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PC-Ecke => # Unix/Linux/BSD => Thema gestartet von: kater am 03 Januar, 2009, 18:53
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mein Anliegen. Ich will Ubuntu auf einer externen HD als bootfähiges System installieren, also keine Bootmanager auf der internen HD haben.
Das booten von Ubuntu soll nur über die Bootreihenfolge im Bios erreicht werden.
Bootreihenfolge 1. DVD Laufwerk
2. USB Laufwerk
3. Interne
Zur Installation von Ubuntu, da ich keine Alternate hab und Desktop immer den Bootmanager auf MBR der Internen läd, hab ich die Interne abgeklemmt die zukünftige Externe an IDE angeklemmt und Ubuntu installiert. Dann die Interne wieder dran und es funktioniert. Einziger Punkt der beachtet werden muß, wenn ich die Platten wechsele reicht einfaches herunterfahren nicht. Ich muß den PC von Netz trennen.
Das haut einige Zeit hin, dann kommt jedes mal beim Zugriff auf die Externe Grub Error 17. Hab dann versucht von der Live CD aus auf die Externe zu kommen, die aber nicht erkannt wird. Hab selbstverständlich gegoogelt. Error 17 kommt häufiger vor aber hab keinen vergleichbaren Fall mit einer Externen gefunden. Auch Supergrub Floppy hab ich angelegt komme aber damit nicht zurecht weil ich meine Interne nicht versauen will. Die passenden Wikis zu Grub usw hab ich gelesen. Wie komme ich erst mal wieder auf die Platte und wie könnte das in Zukunft verhindert werden.
Brauche fachmännische Hilfe, sonst .....
Ein entnervter
kater
Übrigens, die HD ist 1 Jahr alt. Bedingung ist Ubuntu muß auf die Externe.
Kann heute leider nichts mehr machen, bin Mundschenk auf dem "Neujahrempfang" meiner Frau. ;)
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Wenn ich dich richtig verstanden habe ist der Fehler denke ich ein ganz simpler.
Du
- nimmst eine Festplatte X, klemmst die an IDE und installierst den Pinguin.
- schreibst den Bootloader auf diese Platte
- baust die Platte aus aus dem IDE und in den USB Rahmen ein
- versuchst von dort dann zu starten
Ich hab ähnliches auch mal versucht (IDE intern verschoben) Grub bekam das nicht geregelt. Bei dir wird ja aus hda meine ich sda). Mein Vorschlag: entweder installierst Du gleich im USB Rahmen oder Du passt Grub von Hand an.
Eine einfache Möglichkeit hierzu wäre glaube ich Grub auf Diskette zu packen, dort anschließend zu editieren und nach erfolgreichem Start auf die Platte zu schreiben.
bin Mundschenk auf dem "Neujahrempfang" meiner Frau.
und morgen heisst es in der Nachbarschaft: ich krieg nichts geregelt, schuld hat der Kater ;D
Viel Spass beim feiern!!
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Ich hab ähnliches auch mal versucht (IDE intern verschoben) Grub bekam das nicht geregelt
der springende Punkt ist, es funktioniert einige Tage einwandfrei mit allen Bootmeldungen, Stage 1.5 usw , Zeit wird herunter gezählt, Bootmeldung des Systems
und ab gehts. Ubuntu überlegt sich doch nicht nach paar Tagen, huch das Ding kennste ja gar nicht.
Irgend was muß etwas in den entsprechenden configs verändern. Hab auch keinen Zusammenhang mit irgend einem Vorgang, Absturz, Installation, feststellen können.
Bin echt frustriert, immer ist stundenlange Arbeit im Eimer, habs bisher nie repariert bekommen ??? ??? ??? :-\ :-\ :-\
kater
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Hast Du denn den Bootmanager nach dem ersten Start vom USB noch mal neu geschrieben?
Sonst hab ich auch keine weitere Idee.
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nee hab ich nicht. Aber ich hab auf der HDD die ich vor der Neuen benutzt hab nuch ein Ubuntu auf gleiche Art erstellt. Dor müssten ja die entsprechenden Einträge auch sein. Das war doch irgend was mit menue.ist und fstab. Mal schauen, nur jetzt kein Error 17
kater
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Hast du möglicherweise einen Kernel-Upgrade gemacht? Bei manchen Tuxen (weiß nicht obs bei ubuntu auch so ist) wird dabei die menu.lst von GRUB neu geschrieben. Vielleicht ist dabei etwas verändert worden was so nicht ganz richtig ist.
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Einen Grub 17 Error hatte ich gerade auch. Mit Ubuntu 8.04. Lts.
Offensichtlich wird Grub nicht richtig konfiguriert. Und meine Platten sind relativ neu (< 1 Jahr)
Irgendwann erwischt es jeden ... ;D Ich geh erstmal Schnee fegen. Zum Abkühlen ;)
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Hallo....:)
kleine Übersicht....
http://www.gnu.org/software/grub/manual/html_node/Stage2-errors.html#Stage2-errors
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Ich denke das war meine Schuld.
Trotteli hat kein Mountpoint angeben. ;D
Gleich mehr dazu.
Ps: Es war der Mountpoint ... (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/f070.gif)
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komme nicht auf die Platte. Mit einer Live CD erkennt fdisk die Windows und die USB. Erscheint aber nicht wie die Windowsplatte im Dateibrowser. Auch die Systempartiton und die Swap wird gezeigt. Kann sie aber nicht nach Wiki Ubuntuusers Grub reparieren. Supergrub findet sie ebenfalls, aber sowohl eine Reparatur als auch ein Start über Supergrub wird mit Error 15, file not found, verweigert.
Ich werde mir wohl mal die 8.10 Alternate holen. Die gibts inzwischen. Da kann man den Installationsort für Grub wählen. Und dann alles von vorn.
Ach so, der Kernel wurde anscheinend im Zuge einer automatischen Aktualisierung auf 2.6.27-9.19 aktualisiert. Danach lief es aber noch einige Tage.
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eine Beobachtung zum Thema Betriebssystem auf externer Festplatte. Siehe oben.
Ich hatte die HD immer auf dem Tisch stehen und mußte das Verbindungskabel zum PC mit einem 1m langem USB Kabel verlängern. Seit dem ich die HD nur noch mit dem ca 0,5 m langem Originalkabel angeschlossen hab gibt es keine Probleme (zB Error 17) mehr. Die Kabellänge spielt hier warscheinlich eine negative Rolle.
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Verlängerungskabel sind in den USB-Spezifikationen grundsätzlich nicht vorgesehen, insbesondere nicht für Geräte mit einem fest angebrachten Kabel. Das gehört immer direkt an Host oder Hub angeschlossen.
Die auf dem Markt erhältlichen Verlängerungskabel widersprechen insofern eigentlich den technischen Vorgaben.
Eine einzige meist relativ zuverlässige Anwendung gibt's dennoch, aus den Zeiten vor'm Aufkommen des Front-USB, nämlich das praktischere Positionieren von USB-Sticks oder auch TV-Tunern, die ansonsten direkt an einem rückwärtigen USB-Port angeschlossen werden. Aber niemand wird je eine Gewähr dafür geben, wenn er genau dieses Kabel nicht selbst mitgeliefert hat.
Gar nicht vertretbar ist der Einsatz an einem Front-USB ohne Hub, weil da schon das interne Kabel genug Anlass für Schwierigkeiten geben kann.
Insbesondere bei USB 2.0 sind die Bitraten so hoch und damit die Wellenlängen so niedrig, dass Reflektionen an Stellen mit auch nur geringen Impedanz-Abweichungen leicht zu unberechenbaren Datenfehlern führen. Solche Einflüsse können dann innerhalb des Daten-Zweidrahts auftreten, aber auch gegen die Schirmung oder die Power-Leitungen.
Insofern geht jeder Verlängerungsversuch auf eigenes Risiko. Egal, wie teuer das Kabel vielleicht war...