS wird nach Jahren von Ext3 abgelöst

Seit bereits mehr als sechs Jahren ist das Standard-Dateisystem der Suse-Linux-Distribution ReiserFS. Das von seinem Entwickler Hans Reiser nicht mehr gepflegte System wird allerdings mit der nächsten OpenSuse-Version 10.2 nicht mehr länger diese Aufgabe übernehmen. Stattdessen setzt auch Suse künftig auf Ext3.
Mit Suse 6.4 enthielt die Distribution erstmals das ReiserFS-Dateisystem von Haus aus, während es für die Vorgängerversion zum Nachrüsten angeboten wurde. Seither ist ReiserFS auch das Standard-Dateisystem in Suse Linux - doch nicht mehr lange. Mit der nächsten Version der Community-Distribution OpenSuse 10.2 wird ReiserFS von Ext3 als Standard-Dateisystem abgelöst.

Der Suse-Entwickler Jeff Mahoney führte die Gründe in einer E-Mail auf. So habe ReiserFS ernsthafte Skalierungsprobleme und komme mit erweiterten Attributen nicht klar. Dies sei vor allem ein Problem, da der Suse Enterprise Linux Server immer mehr als Samba- und NFS-Server eingesetzt werde und damit der Einsatz erweiterter Attribute nur zunehme.

Doch das hauptsächliche Probleme ist laut Mahoney die schwindende Entwickler-Gemeinschaft. Tatsächlich würden nur noch vier Entwickler an dem Dateisystem arbeiten und ReiserFS-Chefentwickler Hans Reiser selbst würde auf den Einsatz von Reiser4 drängen. Einer der noch aktiven Programmierer arbeite nun allerdings bei Oracle und habe schon angekündigt, sich von der ReiserFS-Entwicklung zurückzuziehen. Da ein Update auf Reiser4 eine Neuformatierung erfordert, biete es sich als Nachfolger nicht an, zumal es seine Stabilität noch nicht bewiesen habe.

Die Suse-Entwickler hätten sich daher für Ext3 als Nachfolger entschieden. Dieses Dateisystem sei zwar teilweise langsamer als ReiserFS, habe aber eine große Entwickler-Gemeinde und ebenso wie ein Update von Ext2 auf Ext3 direkt möglich ist, werden Anwender auch von Ext3 auf das in der Entwicklung befindliche Ext4 ohne Neuformatierung umsteigen können.

Auf lange Sicht sei der Plan ein Cluster-Dateisystem wie OCFS2 für das Root-Dateisystem zu verwenden. Dies sei vor allem für den Einsatz auf Hochverfügbarkeitssystemen interessant. Bis es aber so weit sei und man diesen Schritt machen könne, werde OpenSuse und damit auch die darauf basierenden Suse-Linux-Enterprise-Versionen Ext3 als Standard-Dateisystem verwenden.

Quelle : www.golem.de
Titel: Opensuse 10.2 liegt auf Kurs
Beitrag von: SiLæncer am 07 Oktober, 2006, 18:07
Mit der jetzt erschienenen Opensuse-Version Alpha 5 legen die Entwickler die letzte Alpha-Version vor, bevor ab dem 26. Oktober die Beta-Phase eingeläutet wird. Damit liegt die Linux-Distribution diesmal gut auf Kurs. Die Community-Variante von Novells Suse Linux Enterprise heißt ab Version 10.2 offiziell Opensuse und trägt damit den gleichen Namen wie das Entwickler-Projekt.

Neu in der Alpha-5-Version sind der aktuelle Kernel 2.6.18, glibc 2.5, die Skripsprache Python 2.5 und die beiden grafischen Desktop-Umgebungen Gnome 2.16.1 und KDE 3.5.5. Die Installationsroutine soll ein komfortables Einrichten von LVM-Partionen sowie von RAIDS (fake RAID) ermöglichen. Als Bootoption enthalten ist zudem Intels neues Linux-ready Firmware Developer Kit, mit dem sich das BIOS des Rechners auf Linux-Kompatibilität überprüfen lässt.

Opensuse Alpha 5 steht lediglich als DVD-Image für die i386- sowie die x86-64-Plattform zur Verfügung. Eine CD-Version oder Unterstützung für andere Architekturen gibt es nicht. Eine Liste mit Most Annoying Bugs gibt Aufschluss über aktuelle Probleme und Unausgegorenheiten.

Quelle : www.heise.de
Titel: Suse Linux 10.1 "Remastered" verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 13 Oktober, 2006, 12:47
Suse Linux 10.1, die Community-Variante von Novells Linux für den Unternehmenseinsatz, steht ab sofort in einer aktualisierten Version zum Download bereit. Die neuen CD- und DVD-Images tragen die Kennzeichnung "Remastered" im Namen und kombinieren das offizielle Release vom Mai mit den bis dahin erschienenen Patches und Updates.

Die aktualisierten ISOs bieten sich in erster Linie für Neuinstallationen von Suse Linux an. Wer das System schon auf der Platte hat, dürfte über die Update-Funktion schon automatisch auf dem aktuellen Stand sein. Ab der nächsten Version 10.2, die kurz nach Nikolaus erscheinen soll und sich der Beta-Phase nähert, wird die Distribution in Opensuse umbenannt.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/79441
Titel: Opensuse 10.2 erreicht Beta-Status
Beitrag von: SiLæncer am 26 Oktober, 2006, 15:14
Die jetzt für die x86- und x64-Plattform erschienene erste Beta von Opensuse 10.2 dürfte bereits einen guten Eindruck von dem für Anfang Dezember angekündigten neuen Release der Linux-Distribution vermitteln. Die Community-Variante von Novells Suse Linux Enterprise kursiert ab Version 10.2 offiziell unter der Bezeichnung Opensuse und trägt damit den gleichen Namen wie das Entwickler-Projekt.

Anhaltenden Problemen mit der Softwareverwaltung, die das Paketmanagement des klassischen Suse-Administrations-Tools Yast2 mit dem Softwareverteilungssystem Zenworks Linux Management (ZLM) verheiratet, wollen die Entwickler mit Verbesserungen am Update-Stack nun Rechnung getragen haben. Neben Kernel 2.6.18.1 und der GNU-C-Bibliothek glibc in Version 2.5 wartet Opensuse 10.2 mit aktuellen Versionen der beiden großen Desktop-Umgebungen KDE (3.5.5) und Gnome (2.16.1) auf. Für die grafische Darstellung zeichnet der Release-Kandidat von Version 7.2 des X-Servers Xorg verantwortlich. Wie bei den Entwickler-Releases von Opensuse gewohnt, gibt die Liste der Most Annoying Bugs einen Überblick über die ärgerlichsten Fehler der Beta.

Quelle : www.heise.de
Titel: Erster Release-Kandidat von Opensuse 10.2
Beitrag von: SiLæncer am 23 November, 2006, 18:54
Zwei Wochen bevor am 7. Dezember die finale Version von Opensuse 10.2 an den Start geht, haben die Entwickler den ersten Releasekandidaten der Linux-Distribution freigegeben. Gegenüber der Beta 2 soll sich der RC durch eine Vielzahl an Patches und Verbesserungen auszeichnen. Die Opensuse-Statusseite bietet einen Überblick über die Änderungen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/81509
Titel: OpenSuse 10.2 hat Goldmaster-Status erreicht
Beitrag von: SiLæncer am 02 Dezember, 2006, 12:48
Bevor am Donnerstag, dem 7. Dezember, die endgültige Version 10.2 des weltweiten Linux-Distributionsprojekts OpenSuse veröffentlicht werden soll, haben die Entwickler am gestrigen Freitag gemeldet, dass der Release Candidate 5 den Goldmaster-Status erreicht hat. Gegenüber dem zuletzt am 23. November veröffentlichten RC 1 sollen nochmals zahlreiche kritische Bugs behoben worden sein.

Die ersten ISO-Images wurden bereits fertiggestellt. Bis Anfang der nächsten Woche sollen alle komplett vorliegen, um die Verteilung von Opensuse 10.2 per ftp starten zu können. Die Produktion von CDs ist nach Auskunft der Projektverantwortlichen ebenfalls gestartet worden, damit noch vor Weihnachten Pakete der Distribution angeboten werden können.

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenSuse 10.2 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 07 Dezember, 2006, 13:53
Erste Version unter neuem Namen

Sieben Monate sind seit der Veröffentlichung von Suse Linux 10.1 vergangen. Nun steht mit OpenSuse 10.2 nicht nur eine neue Version der Suse-Distribution zum Download bereit, sondern auch die erste, die unter diesem Namen firmiert. Große Neuerungen bringt OpenSuse dabei nicht mit, die Entwickler konzentrierten sich mehr darauf, die Pakete auf den aktuellen Stand zu bringen.

Während Suse Linux 10.1 noch mit neuen Funktionen wie der Virtualisierungslösung Xen oder der Sicherheitssoftware AppArmor aufwartete, arbeiteten die Entwickler bei OpenSuse 10.2 eher daran, neue Versionen der Software zu integrieren. Die neue Version der Distribution nutzt den Linux-Kernel 2.6.18.2, der nur noch in einer Variante für Multiprozessor-Systeme enthalten ist. Damit gibt es keinen extra SMP-Kernel, aber auch keinen extra Kernel mehr für Rechner mit nur einer CPU. Die Glibc 2.5 und eine Vorabversion des GCC 4.1.3 sind ebenso in OpenSuse 10.2 zu finden wie der X-Server X.org 7.2 in einer Entwicklungsversion.

Die Desktop-Oberfläche KDE ist in der Version 3.5.5 Teil von OpenSuse, während GNOME 2.16.1 enthalten ist. Bei beiden Desktop-Oberflächen nutzt Suse ein neues Startmenü. Als Alternative ist auch Xfce 4.2.3 im Angebot. In Verbindung mit Compiz 0.2 sollen die 3D-Effekte auf dem Desktop besser funktionieren als in der Vorgängerversion.

Zudem liefert OpenSuse 10.2 Software wie OpenOffice.org 2.0.4, KOffice 1.6, Mozilla Firefox 2.0 sowie Mozilla Thunderbird 1.5.0.8 mit. SeaMonkey kommt in der Version 1.0.99 daher, OpenSSH in der Version 4.4p1 und Evolution 2.8.2 ist ebenso in OpenSuse enthalten. Für den Einsatz auf Servern gehören unter anderem der Apache-Webserver 2.2.3, Perl 5.8.8, PHP 5.2, Samba 3.0.23d, MySQL 5.0.26 sowie PostgreSQL 8.1.5 zu OpenSuse. Damit zeigt sich die Distribution größtenteils auf dem aktuellen Stand.

Die Distribution erlaubt nun auch den Einsatz mehrere verschiedener GCC-Version parallel und nutzt OpenSync als Ersatz für MultiSync. Auch der Paketmanager-Stack wurde überarbeitet, passend dazu gibt es ein neues Desktop-Applet, das über Updates informiert. Mit Zypper gibt es ferner eine neue Konsolenapplikation zur Paketverwaltung. Dabei nutzt OpenSuse nicht mehr den ZENworks Management Daemon, der auch nach Erscheinen von Suse Linux 10.1 noch für etliche Probleme sorgte. Der HAL-Daemon wurde zudem um Energiesparfunktionen erweitert.

Auch OpenSuse 10.2 liefert wie frühere Versionen ausschließlich freie Software mit, allerdings steht ein Archiv mit Programmen zur Verfügung, die nicht unter einer freien Lizenz veröffentlicht werden. Zudem enthält OpenSuse keine Treiber, die nicht unter der GPL stehen. Nutzer müssen sich also beispielsweise die Grafikkartentreiber von ATI und Nvidia selbst aus dem Internet laden. Gleiches gilt beispielsweise für die ISDN-Treiber von AVM.

Die Entwickler geben auch zu, dass noch einige Fehler in OpenSuse 10.2 enthalten sind. Entsprechende Korrekturen sollen als Updates nachgereicht werden. Insgesamt 2 Jahre soll die Distribution mit Sicherheitsupdates und sonstigen Fehlerkorrekturen versorgt werden.

Die fertige Version von OpenSuse 10.2 steht ab sofort auf den FTP-Servern und per BitTorrent für x86, x86-64 und PPC zum Download bereit. Die Distribution verteilt sich auf fünf ISO-Images, zusätzlich gibt es auch ein DVD-Image. Noch vor Weihnachten soll im Handel außerdem die Box-Version verfügbar sein.

http://download.opensuse.org/index.html

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse 10.2 als Live-DVD
Beitrag von: SiLæncer am 26 Januar, 2007, 16:46
System komplett mit GNOME und KDE

Die aktuelle OpenSuse-Version 10.2 ist nun als Live-DVD zum Download verfügbar. Damit lässt sich die komplette Distribution ausprobieren, ohne dass sie installiert werden muss.

OpenSuse 10.2 setzt auf den Linux-Kernel 2.6.18.2, die Glibc 2.5 und eine Vorabversion des GCC 4.1.3. Ebenso ist der X-Server X.org 7.2 in einer Entwicklungsversion enthalten. In Verbindung mit Compiz 0.2 lassen sich allerlei grafische Effekte auf dem Desktop einrichten, beispielsweise Transparenzen und diverse 3D-Effekte stehen so zur Verfügung. Zudem enthält OpenSuse 10.2 Software wie OpenOffice.org 2.0.4, KOffice 1.6, Mozilla Firefox 2.0 und Mozilla Thunderbird 1.5.0.8.

Die Live-DVD enthält insgesamt 4 GByte Software, die in ein 1,7 GByte großes ISO-Image gepackt ist. Darauf sind auch der komplette GNOME- und KDE-Desktop enthalten. Damit können Anwender nicht nur die Programme ausprobieren, sondern auch überprüfen, ob Suse 10.2 auf ihrer Hardware läuft. Das DVD-Image steht ab sofort zum Download bereit.

http://download.opensuse.org/distribution/10.2/iso/dvd/

Quelle : www.golem.de
Titel: Neue Community-Website für OpenSuse
Beitrag von: SiLæncer am 31 Januar, 2007, 18:48
Neben der Projekt-Website OpenSuse.org steht Anwendern der Linux-Distribution OpenSuse nun auch eine weitere Website mit Tipps und Anleitungen zur Verfügung. Auf OpenSuse-Community.org soll all das einen Platz finden, was nicht direkt auf die offiziellen Seiten gehört, den Umgang mit dem freien Betriebssystem jedoch wesentlich erleichtern kann.

OpenSuse-Community.org soll dabei die Dokumentation auf OpenSuse.org sinnvoll ergänzen, nicht duplizieren, so die Entwickler. Insbesondere auf Themen wie geschütze Multimedia-Formate (MP3, Flash, verschlüsselte DVDs) und alternative Software-Repositories wie Pacman und Guru geht die neue Site ein. Eine im Umfang noch recht bescheidene FAQ erklärt das Einbinden von proprietären Grafiktreibern sowie das Abschalten des ZENworks Management Daemon ZMD, wonach das Installieren von Software deutlich flüssiger von der Hand gehen sollte. Diverse Tutorials sollen das Angebot komplettieren.

Quelle : www.heise.de
Titel: Alpha-Release ermöglicht ersten Ausblick auf OpenSuse 10.3
Beitrag von: SiLæncer am 15 Februar, 2007, 15:43
Genau nach Plan hat das Entwicklerteam die erste Alpha von OpenSuse 10.3 freigegeben. Das neue Release der Linux-Distribution steht in Form von CD- und DVD-Images zum Download bereit. Wegen des noch sehr frühen Characters empfielt sich der Einsatz nur auf Testsystemen. Die finale Version soll im September erscheinen.

OpenSuse 10.3 setzt auf den Anfang des Monats veröffentlichten Kernel 2.6.20, bislang jedoch ohne die Virtualisierungstechnik Xen. Mit dabei sind die neue Version 3.5.6 der Desktop-Umgebung KDE und OpenOffice 2.1.3. Neu ist auch der Standardeinsatz von Luks für das Verschlüsseln von Festplatten-Partitionen und externe Datenträgern unter sowohl KDE als Gnome.

http://de.opensuse.org/Willkommen_auf_openSUSE.org

Quelle : www.heise.de
Titel: Neue Alpha von OpenSuse 10.3
Beitrag von: SiLæncer am 12 April, 2007, 15:06
Veröffentlichung für September 2007 geplant

In der nun erschienenen dritten Alpha-Version der Linux-Distribution OpenSuse 10.3 haben die Entwickler zahlreiche Komponenten aktualisiert. Derzeit eignet sich das System nur zu Testzwecken, die fertige Version soll im September 2007 erscheinen.

So wurde die Distribution nun auf den Linux-Kernel 2.6.21-rc5 umgestellt und die Desktop-Oberfläche GNOME 2.18 ist bereits größtenteils integriert. Dazu kommt ein neues Update-Programm, dass auf die GNOME-Bibliotheken setzt. Zusätzlich wurde das KDE-Brennprogramm K3b auf die Version 1.0 aktualisiert und die Systemkonfigurations-Software Yast2 bietet ein neues Modul, um einen FTP-Server einzurichten.

Tester sollen nach Angaben der Entwickler besonders der Sicherheitslösung AppArmor ihre Aufmerksamkeit widmen. Diese nutzt einen neuen Parser und die Kernel-Patches wurden komplett überarbeitet. Die x86-64-Variante von OpenSuse enthält den Browser Firefox nun auch als 64-Bit-Paket. Um weiterhin 32-Bit-Plug-Ins nutzen zu können, wurde das Programm Nspluginwrapper integriert.

OpenSuse 10.3 Alpha 3 kommt auf insgesamt fünf CDs, zusätzlich gibt es je eine CD mit nicht-freien Paketen. Wahlweise gibt es auch eine DVD, die den Inhalt aller sechs CDs enthält. Die Entwicklerversion steht ab sofort zum Download ( http://en.opensuse.org/Development_Version#Downloads ) bereit, passend dazu gibt es auch eine Übersicht der gröbsten bekannten Fehler ( http://en.opensuse.org/Bugs:Most_Annoying_Bugs_10.3-dev ). Im September 2007 soll die Linux-Distribution fertig sein.

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse künftig ohne ZENworks
Beitrag von: SiLæncer am 23 April, 2007, 17:42
Laut einer Mitteilung des OpenSuse-Entwicklers Andreas Jäger auf einer OpenSuse-Mailingliste soll OpenSuse zukünftig die Softwaremanagement-Lösung ZENworks von Novell nicht mehr enthalten. ZENworks, das seinen Schwerpunkt auf die Remote-Verwaltung einer großen Zahl von Installationen legt und dadurch viel Overhead mitbringt, wenn man lediglich lokal den Programmbestand auf einer Workstation verwalten will, soll nur noch in der Enterprise-Distribution Suse Linux Enterprise Server eingesetzt werden. OpenSuse verwendet stattdessen Yast als Frontend und die Paket-Management-Bibliothek libzypp, auf der auch ZENworks aufsetzt. Schon in der aktuellen Version OpenSuse 10.2 besteht die Möglichkeit, eine Softwareverwaltung ohne ZENworks zu installieren.

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenSuse 10.3 erscheint am 04. Oktober
Beitrag von: SiLæncer am 09 Mai, 2007, 17:29
Die OpenSuse-Entwickler haben am heutigen Mittwoch die finale Roadmap für die Entwicklung von Version 10.3 veröffentlicht. Stichtag für die vierte Alpha-Version ist der 16. Mai, ein erstes Beta-Release soll am 9. August erscheinen. Die Veröffentlichung des Release Candidates plant das OpenSuse-Projekt für den 20. September, am 4. Oktober soll dann die finale Version von OpenSuse 10.3 zum Download bereit stehen.

Zu den Neuerungen sollen neben Gnome 2.20 und einer Preview-Version von KDE 4 auch weitere Verbesserungen gehören. Die Entwickler planen mit einer Netzwerkinstallations-CD und der Möglichkeit OpenSuse von einer Live-CD auf die Festplatte zu kopieren, zwei neue Installationsmöglichkeiten. Das System soll UMTS-Support mitbringen und schneller booten. Dem Motto "Weniger ist manchmal mehr" tragen geplante Änderungen im Paketsystem Rechnung: So will man versuchen, einzelne Pakete mit weniger Abhängigkeiten zu erstellen und ein schlankeres Minimalsystem als bisher einspielen. Das Programm zypper, ein Kommandozeilen-Interface für das Paketmanagement via YaST soll in OpenSuse 10.3 ebenfalls verbessert werden.

Auf der Webseite des OpenSuse-Projekts findet sich der detaillierte Zeitplan, der auch die Show-Stopper auflistet, die noch zu einer Terminverschiebung führen könnten.

Quelle : www.heise.de
Titel: Neue OpenSuse-Alpha mit KDE 4
Beitrag von: SiLæncer am 18 Mai, 2007, 15:16
Linux-Distribution lässt sich von Windows aus installieren

In der vierten Alpha-Version der Linux-Distribution OpenSuse 10.3 haben die Entwickler viele Änderungen durchgeführt. So gelangten erste Teile von KDE 4.0 in die Distribution, die Installation lässt sich nun von Windows aus starten und es laufen Arbeiten, um OpenSuse auf Sonys Spielekonsole PlayStation 3 zu bringen. Die neue Version soll im Oktober 2007 fertig sein.
Mit InstLux kann die OpenSuse-Installation nun direkt von Windows aus gestartet werden. Während der Yast-Meta-Packages-Handler aufgenommen wurde, wurde ZENworks nun endgültig aus der Distribution entfernt. Weiterhin wurden erste Teile von KDE 4.0 aufgenommen, die zusätzlich zum stabilen KDE als Vorschau enthalten sind. Gnome wurde auf die stabile Version 2.18.1 aktualisiert.

Als Basis dient nun der Linux-Kernel 2.6.21 mit aktualisierter AppArmor-Sicherheitslösung und durch erste Änderungen läuft die Distribution nun auch auf der PlayStation 3. Eine Installation auf der Spielekonsole wird aber erst mit Alpha 5 möglich sein. Weiterhin wird daran gearbeitet, den Startvorgang zu beschleunigen.

Durch das neu aufgenommene TeXLive wurde eine sechste CD nötig. Die ISO-Images stehen auf der Projektseite zum Download für x86, x86-64, PPC sowie IA64 bereit - am 4. Oktober 2007 soll OpenSuse 10.3 dann in der finalen Version erscheinen.

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse 10.3 mit überarbeiteter Paketverwaltung
Beitrag von: SiLæncer am 03 August, 2007, 10:06
Neue Alpha-Version veröffentlicht

Die Entwicklung der Linux-Distribution OpenSuse 10.3 schreitet weiter voran. Nun wurde eine neue Version der Libzypp zur Paketverwaltung integriert, die ausführlichen Tests unterzogen werden soll.
Im April 2007 entschieden sich die OpenSuse-Entwickler dafür, dass Novells ZENworks nicht weiter in der Community-Distribution enthalten sein soll. Stattdessen wird komplett auf die Libzypp und Yast gesetzt. Die nun erschienene Alpha 7 von OpenSuse 10.3 liefert die Bibliothek nun in der Version 3.12.1 mit, die bereits Betaqualität haben soll, aber dennoch weiterer ausführlichen Tests bedarf.

Zudem wurde der Kernel auf die Version 2.6.22.1 aktualisiert und der GCC ist nun in der Version 4.2.1 enthalten. OpenSuse 10.3 Alpha 7 bringt bereits die erste Beta-Version von KDE 4.0 mit.

OpenSuse 10.3 Alpha 7 steht ab sofort zum Download für x86 und x86-64 bereit. Die Distribution soll im Oktober 2007 fertiggestellt werden.

http://en.opensuse.org/Development_Version#Downloads

Quelle : www.golem.de
Titel: Erste Beta von OpenSuse 10.3 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 09 August, 2007, 15:17
Exakt im Zeitplan hat das OpenSuse-Projekt die erste Beta-Version von OpenSuse 10.3 fertiggestellt. Ab jetzt erweitern die Entwickler die Distribution nicht mehr um neue Funktionen, sondern konzentrieren sich darauf, Fehler zu finden und zu beseitigen. Außerdem beginnt nun die Arbeit für die Lokalisierungs-Teams, die die Dokumentation und Menüs in alle von OpenSuse unterstützten Sprachen übersetzen.

OpenSuse 10.3 Beta 1 arbeitet mit dem Kernel 2.6.22 und bringt aktuelle Software für Desktop- und Server-Systeme mit, beispielsweise eine Beta-Version von KDE 4.0. Als letztes neues Paket hat es die Beta von OpenOffice 2.3 in Open Suse 10.3 geschafft, die auch Open-XML-Dokumente lesen und schreiben kann. Eine Ziel bei der Kooperation von Microsoft und Novell war die Arbeit an ODF- und Open-XML-Filtern für eine bessere Interoperabilität beim Austausch von Office-Dokumenten.

Wer die Beta-Version testen will, muss derzeit noch den direkten Weg über das Download-Verzeichnis gehen, da die Downloadseite und die Mirror-Liste noch nicht aktualisiert wurden; sie verweisen noch auf die Alpha 7 als aktuelle Entwicklerversion. Beim Download hat man die Wahl zwischen CD-Images mit Gnome- oder KDE-Desktop. Die DVD-Version, die beide Desktops und auch die nicht freie Software der Add-on-CD enthält, ist über Bittorrent erhältlich. Nach zwei weiteren Beta-Versionen soll am 20. September der erste Release Candidate und am 04. Oktober die finale Version von OpenSuse 10.3 erscheinen.

Auf der LinuxWorld in San Francisco hat Novell außerdem eine erste Version des Benutzer-Interfaces für den OpenSuse Build Service vorgestellt. Entwickler können damit Sofwtare-Pakete für unterschiedliche Linux-Distributionen erstellen. In OpenSuse 10.3 werden die Anwender zusätzliche Software direkt über das Web Interface des OpenSuse Build Service einspielen können.

http://download.opensuse.org/distribution/10.3-Beta1/

Quelle : www.heise.de
Titel: Zweite Beta von OpenSuse 10.3
Beitrag von: SiLæncer am 07 September, 2007, 17:38
Linux-Distribution soll im Oktober 2007 erscheinen

Das OpenSuse-Projekt hat eine zweite Beta-Version der Linux-Distribution OpenSuse 10.3 veröffentlicht. Dabei wurden gegenüber der ersten Beta noch einige Komponenten aktualisiert.

So kommt nun Linux 2.6.22.3 als Kernel zum Einsatz, die glibc ist in der Version 2.6.1 enthalten. Verbessert wurde zudem der Bootloader, so dass nun "chainloader" verwendet wird, wenn Bootloader anderer Installationen auf einem System gefunden werden. Zudem wurden zahlreiche Fehler beseitigt und die Pakete der Ein-CD-Ausgaben mit KDE bzw. Gnome angepasst.

OpenSuse 10.3 soll weiterhin wie geplant am 4. Oktober 2007 erscheinen. Gnome 2.20 soll am 19. September 2007 veröffentlicht werden und aller Voraussicht nach den Sprung in die Distribution schaffen. KDE 4.0 wird wohl nicht in der fertigen Version mitgeliefert, wurde der Zeitplan doch angepasst, die Fertigstellung von KDE 4.0 derzeit für Weihnachten 2007 erwartet. OpenSuse könnte also lediglich eine Vorschau auf KDE 4.0 mitbringen.

OpenSuse 10.3 Beta 2 steht ab sofort zum Download bereit.

http://news.opensuse.org/?p=155

Quelle : www.golem.de
Titel: Dritte Beta von OpenSuse 10.3
Beitrag von: SiLæncer am 08 September, 2007, 18:31
Linux-Distribution soll im Oktober 2007 erscheinen

Das OpenSuse-Projekt hat eine dritte Beta-Version der Linux-Distribution OpenSuse 10.3 veröffentlicht. Dabei wurden gegenüber der letzten Beta noch einige Komponenten aktualisiert.
So kommt nun Linux 2.6.22.5 als Kernel zum Einsatz, die libzypp ist in der Version 3.22.1 enthalten. Gnome wird nun in Version 2.20 Beta 2, KDE in der Version 4.0 beta 2 verwendet, Firefox, Thunderbird und SeaMonkey wurden aktualisiert. Zudem wurden zahlreiche Fehler beseitigt und die Pakete der Ein-CD-Ausgaben mit KDE bzw. Gnome angepasst.

OpenSuse 10.3 soll weiterhin wie geplant am 4. Oktober 2007 erscheinen. Gnome 2.20 soll am 19. September 2007 veröffentlicht werden und aller Voraussicht nach den Sprung in die Distribution schaffen. KDE 4.0 wird wohl nicht in der fertigen Version mitgeliefert, wurde der Zeitplan doch angepasst, die Fertigstellung von KDE 4.0 derzeit für Weihnachten 2007 erwartet. OpenSuse könnte also lediglich eine Vorschau auf KDE 4.0 mitbringen.

OpenSuse 10.3 Beta 3 steht ab sofort zum Download bereit.

http://news.opensuse.org/?p=217

Quelle : www.golem.de
Titel: Release Candidate von OpenSuse 10.3
Beitrag von: SiLæncer am 20 September, 2007, 13:29
Exakt im Zeitplan hat das Suse-Team den Release Candidate des kommenden OpenSuse 10.3 freigegeben. Die neue Version der Linux-Distribution bringt aktualisierte Software: Kernel 2.22, X.org 7.2, KDE 3.5.7, Gnome 2.19.92, OpenOffice 2.3. Eine Vorabversion von KDE 4 ist enthalten, muss aber nachinstalliert werden – das geht auch parallel zu KDE 3.

Gegenüber der Vorversion haben die Entwickler die Softwareverwaltung poliert: Sie arbeitet jetzt deutlich schneller, und die Verwaltung der Paketquellen ist komfortabler geworden. Zudem ist es jetzt möglich, Programmpakete über den Suse Build Service per Web-Interface einzuspielen. Der RC1 steht in Form von CD-Images mit entweder Gnome- oder KDE-Desktop für die x86- oder x64-Architektur zum Download bereit. DVD-Versionen für x86-, x64- und PowerPC-Rechner sind via BitTorrent erhältlich.

http://download.opensuse.org/distribution/10.3-RC1/iso/cd/

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenSuse 10.3 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 04 Oktober, 2007, 16:18
Linux-Distribution für x86, x64 und PPC

Pünktlich im Zeitplan wurde nun die Linux-Distribution OpenSuse 10.3 veröffentlicht. Die neue Version liefert vor allem aktualisierte Software, darunter verschiedene Virtualisierungstechniken und Compiz sowie Compiz Fusion für Desktop-Effekte. Als Oberfläche kommen Gnome, Xfce oder KDE in aktuellen Versionen zum Einsatz.

Die Basis von OpenSuse 10.3 bildet der Linux-Kernel 2.6.22.5. Wie schon bei OpenSuse 10.2 gibt es keinen extra SMP-Kernel, aber auch keinen extra Kernel mehr für Rechner mit nur einer CPU. Stattdessen aktiviert OpenSuse die SMP-Unterstützung auf entsprechenden Systemen dynamisch. Als weitere Kernkomponenten verwendet OpenSuse 10.3 die Compiler-Sammlung GCC 4.2.1, die Basis-C-Bibliothek Glibc 2.6.1 und die Paketverwaltung RPM 4.4.2. Auch OpenSuse verwendet nun die ursprünglich für SATA-Controller entwickelte Libata für Parallel-ATA.

Die Paketverwaltung nimmt nun die Libzypp 3.24.2 in die Hand. Novells ZENworks ist hingegen nicht mehr Teil der Community-Distribution und wird nur noch in den Enterprise-Varianten von Suse Linux verwendet. Schon in OpenSuse 10.2 wurde ZENworks nicht mehr als Backend genutzt, da es nach der Veröffentlichung von Suse Linux 10.1 für einige Probleme verantwortlich war. Die Entwickler wollen zudem den Systemstart wesentlich beschleunigt haben.

Des Weiteren ist X.org 7.2 in der Distribution enthalten, als Desktop-Oberflächen sind Gnome 2.20, Xfce 4.4.1 und KDE 3.5.7 dabei. Teile von KDE 4.0 sind ebenfalls schon enthalten, geben aber nur eine kleine Vorschau auf die nächste große Veröffentlichung der Desktop-Oberfläche.

OpenSuse setzt zudem auf den OpenGL-beschleunigten X-Server Xgl und installiert standardmäßig Compiz 0.5.4 für Desktop-Effekte. Das Plug-In-Paket Compiz Fusion lässt sich über Yast nachinstallieren. Neben optisch eindrucksvollen, neuen Effekten beim Schließen eines Fensters bietet OpenSuse so auch nützliche Erweiterungen, etwa für Menschen mit Sehbehinderung. Zudem lässt sich so ein ringförmiger Programmumschalter aktivieren, der über ALT+TAB erreichbar ist.

Den mDNSresponder haben die Entwickler durch das Zeroconf-Framework Avahi ersetzt, das Dienste wie Drucker und Dateifreigaben im lokalen Netzwerk findet und sie automatisch einbindet. Software aus dem OpenSuse Build Service lässt sich nun mit der "1-Click-Install-Option" schnell einrichten.

OpenSuse 10.3 enthält zudem native 64-Bit-Versionen von OpenOffice.org 2.3RC3 und Firefox 2.0.0.6. Darüber hinaus sind Thunderbird 2.0.0.6, Ekiga 2.0.9, Gimp 2.2.17 sowie die Entwicklerversion 2.3.19 und Wine 0.9.44 Teil der Distribution. Für Entwickler hält OpenSuse unter anderem Mono 1.2.5, Perl 5.8.8, PHP 5.2.4 und Subversion 1.4.4 bereit. Für Server zählen MySQL 5.0.45, PostgreSQL 8.2.4, Apache 2.2.4 und Cyrus 2.3.8 zu den enthaltenen Programmen. Für den Multimedia-Einsatz gibt es beispielsweise Amarok 1.4.7, Rhythmbox 0.10.0 und GStreamer 0.10.13. Ein kleines Programm installiert Multimedia-Codecs nach, sofern eine Datei geöffnet werden soll, für die noch kein Codec vorhanden ist.

Wer mit OpenSuse 10.3 eine Virtualisierungssoftware einsetzen will, hat die Wahl: Xen, Virtualbox, Qemu und KVM sind alle in neuen Versionen enthalten. Für Xen 3.1 gibt es nun ein Yast-Modul, mit dem sich Xen verwalten lässt und Anwender neue virtuelle Maschinen anlegen können. VMI im Kernel ist aktiv, womit OpenSuse 10.3 als Gast in VMware Workstation eine höhere Leistung bringen soll.

Mit Instlux kann die Suse-Installation nun auch unter Windows gestartet werden und es gibt eine 1-CD-Installation jeweils mit Gnome oder KDE, auf der nur englische Sprachpakete enthalten sind. Weitere Sprachen werden aus dem Internet heruntergeladen. Auch Live-CDs mit Gnome und KDE gibt es und darüber hinaus den aus mehreren CDs bestehenden Installations-Satz bzw. die DVD. OpenSuse 10.2 ist für x86, x64 und PowerPC als Download verfügbar.

Für knapp 52,- Euro bietet Novell auch eine Box-Version von OpenSuse 10.3 an, die eine zusätzliche DVD namens "Der ganze Rest" enthält. Novell unterstützt OpenSuse 10.3 zwei Jahre lang.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0710/55160.html
Titel: openSUSE 10.3 Live verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 03 November, 2007, 12:22
Ab sofort ist openSUSE 10.3 als Live-Version erhältlich, die ein komplettes System auf einer CD enthält. Das Linux-System wird wahlweise mit GNOME- oder KDE-Oberfläche angeboten. Erstmals enthalten die CDs nicht nur ein komplettes Linux, um den Rechner von CD hochzufahren, sondern auch eine Option, mit der das System auf die Festplatte installiert werden kann.

Die CD-Images enthalten ausschließlich 32-Bit-Versionen in englischer Sprache. Sie eignen sich beispielsweise zur Datenrettung, für Benchmarks oder für Nutzer, die ohne große Mühe einen Ersteindruck von Linux bekommen möchten.

http://download.opensuse.org/distribution/10.3/iso/cd/openSUSE-10.3-GM-GNOME-Live-i386.iso

http://download.opensuse.org/distribution/10.3/iso/cd/openSUSE-10.3-GM-KDE-Live-i386.iso

Quelle : www.heise.de
Titel: Erste Alpha von OpenSuse 11 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 07 Dezember, 2007, 09:54
Noch kein Erscheinungstermin für die Linux-Distribution festgelegt

Die OpenSuse-Entwickler haben ihren aktuellen Entwicklungszweig zusammengefasst als Alpha-Version veröffentlicht. "OpenSuse 11 Alpha 0" enthält einige größere Änderungen. Ein Veröffentlichungstermin wurde noch nicht offiziell festgelegt.
Die Alpha-Version verwendet den Linux-Kernel 2.6.24-rc4 und hält damit Schritt mit der aktuellen Kernel-Entwicklung. Ferner kommt X.org 7.3 zum Einsatz - dieses wurde auch schon in die aktuelle Ubuntu-Alpha integriert. Der X-Server enthält in dieser Version vor allem neue Funktionen im Hinblick auf eine automatische Konfiguration.

Zusätzlich zu KDE 3.5.8 als Desktop-Umgebung ist auch der erste Release Candidate von KDE 4.0 enthalten. Open Suse 11 Alpha 0 liefert darüber hinaus Komponenten wie GCC 4.3.0, Gimp 2.4, Alsa 1.0.15 und Yast 2.16 mit. Nach Angaben der Entwickler soll die Version trotz der großen Änderungen gegenüber OpenSuse 10.3 bereits gut funktionieren. Eine Liste der schlimmsten Fehler haben sie vorsichtshalber dennoch veröffentlicht.

Die Alpha 0 lässt sich von opensuse.org herunterladen.

Bisher gibt es noch keinen offiziellen Zeitplan für OpenSuse 11. Im Wiki findet sich allerdings ein Eintrag, der KDE 4.1 und X.org 7.4 für die nächste Version der Distribution vorsieht und somit eine Veröffentlichung im Juni oder Juli 2008 anpeilt. Ob dies realistisch ist oder ein Nutzer nur sein Wunschdenken veröffentlicht hat, ist allerdings nicht bekannt.

http://en.opensuse.org/Development_Version#Downloads

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse 11.1 ist da
Beitrag von: SiLæncer am 18 Dezember, 2008, 18:29
 Pünktlich vor Weihnachten haben die OpenSuse-Entwickler die Version 11.1 der Linux-Distribution freigegeben. Die – neben der durchgängig aktualisierten Software – wohl wichtigste Neuerung gegenüber der Vorversion ist die strikte Trennung von freier und proprietärer Software. Die OpenSuse-DVD wird nur noch frei verteilbare Software enthalten; proprietäre Anwendungen, Treiber und Codecs müssen über das Internet oder von der separat erhältlichen Non-OSS-CD nachinstalliert werden. Mit der Trennung möchten die Entwickler die Weiterverbreitung von OpenSuse erleichtern. Gleichzeitig haben sie die Nachinstallation wichtiger proprietärer Software wie einem MP3-Codec oder des Flash-Players vereinfacht.

Beim Desktop stehen standardmäßig KDE 4.1.3 und Gnome 2.24.1 zur Auswahl – offenbar betrachten die Entwickler KDE 4 mittlerweile als stabil genug, dass sie KDE 3.5.10 in die "Andere Desktops"-Kategorie verbannt haben. Einige Yast-Module, darunter die zum Partitionieren und zur Druckerinstallation, wurden überarbeitet. Die Neuerung "Hardware Plug&Play" soll das Auffinden von nicht installierten Treibern für neu angeschlossene Hardware erleichtern.

OpenSuse 11.1 steht als Installations-DVD sowie als Live-CD mit Gnome- oder KDE-4-Desktop für x86-, x64- und PowerPC-Systeme zum Download bereit. Images für USB-Sticks sollen in den nächsten Tagen folgen.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/OpenSuse-11-1-ist-da--/meldung/120613
Titel: Neuer Zeitplan für OpenSuse
Beitrag von: SiLæncer am 06 März, 2009, 18:49
Alle acht Monate eine neue Version

Das OpenSuse-Projekt will sich in Zukunft an einen festen Veröffentlichungszyklus halten. Alle acht Monate soll es eine neue Version geben. OpenSuse 11.2 wird im November 2009 erscheinen.
Der Zeitplan für OpenSuse 11.2 wurde festgelegt. Die neue Version wird im November 2009 erscheinen und soll einige neue Funktionen enthalten. Darunter KDE 4.3, Gnome 2.28, ein Webinterface für Yast, Ext4 und Netbook-Unterstützung.

Anschließend soll sich das Projekt an einen festen Veröffentlichungszyklus halten. Anders als Fedora und Ubuntu soll es aber nicht alle sechs, sondern alle acht Monate eine neue Version der Linux-Distribution geben. Das hat Projektmanager Stephan Kulow vorgeschlagen. OpenSuse 11.3 würde demnach im Juli 2010 erscheinen, die folgende Version 12.0 im März 2011 und die Version 12.1 im November 2011. Die Veröffentlichung soll jeweils am Donnerstag vor dem 15. des Monats erfolgen, der Gold Master soll eine Woche vorher verfügbar sein, vier Wochen zuvor soll ein Release Candidate erscheinen.

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse Build Service erstellt Distributionen
Beitrag von: SiLæncer am 20 März, 2009, 17:33
Version 1.5 des Dienstes veröffentlicht

Das OpenSuse-Projekt hat seinen Build Service in der Version 1.5 freigegeben. Damit ist es jetzt möglich, eine komplette Linux-Distribution zu erstellen und die Images zu verteilen.

Bisher diente der OpenSuse Build Service (http://en.opensuse.org/Build_Service) Entwicklern dazu, Pakete ihrer Software zu erstellen. Als Zielsystem wird dabei nicht nur OpenSuse unterstützt. Die Version 1.5 kann jetzt aber auch eine komplette Linux-Distribution erstellen und als ISO-Image und FTP-Tree ausgeben. OpenSuse 11.1 wurde bereits komplett mit dem Build Service gebaut, jetzt können auch andere auf diese Funktion zugreifen.

Der Build Service kann Abhängigkeiten zwischen Paketen auflösen und installierbare Images erzeugen. Auch Xen- und VMware-Images lassen sich auf diese Weise erstellen. Außerdem ist es möglich, Produkterweiterungen wie die OpenSuse-Nonfree-Addons mit dem Build Service zu bauen. Zu den neu hinzugekommenen experimentellen Funktionen zählen Cross-Builds für andere Architekturen.

Quelle : www.golem.de
Titel: Suse Linux Enterprise 11 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 24 März, 2009, 17:29
Knapp drei Jahre nach der Veröffentlichung von Suse Linux Enterprise (SLE) 10 hat Novell jetzt die Server- und Desktop-Variante von Suse Linux Enterprise 11 freigegeben. Neu sind zwei separat erhältliche Erweiterungen: Die Mono Extension bringt eine vollständige .NET-Umgebung auf den Linux-Desktop, die High Availability Extension enthält zusätzliche Software für den Einsatz im Cluster.

SLE 11 setzt auf Kernel 2.6.27 und bringt auch sonst eine aktualisierte Software-Ausstattung mit. Mit dabei sind Openoffice 3, Firefox 3 und die beiden Desktop-Umgebungen Gnome sowie KDE in den halbwegs aktuellen Versionen 2.24 und 4.1.3. Der Hypervisor Xen ist in Version 3.3.1 enthalten. Ext3 ersetzt ReiserFS als Standard-Dateisystem; den Nachfolger Ext4 liefert Novell zwar mit, jedoch ohne offizielle Unterstützung.

Die Release Notes beschreiben detailliert die Neuerungen in sowohl der Server- als auch der Desktop-Variante von SLE 11. Einen Überblick liefert auch der Artikel Suse Linux Enterprise 11 auf heise open.

Siehe dazu auch:

    * Suse Linux Enterprise 11, Überblick über die Neuerungen auf heise open

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/Suse-Linux-Enterprise-11-ist-fertig--/meldung/135063
Titel: OpenSuse 11.2 nimmt Gestalt an
Beitrag von: SiLæncer am 27 April, 2009, 12:11
Die OpenSuse-Entwickler haben ein erstes Alpha-Release der kommenden Version 11.2 der Linux-Distribution freigegeben. Darin enthalten sind der aktuelle Kernel Linux 2.6.29 und die Desktop-Umgebungen KDE in Version 4.2.2, Gnome in Version 2.26 sowie das schlanke Xfce in Version 4.6. Das Büropaket OpenOffice hat das Team auf die vierte Beta von Version 3.1 aktualisiert. Das Sound-System Alsa liegt in Version 2.26.29 bei. Die Alpha – der erste Meilenstein auf dem Weg zu OpenSuse 11.2 in OpenSuse-Terminologie – unterstützt das neue Dateisystem Ext4, allerdings noch nicht als Installationsoption.

Das Release steht als DVD-Image für x86 und x86-64 zum Testen bereit. Wer es schlanker mag, kann auf die Live-CD-Images für Gnome und KDE zurückgreifen. Eine Übersicht über die für OpenSuse 11.2 geplanten Features und ihren Status gibt das distributionseigene Feature-Tracking-System OpenFate. OpenSuse 11.2 soll im November dieses Jahres fertig sein.

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenSuse 11.1 Reloaded veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 04 Mai, 2009, 12:11
Neues CD-Image enthält bereits Updates

Stephan Binner bietet eine neue OpenSuse-Live-CD an, die neben der Linux-Distribution in der Version 11.1 verschiedene Updates enthält. Darunter ist KDE 4.2.2. OpenSuse 11.1 wurde im Dezember 2008 noch mit KDE 4.1 ausgeliefert.
OpenSuse 11.1 wurde im Dezember 2008 veröffentlicht. Die nächste Version soll erst im November 2009 erscheinen. Stephan Binner hat daher die Live-CD OpenSuse 11.1 Reloaded erstellt, die die bereits erschienenen Updates für die Linux-Distribution enthält.

Nutzer, die OpenSuse installieren wollen, müssen so nach der Installation nicht erst alle verfügbaren Aktualisierungen herunterladen. Unter anderem enthält die Live-CD auch schon die aktuelle KDE-Version 4.2.2 und bietet Anwendern die Möglichkeit, KDE 4.2.x zu testen. OpenSuse 11.1 liefert standardmäßig noch KDE 4.1 mit.

Die Live-CD unterscheidet sich in einigen Punkten von den offiziellen OpenSuse-Versionen. So wird ein anderes Theme verwendet und OpenSuse 11.1 Reloaded verwendet standardmäßig die KDE-4-Varianten von Amarok und Digikam.

Quelle : www.golem.de
Titel: Zweiter Milestone von Open Suse 11.2
Beitrag von: SiLæncer am 28 Mai, 2009, 20:08
Die OpenSuse-Entwickler haben den zweiten Milestone der für November angekündigten Version 11.2 der Distribution veröffentlicht. Gegenüber dem ersten Meilenstein ist der Kernel auf eine Vorabversion von 2.6.30 aktualisiert und die Distribution mit dem GCC 4.4 übersetzt. Ext4 ist jetzt das Standard-Dateisystem, Beta-Versionen von Firefox 3.5 und KDE 4.3 sowie OpenOffice 3.1 versprechen eine aktuelle Softwareausstattung.

OpenSuse 11.2-M2 steht zum Download (http://software.opensuse.org/developer) zur Verfügung. Die Entwickler weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Distribution nicht für den Einsatz auf Produktivsystemen gedacht ist.

Quelle : www.heise.de
Titel: Dritter Meilenstein von OpenSuse 11.2
Beitrag von: SiLæncer am 30 Juni, 2009, 10:55
Yast bekommt ein Webinterface

Das OpenSuse-Projekt hat den dritten Meilenstein der kommenden OpenSuse-Version 11.2 freigegeben. Die Distribution verwendet jetzt ebenfalls Ext4 als Standarddateisystem und wird ein Webfrontend für das Konfigurationswerkzeug Yast enthalten. Die Veröffentlichung der Distribution ist für November 2009 geplant.
Im dritten Meilenstein haben die Entwickler wieder einige der Komponenten aktualisiert. So setzt die Distribution auf den fertigen Linux-Kernel 2.6.30 und liefert für den Desktop die Entwicklerversionen Gnome 2.27.2 und KDE 4.3 Beta 2 mit. Der Soundserver Pulse Audio wurde auf die Version 0.9.15 aktualisiert und die Virtualisierungssoftware VirtualBox ist in der Version 2.2.4 enthalten. OpenOffice.org 3.1.1 Alpha ist ebenfalls neu in der Distribution. OpenSuse 11.2 wird Ext4 als Standarddateisystem nutzen und damit Ext3 ablösen.

Bisher nicht groß angekündigt, aber auf dem LinuxTag 2009 kurz vorgestellt, haben die Entwickler ein Webinterface für das Konfigurationswerkzeug Yast. Das basiert auf Ruby on Rails und wird in OpenSuse 11.2 noch experimentellen Charakter behalten. Bisher lassen sich darüber nur einige Funktionen nutzen. Ziel ist es, dass sich so beispielsweise Updates von einem entfernten Rechner ausführen lassen.

Die 32- und 64-Bit-Varianten der Linux-Distribution stehen ab sofort zum Download (http://software.opensuse.org/developer/) bereit. Sie sind nicht für den produktiven Einsatz gedacht. Die finale Version soll im November 2009 veröffentlicht werden.

Quelle : www.golem.de (http://www.golem.de)
Titel: openSUSE 11.2 Milestone 4 ist verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 28 Juli, 2009, 14:41
Joe Brockmeier hat einen weiteren Test-Kandidaten der Linux-Distribution openSUSE 11.2 angekündigt. Die finale Version ist für November geplant.

Ab sofort können Interessierte openSUSE 11.2 Milestone 4 testen. Seit Milestone 3 gibt es diverse Änderungen. Die Live-CDs lassen sich nun via USB-Sticks einsetzen. Ebenso enthalten die Live-Ausgaben Midnight Commander und Yakuake. YaST (Yet another Setup Tool) hat ein neues, auf Qt basiertes Kontrollzentrum. Als Kernel setzen die Entwickler auf Version 2.6.30.2. Weiterhin befinden sich CUPS 1.3.10, NetworkManager 0.7.1, Samba 3.4.0, Firefox 3.5, KDE 4. RC1 und Virtual Box 3.0 Beta 2 an Bord.


Weitere Details zu openSUSE 11.2 Milestone 4 finden Sie in der offiziellen Ankündigung. Herunterladen können Sie das Betriebssystem im Entwickler-Bereich der Projektseite. Es stehen unter anderem ISO-Abbilder für KDE und GNOME für die Architekturen i686 und x86_64 zur Verfügung: openSUSE-KDE4-LiveCD-Build0180-i686.iso (torrent), openSUSE-GNOME-LiveCD-Build0180-i686.iso (torrent), openSUSE-KDE4-LiveCD-Build0180-x86_64.iso (torrent), openSUSE-GNOME-LiveCD-Build0180-x86_64.iso (torrent).

Quelle : http://www.tecchannel.de/pc_mobile/news/2020769/entwickler_ausgabe_opensuse_112_milestone_4_ist_verfuegbar/ (http://www.tecchannel.de/pc_mobile/news/2020769/entwickler_ausgabe_opensuse_112_milestone_4_ist_verfuegbar/)
Titel: Suse Studio gestartet
Beitrag von: SiLæncer am 28 Juli, 2009, 18:30
Novells Suse Studio ist jetzt für die Allgemeinheit zugänglich. Damit können Anwender eine angepasste Suse-Variante erstellen. Die können als CD, Image für einen USB-Stick oder für eine Virtualisierungslösung angeboten werden.

Der Anwender hat bei Suse Studio die Wahl zwischen OpenSuse 11.1, Suse Linux Enterprise 10 oder Suse Linux Enterprise 11 als Basis für seine angepasste Suse-Variante. Dabei gibt es verschiedene Konfigurationsvorschläge wie Server, Gnome- oder KDE-Desktop oder ein minimales System mit X und IceWM. Weiter lässt sich Suse JeOS ("Just enough Operating System") als minimales Ausgangssystem wählen.

Die Appliance kann dann entweder für 32- oder 64-Bit-Systeme erstellt werden. Dabei hat der Anwender dann die Möglichkeit, die enthaltenen Pakete anzupassen, um das System an seine Bedürfnisse anzupassen. Auch Einstellungen wie die verwendete Sprache oder das Hintergrundbild des Desktops lassen sich konfigurieren.

Als Ausgabeformat kann ein Diskimage gewählt werden, das sich auf einen USB-Stick laden lässt. Außerdem können Live-CDs beziehungsweise -DVDs oder virtuelle Maschinen für VMware oder Xen erstellt werden.

(http://scr3.golem.de/screenshots/0907/SuseStudio/01.png)

Novells Angebot richtet sich in erster Linie an unabhängige Softwarehersteller (ISV), die angepasste Linux-Varianten mit ihrer Software ausliefern wollen. Kunden müssen sich so idealerweise nicht um das zugrundeliegende Betriebssystem kümmern und das System enthält nur die für den Betrieb der jeweiligen Software notwendigen Komponenten. Updates für das Betriebssystem kommen von Novell - die Suse-Linux-Enterprise-Lizenz soll für Testzwecke kostenlos sein.

Unter susestudio.com lässt sich ab sofort ein Zugang zu dem Distributionsbaukasten einrichten.

Zudem bietet Novell im Rahmen des Suse Appliance Program den Suse Linux Enterprise Server für Amazon EC2 samt Support an. Auch dafür lassen sich Images mit Suse Studio erstellen. Später in diesem Jahr soll das Suse Appliance Toolkit folgen. Daraus steht ab sofort der Suse Lifecycle Management Server zum Testen bereit, der Authentifizierung und Zugangskontrolle für Appliance-Anbieter übernimmt und Systeme ihrer Kunden mit Updates versorgt. Zudem gibt es mit WebYaST ein webbasiertes Konfigurationssystem und die Mono-Server-Erweiterung, mit der sich bestehende .Net-Anwendungen auf Linux übertragen lassen sollen.

Quelle : www.golem.de (http://www.golem.de)
Titel: openSUSE 11.2 Milestone 5 ist veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 09 August, 2009, 10:21
Die openSUSE-Entwickler haben die sofortige Verfügbarkeit eines neuen Testkandidaten für das kommende Linux-Derivat openSUSE 11.2 angekündigt.

Der fünfte Meilenstein auf dem Weg zu Version 11.2 kommt mit Linux-Kernel 2.6.31-rc4 und wurde mit GCC 4.4.1 übersetzt. Als Desktop setzen die Entwickler auf KDE 4.3 und GNOME 2.27.5. Darunter liegt X Server 1.6.3. Ebenso mit von der Partie sind Firefox 3.5.1, OpenOffice 3.1.1 Beta 1 und VirtualBox 3.0.2.

Weitere Informationen finden Sie auf der Changelog-Seite (http://en.opensuse.org/Factory/News) des Projekts. Herunterladen (http://software.opensuse.org/developer/) können Sie das Betriebssystem im Entwickler-Bereich bei opensuse.org. Hier können Sie zwischen 32- und 64- Bit, sowie Live-DVD oder –CD auswählen.

Quelle : www.tecchannel.de (http://www.tecchannel.de)
Titel: Re: openSUSE 11.2 Milestone 5 ist veröffentlicht
Beitrag von: ritschibie am 09 August, 2009, 11:32

Der fünfte Meilenstein auf dem Weg zu Version 11.2 kommt mit Linux-Kernel 2.6.31-rc4 und wurde mit GCC 4.4.1 übersetzt. Als Desktop setzen die Entwickler auf KDE 4.3 und GNOME 2.27.5. Darunter liegt X Server 1.6.3. Ebenso mit von der Partie sind Firefox 3.5.1, OpenOffice 3.1.1 Beta 1 und VirtualBox 3.0.2.

Quelle : www.tecchannel.de (http://www.tecchannel.de)
Da wird Warpi (und vielleicht Kater) wegen ATI zuschlagen ;)
Titel: Re: openSUSE 11.2 Milestone 5 ist veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 09 August, 2009, 11:39
Ich glaube aber nicht das sie deswegen auf openSUSE umsteigen...tut aber auch nicht Not ;)
Titel: Mehr Unterstützung für OpenSuse
Beitrag von: SiLæncer am 12 August, 2009, 14:32
Linux-Anbieter Novell hat ein Entwicklerteam für OpenSuse zusammengestellt. Das soll sich ausschließlich um die Distribution kümmern. Die Beteiligten sind Bekannte aus der OpenSuse-Community.

Mit einem neuen Team will Novell seine Community-Distribution OpenSuse besser unterstützen. Das hat Roland Haidl von Novell angekündigt. Bisher hätten die Entwickler hauptsächlich dann an OpenSuse gearbeitet, wenn sie Zeit übrig hatten. Das neue OpenSuse-Team wird sich um nichts anderes als die Linux-Distribution kümmern und als Teil der Community funktionieren. Das Team soll es auch leichter für neue Entwickler machen, an OpenSuse mitzuarbeiten.

Die Mitglieder sind bereits aus der OpenSuse-Community bekannt. Klaas Freitag übernimmt die Leitung und Henne Vogelsang wird neuer Projektleiter. Stephan Kulow bleibt in der Rolle des Release-Managers für die kommende OpenSuse-Version.

Quelle : www.golem.de (http://www.golem.de)
Titel: OpenSuse ändert Supportzeit
Beitrag von: SiLæncer am 14 August, 2009, 17:40
OpenSuse passt nach dem Entwicklungsrhythmus jetzt auch den Supportzeitraum für die Linux-Distribution an. Künftig gibt es 18 statt 24 Monate Unterstützung.Die OpenSuse-Entwickler haben den Veröffentlichtungszyklus der Linux-Distribution mittlerweile umgestellt, so dass alle acht Monate eine neue Version erscheint. Im Zuge dessen wird jetzt auch der Supportzeitraum angepasst. Das hat OpenSuse-Produktmanager Michael Löffler bekanntgegeben.

In Zukunft gibt es bis zwei Monate nach Erscheinen der übernächsten OpenSuse-Version Updates und Sicherheitskorrekturen. Damit beträgt der neue Supportzeitraum 18 Monate. Bisher gab es 24 Monate Sicherheitsupdates und Fehlerbereinigungen. Für OpenSuse 11.1 gilt dieser zwei Monate längere Supportzeitraum noch.

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse wählt KDE als Standarddesktop
Beitrag von: SiLæncer am 20 August, 2009, 17:44
Ab OpenSuse 11.2 wird KDE als Desktop vorausgewählt sein. Ändert der Nutzer an dieser Wahl also nichts, installiert OpenSuse KDE als Standarddekstop.

Nach einer Diskussion innerhalb des OpenSuse-Boards ist die Entscheidung gefallen, beim DVD-Installer von OpenSuse 11.2 die Vorauswahl für den Desktop auf KDE zu legen. Das gab OpenSuse-Produktmanager Michael Löffler bekannt. Ändert der Nutzer hieran nichts, bekommt er KDE als Desktopumgebung.

Löffler weist darauf hin, dass dies die einzige Änderung ist. Gnome wird weiter mitgeliefert und in Gnome soll weiter dieselbe Arbeit gesteckt werden wie heute, um sowohl KDE als auch Gnome perfekt in OpenSuse integriert anbieten zu können.

Die Entscheidung geht zurück auf einen im Juli 2009 eingereichten Vorschlag, OpenSuse mit KDE als Standarddesktop auszuliefern. Zuvor gab es bei OpenSuse keine Vorauswahl, der Nutzer musste sich also zwangsläufig für einen Desktop entscheiden. Und das betrachteten manche als zu verwirrend. Der Vorschlag führte auf der OpenSuse-Mailingliste zu einer hitzigen Diskussion.

KDE war lange Zeit der Standarddesktop in den Suse-Distributionen. Bei OpenSuse wurde dies dann geändert und kein Desktop mehr vorausgewählt. Novells Suse Linux Enterprise, das auf OpenSuse basiert, verwendet Gnome als Standard. Daran ändert sich auch durch die jetzige Entscheidung nichts.

OpenSuse 11.2 erscheint nach aktueller Planung am 12. November 2009 und enthält KDE 4.3. KDE 3.5 liefern die Entwickler nicht mehr mit.

Quelle : www.golem.de
Titel: openSUSE 11.2 Milestone 6 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 20 August, 2009, 23:46
Weitere Informationen finden Sie auf der Changelog-Seite (http://en.opensuse.org/Factory/News) des Projekts. Herunterladen (http://software.opensuse.org/developer/) können Sie das Betriebssystem im Entwickler-Bereich bei opensuse.org. Hier können Sie zwischen 32- und 64- Bit, sowie Live-DVD oder –CD auswählen.

http://news.opensuse.org/
Titel: Diskussion über Langzeit-Support für freies Suse Linux
Beitrag von: SiLæncer am 03 September, 2009, 12:21
Die Verkürzung des Supports für OpenSuse von 24 auf 18 Monate hat in der OpenSuse-Community eine Diskussion über eine freie Suse-Linux-Version mit mehrjährigem Support ausgelöst. Mehrere Community-Mitglieder sind der Ansicht, dass mit der Verkürzung des OpenSuse-Supports eine Lücke zwischen dem freien OpenSuse und dem kommerziellen unterstützten Suse Linux Enterprise Server (SLES) klafft – eine freie und kostenlose Suse-Version, die auf den Servereinsatz zielt und über mehrere Jahre mit Updates und Sicherheitspatches versorgt wird. Eine derartige Distribution könnte vor allem für kleinere Unternehmen attraktiv sein, denen SLES zu teuer ist, die aber nicht alle eineinhalb Jahre auf eine neue Version wechseln wollen und deshalb auf andere Linux-Versionen ausweichen.

Dabei diskutiert man nach einem entsprechenden Vorschlag auf der OpenSuse-Mailingliste zwei Varianten: ein an Ubuntu orientiertes Modell, nach dem regelmäßig OpenSuse-Versionen mit Langzeit-Support ("OpenSuse LTS") erscheinen sollen, und ein an CentOS orientiertes Modell, das aus den verfügbaren SLES-Quelltextpaketen eine freie "OpenSLES"-Version erstellt. Beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile, wie sich in den Diskussionen zeigt, die mittlerweile auf einer eigenen Mailing-Liste stattfinden.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/Diskussion-ueber-Langzeit-Support-fuer-freies-Suse-Linux--/meldung/144711
Titel: Opensuse 11.1 KDE4 "Reloaded"
Beitrag von: SiLæncer am 09 September, 2009, 12:47
Das KDE-Team im Opensuse-Projekt hat Live-CD-/USB-Images zusammengestellt, die KDE 4.3.1 und weitere Updates enthalten.

Die zugrunde liegende Distribution ist Opensuse 11.1. In den Images mit dem Codenamen "KDE 4 Reloaded" befinden sich neben der aktualisierten KDE-Umgebung alle Updates bis Anfang September. Ebenfalls neu dabei: Der Webbrowser Firefox in Version 3.5.

Opensuses KDE-Team hat die Systemabbilder für CDs und USB-Medien mit einer neuen Funktion des Opensuse Build Service erstellt. Die Images samt Prüfsummen stehen bei Opensuse zum Download (http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Medias/images/iso/) bereit.

Quelle : www.linux-magazin.de
Titel: openSUSE 11.2 Milestone 7 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 09 September, 2009, 19:04
Weitere Informationen finden Sie auf der Changelog-Seite (http://en.opensuse.org/Factory/News) des Projekts. Herunterladen (http://software.opensuse.org/developer/) können Sie das Betriebssystem im Entwickler-Bereich bei opensuse.org. Hier können Sie zwischen 32- und 64- Bit, sowie Live-DVD oder –CD auswählen.

http://news.opensuse.org/
Titel: OpenSuse 11.2 erreicht Beta-Status
Beitrag von: SiLæncer am 15 September, 2009, 10:23
Mit der Freigabe eines neuen Meilensteins unter der Bezeichnug »Milestone 7« haben die Entwickler der freien OpenSuse-Distribution nach eigenen Angaben die Qualitätsstufe einer Beta-Version erreicht.

Die Veröffentlichung von Milestone 7 ist der Ankündigung zufolge die erste Version von OpenSuse 11.2, die die Qualität einer Beta-Version erreicht hat. Das System setzt auf den Kernel 2.6.31-rc9 auf und enthält darüber hinaus Alsa 1.0.21 und PulseAudio 0.9.16-test7. Der HTTP-Server Apache wurde auf die Version 2.2.13 gebracht. Ferner setzt OpenSuse 11.2 Milestone 7 nun auf rpm 4.7.1 auf.

OpenSuse 11.2 Milestone 7 stellt die erste Version von OpenSuse dar, in der KDE wieder als Standarddesktop installiert wird. Novell hatte in der Vergangenheit aus Gründen der Gleichberechtigung mit dem von den meisten Distributoren praktizierten Vorgehen gebrochen und wählte keine Desktop-Umgebung als Standard aus. Nach einer Petition entschloss sich der Hersteller nun, KDE wieder standardmäßig zu installieren. Sofern also der Anwender die Standardeinstellungen übernimmt und nicht GNOME oder eine andere Umgebung wählt, wird KDE automatisch installiert.

Zu den weiteren Änderungen der aktuellen Version gehören Verbesserungen an Zypper. Das Tool ist nun in der Lage, ähnlich wie das Kommando »rug -d«, Pakete herunterzuladen, ohne dass sie installiert werden. Neu in OpenSuse 11.2 Milestone 7 ist auch die grafische Gestaltung in KDE4. Desweiteren haben die Entwickler das Aussehen des Yast-Installers verändert. Beide Änderungen sind noch nicht abgeschlossen.

OpenSuse 11.2 soll laut Roadmap im November erscheinen. Die nachfolgenden Versionen werden dann alle acht Monate herausgegeben. Die aktuelle Testversion kann ab sofort vom OpenSuse-Download-Server für die Architekturen i386 und x86_64 heruntergeladen werden. Die Distribution wird wahlweise auf zwei Live-CDs (GNOME und KDE) oder einer einzigen DVD ausgeliefert.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: OpenSuse 11.2 Milestone 8
Beitrag von: SiLæncer am 01 Oktober, 2009, 16:00
Das OpenSuse-Projekt hat unter der Bezeichnung Milestone 8 die zweite Betaversion von Version 11.2 der Linux-Distribution bereitgestellt.

Der achte Meilenstein sollte nur für Testzwecke eingesetzt werden. Er stellt die letzte Version vor dem ersten Veröffentlichungskandidaten, der am 15. Oktober erscheinen soll. Gegenüber dem erst zwei Wochen zurückliegenden sieben Meilenstein, der zur ersten Betaversion erklärt wurde, enthält das System laut der Ankündigung (http://news.opensuse.org/2009/10/01/opensuse-11-2-milestone-8-released/) die endgültige Optik, viele Korrekturen und zahlreiche Aktualisierungen.

Der Linux-Kernel wurde auf Version 2.6.31 aktualisiert. Weitere erneuerte Pakete sind unter anderem GNOME, das noch nicht ganz den Stand von 2.28 erreicht hat, OpenOffice.org 3.1.1, PulseAudio 0.9.17, Samba 3.4.1 und PostgreSQL 8.4.1. Weitere Änderungen werden in den Factory News aufgeführt.

Die Vorschläge für neue Features und Änderungen in OpenSuse 11.2 können über OpenFate mitverfolgt werden. Einige der Ideen wurden bereits verworfen oder auf spätere Versionen verschoben. Der Download der Installations-DVDs für x86 und x86-64 und der GNOME- und KDE-Live-CDs ist von der Downloadseite (http://software.opensuse.org/developer) möglich.

OpenSuse 11.2 soll laut Roadmap am 12. November erscheinen, die nachfolgenden Versionen dann alle acht Monate. Vor der Veröffentlichung von OpenSuse 11.2 noch zwei Veröffentlichungskandidaten erscheinen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Erster Veröffentlichungskandidat von OpenSUSE 11.2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 15 Oktober, 2009, 17:38
Die Entwickler der Linux-Distribution OpenSUSE haben den ersten Veröffentlichungskandidaten der Version 11.2 zum Download frei gegeben.

OpenSUSE wartet mit einem Kernel 2.6.31.3 und der neuesten Gnome-Version 2.28 auf. Weiterhin beinhaltet der Veröffentlichungskandidat PulseAudio 0.9.19, Evolution 2.28, Qt 4.5.3 und die Internetapplikationensuite SeaMonkey 2.0 RC1. Weitere wichtige Updates und Neuerungen seit dem Milestone 8 sind Paketupdates oder Aufnahmen einiger Pakete ins Repository. Hier nennen die Entwickler unter anderem noch Blender 2.49a und Evolution 2.28.

Zu den Neuerungen, die OpenSUSE 11.2 allgemein mit sich bringt, zählen ein Wechsel des Standarddateisystems auf Ext4, Unterstützung von Btrfs und die Integration der Desktopumgebungen KDE 4.3 und GNOME 2.28. Anwender, die in Social Networks aktiv sind, können sich unter anderem über die Twitter- und identi.ca-Clients choqok (KDE) und gwibber (Gnome) freuen. Letzterer unterstützt auch Facebook-Accounts. Mit Facebook sympathisierende KDE-Anwender können auf den Instant-Messenger Kopete zurückgreifen, welcher nun auch das Facebook-IM-Protokoll unterstützt. Zudem sind in KDE etliche Plasmoide verfügbar, mit welchen sich Anwender in sozialen Netzwerken tummeln können.

Mit OpenSUSE 11.2 können Anwender von mehreren Yast-Verbesserungen profitieren. Neben der schon genannten Unterstützung von Btrfs im Yast-Partitioner gibt es mit »YaST Web« auch eine Schnittstelle, welche eine leichtere Administration des OpenSUSE-Rechners aus der Ferne verspricht. Die Entwickler laden alle interessierten Anwender zum Testen der kommenden OpenSUSE-Version 11.2 ein. Die finale Version soll am 12. November erscheinen. Die nötigen ISO-Images können im Entwicklerbereich heruntergeladen werden.

http://software.opensuse.org/developer

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Letzter Veröffentlichungskandidat von OpenSuse 11.2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 28 Oktober, 2009, 21:36
Die Entwickler der Linux-Distribution OpenSuse haben den letzten Veröffentlichungskandidaten der Version 11.2 bereitgestellt. Neben einer Reihe von Fehlerkorrekturen wurden mehrere Anwendungen aktualisiert.

OpenSuse 11.2 RC2 basiert auf einem Kernel 2.6.31.5 und hat die Browser Firefox 3.5.4 und SeaMonkey 2.0 an Bord. Der Xorg-X11-Server ist bei der Version 1.6.5 angekommen, Samba liegt in Version 3.4.2 bei. Opensuse 11.2 kommt mit den Desktop-Umgebungen Gnome 2.28, KDE 4.3 und auf Wunsch auch mit Xfce 4.6.

OpenSuse 11.2 soll am 11. November endgültig fertiggestellt sein. Bis dahin hoffen die Entwickler auf zahlreiche Tester, welche evtl. bisher noch unbekannte Fehler aufdecken und melden. Der zweite Veröffentlichungskandidat ist als Live-CD mit Gnome oder KDE für 32- bzw. 64-Bit-Plattformen erhältlich und kann von der OpenSuse 11.2-Entwicklerseite (http://software.opensuse.org/developer) herunter geladen werden.

http://www.opensuse.org/
Titel: OpenSuse 11.2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 12 November, 2009, 16:44
Nach neun Monaten Entwicklungszeit veröffentlicht das Opensuse-Projekt die Version 11.2 seiner Linux-Distribution. Zahlreiche Neuerungen wurden in die Distribution integriert, allen voran der aktuelle Desktop KDE 4.3.2. Das umfangreiche Softwareangebot wurde auf den neuesten Stand gebracht.

Opensuse bringt diesmal bei der Installation die Desktops Gnome 2.28, Xfce 4.6.1 und vor allem standardmäßig den KDE-Desktop in der Version 4.3 an. Darüber hinaus gibt es nicht nur eine üppige Softwareauswahl auf der Installations-DVD, sondern auch den aktuellen Kernel in der Version 2.6.31.5 und den Installer Yast.

(http://scr3.golem.de/screenshots/0911/suse/thumb480/01_suse.png)

Die bislang zur Auswahl stehende Version 3.5 des KDE-Desktops wurde komplett ausgemustert. Während der Betaphase zu 11.2 gab es heftige Diskussionen, ob KDE tatsächlich als Vorauswahl festgelegt werden sollte. Schließlich entschieden sich die Entwickler für KDE als Standarddesktop - auch auf Grund der seit jeher engen Verknüpfung von KDE und Opensuse. Für den Gnome-Desktop gibt es eine Vorabversion der Gnome-Shell in den Repositories, die elementarer Bestandteil der nächsten Gnome-Generation 3.0 werden soll.

Der Browser Firefox wurde auf die Version 3.5.4 gehievt. Er integriert sich samt Benachrichtigungen nahtlos auch in die KDE-Desktop-Umgebung und avancierte dort sogar zum Standardbrowser anstelle des bislang verwendeten Konqueror. Grund für die Wahl ist die momentane mangelnde Akzeptanz des KDE-eigenen Browsers bei Benutzern. Entwickler Luboš Lunák kündigte an, den Browser in naher Zukunft einer genaueren Überprüfung zu unterziehen, vor allem die HTML-Rendering-Engine soll verbessert werden.

Das E-Mail-Programm Thunderbird liegt gar als Version 3.0 Beta vor, die finale Version wird bereits in wenigen Tagen erwartet. Das Büropaket Openoffice.org in der Version 3.1.1 wurde ebenfalls an den KDE-Desktop angepasst. Das KDE-Büro-Paket Koffice liegt in den Repositories zwar vor, allerdings in der Version 2.0.2. Die Version 2.1, die noch als Release Candidate vorliegt, hat es nicht in die finale Version geschafft. Ebenfalls mit dabei: die aktuelle Version 2.6.7 der Bildbearbeitung Gimp.

Stärkere Anbindung an soziale Netzwerke

Viel Arbeit haben Entwickler in die Anbindung zu Social Networks investiert. Kopete kommt in der Version 0.80.2 nun auch mit Facebook-Chats zurecht und bringt außerdem einen Wrapper für die Chatfunktion von Skype mit. Wer Tweets verfolgen will, verwendet den Microblogging-Client Choqok 0.6.6. Die leichtgewichtige Bildbearbeitung Gwenview stellt Bilder bei Flickr oder Facebook ein. Unter Gnome kümmern sich das neue Chatprogramm Empathy 2.28 und Gwibber 1.2.0 um die ICQ- respektive Twitter-Anbindung. Die Fotoverwaltung F-Spot stellt Fotos nun nicht nur bei Flickr, sondern auch bei Facebook online. Für den KDE-Desktop gibt es ein Plasmoid, das ebenfalls eine Verbindung zu Twitter herstellt.

Der KDE-Musikplayer Amarok liegt in der Version 2.1 bei. Das Brennprogramm K3b wurde auf die neue Qt4-Bibliothek 4.5.3 portiert. Selbst der KDE-Network-Manager wurde einer Generalüberholung unterzogen und bringt nun auch zahlreiche zusätzliche Funktionen mit, vor allem für die Anbindung über Drahtlos- und Funknetzwerke.

Yast erlebt Facelift

Unter KDE ist Yast grundrenoviert worden, die Systemmanagement-Software setzt nun auch auf Qt4. Ebenfalls verbessert wurde das Modul für die Partitionsübersicht. Sie bringt jetzt Unterstützung für RAID- 6- und -10-Arrays und das noch als experimentell eingestufte Dateisystem Btrfs mit. Zusätzlich wurden die AppArmor-Module von Novell übernommen und eingebaut. Yast lässt sich erstmals über ein Webinterface steuern, das auf dem Ruby-on-Rails-Framework basiert.

Die Paketverwaltung Zypper wurde um einige Funktionen erweitert, etwa die Möglichkeit, Pakete aus dem Internet vor einer Installation zu speichern, oder um eine verbesserte Fehlerüberwachung beim Download. Setzt beispielsweise während des Downloads ein Server aus, sucht Zypper automatisch nach einer erreichbaren Alternative. Zudem wurde die Funktion eingebaut, das gesamte System per Kommandozeile im laufenden Betrieb zu aktualisieren.

Opensuse 11.2 bringt die Datenbank Mysql in der Version 5.1 mit. Die Datenbank legt nunmehr die Socket-Datei im Verzeichnis /var/run/mysql ab und die Berkely DB Storage Engine wurde entfernt. Samba setzt ab sofort auf die Passwortverwaltung tdbsam statt wie bisher auf smbpasswd. Eine Konvertierung ist per Kommandozeilenbefehl möglich.

Opensuse setzt stärker auf die Gemeinschaft

Viel Wert legt Opensuse wie bisher auf die aktive Gemeinschaft rund um Opensuse. Vor allem die Desktopteams profitierten bereits von der engen Zusammenarbeit mit Entwicklern aus der Community: Die Entwicklung an der Firefox-Integration in KDE sowie die Theme-Entwicklung für die KDE- und Gnome-Desktops erfolgte größtenteils dort. Die beiden Entwicklungszweige Factory und Maintenance stehen ab sofort auch für externe Entwickler offen, sie sollen stärker in die bereits bestehenden Teams eingebunden werden.

Neben der Installations-DVD in der 32- und 64-Bit-Variante können auch Live-CDs für beide Architekturen wahlweise mit dem KDE oder Gnome-Desktop heruntergeladen (http://software.opensuse.org/112/de) werden. Darüber hinaus gibt es auch eine Kaufversion. Der im Laden angebotene Karton enthält eine doppellagige DVD mit der 32- und 64-Bit-Variante sowie ein gedrucktes Handbuch. Er kostet 59,95 Euro. Zudem erhalten Käufer eine kostenlose telefonische Installationsunterstützung.

Fazit

Die reichlich veranschlagte Entwicklungszeit für Opensuse 11.2 hat sich gelohnt. Vor allem macht die stabile Version des KDE-Desktops jetzt richtig Spaß und die Anbindung wichtiger Nicht-KDE-Software in den Desktop sorgt für eine einheitliche Arbeitsumgebung. Das Konfigurationswerkzeug Yast bietet nach wie vor auch Laien die Möglichkeit, in die komplexe Systemverwaltung einzugreifen. Damit schafft Opensuse den Spagat zwischen Profi- und Einsteigersystem.

Der nächste Release - 11.3 - von Opensuse ist für Juli 2010 geplant, der Erscheinungszyklus ab sofort auf acht Monate gesetzt.

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse: Novell schickt Grafik-Konfigurationstool Sax2 in Rente
Beitrag von: SiLæncer am 02 Dezember, 2009, 17:58
Künftige Versionen von OpenSuse könnten ohne das Xorg-Einrichtungswerkzeug Sax2 erscheinen. Novell hat angekündigt, keine Energie mehr in die Weiterentwicklung des Projekts zu stecken und sich stattdessen auf Desktop-Applets zu konzentrieren, die mit den automatischen Konfigurationsmechanismen von X.org zusammenspielen.  Novell betont, die ständigen Veränderungen und Fortschritte bei X.org würden schon jetzt substanzielle Design-Änderungen bei Sax2 erfordern.

Als erster Schritt  wurde daher das Sax2-Modul bei  der aktuellen Version 11.2 von OpenSuse, die auch der am kommenden Montag erscheinenden c't beiliegen wird,  aus Yast entfernt. Sax2 ist jedoch weiterhin Bestandteil von OpenSuse und wird standardmäßig installiert. Das werde sich aber dann ändern, wenn das Programm nicht mehr kompatibel zu einem weiterentwickelten X.org und damit überflüssig sei. Das Programm ist jedoch freie Sofware, sodass die Community aufgerufen wurde, an der Weiterentwicklung von Sax2 mitzuarbeiten. Interessierte, die etwas zu dem Projekt beisteuern wollen, können sich bei der Sax2-Entwickler-Mailingliste anmelden.

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenSuse 11.2 mit zusätzlichen Treibern und vorkonfigurierten Anwendungen
Beitrag von: SiLæncer am 27 Dezember, 2009, 12:21
Der Millin Verlag aus Lohmar will in Kürze mit der Auslieferung von "OpenSuse 11.2 VorKon" beginnen – einem modifizierten OpenSuse, das Treiber, Programme und Multimedia-Software enthält, die der Vorlage fehlen. Der "VorKonfigurator" etwa verspricht eine einfache Konfiguration der proprietären Grafiktreiber für Nvidia-GPUs; auch die Einrichtung des AVM Fritz!WLAN USB Stick/USB Stick N oder des T-Mobile UMTS web'n'walk Stick soll "schnell geschafft" sein.

Der für 20 Euro als DVD für 32- und 64-Bit-x86-Systeme erhältlichen Linux-Distribution liegen außerdem Adobe Reader, Adobe Flash Player, RealPlayer und eine Vollversion von SoftMaker Office 2008 bei. Wie schon bei Version 11.1 soll der Paketmanager YiPI (Yet another interactive Package Information) das Auffinden und Installieren von Software erleichtern. Details zu diesen und anderen Unterschieden des Anfang November erschienenen OpenSuse 11.2 liefert die Leseprobe der VorKon-Dokumentation für x86-32- und x86-64-Systeme.

Quelle : www.heise.de
Titel: Open Suse 11.2 leidet an WLAN-Störung nach Kernel-Update
Beitrag von: SiLæncer am 11 Januar, 2010, 17:52
Einige Open-Suse-Nutzer berichten von WLAN-Problemen nach dem Kernel-Update bei Open-Suse 11.2 und Ralink-Chipsatz. Ein Downgrade hilft vorübergehend.

Der über den Jahreswechsel per Online-Update installierte Kernel 2.6.31.8 sorgt unter OpenSuse 11.2 für Verbindungsschwierigkeiten oder ein komplettes Einfrieren des Systems. Das Problem, welches sich mit dem Netzwerkmanager und Wicd reproduzieren lässt, tritt laut unseren Nachforschungen und Tests auf eigenen Systemen mit OpenSuse 11.2 und entsprechenden WLAN-Adaptern von Ralink nur bei folgenden Kernelmodulen auf:

Zitat
rt2860
rt2870

 und betrifft die Kernelversion 2.6.31.8 in allen Varianten (-desktop, -pae, -default). Der Originalkernel 2.6.31.5 ist hingegen nicht betroffen.

Wer einen entsprechenden WLAN-Chipsatz besitzt und das Update bereits durchgeführt hat, löst das Problem zurzeit am besten mit einem Downgrade auf Kernel 2.6.31.5. Dazu den Rechner beim Hochfahren per Ethernet-Kabel mit dem Internet verbinden (um eine automatische Verbindung per WLAN zu verhindern) und über

Zitat
sudo zypper install kernel = 2.6.31.5

den Originalkernel wieder einspielen.

Quelle : www.linux-magazin.de
Titel: Erster Meilenstein von OpenSuse 11.3 mit LXDE
Beitrag von: SiLæncer am 02 Februar, 2010, 16:06
Die OpenSuse-Entwickler haben den ersten Meilenstein der kommenden Version 11.3 fertiggestellt. Er enthält noch längst nicht alle geplanten Features von OpenSuse 11.3 und ist auch nicht für den täglichen Einsatz geeignet, soll aber schon einen Eindruck geben, in welche Richtung sich OpenSuse entwickeln soll.

Der Kernel ist auf die Version 2.6.32 aktualisiert. Gnome liegt in einem Vorab-Release der Version 2.30 bei, KDE in Version 4.4 RC1. Als Neuzugang ist der schlanke LXDE-Desktop hinzugekommen. Firefox ist in der aktuellen Version 3.,6 enthalten, Thunderbird in Version 3.0.1, OpenOffice in einer Betaversion von 3.2. Weitere Details sowie einige bereits bekannte Bugs nennt die Ankündigung (http://news.opensuse.org/2010/02/01/download-nowits-here-opensuse-11-3-milestone-1/).

OpenSuse 11.3 Milestone 1 steht als Installations-DVD sowie als Live-System mit Gnome- oder KDE-Desktop als 32- und 64-Bit-Version für x86-Rechner zum Download (http://software.opensuse.org/developer/de) zur Verfügung. Nach der derzeitigen Planung sind bis Ende Mai sechs weitere Milestone-Releases geplant. Nach zwei Release Candidates soll die fertige Version dann Mitte Juli erscheinen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Zweiter Meilenstein der Entwicklung von openSUSE 11.3
Beitrag von: SiLæncer am 18 Februar, 2010, 11:15
Während der erst vor zwei Wochen veröffentlichte erste Meilenstein viele Testversionen von Software mitbrachte, enthält der zweite Meilenstein (http://lists.opensuse.org/opensuse-announce/2010-02/msg00010.html) offizielle Versionen. Mit dabei sind KDE SC 4.4, OpenOffice 3.2 und VirtualBox  3.1.4. Nach Angaben von Henne Vogelsang zeichnet sich die neue Testversion außerdem dadurch aus, dass sie für den Wechsel zu GCC 4.5.0 als Standard-Compiler vorbereitet wird. GCC 4.5.0 ist in der Stabilisierungsphase vor der Veröffentlichung, das Team von openSUSE setzt aber offensichtlich darauf, dass die neue Version bis zum Erscheinen von openSUSE 11.3 fertig wird. Die Distribution wurde testweise bereits mit ihm generiert, und einige Entwickler helfen mit, die festgestellten Probleme zu lösen.

Neben KDE SC 4.4 enthält die Testversion GNOME 2.30 Beta und ermöglicht auch die Auswahl von LXDE bei der Installation. Viele Software wurde aktualisiert, darunter Digikam, Mono, GhostScript und hwinfo. Auch Kiwi, das Tool zum Erstellen von Distributions-Images, wurde aktualisiert und erhielt neue Funktionen.

OpenSUSE 11.3 ist derzeit für den 15. Juli geplant. Bis dahin stehen noch einige weitere Testversionen sowie voraussichtlich zwei Veröffentlichungskandidaten ins Haus.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Fortschritte bei Opensuse 11.3
Beitrag von: SiLæncer am 05 März, 2010, 18:14
Das Opensuse-Projekt hat planmäßig Milestone 3 der Version 11.3 zum Download freigegeben. Die Gcc-Umstellung hat zahlreiche Probleme verursacht.

OpenSuse 11.3 Milestone3 ist die erste Distribution, die komplett mit dem GCC 4.5 kompiliert wurde. Diese Umstellung sorgte denn auch im Opensuse-Build-Service für ein paar heftige Probleme und Pakete, die sich nicht kompilieren ließen. Die OpenSuse-Projektleitung hat sich dennoch für das geplante Release entschlossen, da man ja gerade Bugs mit der Umstellung auf GCC 4.5 finden und verbessern möchte. Milestone3 ist denn auch eine echte Alpha-Version, an die sich nur erfahrene Linux-Anwender machen sollten.

Zu den neuen Features des Milestone3 gehört dank Kernel 2.6.33 auch der Nouveau-Treiber für Nvidia-Grafikkarten sowie die aktuelle Gnome-Entwicklerversion 2.29 inklusive Gnome-Shell.

Bereits jetzt sind folgende Bugs bekannt:

    * Die YaST-Logdateien sind zerstückelt
    * Netzwerk-Installation beschwert sich über falshe SHA1-Summe beim Paket cracklib-dict-full
    * Installation in Virtualbox ist nicht möglich Bug #576681
    * Bei einem LXDE-Desktop schaltet sich der Login-Manager über rcxdm nicht aus Bug #584573

Vor der Installation lohnt sich deshalb ein Blick auf die Liste der bekannten Bugs (http://en.opensuse.org/Bugs:Most_Annoying_Bugs_11.3_dev), die sich in den nächsten Tagen noch verlängern dürfte.

Download : http://software.opensuse.org/developer/de

Quelle: www.linux-magazin.de
Titel: OpenSuse wechselt zu Upstart
Beitrag von: SiLæncer am 26 März, 2010, 10:39
Die OpenSuse-Entwickler haben den vierten Meilenstein von OpenSuse 11.3 veröffentlicht. Wichtigste Neuerung ist die Umstellung des Systemstarts vom traditionellen System-V-Init auf das neuere Upstart. Viele andere Distributionen, darunter Ubuntu und Fedora, nutzen Upstart bereits standardmäßig oder lassen sich wie Debian leicht darauf umstellen (siehe auch den Artikel Schneller booten mit Upstart).

Ansonsten bringt der Milestone 4 eine Reihe von Software-Updates. So soll der NetworkManager in der neuen Version 0.8 besser mit GSM-Verbindungen und mit per Bluetooth angeschlossenen geräten umgehen können. Gnome wurde auf den Release Candidate der kommenden Version 2.30 aktualisiert, KDE auf die Version 4.4.1.

OpenSuse 11.3 Milestone 4 steht zum Download (http://software.opensuse.org/developer/de) als DVD-Image sowie als Live-CD mit Gnome- oder KDE-Desktop bereit. Bis zum Sommer sind noch drei weitere Milestones und zwei Release Candidates geplant, bevor am 15.7. die fertige Version freigegeben werden soll.

Quelle : www.heise.de
Titel: Neuauflage von Suse Linux Enterprise 11
Beitrag von: SiLæncer am 30 März, 2010, 15:20
Novell hat auf der BrainShare 2010 den Termin für das kommende Service Pack 1 für den Suse Linux Enterprise Server 11 auf Ende des zweiten Quartals konkretisiert. Das Service Pack steht derzeit als Release Candidate 1 Partnern und ISVs zum Testen zur Verfügung. Neue Funktionen werden nicht mehr aufgenommen, sondern nur noch Bugs und Probleme bei der Integration gelöst.

Mit dem Service Pack 1 wird SLES 11 gründlich überarbeitet und erhält viele Updates, darunter auch eines auf den aktuellen Linux-Kernel 2.6.32. Grund dafür ist Kernel-based Mode Setting (KMS), das für moderne Grafikhardware unabdingbar und nur in neueren Kerneln enthalten ist, wie Produktmanager Matthias Eckermann in seinem Blog erklärt. SLES 11 SP1 ist somit fast ein neues SLES-Release.

Weitere wichtige Neuerungen im Service Pack 1 sind Kernel Ressource Management und bis zu 4096 CPUs und 16 TByte RAM in einem System. Xen ist auf Version 4.0 akualisiert; zudem unterstützt Novell mit SLES 11 SP1 offiziell die alternative Virtualisierungslösung KVM. Die von Microsoft als Open Source freigegebenen paravirtualisierten Linux-Treiber zum Einsatz als Gast unter Hyper-V liegen bei.

Ebenfalls neu ist die Unterstützung von RAID 6 und 10 bereits bei der Installation. Das Tool WebYast erlaubt die webbasierte Verwaltung von SLES-Installationen; das neue Yast-Modul "Security Center and Hardening" zeigt alle relevanten Sicherheitseinstellungen an einer Stelle. Die Paketmanagementbibliothek Zypp kann jetzt mit mehreren parallel installierten Kerneln umgehen.

Die SLES 11 High Availability Extension erhält mit dem Service Pack 1 eine aktuelle Version des Cluster-Dateisystems OCFS2. Damit soll es möglich werden, Samba-Cluster mit SLES zu betreiben. DRBD ist in der aktuellen Version 8.3.7 enthalten. Neu ist das Disaster Recovery Framework Relax and Recover (ReaR).

Quelle : www.heise.de
Titel: 5. Meilenstein von OpenSUSE 11.3 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 14 April, 2010, 09:16
OpenSUSE 11.3 soll im Juli die Herzen der Nutzer erfreuen. Auf dem Weg dorthin haben die Entwickler bereits den fünften von sieben Meilensteinen erreicht und heute veröffentlicht.

OpenSUSE 11.3 m5, »The Community Strikes Back«, enthält viele Beiträge der OpenSUSE-Gemeinschaft und der großen Linux-Gemeinde, die neue Pakete und Verbesserungen der Kernprozesse mit sich bingen. Verglichen mit dem letzten Meilenstein wurden über 50 Fehler korrigiert und acht neue Features implementiert. Zu den neu integrierten Paketen zählen xdiskusage, eine Anwendung, die den Festplattenplatz grafisch auswertet, und die Bibliotheken librcd sowie librcc, die via RusXMMS Übersetzungen während des laufenden Betriebes ermöglichen. Weitere neue Anwendungen sind das Spiel Dungeon Crawl und Noveau-Treiber für NVidia-Grafikkarten.

Die Entwickler aktualisierten einen großen Teil der in OpenSUSE enthaltenen Programme, was zur Folge hat, dass viele Funktionen verbessert wurden. So unterstützt Yast nun LUKS-Volume-Passwörter für verschlüsselte Swap-Partitionen, ssh zeigt bei allen relevanten Tätigkeiten einen visualisierten Fingerabdruck an und vixie-cron wurde durch cronie ersetzt, dessen Entwicklung lebendiger wirkt. Das Power-Management-Werkzeug pm-utils liegt in Version 1.3.0 bei, nutzt udisks/upower und ist von der Hardwareabstraktionsschicht HAL unabhängig. Welche Pakete noch betroffen sind, kann den Release Notes entnommen werden.

Die Entwickler hoffen, dass sich viele Tester für OpenSUSE 11.3 m5 finden. Der Ausblick auf die kommende OpenSUSE-Version 11.3 kann als komplettes DVD-Image oder als Live-CD mit den grafischen Entwicklungsumgebungen KDE und Gnome für 32- und 64-bit-architekturen im OpenSUSE-Entwicklerbereich (http://software.opensuse.org/developer/de) heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: OpenSuse 11.3 erreicht sechsten Meilenstein
Beitrag von: SiLæncer am 04 Mai, 2010, 13:21
Sechs Monate nach der Freigabe von OpenSuse 11.2 nähert sich die kommende Version der Distribution der Zielgeraden. Nun steht allen Interessenten mit dem sechsten Meilenstein eine weitere Testversion der Distribution zur Verfügung.

OpenSUSE 11.3 M6, Codename »The Dust Begins to Settle«, ist der vorletzte von sieben Meilensteinen auf dem Weg zur nächsten stabilen Variante. Mit der Freigabe der Version beginnt für die Distribution nun ein so genannter »Stabilizing Freeze«, das heißt, dass das Entwicklerteam keine neuen Features und Anwendungen mehr integriert und sich stattdessen darauf konzentrieren will, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Auf der Strecke vom fünften zum sechsten Meilenstein haben die Entwickler insgesamt über 160 Fehler (http://news.opensuse.org/2010/05/03/opensuse-11-3-milestone-6-the-dust-begins-to-settle/) behoben und etliche der enthaltenen Treiber auf einen aktuellen Stand gebracht. Daraus resultiert, dass ATI-Radeon-Karten besser unterstützt werden, Cups problemlos auf 64-Bit-Systemen läuft und Systeme wieder in den Suspend-Modus versetzt werden können. Systlog-ng wurde in der aktuellen Variante auf die Version 3.1.1 gebracht. OpenSSL ist in der Version 1.0.0 verfügbar.

Weitere Korrekturen flossen in die Installation ein. So übernimmt der X-Server korrekt die Spracheinstellungen aus Grub. Bereits bei der Installation kann NTP konfiguriert werden. Repariert wurde nun auch die Option der DVD, die das Booten von Festplatten ermöglichte. Gnome liest in der Version nun korrekt die .desktop-Dateien ein und couchdb weist eine Korrektur für einen Fehler auf, der zum Absturz von gwibber führte. Unter KDE wurde die xrdb-Konfiguration geändert, um einen Absturz bei nicht definierten Farben zu verhindern. Ferner verbrauchen powerdevil/kidletime nicht mehr exzessiv CPU-Zeit. Eine Liste aller Änderungen kann dem Changelog entnommen werden.

Der Ausblick auf die kommende OpenSUSE-Version 11.3 kann als komplettes DVD-Image oder als Live-CD mit den grafischen Desktopumgebungen KDE und Gnome für 32- und 64-bit-Architekturen im OpenSUSE-Entwicklerbereich heruntergeladen werden. Testbegeisterte sollten sich allerdings immer noch auf diverse Ungereimtheiten gefasst machen. Das OpenSuse-Team selbst schreibt von einem Status, der zwar noch Fehler enthalte, aber bereits recht stabil sei.

OpenSuse 11.3 soll dem Plan nach Mitte Juli in einer stabilen Version freigegeben werden. Zuvor planen die Entwickler allerdings noch drei Testvarianten des Projektes. Bereits Ende dieses Monats soll mit M7 der letzte Meilenstein erreicht worden sein, gefolgt von einem ersten Releasekandidaten am 17. Juni und einem zweiten am 8. Juli. Das Basissystem der kommenden Distribution stellen der Kernel 2.6.33, udev 153 und die GNU C Library 2.11.1 dar.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Neue Testversionen von OpenSuse 11.3
Beitrag von: SiLæncer am 26 Mai, 2010, 18:39
Mit der Freigabe des mittlerweile siebten Meilensteins der kommenden Version von OpenSuse nähert sich die Distribution der Zielgerade und steht kurz vor dem ersten Release-Kandidaten. Zeitgleich kündigte Novell die Verfügbarkeit einer ersten Betaversion des OpenSuse Build Services 2.0 an.

Eine der wichtigsten Änderungen der aktuellen Testversion der kommenden OpenSuse-Distribution stellt ein Update des Kernels auf die Version 2.6.34 dar. Darüber hinaus wurde die Lokalisierung des Produktes auf den neuesten Stand gebracht sowie das grafische Aussehen einem Facelift unterzogen. Das Btrfs-Dateisystem kann nun auch direkt im Installer konfiguriert werden. Weitere Überarbeitung erfuhr die Paketverwaltung Zypper. Unter anderem wurde die Auflösung von Abhängigkeiten verbessert und die Paketauswahl vereinfacht. Neu in der Distribution ist der LXDE-Desktop, der Bestandteil der DVD-Variante ist. Die Unterstützung von Nvidia-Karten wurde im aktuellen Nouveau-Treiber weiter verbessert.

Die Entwickler hoffen, dass sich viele Interessenten für OpenSUSE 11.3 m7 finden und laden zu ausgiebigen Tests ein. Der Ausblick auf die kommende OpenSUSE-Version 11.3 kann als komplettes DVD-Image oder als Live-CD mit den grafischen Desktopumgebungen KDE und Gnome für 32- und 64-Bit-Architekturen im OpenSUSE-Entwicklerbereich heruntergeladen werden (http://software.opensuse.org/developer/de).

Zeitgleich mit der Freigabe von OpenSuse 11.3 m7 kündigte Novell die Verfügbarkeit der ersten Betaversion der kommenden Version 2.0 des OpenSuse Build Services an. Das System wurde überarbeitet und unter anderem einer grafischen Anpassung unterzogen. Vor allem das Frontend soll sich nun intuitiver bedienen lassen und schneller interagieren. Zudem werden ab sofort nicht nur der Quellcode, sondern auch die Paket-Metadaten versioniert, was den Anwendern leichter ermöglicht, auf ältere Stände eines Projektes zurückgreifen. Ferner können Berechtigungen für Reviews nicht nur einzelnen Nutzern, sondern Gruppen zugewiesen werden. Ab der kommenden Version wird auch ein anonymer Zugang zu Paket- und Projektdaten möglich sein.

Das OpenSuse Build Service gibt dem Anwender die Möglichkeit, Pakete für die OpenSuse-Distribution oder auch für andere Distributionen zu erstellen. Der Dienst soll ein einfacheres und schnelleres Erstellen von Binärpaketen erlauben, die direkt aus dem offiziellen Quellcode von Projekten generiert werden. So können den Benutzern neue Programmversionen schneller zugänglich gemacht werden. Die stabile Version 2.0 des Systems ist für den 10. Juni geplant.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: openSUSE Build Service 1.8 und 2.0 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 11 Juni, 2010, 10:33
Das openSUSE-Projekt hat die Versionen 1.8 und 2.0 des openSUSE Build Service (OBS) freigegeben.

Der openSUSE Build Service (OBS) ermöglicht ein einfaches und schnelles Erstellen von Binärpaketen für mehrere verbreitete Distributionen, darunter openSUSE, SUSE Linux Enterprise, Fedora, Red Hat Enterprise Linux, CentOS, Mandriva, Debian und Ubuntu. Die Pakete werden direkt aus dem offiziellen Quellcode der jeweiligen Projekte generiert. Auch ganze Distributionen, die von openSUSE abgeleitet sind, lassen sich mit dem Build Service erzeugen, so wurde openSUSE 11.1 erstmals vollständig mit dem Build Service erstellt und auch MeeGo nutzt den Build Service.

Die neue Version 2.0 von OBS bringt eine neu entwickelte Web-Oberfläche, eine anonyme Zugriffsmöglichkeit und ein verbessertes Anfragensystem. Version 1.8 hingegen ist ein Update von OBS 1.7, die eine neue Funktion bringt, die vom MeeGo-Projekt benötigt wurde. Diese Funktion wurde in OBS 2.0 noch nicht implementiert, sie soll in der nächsten Version kommen. Es handelt sich um die Vergabe und Überwachung von Zugriffsrechten.

Die neue Web-Oberfläche von OBS 2.0 macht die Arbeit nach Angaben der Entwickler effizienter. Daten werden dort angezeigt, wo sie nach Ansicht der Entwickler erwartet werden, und der Dienst wird schneller geladen und stellt einen verbesserten Zugriff auf Projekte, Pakete und Metadaten bereit.

Der anonyme Zugriff auf alle Pakete und Projekte macht es für Benutzer bequemer, etwas herunterzuladen, und hilft so auch den Projekten, ihre Pakete anzubieten. Auch können die Pakete nun von Suchmaschinen gefunden werden, und Projekte können leichter zusammenarbeiten.

Eine weitere Neuerung von OBS 2.0 ist das Durchführen von Reviews durch ein Team. Außerdem können Rollen nun nicht nur einzelnen Personen, sondern auch Gruppen zugewiesen werden.

Der Build Service lässt sich auch herunterladen und lokal installieren. In diesem Fall kann man dem Service nun sein eigenes angepasstes Aussehen geben, zusätzlich unterstützt die Web-Oberfläche individuelle Themes. Außerdem ist der OBS als Appliance verfügbar, bei der alle benötigte Software in einem Image vorhanden ist, das auf eine CD oder einen USB-Stick kopiert und von dort ausgeführt wird. Legt man ein separates Verzeichnis für die Daten beispielsweise auf der Festplatte fest, so kann man diese CD oder den Stick ohne Datenverlust auf die nächste Version aktualisieren.

Downloads des Build Service stehen im Wiki von openSUSE zur Verfügung (http://wiki.opensuse.org/Portal:Build_Service).

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: openSUSE 11.3 RC1 steht bereit
Beitrag von: SiLæncer am 18 Juni, 2010, 15:01
Michael Löffler hat die sofortige Verfügbarkeit eines ersten Release-Kandidaten von openSUSE 11.3 angekündigt.

Man solle seinen Sicherheitsgurt anschnallen, denn eine sanfte Landung für openSUSE 11.3 am 15. Juli 2010 ist im Zeitplan, kündigt Michael Löffler an. Im Moment sei man nur noch dabei, dem Betriebssystem einen Feinschliff zu verpassen. Die Liste der nervigsten Fehler (http://en.opensuse.org/Bugs/Most_Annoying_Bugs_11.3_dev) ist bereits auf ein Minimum geschrumpft.

Download : http://download.opensuse.org/distribution/11.3-RC1/iso/

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: Opensuse 11.3: Letzter Release Candidate erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 02 Juli, 2010, 12:41
Zwei Wochen vor der finalen Version hat das Opensuse-Team einen zweiten und letzte Release Candidate von Opensuse 11.3 veröffentlicht. Die Linux-Distribution soll auf noch unentdeckte Fehler überprüft werden.

Der Release Candidate 2 soll der letzte Release Candidate vor der Veröffentlichung der finalen Version am 15. Juli 2010 werden. Das Opensuse-Team hofft auf Rückmeldungen zu möglicherweise übersehene Fehler. Drei Fehler wurden bereits entdeckt und stehen noch zur Reparatur aus. Die Konfiguration der Onlineupdates über Yast funktioniert beispielsweise noch nicht.

Die bevorstehende Version 11.3 bietet zahlreiche Neuerungen: Der Linux-Kernel liegt in der Version 2.6.34 bei und bietet die frischen Nouveau-Treiber für Grafikkarten mit Nvidia-Chipsätzen sowie die Kernel Mode Settings. Als X-Server kommt X.org in der Version 1.8 zum Einsatz. Die Partitionsverwaltung Parted wurde auf Version 2.2 gehoben. Damit soll Opensuse mit Festplatten mit 4K-Sektoren umgehen können.

Der aktuelle Release Candidate 2 von Opensuse 11.3 gibt es auf den Servern des Projekts zum Download (http://software.opensuse.org/developer/de) als installierbares DVD-Image sowie als Live-CD wahlweise mit dem Gnome- oder KDE-Desktop. Alle Versionen stehen neben der 32-Bit- auch als 64-Bit-Variante zur Verfügung.

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse 11.3 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 15 Juli, 2010, 14:36
Acht Monate nach der Freigabe von OpenSuse 11.2 steht nun allen Benutzern die nächste stabile Version der Linux-Distribution zur Verfügung. Neben über eintausend erneuerten Desktop-Anwendungen bringt das aktuelle OpenSuse unter anderem eine verbesserte Unterstützung von Netbooks, ein überarbeitete Paketverwaltung und Unterstützung für Btrfs.

OpenSuse 11.3 bringt gegenüber OpenSuse 11.2 nach Angaben der Entwickler zahlreiche Neuerungen sowie Aktualisierungen von über eintausend Desktop-Anwendungen. Es enthält Gnome 2.30.1 und KDE KDE SC 4.4.4. In Gnome wurde Beagle  durch Tracker als Standard-Datei-Indexer ersetzt. Ferner ermöglicht die Umgebung einen direkten Zugriff auf iPhone- und iPod-Geräte vom Nautilus aus. Darüber hinaus wurde der alte Gnome 1.x-Stack aus OpenSuse entfernt. KDE unterstützt dagegen die Installation von fehlenden Codecs und beinhaltet standardmäßig die Synaptiks Touchpad-Konfiguration. Eine weitere Änderung der KDE-Umgebung gegenüber dem Original ist ein verbessertes Oxygen-molecule GTK-Theme, das eine bessere Integration von GTK-Applikationen im Plasma-Desktop verspricht.

Neu hinzugekommen in OpenSuse 11.3 ist auch das Lightweight X11 Desktop Environment »LXDE«, das jetzt auch in der OpenSuse-Desktopauswahl auftaucht. Mit von der Partie ist auch eine Vorschau auf Gnome 3.0. Komplettiert wird die Auswahl durch Mozilla Firefox 3.6.6, Rosegarden 10.04 und OpenOffice.org 3.2.1. Zudem ist Kernel Mode Setting für Intel-, AMD- und Nvidia-Chips aktiviert, und die freien Treiber radeon bzw. Nouveau sind die Standardtreiber für die Grafikchips.

Als eine der wichtigsten Neuerungen wird vom Hersteller die verbesserte Unterstützung für Netbooks angegeben. So sollen Anwender nicht nur von einer verbesserten Unterstützung der Hardware, sondern auch von direkten Anpassungen profitieren. Mit dem Plasma Netbook Workspace in KDE verspricht OpenSuse den Zugriff auf Anwendungen auf einem »schnellen und schönen Wege«. Ferner implementiert OpenSuse 11.3 die maßgeblich von Intel und Nokia entwickelte MeeGo-Oberfläche.

Ähnlich wie andere Distributoren setzt nun auch Novell auf die Datenspeicherung in der Cloud. Mit der Einbindung von SpiderOak bietet der Hersteller allen Anwendern 2 GB Speicher für Daten- oder Dokumentenspeicherung auf einem Server an. Die Lösung ermöglicht den Zugriff auf Daten von allen unterstützten Plattformen und bietet neben einer Versionsverwaltung auch eine Verschlüsselung an. Hinzuzufügen wäre allerdings, dass SpiderOak keine Lösung von Novell darstellt und nicht frei ist, weshalb sie nur auf der non-OSS Add-On-DVD zu finden ist.

Erstmals unterstützt OpenSuse direkt im Installer das neue Btrfs-Dateisystem. Um mögliche Datenverluste zu vermeiden, warnt der Hersteller allerdings bei der Auswahl von Btrfs vor dem noch experimentellen Charakter des Dateisystems. Ferner ist es notwendig, eine spezielle Boot-Partition anzulegen, da das Dateisystem nicht direkt vom Bootloader geladen werden kann.

Zu den weiteren Neuerungen der aktuellen Version gehören ferner Verbesserungen der Paketverwaltung. So kann Zypper nun PackageKit unterbrechen, falls dieses im Hintergrund läuft. Da nicht beide Programme gleichzeitig auf die Paketdatenbank zugreifen können, war es für die Benutzer ein Ärgernis, von zypper eine Fehlermeldung zu erhalten, wenn PackageKit im Hintergrund gestartet war. In der neuen Version kann das Problem nur noch auftreten, wenn PackageKit tatsächlich beschäftigt ist. Ferner wurde dem Tool eine bessere Fehlerbehandlung und eine Download-Option für die Optionen »in«, »up«, »dup«, »ve« und »patch« spendiert. Eine weitere Neuerung der Paketverwaltung stellt die Möglichkeit dar, Abhängigkeiten, die nur von einer einzelnen Anwendung genutzt werden, optional bei der Deinstallation der betroffenen Anwendung ebenfalls zu deinstallieren.

Die Entwickler aktualisierten einen großen Teil der in OpenSuse enthaltenen Programme, was zur Folge hat, dass viele Funktionen verbessert wurden. So unterstützt Yast nun LUKS-Volume-Passwörter für verschlüsselte Swap-Partitionen, ssh zeigt bei allen relevanten Tätigkeiten einen visualisierten Fingerabdruck an und vixie-cron wurde durch cronie ersetzt, dessen Entwicklung lebendiger wirkt. Das Power-Management-Werkzeug pm-utils liegt in Version 1.3.0 bei, nutzt udisks/upower und ist von der HardwareAbstraktionsschicht HAL unabhängig.

OpenSUSE 11.3 ist als DVD-Image, KDE-Live-CD und Gnome-Live-CD für 32- und 64-Bit-Architekturen sowie als Netzwerkinstallation verfügbar (http://software.opensuse.org/113/de). Bei den Images handelt es sich um Hybrid-Images, welche sich zum einen auf DVDs oder CDs brennen, zum anderen einfach mittels dd unkompliziert auf USB-Medien übertragen lassen. Die mit OpenSuse 11.2 eingeführten Veröffentlichungs- und Support-Zeiträume sollen nun auch in der aktuellen Version beibehalten werden. Die Distribution zu festen Terminen alle acht Monate erscheinen und 18 Monate mit Sicherheits- und anderen wichtigen Updates versorgt werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Unterstützung für OpenSuse 11.0 endet
Beitrag von: SiLæncer am 27 Juli, 2010, 10:32
Wie Marcus Meissner in einer Email an die Security-Liste des Projektes schreibt, endete in der vergangenen Woche planmäßig die Unterstützung der Version 11.0 von OpenSuse.

OpenSuse Linux 11.0 wurde vor über zwei Jahren veröffentlicht  und erhielt bis dato eine Reihe von Sicherheitsupdates. Benutzer der alten Version sollten allerdings spätestens jetzt über eine Migration ihrer Systeme auf eine neue Version der Distribution nachdenken. Wie der Hersteller bekannt gab, lief Ende der vergangenen Woche mit der Freigabe eines rpm-Fixes die offizielle Unterstützung von OpenSuse 11.0 aus. Fortan wird es keine weiteren Sicherheitspatches mehr für das alte Produkt geben.

Nach Angaben des Herstellers gab der Distributor insgesamt 644 Patches für das Produkt heraus und damit 71 weniger als noch für OpenSuse 10.3. 485 Änderungen betrafen diverse Sicherheitsaspekte von OpenSuse. Weitere 157 Patches behoben Fehler in diversen Applikationen und wurden als »empfohlen« eingestuft und 2 Patches waren optional. Die meisten Fehler (18) musste der Distributor in Mozilla Firefox korrigieren. Platz zwei der Rangliste belegt mit 12 Fehlern Opera, gefolgt von ClamAV und Acrobat Reader mit jeweils 10 Fehlern. An den weiteren Plätzen rangieren der Kernel (9 Fehler) und Wireshark (8 Fehler).

Anwender, die immer noch eine offizielle Unterstützung des Herstellers erhalten wollen, werden angehalten, eine neuere Version der Distribution zu nutzen oder auf eine Unternehmensvariante des Produktes zu wechseln. Sowohl der auf Suse Linux 10.1 aufbauende Suse Linux Enterprise Desktop 10, als auch die Server-Variante, Suse Linux Enterprise Server 10, werden weiterhin mit Patches versorgt. Spätere Varianten der Unternehmensdistribution sowieso. Auch für die aktuellen Versionen OpenSuse 11.3 bietet der Hersteller Sicherheitsupdates an.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Erster Milestone von OpenSuse 11.4
Beitrag von: SiLæncer am 03 September, 2010, 14:13
Das OpenSuse-Team hat Milestone 1 (http://software.opensuse.org/developer/en) von Version 11.4 der Linux-Distribution freigegeben. Damit hat die offizielle Test- und Entwicklungsphase von OpenSuse 11.4 begonnen.

Eine Neuerung ist die libzypp in Version 8.1, die eine neues Backend für den HTTP- und FTP-Download enthält. MultiCurl ersetzt bei der Paketverwaltung das MediaAria-Backend und bringt eine bessere Unterstützung für Metalink-Downloads mit. Dabei ist es möglich, Teile eines Paket von mehreren Servern gleichzeitig herunterzuladen. Laut den Entwicklern soll sich durch den Einsatz von MultiCurl sowohl die Geschwindigkeit als auch die Stabilität bei Paket-Downloads verbessern.

Außerdem wurden eine Reihe Pakete auf den aktuellen Stand gebracht. So enthält Milestone 1 unter anderem KDE 4.5 und die erste Beta-Version von Gnome 2.32.0. Der zweite Meilenstein ist für den 30. September geplant, die finale Version von OpenSuse 11.4 soll am 10. März 2011 erscheinen.

Quelle : www.heise.de
Titel: openSUSE 11.4 Milestone 2 ist verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 08 Oktober, 2010, 15:45
Will Stephenson hat die Verfügbarkeit eines zweiten Meilensteins der kommenden openSUSE-Ausgabe angekündigt.

openSUSE 11.4 M2 ist der zweite Meilenstein auf dem Weg der Linux-Disitrbution. Insgesamt sind sechs solcher Test-Ausgaben geplant. Es befinden sich laut eigener Aussage Updates von Schlüsselkomponenten in dieser Ausgabe. Zum Beispiel ist Linux-Kernel 2.6.36-rc4 enthalten. Ebenso an Bord befindet sich die OpenGL-Implementierung von Mesa 7.9. Dies bringt einen neuen Compiler und Unterstützung für Radeon-Chipsätze mit sich.

D-Bus 1.4 bringt Unterstützung für systemd und behebt Threading-Probleme mit KDE 4.5. Sie finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung (http://news.opensuse.org/2010/10/07/opensuse-announces-second-11-4-development-milestone-with-new-kernel-openoffice-mesa/). Herunterladen können Sie die Testversion aus dem Download-Bereich (http://software.opensuse.org/developer/en) der Projektseite oder von einem der zahlreichen Spiegel-Server (http://mirrors.opensuse.org/list/all.html). Unter anderem stehen Live-Ausgaben für GNOME und KDE zur Verfügung.

Quelle : www.tecchannel.de
Titel: openSUSE Build Service 2.1 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 20 Oktober, 2010, 08:15
Der openSUSE Build Service (http://en.opensuse.org/Portal:Build_Service) (OBS) ermöglicht ein einfaches und schnelles Erstellen von Binärpaketen für mehrere verbreitete Distributionen, darunter openSUSE, SUSE Linux Enterprise, Fedora, Red Hat Enterprise Linux, CentOS, Mandriva, Debian und Ubuntu. Die Pakete werden direkt aus dem offiziellen Quellcode der jeweiligen Projekte generiert. Auch ganze Distributionen, die von openSUSE abgeleitet sind, lassen sich mit dem Build Service erzeugen, so wurde openSUSE 11.1 erstmals vollständig mit dem Build Service erstellt und auch MeeGo nutzt den Build Service.

Die neue Version 2.1 von OBS bringt eine weiter verbesserte Web-Oberfläche. Sie bringt erweiterte Funktionen mit, die bisher nur im Kommandozeilen-Client »osc« implementiert waren. So kann man nun Pakete an andere Projekte senden und eine Historie der Änderungen ansehen. Damit sind alle Arbeitsschritte, um Pakete zu generieren, sie zu Projekten beizutragen und an ihnen gemeinsam zu arbeiten, vollständig verfügbar.

Die Quellcode-Dienste wurden als neues Konzept in den Build Service eingeführt. Sie dienen zur Interaktion mit Versionsverwaltungssystemen und ermöglichen unter anderem, automatisch den Quellcode eines Pakets von einem Server im Internet auszuchecken, ein Tar-Archiv daraus zu erstellen daraus ein Paket zu generieren. Tar-Archive können auch direkt von anderen Servern bezogen werden. In beiden Fällen müssen die Entwickler nicht mehr den Umweg über ihren eigenen Rechner gehen, um externen Quellcode zu verwenden. Unterstützt werden zur Zeit die Versionsverwaltungssysteme Git und Subversion.

Auch die Zugriffsrechte zu den Projekten wurden verfeinert, so dass lesender und schreibender Zugriff individuell geregelt werden kann.

Der Build Service lässt sich auch herunterladen und lokal installieren. In diesem Fall kann man dem Service nun sein eigenes angepasstes Aussehen geben, zusätzlich unterstützt die Web-Oberfläche individuelle Themes. Außerdem ist der OBS als Appliance verfügbar (http://wiki.opensuse.org/openSUSE:Build_Service_Appliance), bei der alle benötigte Software in einem Image vorhanden ist, das auf eine CD oder einen USB-Stick kopiert und von dort ausgeführt wird. Legt man ein separates Verzeichnis für die Daten beispielsweise auf der Festplatte fest, so kann man diese CD oder den Stick ohne Datenverlust auf die nächste Version aktualisieren.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: openSUSE 11.4 Milestone 3 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 11 November, 2010, 18:18
Im dritten von sechs Meilensteinen der bevorstehenden Version 11.4 von Opensuse können Anwender die neue Startumgebung Systemd testen. Sie steht als Alternative zum herkömmlichen SysV zur Verfügung. Insgesamt haben die Entwickler in dieser Vorabversion zahlreiche Anwendungen auf den aktuellen Stand gebracht.

Die dritte, als sogenannter Milestone, veröffentlichte Vorabversion von Opensuse 11.4 bringt vor allem die enthaltenen Anwendungen auf den aktuellen Stand. Der Gnome-Desktop liegt in Version 2.32, der Media-Player Banshee in Version 1.8 bei. KDE wurde auf Version 4.5.3 aktualisiert und bringt den noch weitgehend unbekannten Qt-basierten Browser Arora in Version 0.11 mit.

Das Opensuse-Projekt hat sich wie erwartet für die Bürosuite Libreoffice entschieden, die in Version 3.2.99 vorliegt. Hauptsponsor Novell ist Mitbegründer der Dokument-Foundation, die das Libreoffice-Projekt betreut. Die Fotoverwaltung Digikam wurde auf Version 1.5.0 erhöht. Das Mono-Framework haben die Entwickler von Version 2.6 auf 2.8 aufgefrischt. Version 2.8 enthält C# in Version 4.0 und bringt neben zahlreichen Leistungsverbesserungen auch einen neuen Garbage-Collector mit.

Der enthaltene Linux-Kernel liegt in der aktuellen Version 2.6.36 bei, der verbesserte SSD-Unterstützung mitbringt. Die Festplattenüberwachungswerkzeuge Smartmontools 5.40 kommen ebenfalls mit SSD-Geräten klar.

Aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers im Mesa-OpenGL-Stack verzögerte sich der Erscheinungstermin von Opensuse 11.4 Meilenstein 3 um eine Woche. Die nächste Vorabversion ist bereits für den 25. November 2011 geplant. Die finale Version von Opensuse 11.4 soll am 10. März erscheinen.

Der aktuelle Meilenstein steht als Installations-DVD, als LiveCD mit jeweils dem Gnome- oder KDE-Desktop oder einer MiniCD für die Installation per Netzwerk über die Webseite des Projekts zum Download (http://software.opensuse.org/developer/de) bereit. Alle Versionen liegen sowohl als 32- oder als 64-Bit-Variante vor.

Quelle : www.golem.de
Titel: openSUSE 11.4 Milestone 4 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 28 November, 2010, 07:14
Ein Changelog ist wohl noch nicht verfügbar ...

http://mirror.nus.edu.sg/opensuse/distribution/11.4-Milestone4/iso/
Titel: Freiheit für Suse
Beitrag von: SiLæncer am 29 November, 2010, 13:18
Nach sieben Jahren unter dem Dach von Novell soll Suse – nach Abschluss der Novell-Übernahme durch Attachmate – wieder auf eigenen Beinen stehen. Damit kehrt der Linux-Distributor ein Stück weit zu seinen Wurzeln zurück.

Bei der Verbreitung von Linux spielte die Distribution aus Nürnberg in Deutschland eine bedeutende Rolle. Es begann 1994, als die Gesellschaft für Software und System-Entwicklung mbH, kurz S.u.S.E, ein SLS-basiertes Linux-System auf zehn 3,5-Zoll-Disketten mit einem knappen Handbuch auf den Markt brachte. Ein durchaus interessantes Angebot: Wer damals überhaupt einen eigenen Internet-Zugang besaß, wählte sich noch per Modem oder ISDN zu horrenden Minutenpreisen ein. Wenig später wechselte Suse auf Slackware, womit der Umfang bei Suse 11/94 auf sagenhafte drei CDs anwuchs – zu einer Zeit, als man CD-ROM-Laufwerke noch über die Soundkarte anschloss und Festplatten zwischen 250 und 512 Megabytes groß waren.

Größere Bekanntheit erlangte Suse aber erst, nachdem man sich von Slackware löste und Mitte 1996 mit Suse Linux 4.2 die erste eigene Linux-Distribution veröffentlichte: Gerade Einsteiger waren froh um ein (weitgehend) deutsches Benutzerhandbuch und ein gut bedienbares, deutsches Systemkonfigurationsprogramm, das YaST (Yet another Setup Tool). Ab Version 7.0, die Anfang 2000 erschien, gab es zwei verschiedene Varianten: die Personal Edition für Privatanwender und Suse Linux Professional für den Firmen- und Server-Einsatz – beide als stabile Box, mit umfangreichen deutschen Handbüchern und kostenlosem telefonischen Installations-Support. Damit wurde Suse Linux im deutschsprachigen Raum zur beliebtesten Linux-Distribution.

Entsprechend viel Aufsehen gab es, als Novell im November 2003 die Übernahme der damaligen Suse Linux GmbH verkündete. Die Sorge war groß, dass der amerikanische Großkonzern den (nicht mehr so kleinen) deutschen Linux-Distributor einfach schluckt, das Suse-Büro in Nürnberg schließt und die Entwickler auf verschiedene Novell-Standorte in aller Welt verstreut.

Die vermeintliche Bestätigung dieser Befürchtungen kam ein Jahr später, als Novell seinen Linux Desktop 9 vorstellte – eine Desktop-Linux-Version für den Firmen-Einsatz auf Basis von Suse Linux 9 mit durchgehend blauer statt traditionell grüner Farbgebung, mit Novell-Logos allenthalben und ohne ein einziges Suse-Chamäleon als Wappentier.

Doch es kam anders, die Linux-Sparte blieb weitgehend selbständig. Es kamen zwar Entwickler an verschiedenen Novell-Standorten hinzu, das Hauptquartier war jedoch weiterhin in Nürnberg. Mit der zunehmenden Verbreitung schneller Internetzugänge mit Flatrate verlor das Boxen-Geschäft immer weiter an Bedeutung, sodass man damit nichts mehr verdienen konnte. Also kopierte Novell kurzerhand das Konzept von Red Hat, indem man mit Suse Linux Enterprise Server (SLES) und Suse Linux Enterprise Desktop (SLED, vormals Novell Linux Desktop) zwei Produkte für Firmenkunden schuf und die Privatanwender in das OpenSuse-Projekt auslagerte, wie es Red Hat mit dem Fedora-Projekt vorgemacht hatte. Das Geld brachten fortan die Enterprise-Distributionen mit ihren langjährigen Support-Verträgen.

Nach der für das Frühjahr 2011 geplanten Übernahme will Attachmate Novell und Suse wieder scheiden. Am Verhältnis zur OpenSuse-Community soll sich dadurch aber nichts ändern. Suse soll also auch weiterhin mit dem Enterprise-Geschäft sein Geld verdienen – Umsatz, der dann Novell fehlt. Dabei erzielte allein die Linux-Sparte im 3. Quartal 2010 mit über 37 Mio. US-Dollar fast ein Fünftel des Gesamtumsatzes bei Novell und ist der einzige noch wachsende Geschäftsbereich. Alle anderen Bereiche schrumpfen Quartal um Quartal, genau wie der Gesamtumsatz von Novelll. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.

Spannend ist, wie das künftige Verhältnis von Novell und Suse aussieht. Schließlich bleibt das Copyright am Unix-Code weiterhin bei Novell und wird nicht auf Suse übertragen. Würde Novell etwa den Code an Suse lizenzieren, könnte man auch künftig von den Früchten der Nürnberger profitieren und so die hauseigene Bilanz um ein paar Millionen aufpolieren.

Für Suse ist die Scheidung in jedem Fall ein Gewinn, weil man keine Rücksicht mehr auf die anderen kommerziellen Novell-Bereiche wie Groupware oder Security- und Identity-Management nehmen muss. Auch kann Suse nun wieder zu einer echten Open-Source-Company werden, die ihre Linux-Distribution genau wie Red Hat komplett quelloffen entwickelt und nicht mehr Novells Mixed-Source-Ansatz gut heißen muss.

Quelle : http://www.heise.de/open/
Titel: OpenSUSE Tumbleweed-Projekt geht an den Start
Beitrag von: SiLæncer am 02 Dezember, 2010, 10:36
Nachdem es in den letzten Jahren immer wieder Diskussionen über eine »Rolling Update«-Version von OpenSUSE gab, hat nun der Entwickler Greg Kroah-Hartman (Greg KH) »openSUSE Tumbleweed« gestartet, ein Repositorium, das stets die letzten stabilen Versionen vieler Softwarepakete enthalten soll.

Tumbleweed soll sich von den anderen topaktuellen Repositories »Factory« und »Factory-Tested« dadurch abheben, dass es sich wirklich um offizielle stabile Paketversionen handelt, deren Zusammenspiel mit anderen Paketen getestet wurde. Hinter den Paketen werden die zugehörigen Maintainer stehen, die genau wissen, welche Anpassungen nötig sind, damit ihre Pakete funktionieren. So soll verhindert werden, dass Nutzer böse überrascht werden, wenn plötzlich auf Inkompatiblitäten basierende Fehlern auftrete. Jeder soll anfragen können, ob »seine« Anwendungen in das Tumbleweed-Repositorium aufgenommen werden, die Entscheidung darüber obliegt aber den jeweiligen Maintainern.

Das Tumbleweed-Repositorium soll wie auch andere Repositories einfach als Paketquelle in der Paketverwaltung Zypper angegeben werden, um bei Updates berücksichtigt zu werden. Tumbleweed soll zur Veröffentlichung von OpenSUSE 11.4 einsatzbereit sein und auch mit der Version 11.3 funktionieren, allerdings werden dabei Fehler nicht ausgeschlossen. Tumbleweed wird vorhandene Repositories wie Packman nicht ersetzen, sondern ergänzen. Aktuell arbeitet Greg KH daran, die Arbeitsabläufe zu verfeinern, um später einen reibungslosen Betrieb sicher zu stellen.


Quelle : www.pro-linux.de
Titel: openSUSE 11.4 Milestone 5 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 27 Dezember, 2010, 22:47
Infos hierzu : http://news.opensuse.org/2010/12/23/opensuse-announces-fifth-development-milestone-with-kernel-interactivity-patch/

Download : http://software.opensuse.org/developer/en
Titel: Support-Ende für OpenSuse 11.1
Beitrag von: SiLæncer am 21 Januar, 2011, 16:40
Novell hat wie bereits angekündigt zum Jahreswechsel den Support für die Version 11.1 der OpenSuse-Distribution eingestellt. Die letzten Updates sind in der zweiten Januar-Woche erschienen; seitdem stellen die Entwickler auch keine Fixes für Sicherheitslücken mehr bereit.

OpenSuse 11.1 war im Dezember 2008 mit dem Versprechen von zwei Jahren Support erschienen. 2009, während der Arbeit an OpenSuse 11.2, änderten die Entwickler das Support-Modell: Neue OpenSuse-Versionen sollten nun alle acht Monate erscheinen und bis zwei Monate nach Erscheinen der übernächsten Version – also nur noch 18 Monate – mit Updates versorgt werden. Bei OpenSuse 11.2, erschienen im November 2009, reicht der Support also bis zum Frühjahr 2011, das aktuelle OpenSuse 11.3 wird noch bis Anfang 2012 mit Updates versorgt.

Novell und der wichtigste Konkurrent im Linux-Markt, Red Hat, fahren eine ähnliche Strategie: Die kostenlosen Community-Versionen OpenSuse (aktuell: OpenSuse 11.3) und Fedora (aktuell: Fedora 14) werden lediglich bis kurz nach Erscheinen der übernächsten Version gepflegt – etwa 18 Monate bei dem alle acht Monate erscheinenden OpenSuse, rund 13 Monate bei dem halbjährlich neu aufgelegten Fedora. Anwender dieser Versionen sind daher zu regelmäßigen Updates gezwungen, wenn sie keine ungefixten Sicherheitslücken riskieren wollen. Für ihre kommerziellen Linux-Distributionen Suse Linux Enterprise (aktuell: Suse Linux Enterprise 11) und Red Hat Enterprise Linux (aktuell: RHEL 6) garantieren die Anbieter Support über mindestens sieben Jahre, verlangen dafür allerdings den Abschluss einer kostenpflichtigen Subskription.

Ubuntu fährt ein etwas anderes Modell: Hier werden die alle zwei Jahre erscheinenden LTS-Versionen (Long Term Support, zuletzt Ubuntu 10.04 LTS Lucid Lynx) in der Server-Variante für fünf, in der Desktop-Variante für drei Jahre mit Updates versorgt. Die im Halbjahrestakt erscheinenden "Zwischenversionen" (aktuell: Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat) werden lediglich für 18 Monate mit Updates versorgt.

Quelle : www.heise.de
Titel: Opensuse 11.4: Sechster Meilenstein entfernt HAL
Beitrag von: SiLæncer am 31 Januar, 2011, 15:45
Im letzten von sechs Meilensteinen von Opensuse 11.4 wurde komplett auf die Hardwareabstraktionsschicht HAL verzichtet. SysV bleibt hingegen als Standard-Startumgebung erhalten.

Im letzten der sogenannten Meilensteine von Opensuse 11.4 sind noch Entscheidungen zu wesentlichen Systemkomponenten gefallen: Nachdem die Entwickler die neue Startumgebung Systemd ausgiebig geprüft haben, bleiben sie in Opensuse 11.4 bei dem bislang verwendeten SysV. Sie begründeten ihre Entscheidung damit, dass Systemd nur zu 90 Prozent zuverlässig funktioniere. Die neue Startumgebung wurde vom Fedora-Team entwickelt und soll langfristig auch dort als Standard-Startumgebung eingesetzt werden. Allerdings verschoben die Fedora-Entwickler die Integration von Systemd bereits mehrmals.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1101/opensuse_114_m6/thumb480/opensuse114_m6_01.png)

Die Hardwareabstraktionsschicht HAL hingegen hat auch unter Opensuse 11.4 ausgedient. Stattdessen setzen die Entwickler hier auf Udev, Udisks und Upower, die sich bereits etabliert haben und inzwischen in zahlreichen Distributionen integriert wurden. Die letzten Anwendungen wurden auf Udev & Co. umgestellt.

In Opensuse 11.4 wird das Webfrontend für die Systemverwaltung Yast mit dem Namen Webyast integriert. Webyast wird bereits mit der Enterprise-Version Suse Enterprise Linux ausgeliefert. Es ermöglicht die Fernwartung über das Netzwerk.

In der endgültigen Version 11.4 wollen die Entwickler KDE SC in der Version 4.6 integrieren, in dem aktuellen Meilenstein ist noch die Vorabversion RC1 enthalten. Der Gnome-Desktop soll in der Version 2.32 eingepflegt werden. Die Entwickler planen lediglich eine Live-CD mit dem für den 6. April angekündigten Desktop Gnome 3. Xfce hingegen wird in der aktuellen Version 4.8 vorliegen. X.org wurde bereits in der Version 7.6 eingepflegt.

Nachdem die Entwickler diskutierten, ob Opensuse 11.4 den Browser Firefox in der aktuellen Beta 4 oder in der stabilen Version 3.6.13 verwendet werden soll, hat sich das Opensuse-Team zu der Vorabversion 4 des Browsers entschieden. Die finale Version soll nachgereicht werden.

Opensuse Milestone 6 ist zum Testen als Download (http://software.opensuse.org/developer/de) erhältlich. Am 10. Februar sollen die Entwicklung von Version 11.4 eingefroren werden und ein Release Candidate erscheinen. Der Erscheinungstermin der finalen Version ist für März 2011 geplant.

Quelle : www.golem.de
Titel: openSUSE 11.4 RC1
Beitrag von: SiLæncer am 12 Februar, 2011, 08:51
Ein Changelog ist wohl noch nicht verfügbar ...

http://www.opensuse.org/de/
Titel: Opensuse 11.4: Zweiter Release Candidate veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 25 Februar, 2011, 16:23
Das Opensuse-Team hat einen zweiten Release Candidate der Linux-Distribution Opensuse 11.4 veröffentlicht. Es ist die letzte geplante Vorabversion.

Mit einem zweiten Release Candidate von Opensuse 11.4 hat das Opensuse-Team die letzte Vorabversion ihrer nächsten Linux-Distribution veröffentlicht. Die Softwareversionen wurden bereits am 10. Februar 2011 festgelegt, der Release Candidate dient in erster Linie dazu, die Linux-Distribution nochmals zu prüfen, nachdem Entwickler weitere Reparaturen eingepflegt haben.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1102/opensuse114_rc2/thumb480/opensuse_114_01.png)

In Opensuse 11.4 verwendet der Paketmanager Zypper Multicurl statt wie bisher Mediaaria. Multicurl unterstützt das Zsync-Protokoll, bei dem nur aktualisierte Teile eines Pakets vom Server heruntergeladen werden. Mit Zsync können Repository-Informationen schneller aufgefrischt werden.

Mit einem verbesserten Metalink-Download können Pakete oder deren Teile auch von verschiedenen Servern gleichzeitig bezogen werden. Zypper verwendet jetzt die gleichen Proxy-Einstellungen wie die anderen Komponenten in Yast und unterstützt mit HTTP-Basic auch die Verwendung von passwortgeschützten Repositories.

Udev statt HAL

Nachdem die Entwickler die neue Startumgebung Systemd ausgiebig geprüft haben, bleiben sie in Opensuse 11.4 bei dem bislang verwendeten Sysvinit. Sie begründeten ihre Entscheidung damit, dass Systemd nur zu 90 Prozent zuverlässig funktioniere.

Die Hardwareabstraktionsschicht HAL hingegen hat auch unter Opensuse 11.4 ausgedient. Stattdessen setzen die Entwickler hier auf Udev, Udisks und Upower, die sich bereits etabliert haben und inzwischen in zahlreichen Distributionen integriert wurden. Die letzten Anwendungen wurden auf Udev & Co. umgestellt.

Webyast

In Opensuse 11.4 wird das Webfrontend für die Systemverwaltung Yast mit dem Namen Webyast integriert. Webyast wird bereits mit der Enterprise-Version Suse Enterprise Linux ausgeliefert. Es ermöglicht die Fernwartung über das Netzwerk.

KDE SC ist in der Version 4.6 integriert. Der Gnome-Desktop ist in die Version 2.32.1 eingepflegt worden. Die Entwickler planen lediglich eine Live-CD mit dem für den 6. April angekündigten Desktop Gnome 3. Xfce hingegen ist in der aktuellen Version 4.8 vorhanden. Für den Systemstart verwendet Opensuse 11.4 RC2 die veraltete Legacy-Version des Bootloaders Grub.

Linux-Kernel 2.6.37

Der Novell-Angestellte Greg Kroah-Hartman setzt sich für den aktuell stabilen Linux-Kernel 2.6.37 ein, der als Standard eingepflegt wurde. Auch das X-Window-System steht in einer neuen Version zu Verfügung, X.org X11R7.6 bringt den X-Server 1.9 mit.

Nachdem die Entwickler diskutiert haben, ob Opensuse 11.4 den Browser Firefox in der aktuellen Beta 4 oder in der stabilen Version 3.6.13 verwendet werden soll, hat sich das Opensuse-Team zu der Vorabversion 4 des Browsers entschieden. Die finale Version soll nachgereicht werden.

Opensuse RC 2 ist zum Testen als Download (http://software.opensuse.org/developer/de) erhältlich. Der Erscheinungstermin der finalen Version ist für März 2011 geplant.

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse 11.4 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 10 März, 2011, 15:55
Fast neun Monate nach der Freigabe von OpenSuse 11.3 steht mit OpenSuse 11.4 die nächste stabile Version der Linux-Distribution zur Verfügung. Neben zahlreichen neuen Applikationsversionen bringt das aktuelle OpenSuse unter anderem Verbesserungen in der Paketverwaltung, die Entfernung von HAL und eine einfachere Konfiguration.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_der-plasma-desktop-unter-opensuse-114.jpg)
OpenSuse 11.4 bringt zahlreiche Neuerungen sowie Aktualisierungen von über tausend Anwendungen. Die Distribution basiert auf dem Kernel 2.6.37.1, glibc 2.11.3 und gcc 4.5. Zudem enthält das Paket zahlreiche aktuelle Softwarepakete wie Firefox 4.0 Beta, Thunderbird 3.1.7, das Büro-Paket LibreOffice 3.3.0.3, das anstelle des OpenOffice.org ausgeliefert wird, sowie zahlreiche Multimedia-Anwendungen. Als Desktop-Umgebungen bietet das Produkt unter anderem auch LXDE 0.5 und Xfce 4.8 zur Auswahl an.

Die Standardoberfläche stellt weiterhin KDE SC dar, das nun in der Version 4.6 enthalten ist. Die neueste Version 4.6.1 hat es zwar noch nicht in die Distribution geschafft, es ist allerdings davon auszugehen, dass sie per Update nachgereicht wird. Zu den Neuerungen der Umgebung gehören Aktualisierungen von KDE workspaces. Die Desktop-Oberfläche von KDE bietet in der neuen Version ein Neudesign der Aktivitäten. Die Energieverwaltung wurde zudem neu geschrieben und hat jetzt nur noch ein Zehntel des ursprünglichen Code-Umfangs. Der Code wurde modularisiert und kann nun mit Plugins erweitert werden. Zudem wurde der Window- und Compositing-Manager KWin optimiert und kann jetzt mehr Funktionalität der Grafiktreiber nutzen. Benachrichtigungen von Programmen, die bisher bei der Taskleiste eingeblendet wurden, können nun an eine beliebige Stelle verschoben werden. GTK-Anwendungen passen optisch dank eines neu geschriebenen Oxygen-GTK-Themes noch besser in die KDE-Umgebung.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_die-zweite-grosse-desktop-umgebung-gnome.jpg)
Die aktuelle Version von OpenSuse liefert GNOME in der Version 2.32.1. Die Umgebung enthält eine neue Farbverwaltung und Unterstützung von UPnP. Gnome-speech wird durch opentts ersetzt, einen Fork von Speech Dispatcher. Die Bildschirmtastatur gok wird durch Caribou ersetzt. Neu sind außerdem vor allem der Composite-Window-Manager Mutter und Rygel. Darüber hinaus unterstützt der Dokumentenbetrachter Evince das Hinzufügen von neuen Anmerkungen und SyncTex. Das Instant-Messaging-Programm Empathy kann zudem nach Kontakten suchen, die gerade online sind, Kontakte über Metakontakte miteinander verknüpfen, das Loggen auf Wunsch abschalten, geschlossene Tabs wieder öffnen, IRC-Konten mit dem Konten-Assistent konfigurieren und einiges mehr. Der Dateimanager Nautilus bietet jetzt einen Dialog zum Lösen von Konflikten beim Kopieren oder Verschieben von Dateien und zeigt mehr Informationen zu gelöschten Dateien samt Button zum direkten Wiederherstellen an. Zudem haben die Entwickler den Mailer Evolution beschleunigt. Der Standard-Bildbetrachter in OpenSuse 11.4 ist F-Spot 0.8.2. Ferner enthält das Paket auch Rhythmbox 0.13.3 »Country Rain« und Banshee 1.9.3, eine Entwicklerversion, die laut Aussagen des OpenSuse-Teams sehr solide funktioniert und nahe an einer stabilen Version ist. Mit von der Partie in OpenSuse 11.4 ist auch eine Betaversion von GNOME 3.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_webyast.jpg)
Eine der weiteren Neuerungen von OpenSuse 11.4 stellt WebYaST dar. Das webbasierte Administrationswerkzeug bietet, ähnlich wie die anderen YaST-Varianten, eine Schnittstelle zur Konfiguration des Systems. Entgegen der regulären YaST-Module beinhaltet es allerdings eine teilweise andere Codebasis und kann deshalb von der Funktionalität von Gtk+ oder Qt-YaST abweichen.

Des Weiteren wurde Zypper um neue Funktionen erweitert. So setzt der Paketmanager in OpenSuse 11.4 MultiCurl ein und unterstützt das Zsync-Protokoll, bei dem nur aktualisierte Teile des betroffenen Paketes heruntergeladen werden müssen. Darüber hinaus kann das Tool nun auch mehrere Dateien parallel herunterladen. Die Ersetzung des alten MediaAria-Backends hat ferner zu Folge, dass libzypp, zypper und YaST nun besser mit Proxies klarkommen und unter anderem HTTP BASIC Passwort-Unterstützung bieten.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_gnome-3-1.jpg)
In OpenSuse 11.4 entfernte das Team nun auch HAL und ersetzte es durch Udev, Udisks und Upower. Zudem führt OpenSuse mit Tumbleweed ein »Rolling Release Management« ein. Sofern Tumbleweed aktiviert wurde, werden ab sofort alle Anwendungen immer auf den neuesten stabilen Stand gehalten. Damit verspricht der Hersteller, dass fortan nicht mehr die Notwendigkeit einer Neuinstallation besteht.

OpenSUSE 11.4 ist als DVD-Image, KDE-Live-CD und Gnome-Live-CD für 32- und 64-Bit-Architekturen sowie als Netzwerkinstallation verfügbar (http://software.opensuse.org/114/de). Bei den Images handelt es sich um Hybrid-Images, welche sich zum einen auf DVDs oder CDs brennen, zum anderen einfach mittels dd unkompliziert auf USB-Medien übertragen lassen.

Zudem steht das Paket auch in Form einer käuflichen Box zur Verfügung. Das von der open-slx GmbH vertriebene Produkt wird für 32- und 64-Bit-Systeme auf einem Medium ausgeliefert und erkennt automatisch die Architektur. Zudem enthält die Box, im Gegensatz zur freien Variante, neben freien auch proprietäre Treiber und kommerzielle Applikationen sowie Demo-Anwendungen. open-slx bietet Installationssupport, der Anwender dabei unterstützt, OpenSuse zu installieren. Der Support wird als E-Mail-Support und Telefonsupport angeboten. Darüber hat der Hersteller eine eigene Plattform mit Support- und Informationsangeboten speziell für openSUSE-Anwender gestartet. Die Darstellung der Inhalte wurde speziell auf deutschsprachige Anwender ausgerichtet.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Lebenszyklus von Opensuse 11.2 fast zuende
Beitrag von: spoke1 am 25 März, 2011, 18:12
Opensuse 11.2 wird ab dem 12. Mai 2011 keine Updates mehr erhalten. Möglicherweise wird die Linux-Distribution über das Evergreen-Projekt inoffiziell weiter betreut. Die Evergreen-Community kümmert sich bereits um Updates für Opensuse 11.1.

Opensuse 11.2 nähert sich dem sogenannten End-of-Life-Zeitpunkt (EOL), an dem der offizielle Support für die Linux-Distribution erlischt. Ab dem 12. Mai 2011 soll es keine offiziellen Patches oder Updates für Version 11.2 mehr geben. Zudem soll es auch die Build-Services für die Opensuse-Version nicht mehr geben. Darüber konnten Anwender bislang eigene Versionen der Distribution zusammenstellen. Außerdem werden die Repositories auf den Servern gelöscht, um Speicherplatz freizumachen.

Möglicherweise wird sich die Evergreen-Community weiter um die Distribution kümmern. Dort wird bereits Opensuse 11.1 gepflegt, dessen EOL im Januar 2011 erreicht wurde.

Wie Opensuse-Entwickler Marcus Meissner in der entsprechenden E-Mail betont, werden die Nachfolger 11.3 und 11.4 bis zum 15. Januar 2012 beziehungsweise bis zum 15. September 2012 mit Updates versorgt. Der Lebenszyklus von Opensuse-Versionen ist auf 18 Monate festgesetzt. (jt)



Quelle: http://www.golem.de/1103/82362.html
Titel: Nächste Version von openSUSE ist 12.1
Beitrag von: SiLæncer am 06 April, 2011, 16:34
Die Versionsnummerierung von openSUSE wird leicht modifiziert. Das haben die Mitglieder der openSUSE-Gemeinschaft in einer Abstimmung entschieden.

Eine solche Abstimmung hatte openSUSE-Programm-Manager Andreas Jäger kürzlich angeregt. In die sich anschließende Diskussion flossen verschiedene Überlegungen ein. Zum einen war klar, dass der Abstand von acht Monaten zwischen zwei Versionen beibehalten werden sollte. Dadurch ergibt sich automatisch ein Zweijahreszyklus, in dem neue Veröffentlichungen im November, Juli und März erfolgen.

Das Projekt war zunehmend unzufrieden mit dem aktuellen Versionsschema, das eine Benennung mit Haupt- und Unterversionsnummer vorsieht, zuletzt 11.0, 11.1, 11.2, 11.3 und 11.4. Denn diese Benennung scheint zu implizieren, dass der Sprung auf Version 11.0 ein größerer war als die nachfolgenden bis zu 11.4. Dies führte nach Ansicht der Entwickler dazu, dass die Versionen 11.1 bis 11.4 weniger Beachtung in den Medien fanden als 11.0. Tatsächlich sind aber alle diese Versionen vollständig neue Veröffentlichungen, die alle gleichwertig sind.

Wie die openSUSE-Gemeinschaft nun beschlossen hat, soll trotz dieses Problems das Namensschema beibehalten werden, allerdings einige Verfeinerungen erfahren. Erstens wird die kommende Version von openSUSE die Hauptversionsnummer 12 tragen und damit die Nummerierung lückenlos fortsetzen. Um allerdings den Eindruck zu vermeiden, dass eine Version mit 0 als Unterversionsnummer eine wichtigere Veröffentlichung darstellt als eine .1 oder höher, wird die Nummer 0 nicht mehr verwendet. Zudem werden die Unterversionsnummern an den Zweijahreszyklus angepasst. Unabhängig von der Zahl der Neuerungen in einer openSUSE-Neuauflage werden sie künftig zyklisch die Nummern 1, 2 und 3 annehmen, wobei 1 für die Novemberversion vergeben wird, 2 für den Juli und 3 für den März. Die nächste Version von openSUSE wird daher 12.1 sein und im November erscheinen. Version 12.2 wird im Juli 2012 folgen, dann 12.3 im März 2013 und 13.1 im November 2013. Für das openSUSE-Projekt ist diese Nummerierung die befriedigendste, da sie den Zweijahreszyklus reflektiert und keinen Bruch mit dem bisherigen Verfahren darstellt.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Support für OpenSuse 11.2 beendet
Beitrag von: SiLæncer am 16 Mai, 2011, 12:59
Mit der Freigabe eines Sicherheitsupdates für kdelibs4 endete am 12. Mai die offizielle Unterstützung der Version 11.2 von OpenSuse. Anwender werden nun angehalten, eine neue Version der Distribution einzusetzen.

OpenSuse Linux 11.2 wurde im November 2009 veröffentlicht und stellte die erste Version der Distribution dar, die durch ein Team aus der Gemeinschaft geführt wurde. Die Distribution erhielt während ihres Bestehens eine Reihe von Sicherheitsupdates. Laut Aussage der Entwickler wurden 354 Fehler in insgesamt 172 freigegebenen Updates eliminiert.

Benutzer der alten Version sollten nun über eine Migration ihrer Systeme auf eine neue Version der Distribution nachdenken. Wie das Projekt bekannt gab, stellte das Update von kdelibs4 am 12. Mai die letzte Aktualisierung dar. Weitere Korrekturen wird es nicht mehr geben.

Anwender, die nun weiterhin eine offizielle Unterstützung des Herstellers erhalten wollen, werden angehalten, eine neuere Version der Distribution zu nutzen oder auf eine Unternehmensvariante zu wechseln. Alternativ können sie auch auf das Evergreen-Projekt zurückgreifen, das bereits angekündigt hat, OpenSuse 11.2 weiter mit Updates zu versorgen. Im Zuge des Projektes erscheinen bereits seit der Version 11.1 Aktualisierungen von nicht mehr durch Novell unterstützten Produkten. Zu beachten ist allerdings, dass das Team keine Garantie für die Verfügbarkeit und die Dauer von Korrekturen übernimmt.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Unity für Opensuse
Beitrag von: SiLæncer am 25 Mai, 2011, 08:54
Das GNOME:Ayatana-Repositorium im Build-Service portiert Unity von Ubuntu auf Opensuse. Auch Unity 2D soll in Kürze in diesem Repositorium bereitstehen.

Nelson Marques arbeitet nach eigenen Angaben gerade an der Portierung von Unity 2D, der Variante des Desktops Unity, die ohne 3D-Beschleunigung auskommt. Bei Ubuntu wird diese Variante derzeit nur in der ARM-Netbook-Edition eingesetzt, sie wird aber wohl künftig mit Unity zusammengeführt, um alle Rechner mit einer einheitlichen Oberfläche zu unterstützen. GNOME 2.x wird dann als Alternative zu Unity nicht mehr zur Verfügung stehen, da es nicht mehr gewartet wird. So wird Unity künftige entweder GNOME 3 oder Qt als Basis verwenden.

Unity ist eine Entwicklung von Ubuntu, wurde inzwischen aber auf Opensuse portiert, wo es im GNOME:Ayatana-Repositorium im Build-Service zu finden ist. In Kürze soll auch Unity 2D, an dem Nelson Marques gerade arbeitet, Eingang in dieses Repositorium finden. Unity 2D wird die erste Anwendung sein, die die von Marques entworfenen Indikatoren verwendet. Einige Screenshots sind im Blog von Marques zu finden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Entwicklung von OpenSuse 12.1 startet
Beitrag von: SiLæncer am 02 Juni, 2011, 16:29
Mit der Freigabe des ersten Meilensteins startet die Entwicklung von OpenSuse 12.1. Laut OpenSuse Community Manager Jos Poortvliet ist Milestone 1 noch alles andere als stabil, eigne sich aber bereits für einen ersten Blick auf die kommende Version der Distribution. Milestone 1 verwendet Kernel 2.6.39, die Desktop-Umgebung Gnome liegt nun in Version 3.0 bei. Von der Desktop-Alternative KDE ist Version 4.6.3 mit an Bord. Für testwillige Nutzer haben die Entwickler eine Liste der störendsten schon bekannten Fehler zusammengestellt.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Entwicklung-von-OpenSuse-12-1-startet-1254394.html
Titel: Opensuse 12.1: Meilenstein 2 enthält Firefox 5 und Llvm/Clang 3.0
Beitrag von: SiLæncer am 22 Juni, 2011, 18:25
Im zweiten von insgesamt sechs Meilensteinen von Opensuse 12.1 haben die Entwickler zahlreiche Pakete aktualisiert und einige neue hinzugefügt. Darunter sind Firefox 5 RC, die elektronische Schnipselsammlung The Board und Llvm 3 samt Clang.

Im Meilenstein 2 der für den 11. November 2011 geplanten Version 12.1 von Opensuse haben die Entwickler zahlreiche Softwarepakete aktualisiert. So wurde beispielsweise der Browser Firefox 5 RC sowie die Horde4-Pakete eingepflegt. Der Zettel-, Video- und Audio-Sammler The Board für Gnome 3 ist in Version 0.1.3 enthalten. Für die Bearbeitung von Fotos im RAW-Format haben die Entwickler Rawstudio integriert.

Für Entwickler steht ein Snapshot von Llvm 3.0 samt Clang zum Ausprobieren bereit. Zahlreiche kleinere Werkzeuge wie den Brainfuck Interpreter oder den C++-Übersetzer Cdecl hat das Opensuse-Team ebenfalls eingepflegt.

Gegenwärtig wird noch über den Wechsel zu Systemd debattiert. Nachdem Frederic Crozat einen Zeitplan für die Integration der neuen Startumgebung veröffentlicht hat, melden sich zahlreiche Anwender mit Beschwerden und Bedenken zu der Umstellung. Der Wechsel soll erst dann erfolgen, wenn das System stabil läuft.

Opensuse 12.1 Milestone 2 steht auf den Webseiten des Opensuse-Projekts zum Download (http://software.opensuse.org/developer/de) bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSUSE 12.1 erreicht dritten Meilenstein
Beitrag von: SiLæncer am 23 Juli, 2011, 11:27
Das OpenSUSE-Team hat bekanntgegeben, dass die kommende OpenSUSE-Version 12.1 den dritten Meilenstein erreicht hat. Insgesamt liegen auf dem Weg zur stabilen Version sechs Meilensteine.

OpenSUSE 12.1 M3 enthält eine Vorabversion des Kernels 3.0 und mehrere Paketaktualisierungen. Dazu gehören unter anderem Firefox 5, Thunderbird 5.0, Python 3.2 und LibreOffice 3.3.3. Mehrere KDE- und Gnome-Anwendungen wurden kleineren Updates unterzogen. Die Entwickler hoffen auf viele Tester, die Fehler melden. Besonders interessant ist momentan Feedback zum neuen Init-System Systemd, dass in den zukünftigen OpenSUSE-Versionen eingesetzt werden soll. Gefundene Fehler können via Bugzilla gemeldet werden.

OpenSUSE 12.1 M3 ist als DVD-Abbild oder Live-CD wahlweise mit Gnome oder KDE im Entwicklerbereich des Projekts verfügbar (http://software.opensuse.org/developer/en). OpenSUSE 12.1 ist für den 11. November geplant. Eine Version 12.0 wird es nicht geben, da die Entwickler vermeiden wollen, dass derartigen Versionen mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht wird als den anderen Veröffentlichungen. Die nächste Vorabversion erscheint voraussichtlich am 11. August in Form des vierten Meilensteins. Mit ihr beginnt auch die Freeze-Phase, in der der die Entwickler hauptsächlich Fehler ausbessern.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Opensuse 12.1: Fünfter Meilenstein setzt auf OpenJDK
Beitrag von: SiLæncer am 02 September, 2011, 18:01
as Opensuse-Team hat den fünften Meilenstein der bevorstehenden Version 12.1 seiner Linux-Distribution veröffentlicht. OpenJDK soll Oracle Java völlig ersetzten. Weitere Tests sollen Systemd stabilisieren.

Mit einem weiteren Meilenstein und zusätzlichen Tests soll das für Mitte November 2011 geplante Opensuse 12.1 stabilisiert werden. Vor allem die von Lennart Poettering entwickelte und bereits in Meilenstein 3 eingepflegte Startumgebung Systemd soll weiteren Prüfungen unterzogen werden. Noch ist das bisher verwendete SysVInit der Standard.

Video: Interview mit Lennart Poettering, Entwickler Systemd (7:14)

Gnome wurde auf Version 3.1.5 aktualisiert. Geplant ist, zum Erscheinungstermin Gnome 3.2 zu integrieren, gegenwärtig ist die Beta des Linux-Desktops mit der Versionsnummer 3.1.9 aktuell. Außerdem haben die Entwickler Glibc auf Version 2.14 erhöht.

Opensuse 12.1 Milestone 5 steht als Installations-DVD oder als Live-CD jeweils mit Gnome oder KDE zum Download (http://software.opensuse.org/developer/de) bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: Opensuse 12.1: Erste Beta um zwei Wochen verschoben
Beitrag von: SiLæncer am 22 September, 2011, 12:08
Das Opensuse-Team hat die Veröffentlichung der ersten Beta von Opensuse 12.1 um zwei Wochen verschoben. Dadurch sollen die Entwickler Zeit bekommen, Systemd in Opensuse zu stabilisieren. Der Erscheinungstermin der finalen Version soll aber nicht verschoben werden.

Den heutigen Erscheinungstermin der ersten Beta von Opensuse 12.1 hat das Entwicklerteam um zwei Wochen verschoben. Damit sollen die Entwickler genügend Zeit bekommen, die als Ersatz für Sysvinit geplante Startumgebung Systemd in das System zu integrierten. An dem für den 11. November 2011 geplanten Erscheinungstermin der finalen Version soll sich aber nichts ändern.

Gleichzeitig hat Entwickler Greg Kroah-Hartman in einer E-Mail angekündigt, die alternative Startumgebung Systemd zunächst aus dem Repository Tumbleweed zu entfernen. Die Entwickler sollen Zeit bekommen, Systemd für den Factory-Zweig und das für November 2011 geplante finale Opensuse 12.1 zu stabilisieren.

Noch seien nicht alle Abhängigkeiten in anderen Softwarepaketen aufgelöst und in seinem gegenwärtigen Zustand verursache Systemd noch zu viele Probleme bei der Interaktion mit dem System, schreibt Kroah-Hartman. In dem Repository Tumbleweed wird stets aktuelle Software angeboten und soll Opensuse-Installationen mit Rolling Releases versorgen.

Statt sich von den dort gemeldeten Fehlern ablenken zu lassen, wollen sich Entwickler auf die Integration des Entwicklerzweigs Factory konzentrieren. Die Einbindung in der kommenden Version 12.1 von Opensuse ist weiterhin geplant. Auch dafür sollen die Entwickler mehr Zeit bekommen. Anwender können Systemd mit der Befehlszeile zypper rm systemd entfernen.

Ziel des Systemd-Projekts ist laut Initiator Lennart Poettering, den Systemstart zu beschleunigen, zu vereinfachen und darüber hinaus Linux weiter zu standardisieren.

Quelle : www.golem.de
Titel: openSUSE 12.1 Beta ist verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 03 Oktober, 2011, 11:06
Ab sofort steht eine erste Beta-Version von openSUSE 12.1 zur Verfügung. In den Tests zeigte sich diese Ausgabe zur Freude der Entwickler schon überaus stabil. Somit entschloss man sich, die als eigentlich Milestone 6 betitelte Version als Beta 1 zu kennzeichnen.

Die Entwickler bitten um reges mittesten. Dies ist heutzutage Dank virtueller Maschinen kein Problem mehr. Somit muss man sich um seinen produktiven Rechner keine Sorgen machen. Vor einem Test kann ein Blick auf die bekannten Fehler (http://en.opensuse.org/openSUSE/Most_annoying_bugs_12.1_dev) nicht schaden.

Interessierte finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung (http://news.opensuse.org/2011/10/01/opensuse-12-1-beta-arrives/). Sie können ISO-Abbilder aus dem Download-Bereich (http://software.opensuse.org/developer/en) der Projektseite oder von einem der Spiegel-Server (http://mirrors.opensuse.org/list/all.html) beziehen. Es existieren unter anderem Live-CDs in den Geschmacksrichtungen KDE und GNOME für die Architekturen i686 und x86_64.

Quelle : http://www.tecchannel.de
Titel: Erster Release Candidate von OpenSuse 12.1
Beitrag von: SiLæncer am 22 Oktober, 2011, 14:12
Mit der Veröffentlichung (http://software.opensuse.org/developer/en) des ersten Release Candidate tritt OpenSuse 12.1 in die Testphase ein, in der es darum geht, die letzten Fehler aufzuspüren und zu beseitigen. Die Tester sollten vor allem ein Auge auf die Neuerungen haben, allen voran Systemd, der bei Version 12.1 der Distribution das klassische SysVInit-System ablöst. Die Integration des Dienstes lief weniger glatt als erhofft, sodass die Entwickler die Erscheinungstermine für die Entwicklerversionen und das fertige Release nach hinten korrigiert haben. Nach der aktuellen Planung soll OpenSuse 12.1 nun am 16. November erscheinen.

Eine weitere Neuerung für testwillige Anwender ist die offizielle Unterstützung des Dateisystems Btrfs. Seine Fähigkeit, Snapshots zu verwalten, haben die Entwickler zum Anlass genommen, eine lange von den Nutzern nachgefragte Rollback-Funktion in Yast einzubauen. Das Yast-Modul Snapper kann vor und nach Änderungen durch Yast oder Zypper einen Dateisystem-Snapshot erstellen und bietet die Möglichkeit, Snapshots zu vergleichen und Änderungen rückgängig zu machen. Neben dem grafischen Yast-Modul liegt auch das Kommandozeilen-Tool snapper zum erzeugen und verwalten von Snapshots bei. Einen Crash-Kurs zur Benutzung findet man im Blog (http://lizards.opensuse.org/2011/04/01/introducing-snapper/) von OpenSuse-Entwickler Arvin Schnell.

Quelle : www.heise.de
Titel: Fast fertig: OpenSUSE 12.1 rc2 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 04 November, 2011, 11:02
Die OpenSUSE-Entwickler haben den zweiten und letzten Veröffentlichungskandidaten von OpenSUSE 12.1 zum Download bereit gestellt. Die stabile Version ist für den 16. November geplant, vorher soll es noch einen »Goldmaster« geben.

Die Entwickler weisen darauf hin, dass der zweite Veröffentlichungskandidat (http://news.opensuse.org/2011/11/03/are-you-ready-for-rc2/) von OpenSUSE 12.1 so ziemlich die letzte Gelegenheit ist, um die Distribution vor ihrer Fertigsstellung auf Fehler zu prüfen. Dementsprechend bitten sie die OpenSUSE-Gemeinschaft, die ISO-Abbilder auf ihren virtuellen oder realen Rechnern auf Herz und Nieren zu testen und gefundene Fehler zu melden.

OpenSUSE 12.1 wird mit vielen Neuerungen ausgeliefert werden. Mit dabei ist das Init-System systemd, dass den Bootvorgang erheblich beschleunigen soll. OpenSUSE 12.1 basiert auf einem Kernel 3.1. Für bunte Oberflächen zeichnen sich KDE's Plasma Workspace 4.7 und Gnome 3.2 verantwortlich. Wer kein Fan großer Desktopumgebungen ist, kann gewöhnlich auch auf alternative Windowmanager zurückgreifen. Weitere Neuerungen sind die von Google entwickelte Programmiersprache Go und Snapper. Snapper ist ein BTRFS-basiertes Werkzeug, mit dessen Hilfe Anwender Schnappschüsse ihrer Festplatten erstellen können. Kommt es später zu Problemen oder Datenverlusten, lassen sich leicht frühere Versionen des Dateisystems wiederherstellen.

Die Entwickler überspringen die Versionsnummer 12.0, so dass auf die aktuelle version 11.4 sofort die 12.1 folgt. Sie haben sich zu ddiesem Schritt entschlossen, weil jede neue Version voller Neuerungen steckt und eine »0« hinter dem Dot nicht mehr Aufmerksamkeit bekommen soll als eine andere Ziffer. OpenSUSE 12.1 ist als DVD oder LiveCD mit KDE bzw. Gnome für 32- und 64-Bit-Architekturen auf verschiedenen Spiegelservern (http://software.opensuse.org/developer/de) erhältlich. Wer das Projekt unterstützen möchte ohne Code oder Pakete beizusteuern, kann gern die anstehende Veröffentlichung bekanntmachen, »Launch-Parties« organisieren oder sich an Übersetzungen beteiligen.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: OpenSuse 12.1 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 16 November, 2011, 13:06
Das OpenSuse-Projekt hat Version 12.1 der Distribution freigegeben. Um den Systemstart kümmert sich nun Systemd, der viele Systemdienste parallel startet – die Entwickler versprechen kürzere Bootzeiten. Eine weitere Neuerung ist die Aufnahme von Btrfs in die Liste der unterstützten Dateisysteme und dessen Integration in das Admin-Tool Yast; Standard-Dateisystem ist nach wie vor Ext4.

Die beiliegende Software ist mit Kernel 3.1, GCC 4.6 und X.org 7.6 auf dem aktuellen Stand. Bei den Desktop-Umgebungen kann der Nutzer während der Installation zwischen KDE 4.7, Gnome 3.2, Xfce und Lxde wählen. Im installierten System ist es später auch möglich, KDE 3 einzuspielen und auf Wunsch parallel zu KDE 4 zu betreiben.

OpenSuse 12.1 steht als DVD-Image für 32- und 64-Bit-Systeme zum Download (http://software.opensuse.org/121/de) bereit. Anwender, die die Distribution erst einmal gefahrlos ausprobieren wollen, können zu einer der beiden installierbaren Live-CDs mit KDE- oder Gnome-Desktop greifen. Ein Artikel auf heise open stellt OpenSuse 12.1 ausführlich vor.

Siehe dazu auch:

    Was OpenSuse 12.1 bringt (http://www.heise.de/open/artikel/Was-OpenSuse-12-1-bringt-1379293.html), Review auf heise open

Quelle : www.heise.de
Titel: End of Life für OpenSuse 11.3
Beitrag von: SiLæncer am 23 Januar, 2012, 14:00
Benjaman Brunner hat auf der Mailingliste opensuse-announce das End of Life für OpenSuse 11.3 angekündigt. Am 20. Januar hat die Linux-Distribution die letzten Updates erhalten und fällt nun, 18 Monate nach dem Erscheinen, aus dem Support heraus. Nutzer, die das System noch einsetzen, sollten nun ein Upgrade auf OpenSuse 11.4 oder die aktuelle Version 12.1 machen.

Währenddessen haben die Entwickler bereits die Roadmap für die kommende Version 12.2 der Distribution festgeklopft: Eine erste Vorabversion soll am 9. Februar zum Test bereitstehen. Nach drei weiteren Milestones ist die erste Beta-Version für den 24. Mai geplant. Nach zwei Release Candidates soll dann am 11. Juli OpenSuse 12.2 veröffentlicht werden.

Quelle : www.heise.de
Titel: openSUSE 12.2 nimmt Fahrt auf
Beitrag von: SiLæncer am 18 Februar, 2012, 18:00
Das openSUSE-Projekt hat bekannt gegeben, dass der erste Meilenstein der kommenden Version 12.2 heruntergeladen und getestet werden kann. Die aktuelle Vorschau enthält verglichen mit openSUSE 12.1 nur wenige große Neuerungen.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_opensuse-122-m1.jpg)
Der erste Meilenstein von openSUSE 12.2 (http://news.opensuse.org/2012/02/17/development-of-opensuse-12-2-started/) basiert auf einem Kernel 3.2. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die Desktopumgebung KDE 4.8, ein neues Artwork und ein auf Version 10 aktualisierter Webbrowser Firefox. Weiterhin sind LibreOffice 3.4.4, Gimp 2.6.12, mehrere Mediaplayer sowie Chat- und Microblogging-Anwendungen nach der Installation auf dem System vorhanden. openSUSE 12.2 nutzt standardmäßig das moderne Initsystem Systemd. Für den Fall, dass Rechner mit Systemd nicht problemlos booten, können Nutzer auf das herkömmliche Sysvinit zurückgreifen.

Bis zur finalen Version, die für Mitte Juli geplant ist, wird das openSUSE-Team noch drei weitere Meilensteine, eine Beta und zwei Veröffentlichungskandidaten bereitstellen. openSUSE 12.2m1 ist für 32- und 64-Bit-Architekturen verfügbar. Auf der openSUSE- Entwicklerseite (http://software.opensuse.org/developer/de) werden neben der Installations-DVD auch Abbilder für Live-Medien mit KDE und Gnome angeboten.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Linus Torvalds schimpft über zu viel Sicherheit in Opensuse
Beitrag von: SiLæncer am 29 Februar, 2012, 13:07
Linux-Begründer Linus Torvalds beschwert sich auf Google+ über zu strikte Sicherheitsrichtlinien in Opensuse. Er sucht jetzt eine neue Distribution.

In harschem Ton kritisiert der Erfinder des Linux-Kernels, Linus Torvalds, in einem Google+-Eintrag die Sicherheitsrichtlinien von Opensuse. Diese sind ihm für alltägliche Dinge viel zu strikt. Torvalds sucht nun nach einer neuen Distribution, die "auf einem Macbook Air tatsächlich läuft" und ist so verärgert, dass er Opensuse "unter gar keinen Umständen irgendwem zur Nutzung empfehlen" will.

Torvalds schreibt, dass er unter Opensuse ohne Root-Rechte weder die Zeitzone ändern noch sich mit einem drahtlosen Netzwerk verbinden könne. Derartige Richtlinien halte er für "falsch und idiotisch". Er habe deshalb Wochen damit verbracht, darüber mit den Opensuse-Entwicklern in deren Bugzilla zu diskutieren. Die Probleme bei den Drahtlosverbindungen seien inzwischen behoben.

Den Ausschlag für Torvalds Äußerungen gab wohl seine Tochter, die keine Verbindung zu einem Drucker in ihrer Schule aufbauen konnte, da ihr das benötigte Root-Passwort fehlte. Torvalds bedenkt diese Richtlinien mit dem Kommentar: "Welcher Irre auch dachte, es bringe Sicherheit, für alltägliche Dinge wie diese das Root-Passwort zu verlangen, ist geisteskrank".

In den Kommentaren werden Torvalds unter anderem diverse Möglichkeiten aufgezeigt, die Einstellungen zu verändern, auch werden ihm verschiedene Distributionen empfohlen. So solle Torvalds etwa zu Fedora zurückkehren oder gar Linux Mint nutzen. Seinen Fähigkeiten entsprechend könne er aber auch Arch Linux oder Gentoo in Erwägung ziehen. Einige Kommentatoren zeigen sich verwundert darüber, dass Torvalds ein Macbook nutzt und legen ihm deshalb den Einsatz von Mac OS X nahe.

Quelle : www.golem.de
Titel: openSUSE 12.2 erreicht zweiten Meilenstein
Beitrag von: SiLæncer am 21 März, 2012, 13:01
Zu den Neuerungen in openSUSE 12.2 zählen, dass der Bootloader Grub2 und der Bootscreen Plymouth in Yast2 integriert sein werden. Die Entwickler planen, openSUSE 12.2 mit einem Kernel 3.3, dem Compiler GCC 4.7, dem multitouch-fähigen X-Org-Server 1.12 und Mesa 8.0 zu veröffentlichen.

Als Desktop-Umgebungen werden KDE 4.8 und Gnome 3.4, die neusten verfügbaren Versionen von Xfce und LXDE und mit etwas Glück auch Razor-Qt vertreten sein. Mittels Spice agieren Anwender mit virtuellen Desktops. Weitere geplante Neuerungen sind eine ARM-Version, ein Appstore, aus dem sich Anwendungen direkt installieren lassen, und die Horde-Groupware in der Version 5.0.

OpenSUSE 12.2 m2 (http://news.opensuse.org/2012/03/20/opensuse-12-2-milestone-2-is-out/) wird mit einem Kernel 3.3.0rc6 ausgeliefert. LibreOffice ist in der Version 3.4.4 dabei, Firefox in Version 11. Weitere Anwendungen sind Gimp, mehrere Chat- und Microblogging-Clients, Mediaplayer und Systemwerkzeuge. openSUSE bringt z.B. einen Migrator mit, um bestehende Installationen in eine virtuelle Maschine zu überführen.

Die Entwickler haben sich für die kommende Version viele Ziele gesteckt und hoffen auf zahlreiche Rückmeldungen der Gemeinschaft. Wer den aktuellen Meilenstein der kommenden openSUSE-Version 12.2 testen möchte, findet im Entwicklerbereich ISO-Abbilder (http://software.opensuse.org/developer/) der DVD und Live-CDs mit KDE und Gnome für 32- und 64-Bit-Systeme.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: OpenSuse 12.2: Dritter Meilenstein
Beitrag von: SiLæncer am 13 April, 2012, 06:30
Eine Woche später als ursprünglich geplant haben die OpenSuse-Entwickler den Milestone 3 (http://news.opensuse.org/2012/04/12/opensuse-12-2-milestone-3-hits-the-street/#more-13157) der kommenden Version 12.2 veröffentlicht. Der Milestone 3 enthält den aktuellen Gnome-Desktop 3.4, KDE 4.8.2 und LibreOffice 3.5.2. Als Bootmanager kommt Grub2 zum Einsatz, allerdings sorgt ein Bug im Milestone 3 dafür, dass er bei Installation von der Live-CD nicht korrekt eingerichtet wird – als Workaround muss man Grub als Bootloader auswählen.

Nach der aktuellen Roadmap soll der vierte und letzte Milestone in 14 Tagen erscheinen . Nach einer Beta und zwei Release Candidates wollen die Entwickler OpenSuse 12.2 am 11. Juli veröffentlichen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Erste Beta von Opensuse 12.2 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 04 Juni, 2012, 20:15
Still und leise hat das OpenSuse-Projekt die erste und einzige Beta für die kommende Version 12.2 seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Die ursprünglich für den 24. Mai geplante Betaversion verzögerte sich wegen Problemen mit dem Build Service. Zwei Release-Kandidaten sollen im Laufe des Monats folgen. Obwohl die Entwicklung etwas hinterher hinkt, ist die Veröffentlichung der finalen Version von OpenSuse 12.2 noch immer für den 11. Juli 2012 angekündigt.

Die Betaversion enthält bereits den aktuellen Linux-Kernel aus dem letzten Monat und bietet die Wahl zwischen Gnome 3.4 und KDE SC 4.8.3 als Desktop-Umgebung. Standardmäßig wird KDE ausgewählt. Wie im Betastadium üblich, haben sich die Entwickler auf das Korrigieren von Fehlern der veröffentlichen Milestone-Versionen und das Verbessern der allgemeinen Stabilität konzentriert. Bekannte Probleme nennt diese Wiki-Seite (http://en.opensuse.org/openSUSE%3AMost_annoying_bugs_12.2_dev).

Diese erste Beta von OpenSuse 12.2 ist als DVD-ISO-Image für 32- und 64-Bit-Systeme zum Download (http://software.opensuse.org/developer/de) verfügbar. Anwender, die die Betaversion testen wollen, werden um Feedback gebeten und ermutigt, gefundene Fehler zu melden. Die gegenwärtig stabile Version ist OpenSuse 12.1 vom November 2011.

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenSuse 12.2 auf September verschoben
Beitrag von: SiLæncer am 15 Juni, 2012, 17:00
Nach dem Aufruf an die OpenSuse-Community, über ein neues Entwicklungsmodell für die Distribution zu diskutieren, hat Release Manager Stephan "Coolo" Kulow am heutigen Freitag angekündigt, den Erscheinungstermin der kommenden OpenSuse-Version um zwei Monate zu verschieben. Statt wie ursprünglich geplant am 11. Juli soll sie jetzt Mitte September veröffentlicht werden. Die erhebliche Verschiebung sei nötig, da man jetzt schon hinter dem Zeitplan hänge und absehbar sei, dass die Fertigstellung der Distribution in die Ferien fallen werde.

Die aktuelle Planung sieht jetzt so aus: Kommende Woche soll eine zweite Beta erschienen, anschließend erfolgt ein "deep freeze", nach dem nur noch Bugfixes vorgenommen werden sollen. Nach dem RC1 Mitte Juli soll in der Ferienzeit im August außer kleineren Updates nicht viel passieren, bevor dann Mitte September das fertige Release veröffentlicht wird.

Quelle : www.heise.de
Titel: Opensuse 12.2: Zweite Beta und große Diskussionen
Beitrag von: SiLæncer am 21 Juni, 2012, 17:00
Die Opensuse-Gemeinschaft diskutiert weiter über die zukünftige Entwicklung des Projekts im Allgemeinen sowie über Tumbleweed und OBS im Besonderen. Unterdessen ist auch die zweite Betaversion erschienen.

Noch steht kein finaler Termin für die Veröffentlichung von Opensuse 12.2 fest, nachdem der ursprüngliche Termin verschoben werden musste. Die Community plant die Veröffentlichung derzeit für Mitte September und stellt nun eine zweite Beta (http://news.opensuse.org/2012/06/20/beta-2-available-state-of-the-discussion-about-the-future-in-progress/) bereit, welche den Start für eine fast dreimonatige Testphase markiert.

Die zweite Betaversion von Opensuse 12.2 bietet kaum größere Neuerungen. So wurden etwa der Linux-Kernel, GCC und Googles Go aktualisiert, ebenso Firefox, Thunderbird und KDE SC. Hauptinteresse legen die Entwickler nun darauf, die Distribution zu stabilisieren.

Diskussion um Veröffentlichung

Die vielen Fehler in der Entwicklung von Opensuse 12.2 führten zu häufigen Verzögerungen und schließlich zum Verlegen des finalen Erscheinungstermins. In einer deshalb von Opensuse-Entwickler Stephen Kulow angeregten Diskussion sucht das Team derzeit nach Wegen, den Entwicklungsprozess umzustellen.

Community-Manager Jos Poortvliet versucht, diese Diskussion in seinem Blog (http://blog.jospoortvliet.com/2012/06/future-of-opensuse-update-on-discussion.html) zusammenzufassen. Demnach sind sich die Entwickler zumindest größtenteils darüber einig, das Rolling-Release-Projekt Tumbleweed zu stärken.

Künftige Entwicklung

Poortvliet zufolge gebe es unter den Entwicklern auch Zustimmung dazu, stabile Versionen von Opensuse nur einmal jährlich zu veröffentlichen, um so mehr Zeit zum Testen zu haben. Das könnte zu einer gleichzeitigen Stärkung von Tumbleweed führen, um Nutzern aktuelle Software zur Verfügung zu stellen.

Einigkeit herrscht auch darüber, dass die grundlegende Entwicklung besser geregelt werden muss. Probleme bereiten vor allem ungeklärte Zuständigkeiten bei der Betreuung von Paketen. Etwa ist nicht geklärt, wer für das Beheben von Fehlern zuständig ist, die neue Pakete bei anderen verursachen.

OBS und Opensuse Core

Durch Veränderungen am Open Build Service (OBS) ließe sich Poortvliet zufolge die Arbeit der Entwickler auch deutlich vereinfachen. So könnte neue Hardware und eine Umstrukturierung das Bauen von Paketen erheblich beschleunigen. Die Entwickler überlegen zum Beispiel, wie das erneute Zusammenstellen von abhängigen Paketen verhindert werden könnte.

Interessant ist auch der Vorschlag, nur noch Kernbestandteile von Opensuse in einem regelmäßigem Rhythmus zu veröffentlichen. Poortvliet schreibt, dies betreffe alle Pakete "bis zu X.org". Die Anwendungen für Endanwender, etwa die Oberflächen Gnome und KDE SC, könnten dann durch Tumbleweed oder andere OBS-Projekte bereitgestellt werden. Dies hätte jedoch einige Arbeit an der Softwareverwaltung zur Folge, schreibt Poortvliet.

Entscheidung im Herbst

Da seit dem Beginn der Diskussionen erst etwa eine Woche vergangen ist, sei noch nicht sicher, worauf sich die Community letztlich einigen werde, schreibt Poortvliet. Mögliche Entscheidungen könnten auf dem Opensuse Summit im September in Orlando und auf der Opensuse-Konferenz im Oktober 2012 in Prag getroffen werden, heißt es weiter.

Für testwillige Nutzer steht die zweite Beta von Opensuse 12.2 zum Download (http://software.opensuse.org/developer/) auf den Servern des Projekts bereit.

Quelle : www.golem.de
Titel: Erster Release Candidate von OpenSuse 12.2 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 13 Juli, 2012, 11:00
Die OpenSuse-Entwickler haben heute den ersten Release Candidate von OpenSuse 12.2 veröffentlicht. Nach der ursprünglichen Planung hätte der RC1 bereits am 14. Juni und gestern die fertige Version veröffentlicht werden sollen; vor vier Wochen hatte Release Manager Stephan "Coolo" Kulow jedech eine Verschiebung um zwei Monate angekündigt.

Neben vielen Fehlerkorrekturen bringt der Release Candidate den Bootloader Grub 2 in der fertigen Version 2.0. Ebenfalls aktualisiert wurden die Paketverwaltung zypper auf Version 1.7.3 und der Boot-Screen Plymouth auf Version 0.8.5.1. Der X-Server X.org 1.12.3 bringt jetzt auch Multitouch-Unterstützung mit. Kleinere Updates erhielten unter anderem VirtualBox, nmap, Pango, Go, phpMyAdmin, vym, aria2, Gnutls, Mariadb and Jedit. LibreOffice ist in Version 3.5.4.6 dabei, Chromium ist auf 22.0.1190 aktualisiert. Neben Bugfixes wurden auch Lizenzinformationen korrigiert und Abhängigkeiten optimiert. Der Cron-Fork Cronie erfordert nun beispielsweise nicht länger die Installation von Postfix.

Aktualisierungen hat es auch bei den Desktops gegeben: KDE ist in der aktuellen stabilen Version 4.8.4 dabei. Da die Entwickler großen Wert auf Stabilität legen, wird die kommende Version 4.9 trotz der Verzögerung nicht in OpenSuse 12.2 aufgenommen. Kleine Verbesserungen gab es auch für Gnome und Xfce, während Lxde ein aktualisiertes Lxpanel 0.5.1 erhalten hat.

Der Release Candidate 1 steht als Installations-DVD-Image sowie als Live-System mit Gnome und KDE zum Download (http://software.opensuse.org/developer/de) zur Verfügung. Über bekannte Fehler informiert die Wikiseite "Most annoying Bugs (http://en.opensuse.org/openSUSE%3AMost_annoying_bugs_12.2_dev#openSUSE_12.2_RC_1)".

Quelle : www.heise.de
Titel: Opensuse 12.2 RC2
Beitrag von: ritschibie am 03 August, 2012, 12:38
Das Opensuse-Team hat den zweiten Veröffentlichungskandidaten von Opensuse 12.2 freigegeben. In diesem hat das Team eine große Anzahl von Fehlern behoben.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_opensuse-logo.jpg)
en.opensuse.org
Gegenüber dem ersten Veröffentlichungskandidaten ergaben sich in Opensuse 12.2 RC2 nach Angaben der Entwickler noch zahlreiche Korrekturen, die sich aber weitgehend auf Anwendungen beschränkten. Die Basis des Systems zeigte sich bereits als sehr stabil und Updates in diesem Bereich waren nicht mehr gestattet.

Das Team entschloss sich, die Dokumentation zum größten Teil von der Installations-DVD zu entfernen, um Platz zu sparen. Normale Benutzer können nun Online-Updates installieren. Aktualisierungen gab es bei Mesa, dem Intel-Grafiktreiber, LibreOffice, GCC, LLVM, Python und PHP.

Die Firmware-Pakete des Kernels wurden nochmals aktualisiert, um die Hardware-Unterstützung zur verbessern. Der Bootloader GRUB2 erhielt sein endgültiges Aussehen und einige Korrekturen.

Im Laufe der Entwicklung von Opensuse 12.2 hatte es bereits zahlreiche Updates gegeben, darunter KDE 4.8.4, Gnome 3.4.2, Grub 2, GCC 4.7, eine neue Softwaresuche und ein neues Werkzeug, um bestehende Installationen in eine virtuelle Maschine zu überführen. Die meisten der enthaltenen Softwarepakete wurden auf den neuesten Stand gebracht. Auch Komponenten wie Zypper, Systemd, AppArmor und natürlich der Kernel wurden aktualisiert.

Opensuse 12.2 RC 2 steht auf der Projektseite sowohl als DVD-Image als auch als Gnome- oder KDE-Live-System zur Verfügung. Die offizielle Version von Opensuse 12.2 soll Mitte September erscheinen.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: UEFI Secure Boot für Suse-Linux
Beitrag von: SiLæncer am 10 August, 2012, 13:25
Suse will bei der Unterstützung für UEFI Secure Boot in Suse Linux Enterprise (SLE) ähnlich vorgehen wie es das Fedora-Projekt für Fedora 18 plant; ferner wollen Entwickler des Nürnberger Linux-Distributors auch dem OpenSuse-Projekt vorschlagen, den Weg zu adaptieren, der erstmals beim dritten Service Pack von SLE 11 genutzt werden soll. Das geht aus zwei Blog-Posts von Suse-Mitarbeiter Olaf Kirch hervor (1, 2). Die Pläne für Suse unterscheiden sich an zwei Stellen aber von denen Fedoras, wie aus einem Eintrag im Suse-Blog hervorgeht, in dem Vojtěch Pavlík Details der vorgesehenen Implementation beschreibt.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/UEFI-Secure-Boot-fuer-Suse-Linux-1664594.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Linux-Distribution OpenSuse 12.2 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 05 September, 2012, 15:00
Das OpenSuse-Projekt hat die Version 12.2 seiner Linux-Distribution freigegeben. Sie wartet mit einer modernen Software-Ausstattung auf und setzt jetzt standardmäßig auf den Boot-Loader Grub 2. Wie bei Fedora wandern Systemprogramme von /bin/, /sbin/, /lib/ und Co. in die gleichnamigen Verzeichnisse unterhalb von /usr/. Das Init-System Systemd verdrängt mehr und mehr das angestaubte Sysvinit. Details zu diesen und weiteren Neuerungen sowie eine Bilderstrecke mit Impressionen der Distribution liefert ein Artikel auf heise open:

    Die Neuerungen von OpenSuse 12.2 (http://www.heise.de/open/artikel/Die-Neuerungen-von-OpenSuse-12-2-1699388.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenSuse 12.2 für die ARM-Plattform
Beitrag von: SiLæncer am 01 Oktober, 2012, 20:20
Die OpenSuse-Entwickler haben den ersten Release Candidate der aktuellen OpenSuse-Version 12.2 für die ARMv7-Plattform veröffentlicht. Zu den unterstützten Systems-on-a-Chip (SoC) gehören der Omap3 und Omap4 von Texas Instruments, der Marvell ArmadaXP 510 und der I.MX51 von Freescale.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/OpenSuse-12-2-fuer-die-ARM-Plattform-1721274.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Entwicklung von OpenSuse 12.3 läuft an
Beitrag von: SiLæncer am 04 Oktober, 2012, 12:51
Das OpenSuse-Projekt hat bekannt gegeben, dass der erste Meilenstein der kommenden Version 12.3 heruntergeladen und getestet werden kann. Die aktuelle Vorschau enthält verglichen mit openSUSE 12.2 nur wenige große Neuerungen und konzentriert sich vorwiegend auf die Aktualisierung von Anwendungen.

Der erste Meilenstein der kommenden Version 12.3 von OpenSuse basiert auf einem Kernel 3.6.0-rc7. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die Desktopumgebung KDE 4.9.1, Glibc 2.16 und X.org 1.13 samt aktualisierten Treibern. Neu in der kommenden Version ist ebenfalls der SourceCodePro-Font von Adobe. Zudem haben die Entwickler der Distribution eine Unterstützung des OPUS-Codecs spendiert und jpegv6 durch jpeg-turbo als jpegv8-Implememtierung ersetzt. Des Weiteren wurden Qt auf die Version 4.8.2, Emacs auf 24.2, OpenJDK auf 1.7.0.6, zsh auf 5.0 und der Medienanspieler Banshee auf die Version 2.5.1 angehoben.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/18956/entwicklung-von-opensuse-123-laeuft-an.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Support für OpenSuse 11.4 läuft aus
Beitrag von: SiLæncer am 18 Oktober, 2012, 18:30
Wie Marcus Meissner in einer E-Mail an die Security-Liste des Projektes schreibt, endet die Unterstützung der Version 11.4 von OpenSuse planmäßig im November 2012. Allerdings will das Evergreen-Projekt diese Version weiter am Leben erhalten.

OpenSuse Linux 11.4 wurde im März 2011 veröffentlicht und erhielt bis jetzt eine Reihe von Sicherheitsupdates. Benutzer der alten Version sollten allerdings bis November über eine Migration ihrer Systeme auf eine neue Version der Distribution nachdenken. Wie das Projekt bekannt gab, wird es ab dem 5. November 2012 keine weiteren Sicherheitsupdates mehr für Opensuse 11.4 geben. Von diesem Zeitpunkt an wird OpenSuse 11.4 offiziell nicht mehr gepflegt.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19004/support-fuer-opensuse-114-laeuft-aus.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: UEFI: Secure Boot in Opensuse eilt nicht
Beitrag von: ritschibie am 24 Oktober, 2012, 12:08
(http://www.golem.de/1210/sp_94963-44547-i.png)
Die Schüsseldatenbank für Shim ist eine
Idee von Suse. (Bild: Suse)
Warum Opensuse nicht versucht, Secure Boot möglichst schnell umzusetzen, verrät Frederic Crozat im Gespräch mit Golem.de. Er bedauert zudem den Alleingang der Linux-Foundation.

Vor schweren Aufgaben schreckt der Entwickler Frederic Crozat nicht zurück. Crozat ist hauptverantwortlich für die Integration von Systemd in Opensuse, nun arbeitet er mit einem Team an der Umsetzung von Secure Boot in Opensuse und dem kommerziellen Suse Linux Enterprise Desktop (SLED) und Server (SLES). Golem.de hat mit Crozat auf der Opensuse-Conference in Prag über seine Arbeit gesprochen.

Secure Boot erst in nächsten Suse-Versionen

Opensuse habe noch etwas Zeit, um die Secure-Boot-Funktion des UEFI-Standards umzusetzen. So ergebe es keinen Sinn, den Bootloader Shim als Backport für Opensuse 12.2 anzubieten, das wäre einfach ein "riesiger Haufen Arbeit", sagte Crozat. Zudem würden die ersten Laptops mit aktiviertem Secure Boot frühestens im kommenden Weihnachtsgeschäft verkauft, darüber hinaus seien sich die meisten Linux-Nutzer möglicher Probleme mit neuer Hardware bewusst. Insbesondere wüssten viele um Secure Boot, sagte Crozat.

Deshalb werden entsprechende Funktionen erst in der nächsten Opensuse-Version zur Verfügung stehen. Diese wird wahrscheinlich im Frühjahr 2013 erscheinen. Aus Sicht des Unternehmens Suse stellt sich die Situation ähnlich dar. Firmenkunden sind beim Beschaffen neuer Hardware oft zurückhaltend. Entsprechend sei nicht davon auszugehen, dass viele Kunden Secure-Boot-Unterstützung in kurzer Zeit verlangen. Für SLES 11 und SLED 11 soll Secure Boot mit dem Service Pack 3 Kunden bereitgestellt werden, für das es aber noch keinen Termin gibt.

Secure-Boot schon jetzt

Das aktuelle Ubuntu 12.10, das vor wenigen Tagen erschienen ist, enthält bereits den Shim-Bootloader, um Secure Boot zu unterstützen. Ebenso soll das nächste große Update der aktuellen Long-Term-Support-Version von Ubuntu - 12.04.2 - den Shim-Loader enthalten. Es soll Anfang 2013 erscheinen.

Anders als es das Fedora-Projekt und auch Suse planen, verzichtet Ubuntu aber darauf, den Linux-Kernel und entsprechende Module zu signieren. Mit dem kommenden Fedora 18 soll die Distribution ebenfalls Secure Boot vollständig unterstützen. In den aktuellen Vorabversionen von Fedora 18 kann Shim bereits getestet werden. Diese ist jedoch noch nicht mit dem Schlüssel von Microsoft signiert, sondern mit dem Fedora-eigenen. Shim kann deshalb erst verwendet werden, wenn der Fedora-eigene Schlüssel in UEFI abgelegt wird.

Quelle: www.golem.de
Titel: ARM-Port von Opensuse fast fertig
Beitrag von: SiLæncer am 30 Oktober, 2012, 18:40
Das Opensuse-Team hat einen letzten Release-Candidate des ersten ARM-Ports seiner Distribution veröffentlicht. Das System läuft nun auf mehr Plattformen und inoffiziell auch auf einem Chromebook.

Für die ARM-Portierung von Opensuse steht ein zweiter Release Candidate bereit. Dies ist der letzte geplante, die finale Version soll in etwa einer Woche erscheinen. Die Version läuft nun neben den offiziell unterstützten Plattformen wie dem Beagle- und dem Pandaboard auch auf vier von der Community unterstützten Plattformen wie dem Server-SoC Calxeda Highbank oder der Cubox.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/linux-distribution-arm-port-von-opensuse-fast-fertig-1210-95416.html)

Quelle : www.golem.de
Titel: OpenSuse 12.2 für ARM ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 06 November, 2012, 18:20
Die aktuelle OpenSuse-Version 12.2 ist jetzt auch in einer Variante für die ARMv7-Plattform verfügbar. OpenSuse 12.2 läuft auf einer Reihe von Systems-on-a-Chip (SoC), darunter Omap3 und Omap4 von Texas Instruments, Nvidia Tegra 2, Marvell ArmadaXP 510 und I.MX51 von Freescale. Für das Beagle Board, Panda Board und Efika MX sowie den Emulator Qemu stehen fertige Images mit XFCE-Desktop und ohne GUI (JeOS) zum Download bereit. In der OpenSuse-Community sind bereits Versionen für Calxeda Highbank, MX53 Loco, CuBox und Samsung Origen Board entstanden. Auch auf dem ARM-Netbook Toshiba AC100 soll OpenSuse 12.2 laufen.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/OpenSuse-12-2-fuer-ARM-ist-fertig-1744702.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Zweiter Meilenstein von Opensuse 12.3
Beitrag von: SiLæncer am 19 Dezember, 2012, 14:25
Von der für März 2013 geplanten Linux-Distribution Opensuse 12.3 ist der zweite Meilenstein erschienen und sucht Tester. Erstmals liegt darin eine Beta- anstelle einer offiziellen Version von KDE vor.

In dem Monat seit der Herausgabe des ersten Meilensteins wurden nach Angaben der Entwickler über 470 Pakete aktualisiert, mehr als je zuvor zu einem so frühen Zeitpunkt. Dabei wurde vor allem LibreOffice erneuert, das von Version 3.5.4 auf Version 3.6.3 gebracht wurde. KDE SC 4.10 Beta 2 wurde in das Factory-Repositorium aufgenommen, in Abweichung von der bisherigen Regelungen, nur offizielle Versionen von KDE vorzuhalten. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass viele KDE-Entwickler das Factory-Repositorium nutzen, und ein frühzeitiger Test der Integration von KDE ermöglicht.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19257/zweiter-meilenstein-von-opensuse-123.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Beta von OpenSuse 12.3 setzt auf Linux 3.7
Beitrag von: ritschibie am 18 Januar, 2013, 11:54
Das OpenSuse-Projekt hat die erste und einzige Beta von OpenSuse 12.3 zum Download freigegeben. Sie setzt auf einen Linux-Kernel 3.7 und bringt eine Vorabversion der im Februar erwarteten KDE Software Collection 4.10 mit. Als Office-Suite liegt LibreOffice 3.6 bei. Ein Wechsel auf das derzeit vorbereitete LibreOffice 4.0 ist nicht geplant; es soll aber Pakete mit der neuen Version geben, wie die Ankündigung der Beta erläutert.

Die weist auch auf die Beta-Pizza-Parties hin, die es traditionell zur Veröffentlichung einer OpenSuse-Beta gibt. Zudem steht heute und morgen der "OpenSuse 12.3 Polish Hackathon" an, bei dem das Projekt Fehler beseitigen will und neuen Funktionen einen Feinschliff verpasst. Interessierte können sich über einen Google+ Hangout zuschalten.

Am 7. und 28. Februar sollen noch RCs von OpenSuse 12.3 erscheinen; die Fertigstellung ist für den 13. März angesetzt.

Quelle: www.heise.de
Titel: Erster Release Candidate von OpenSuse 12.3
Beitrag von: SiLæncer am 08 Februar, 2013, 13:47
In etwas mehr als einem Monat soll die nächste OpenSuse-Version 12.3 fertig sein. Das OpenSuse-Projekt hat nun einen ersten Release Candidate veröffentlicht, der den Kernel 3.7.6 mitbringt. Auch die Desktop-Oberflächen wurden aktualisiert: KDE ist in Version 4.10 dabei, Gnome in Version 3.6.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Erster-Release-Candidate-von-OpenSuse-12-3-1800524.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Opensuse 12.3 RC2 verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 04 März, 2013, 13:37
Der Opensuse-Projektmanager Jos Poortvliet hat anlässlich der Freigabe des zweiten Veröffentlichungskandidaten weitere Details zur kommenden Opensuse-Version 12.3 bekannt gegeben, unter anderem zum Thema UEFI Secure Boot.

Jos Poortvliet schreibt in seinem Blog, dass Opensuse 12.3 den Umgang mit UEFI-Secure-Boot vereinfacht. Ferner gibt es neben einem aktuellen Kernel 3.7.9 zahlreiche wichtige Programm-Aktualisierungen, darunter Firefox 19, Thunderbird 17, Digikam 3.0 oder Gnome Shell 3.6.3. Außerdem ist der Enlightenment-Desktop in Version 17 an Bord.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19517/opensuse-123-rc2-verfuegbar.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: OpenSuse 12.3 bringt viel Neues
Beitrag von: SiLæncer am 13 März, 2013, 16:37
Sechs Monate nach der Freigabe von OpenSuse 12.2 steht mit OpenSuse 12.3 die nächste stabile Version der Linux-Distribution zur Verfügung. Neben zahlreichen neuen Applikationsversionen bringt das aktuelle OpenSuse unter anderem Verbesserungen beim Bootvorgang und der Paketverwaltung.

OpenSuse 12.3 bringt zahlreiche Neuerungen sowie Aktualisierungen von Hunderten von Anwendungen. Die Distribution basiert auf der fast neuesten Version des Kernels. Unter anderem unterstützt die Version 3.7 das Dateisystem CIFS SMB 2.1 vollständig. NFS 4.1 gilt nicht mehr als experimentell, und MD RAID unterstützt auch die TRIM-Operation.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19560/opensuse-123-bringt-viel-neues.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Erster Milestone für Opensuse 13.1
Beitrag von: SiLæncer am 17 Mai, 2013, 16:13
Die Entwicklung von Opensuse 13.1 beginnt mit einigen Paketupdates. Bis November will das Team komplett auf Sysvinit verzichten können und GCC 4.8 als Standard-Compiler verwenden.

Das Opensuse-Team hat den ersten Meilenstein des kommenden Opensuse 13.1 veröffentlicht. In dieser sehr frühen Phase der Entwicklung enthält das Betriebssystem hauptsächlich Aktualisierungen der Pakete. So basiert das System nun auf Linux 3.9 und verwendet Systemd 202.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/opensuse-erster-milestone-fuer-opensuse-13-1-1305-99329.html)

Quelle : www.golem.de
Titel: Zweiter Meilenstein von OpenSuse 13.1
Beitrag von: SiLæncer am 17 Juni, 2013, 13:28
Die kommende Version 13.1 von Opensuse ist auf dem Weg: Die Entwickler haben pünktlich den zweiten Meilenstein veröffentlicht. Bei weitgehend unveränderter Optik gegenüber dem aktuellen Opensuse 12.3 wurden eine Reihe von Programmpaketen aktualisiert: Kernel 3.10 RC4, KDE 4.10.4, eine Vorabversion von Gnome 3.10, Firefox 21, Qemu 1.5. Für den Milestone 3 steht als wichtigster Schritt das Upgrade von GCC 4.7 auf GCC 4.8 auf dem Programm.

Openuse 13.1 Milestone 2 steht in verschiedenen Varianten zum Download (http://software.opensuse.org/developer/en) bereit: Neben der Installations-DVD bietet das Opensuse-Team Live-Systeme mit Gnome oder KDE, ein Rettungssystem und ein minimales Image zur Installation übers Netzwerk an.

Quelle : www.heise.de
Titel: openSUSE 13.1: vierter Meilenstein mit YaST3
Beitrag von: SiLæncer am 15 August, 2013, 13:22
Das openSUSE-Team hat den vierten Meilenstein von openSUSE 13.1 veröffentlicht und das Basissystem auf »Freeze« gesetzt. Damit beginnt jetzt die Arbeit an der Beta-Version. openSUSE soll planmäßig im November zum zweiten openSUSE-Summit dieses Jahres erscheinen.

In openSUSE 13.1 m4 ist erstmals das System-Konfigurationswerkzeug YaST in einer Ruby-Variante enthalten. YaST nutzt bisher proprietären Code, so dass es für Entwickler schwierig war, das Konfigurationswerkzeug zu verbessern. Aus dem Grund haben einige Entwickler im Januar dieses Jahres damit begonnen, YaST3 in der Scriptsprache Ruby zu implementieren. Sie versprechen sich davon, dass es so für Interessierte leichter wird, eigene Verbesserungen zu YaST beizusteuern.

Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20138/opensuse-131-vierter-meilenstein-mit-yast3.html)

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Erster Release Candidate von OpenSuse 13.1
Beitrag von: ritschibie am 14 Oktober, 2013, 11:38
Das OpenSuse-Projekt hat die Beta-Phase von OpenSuse 13.1 beendet und einen ersten Release Candidate (RC) der Linux-Distribution veröffentlicht. Da deren Entwicklung mit der Beta in den Feature Freeze ging, bringt der RC vorwiegend kleinere Änderungen. KDE etwa wurde von 4.11.1 auf 4.11.2 aktualisiert und statt einer Beta von Gnome 3.10 liegt nun dessen finale Version bei, die vor knapp drei Wochen freigegeben wurde. Als Kernel dient nun Linux 3.11.3.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erster-Release-Candidate-von-OpenSuse-13-1-1977809.html)

Quele: www.heise.de
Titel: Linux-Distribution OpenSuse 13.1 mit Ruby-basiertem Yast freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 19 November, 2013, 16:30
(http://www.heise.de/imgs/18/1/1/3/2/9/6/1/02-gnome-3a7a525fe5c46463.png)
Eine auf Ruby portierte Version des Installations- und Systemmanagement-Werkzeugs Yast ist eine der größten Änderungen, die das jetzt erhältliche (https://news.opensuse.org/2013/11/19/opensuse-13-1-ready-for-action/) OpenSuse 13.1 auszeichnen. Dem auf Version 4.11 aktualisierten KDE Plasma Desktop steht standardmäßig ein MTP-KIO-Slave zur Verfügung. Über ihn kann man auf den Speicherplatz moderner Android-Geräte zugreifen, die oftmals keine USB-Storage-Emulation mehr bieten.

Das neue OpenSuse bringt zudem bessere Treiber für aktuelle Radeon-Chips von AMD mit. Der potenzielle X-Server-Nachfolger Wayland liegt ebenso bei wie eine aktuelle Version von LibreOffice. Für die Distribution soll nicht nur 18, sondern 36 Monate Support geliefert werden. OpenSuse 13.1 gibt es für x86-32-, x86-64- und ARMv7-Systeme und erstmals auch auch für die ARMv6-Kerne wie den des Raspberry Pi.

Details zu diesen und zahlreichen Neuerungen liefert ein Artikel (mit Bilderstrecke) auf heise open:

    Was OpenSuse 13.1 neues bringt (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Distribution-OpenSuse-13-1-mit-Ruby-basiertem-Yast-freigegeben-2050051.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom)

Quelle : www.heise.de
Titel: Erster Meilenstein von Opensuse 13.2
Beitrag von: SiLæncer am 19 März, 2014, 20:16
Infos hierzu : https://news.opensuse.org/2014/03/19/development-for-13-2-kicks-off/

Download : http://software.opensuse.org/developer/en
Titel: Opensuse 13.2 als Betaversion verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 22 September, 2014, 18:45
Infos hierzu : https://news.opensuse.org/2014/09/22/opensuse-13-2-is-coming-first-beta-has-arrived/

Download : http://software.opensuse.org/developer/en
Titel: Unterstützung für Opensuse 11.4 endet
Beitrag von: SiLæncer am 30 September, 2014, 13:29
Version 11.4 der Linux-Distribution Opensuse, die im Rahmen des Evergreen-Projektes über einen langen Zeitraum hinweg unterstützt wurde, hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Die Anwender können zu Opensuse 13.1 wechseln, das bis Ende November 2016 unterstützt werden soll.

Der normale Entwicklungszyklus bei Opensuse liegt bei acht Monaten, und jede Version wird von den Opensuse-Entwicklern für 18 Monate mit Updates versorgt. Längere Unterstützungszeiträume bieten die Unternehmensdistributionen Suse Enterprise Linux in verschiedenen Varianten, für die jedoch ein Supportvertrag benötigt wird.

Wer ohne den kostenpflichtigen Support auskommen kann, hat seit Opensuse 11.1 eine weitere Option: Evergreen. Das Evergreen-Projekt setzt sich aus Mitgliedern der Gemeinschaft zusammen, die sich das Ziel gesetzt haben, ausgewählte Versionen der Distribution für drei oder gar vier Jahre zu unterstützen.

Opensuse 11.4 sollte ursprünglich bis Juli 2014 unterstützt werden. Nachdem diese Zeit mittlerweile überschritten ist, stellt das Team fest, dass es zwar gerne die Unterstützung fortgesetzt hätte, aber mit dem kleinen Kern-Team von nur zwei Leuten nicht möglich ist, alle nötigen Updates vorzunehmen. Die Unterstützung für Opensuse 11.4 ist damit dreieinhalb Jahre nach ihrem Erscheinen offiziell beendet. Die Entwickler planen, weiterhin Updates von Opensuse 11.4 vorzunehmen, können ab sofort aber für nichts mehr garantieren.

Die andere derzeit unterstützte Version ist die derzeit aktuelle Opensuse 13.1. Opensuse 13.1 ist im November 2013 erschienen und enthält neben vielem anderen KDE SC 4.11, Gnome 3.10, LibreOffice 4.1 und das System-Konfigurationswerkzeug YaST in einer Ruby-Variante unter der Bezeichnung YaST 3. Genau genommen hat Opensuse 13.1 noch nicht die Evergreen-Phase erreicht, da die Distribution noch bis Mai 2015 mit regulären Updates versorgt wird. Danach soll das Evergreen-Projekt mindestens weitere 18 Monate, bis zum November 2016, für Updates sorgen.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: OpenSuse 13.2 veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 04 November, 2014, 13:39
OpenSuse 13.2 "Harlequin" bringt aktuelle Software und nutzt standardmäßig das Dateisystem Btrfs. Die neue Version der Community-Distribution hält einen vereinfachten Installer sowie neue Module für das Allround-Werkzeug Yast bereit.

Für die neue Version der Community-Distribution OpenSuse wurde der Installationsprozess mit Yast weiter vereinfacht. Die zweite Phase nach einem Reboot entfällt jetzt, stattdessen startet nach der Installation ein benutzbares System. Nach wie vor lassen sich aber während der Installation viele Optionen anpassen. OpenSuse 13.2 verwendet den Linux-Kernel 3.16, der einige neue Stabilitäts-Features mitbringt. Die Sicherheitserweiterung AppArmor ist in Version 2.9 dabei und bereits standardmäßig aktiviert.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/OpenSuse-13-2-veroeffentlicht-2441835.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenSuse setzt mit "42" auf Unterbau von Suse Linux Enterprise
Beitrag von: SiLæncer am 02 Juli, 2015, 19:03
Das OpenSuse-Projekt bastelt an einem neuen Veröffentlichungsmodell, durch das zukünftige Versionen einen schon etwas abgehangenen Unterbau bekommen; Desktop-Oberflächen und Anwendungen sollen hingegen zeitgemäß sein.

Die Nachfolger der derzeit aktuellen OpenSuse-Version 13.2 sollen Langzeitpflege erhalten und ungefähr zur selben Zeit erscheinen wie neue Überarbeitungen von Suse Linux Enterprise (SLE). Zudem soll der Unterbau zukünftiger OpenSuse-Versionen aus Software-Komponenten bestehen, die das jeweils neueste SLE verwendet; Desktop-Oberflächen und Anwendungen will das OpenSuse-Projekt indes aus OpenSuse Tumbleweed übernehmen. Diese im vorigen Herbst aus dem Zusammenschluss von Factory und Tumbleweed entstandene OpenSuse-Variante bleibt von der grundlegenden Anpassung des OpenSuse-Veröffentlichungsmodells unberührt und wird weiter nach einem Rolling-Release-Schema vorangetrieben.

Den Nachfolger von OpenSuse 13.2 will das OpenSuse-Projekt groben Plänen zufolge Anfang November parallel zur Suse-Hausmesse in Amsterdam einführen. Die Bezeichnung zukünftiger OpenSuse-Versionen wird derweil noch diskutiert. Die Entwicklung erfolgt derzeit unter dem Codenamen "OpenSuse 42" – eine Anspielung auf die Frage nach "nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" der Buchreihe "Per Anhalter durch die Galaxis".

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/OpenSuse-setzt-mit-42-auf-Unterbau-von-Suse-Linux-Enterprise-2731743.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: OpenSuse Leap 42.1: Der Nachfolger von OpenSuse
Beitrag von: SiLæncer am 04 November, 2015, 18:28
Bei Leap, dem Nachfolger der OpenSuse-Distribution, liefert Suse Linux Enterprise den technischen Unterbau. Die Anwendungen hingegen stammen aus der Rolling-Release-Distribution Tumbleweed und sind auf der Höhe der Zeit.

Das OpenSuse-Projekt hat die erste Version der Linux-Distribution Leap freigegeben. Die wichtigste Neuerung des Nachfolgers der als OpenSuse bekannten Distribution ist versteckt: Das Basissystem von Leap besteht weitgehend aus Software-Paketen, die Suse Linux Enterprise 12 (SLE12) in Kürze mit dem Service Pack 1 (SP1) erhält. Viele dieser Komponenten sind daher älter oder so alt wie beim Vorgänger OpenSuse 13.2.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/artikel/OpenSuse-Leap-42-1-Der-Nachfolger-von-OpenSuse-2877560.html)

Quelle : www.heise.de